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Hatte der Zweigverein deren Zustandebringung vorher als den schwersten Theil der ihm zufallenden Aufgaben betrachtet, so war gerade die Ausstellung ein Glanzpunkt, denn unerwartet gestaltete sich dieselbe zur reichsten der bis jetzt aus Veranlassung der Hauptversammlungen stattgefundenen Ausstellungen; und ein so glücklicher Ausfall war um so überraschender, als bis jetzt die Ausstellungen des Erzgebirgsvereins aus dem gesammten Gebiete desselben erfolgten, während bei der Dippoldiswaldaer zum ersten Male das Prinzip verfolgt wurde, die Ausstellung nur aus dem Gebiete des Zweigvereins zusammen zu stellen. Dadurch wurde die Ausstellung nun aus einer solchen des gesammten Erzgebirges zu einer speziellen Ausstellung Dippoldiswaldes. Es wird gewiß wenig Bewohner unserer Stadt geben, welche diese Ausstellung nicht besucht haben, kein Besucher aber wird sie besichtigt haben, ohne voll Verwunderung sich namentlich der großen Zahl von Alterthümern gefreut zu haben, die zu Tage kamen. Haben ja doch selbst solche, welche Dippoldiswalde gut kennen, sich über die ungeahnte Fülle von Alterthümern verwundert, welche ausgestellt wurden, und dabei hörten die Veranstalter der Ausstellung wohl hundert Male die Aeußerung: „Ja, wenn ich gewußt hätte, daß solche Sachen ausgestellt werden sollen, da hätte ich auch noch das und jenes bringen können." Es konnte aber nicht fehlen, daß nach Auflösung der Ausstellung die Erwägung austauchte, wie wenig in einigen Jahren von all' diesen Alterthümern noch vorhanden sein dürfte, wie viel durch Gleich giltigkeit, Unkenntniß, Verkauf an Händler und Alterthumssammler, der Stadt bald für immer verloren gehen würden. Dies hat in der Sitzung des Erzgebirgszweigvereins vom 15. Januar zu dem Anträge geführt, mit der Errichtung eines AlterthumSmuseums vorzugehen, und freudig ist der Erzgebirgsverein an das Werk gegangen, in der Ueberzeugung, damit nicht nur der Wissenschaft zu dienen, nicht nur einen neuen Punkt zu schaffen, der Einheimischen ein Gegenstand der vermehrten Heimathsliebe wird, sondern auch ein Institut in's Leben zu rufen, welches Fremden und Reisenden ein neuer Anziehungspunkt werden soll. Freilich ist es kein Kleines für den Erzgebirgsverein, sich dieser Aufgabe zu unterziehen, denn klein sind seine Mittel, klein im Verhältnis) zur Aufgabe sein Häuflein; allein zwei Dinge geben ihm Muth: einmal die freundliche Unterstützung, welche derselbe schon bei den ersten Schritten Seitens der Gemeinde verwaltung gefunden, und dann, daß er nicht ein Werk blos des Erzgebirgsvereins in die Hand genommen, sondern ein Werk der ganzen Stadt, der ganzen Umgebung; denn nicht dem Erzgebirgsverein soll das Mu seum gehören, es soll Gemeingut in der besten Bedeutung des Wortes sein; der Erzgebirgsverein besitzt blos den Ehrgeiz, der Organisator zu sein. Die Lokalfrage anlangend, so ist durch die Zuvorkommenheit der städtischen Kollegien ein Theil des, neben dem hiesigen Armenhause gelegenen, neuerbauten feuersicheren Archivraum gütigst überlassen und zweck entsprechend eingerichtet worden. Bezüglich der Erwerbungen für das Museum gedenkt der Erzgebirgsverein eine vierfache Art ein treten zu lassen. 1. Durch Schenkung, welche unwiderruflich erfolgt, und bei welcher sich der Erzgebirgsverein ver pflichtet, die Gegenstände niemals wieder zu veräußern. 2. Durch Leihen, mit dem Rechte jederzeitiger Rückforderung gegen Revers, bei Personen, die sich nicht entschließen können, das Eigenthumsrecht an den betreffenden Gegenständen, weil solche vielleicht Familien erbstücke rc. sind, ganz aufzugeben. 3. Durch Kauf, der sich allerdings vorläufig in Anbetracht der geringen verfügbaren Mittel nur be schränkt ausführen lasten wird, bis durch Eintrittsgelder rc. mehr Mittel verfügbar sind. 4. Durch Leihen, mit der Bedingung der gänzlichen Ueberlastung, wenn dafür später ein bestimmter Betrag bezahlt wird. Die Kommission, welche der Erzgebirgsverein mit den weiteren Schritten betraut hat, gedenkt nach und nach in jedem Hause Dippoldiswaldes Umfrage nach Alterthümern zu halten, solche zunächst aufzuzeichnen und mit den Eigenthümern über den Modus der Ueberlastung in Unterhandlung zu treten. Wir bitten die Bewohner Dippoldiswaldes und der Umgegend zunächst um freundliche Aufnahme dieser Kommission, und werden schon jetzt Notizen-Angebote und Geschenke beim Unterzeichneten und dem Ver einsschriftführer, Buchdruckereibesitzer Paul Jehne mit Dank entgegengenommen. Möge die Idee der Errichtung eines AlterthumSmuseums in Dippoldiswalde recht viel Freunde und Helfer finden. Der Crzgebirgs-Zweigverein Dippoldiswalde. O. Müller, Vorstand. UW" , "WM ärztlich geprüftes „Zug- und Heilpflaster", unüber trefflich zur Heilung und Zertheilung eiternder Wun den, vorzüglich gegen rheumatische und gichtische Schmerzen, äußerst wirksam zur Rückgängigmachung von Geschwülsten, Drüsen, Frostbeulen, besonders aber der Muttermilch bei Entwöhnung der Kinder. Zu haben ü Schachtel 25 Pf. in der Apoth. zu Dippoldiswalde. Sein großes Lager von Bau-Nägel, Cement, Dachpappe, Theer, Cham otte-Rohre hält bei Bedarf bestens empfohlen Rabenau Alle Sorten Fischwaaren, Bratheringe, marinirte und geräucherte Heringe, Oelsardinen u. s. w. sind stets frisch zu haben bei Bruno Braun in Frauenstein. jeder Art, selbst wenn HttlklHcll die Zähne hohl und an gestockt sind, werden augenblicklich und dauernd durch den berühmten indischen Extrakt beseitigt. Der selbe sollte seiner Vortrefflichkeit halber in keiner Fa milie fehlen. 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