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Inserate, welche bei der entsprecht«* Ul^ nsä ,i, ämc Nr. 158. -7!M!»me .-'r'Msi^ AM «Wi-Mt HsMSlicht deinMsich-MderSch „Wo heiss ein Herz in Lieb erglüht, in Hütte wse Palast, >W« NjMMAem, (L44PS-MHM.pnd . .SchMnnhMM. h i chusses für das im M rndende VI. allgezW Beitrag zum GaranW l- 5" lid steiNshoiss^die Todes- sür KÜchler und für i lÜÄIIs 12 Jahre «Ä -Hptzbauer lautet stchkyanK/ Söhngen, ffrefgM<pchen. Alle gchiitittage nach Halle ueigespröchenen wur- dein stchlich-Pilder Schein- , , in Hütte wie Palast, sieht, das mtstzss Deut»«, faßt, erfordern-1885 einen le SS Mßülen werden 11132 tt70lbM>!tilo iwüLuoy. t: uso ,fiaützuüH sichts schadet einer sicht: zu nivelliren. 'räditiün, in der s i eine Pietät ...... ^Ltßschäst'fÄr die Zu- künst. Indem matt die Tradition pflegt, stärkt man ' einer Armee nennt; StammeMgenthttmlichkeiten hochhält, trägt man zu einem edlen militärischen Wettstreit unter den verschiedenen Stämmen des Reiches bei, und hieraus kann das Neichshcbr nur Vortheil haben, besonders wenn die Geschicke einer Armee in der Hand einer so geschickten, verläßlichen und talentvollen militärischen Größe liegen, wie in Sachsen." Meißen. Bei einem Einbrüche am 22. Dezdr. Vormittags brachte ein Unbekannter einer dazu kom menden Frau mehrere lebensgefährliche Stiche bei und entfloh alsdann. — In Taucha ward ein 62 Jahre alter Mann ermordet, Geld und Uhr fand man noch fches,. her Leiche, dach fehlen die Geldschrankschlüssel; puch.hjer ist der Thäter noch unbekannt. Leipzig. Im Anarchistenprozesse vor dem Reichsgericht wurde am Montag Mittag das Urtheil Hause ein KonzsWwonsstzr SkwtkaMel stqMlH SoMorträge rMduSuMtr fSM WDÄtstMN«! — Die Adresse an jgm RiGskgMir WM, hiesiger Stadt bis Dienstag Abend von,9/' Mastiu aller Parteistellungen «nterjeiHWt lwor^Lt s - Postalisches; Diq; GbMew,.M OestM von Packeten im Gewicht von mehr als 2>/s Kilggräo ini LandbestellungMzW - ustd - sitrk BtsördetiMi 4; Reisenden durch fahrende Landbriefträger werden, fernerhin nicht der Reichspostkasse, sondern wMolss den Landbriefträgern zu Gute kommen? ' Dieselben I sollen nur als durchgehender Posten im Postetat eiste, Stelle finden, während sie bisher außer Berechnung gelassen wurden. Es wird daher quf eine,Herabsetzung der hohen Bestellgebühr nicht zu rechnen sein. — In ReinhardtsMinma hat dieser Tage eine Dienstmagd ihr ueugehorches Kind get-dtet und wav deshalb am,, DitzMWKtNS ' Gerichskqmmission aüs cLokütket «nd Sächstsches. DippoldiSwülhe/ Aist'Sonnabend voriger Woche, Abends 10 Uhr, ist in dM Ueischgervölbe des Herrn Fleischermeister Zoberbiw, in hiestW' Mrstädt etn MMiuchsdiebstahl üeffücht ndWLst. - Der Dieb hgt zwei Fenster demolirt und durch dieselben ttüch Würsten, deren mehrere durchstochen aufgefunden wurden, ge angelt, jedoch keine fortgebxM. Ei» hiesiger Haich- aroeiter ist als dringend verdächtig eingezogen, Tags darauf zwar wieder entlassen, die Sache i aber dein-, hiesigen Amtsgericht zur weiteren Untersuchung übör- geben-ivorden--"-. — Den ersten Weihnachtsfeiertag findet im Schicht, "" WIemNH.' Die hiesige - Handels^ utü> Gewerbe- - katnmwi hat an die Generajhirehtmn der siichs. Staats- . bahnen ein Gesuch gerichtet, auf allest größeren Sta tionen Sachsens direkte FahrkÄMnäch Berlin für Hin- und Rückfahrt ufit achttägwer Gültigkeit zur Aus gabe gelangen zu lassest/ ' Gewiß würde' mit der Ein führung solcher Billets vielen Wünschen der Reisenden entgegengekommen. .)W 0L 'MWLMl... ast Mppoldiswalde, sowir/Kr M M DMMhe zu MPpoldiswalde undMmMeml iw'/ 7UinbllI,äj mllnm ini' Ll iia'^.nSnU mlbun mist Du sieudrst^eiche» Welhnachtsfcst, v Lenz der Winterzeit, Du küiisr'ger Freuden HerokdSruf, du Fest dert Kindlichkeit — Lu kehrst seit tausend Jahren schon in lichtem Lauf zurück, Schaffst, wie der Lenz, so oft du nahst, uns neues reines Glück. Du thoilst aus deinem Strahlenweg als hochwülkoinin'nes Gast Mit gleicher Liebe Gaben aus, in Hütte wie Palast! D rum sei von Herzen uns gegrüßt» du Fest dfr Kindlichkeit. Ääh' «nS noch ost mit deinem Glanz, der Juijg und Alt erfreut. .leßteteVÄräg'ätt'MWtMI ^ur^uE^M,,MlH^fii, .... ^Mhtsten cmste ZmVmriffiiüM^des fiMveten Garantie--1- MNvs ergebest f6Mn. Ol kio Sush7ostb ,o^otiino!r 'Ul- Ditz!Deutsche Hevrrs-Zeitung" fällt folgendes sympathische Urtheil über die sächsische Armee:,» „Es lebt ein guter militärischer Geist in diesem deut schen Kontingent und diesen» wünschen wir unter allen Umständen erhalten großen Armee so seh;, Wr erkensten in der MeM ^r"Träditi Erhaltung der StanlmeseigeMüMlschkeitest vöt dem Bestehenden und entd Bürgschaft das, was inan die moralische Kraft inoent man die Stammeseiaenthm MO Ul ünosttslolit SoltoG s - ,10 ,IINI<! irVeratrhtvortlicher Redacteur: 'wmstlnsmttib chlttü I! /r Donnerstag, dm 25. §)ezms^r Dl» „Weißeritz. Zeitung erscheint wöchentlich dr< mal: Dienstaa«»!L«uuH tag und SoiM-ßiG? Preis »iertelfWM; i il LS Pfg,,^zwst»w»atli WtzSWL3...>°;s WPfK.-i Allt-Postwv -istastsn, .M-sWdtm-.jstvi« j die Agenten nehmen Be ¬ stellung-^ 0/ltt ti<i7V Mtl.'ü ,-7.—-MS, ! 'Nchnoz-t'K .1? o<o b'.K i',chu! .ch st-ust» Tagesgeschichte. Berlin, Der Reichskanzler übersandte dem Bun- deSrathe zwei auf Erhöhung der Getreidezölle ^gerichtete Petitionen von Bauern aus den Kreisen Düren wld Gelnhausen (Hessen) „zur Kenntnißnahme." Beide Petitionen betonen die traurige Lage der Land- Mthschast. Die Dürener Petition verlangt die Er- Höhung der Besteuerung des Doppelzentners Getreide k'di-A! 'tiuf MÜdtzstens S Märk, wodurch eine Mehreinnahme vön 20 Millionen erzielt Mrde, die zur Ueberweisung '^^ Etund- üüd Gddäudesteuer an die Gemeinden ver- »^wendet werben könnte. Die Gelnhaustr Petition ver- lstiigl die Einführung eines hohen Getreidezolles, die EiüfülMntz von Brod- und Fleischtaxen, sowie die Einführung eines gleich hohen Stempels beim Verkaufe von Immobilien und von Mobilien. Die Ueberwei sung solcher Petitionen an den Bundesrath erfolgte bisher sehr selten, um so mehr wird die jetzige be merkt und als ein Anzeichen der Neigung der Regierung zur Erhöhung der Getreidezölle angesehen. — Die westafrkkantsche Konferenz hat sich nach kurzer Sitzung am 22. Dezember bis zum 5. Januar vertagt. — Die Sozialdemokraten im Reichstage sind bis her mit ihrem in Aussicht; gestellten Anträge auf Auf hebung des Sozialistengesetzes nicht hervorgetreten. Sie mögen wohl selbst das Gefühl gehabt haben, daß die Tage des Leipziger Hochverrathsprozeffes nicht der richtige Augenblick für einen solchen Antrag seien. Indessen ist, wie man hört, die Absicht keineswegs aufgegeben. Nach Neujahr soll der Antrag zu er warten sein. — Der preußische Staätsrath wird Mitte Jan. zugleich mit dem Landtage zusammentreten. Elberfeld. Bürger aller Staude fügten der Ver- trauensabreffe bezüglich des Reichstagsvotums vom 15. d. M. 17000 Mark zur Verwendung für patrio tische Zwecke bei. Insel Rügen. Auf den, Außenstrande der Schabe ist eine Flasche mit.Notizen gefimden, und an das Weihnachten! ! Eins der erhabensten Feste, heilig und herrlich durch uralte Tradition, hat wiederum seinen Einzuc gehalten und offenbart sich auf's Neue der Christenhei als ein, köstliches Geschenk. Nicht nur das heilig« Erinnerungsfest an die Geburt des Begründers der christlichen Religion ist Weihnachten, es ist auch das hehre Symbol des Christenthums überhaupt, das Fest der Liebe und des Friedens, in Deutschland noch um woben durch die altgermanische schöne Sitte des Weih nachtsbaumes und des Geschenkespendens. Weit ab sollen uns deshalb zur Weihnachtszeit die gewöhnlichen Sorgen des Lebens, fern überhaupt alle profanen Dinge liegen, denn so wichtig solche auch sonst für private und öffentliche Interessen erscheinen mögen, so würden sie doch in irgend welcher Vermischung mit Weihnachten nur die Harmonie dieses, der erhabenen Freude, der Friedens, der Freundschaft und der Nächsten liebe, geweihten Festes stören. Manchen», durch eigene Schuld oder durch äußere Bedrängnisse geplagten Menschenkinde wird es allerdings schwer werden, sein Gemüth zu dieser Harmonie zu erheben. Für diese sei in Erinnerung gebracht, daß für sie nach den Watten des Heilands die christliche Heilsbotschaft des Herzens und Seelenfriedens ganz besonders gilt, mehr gilt aH siir diejenigen, welche, in Leichtsinn und Oberflächlichkeit dahin lebend, keiner erhabenen Regung in iMM 'Hcrze: Raum geben und am Weihnachtsfest nut'dtzN'äußere l Glanz und Schimmer beachten. Der WuNsch bleil t zum Weihnachtsfeste der oberste: daß'ist' alle'/Herze' die wahre Weihnächtsfreude einkehren Möge. !' Dazu' ist zumal die Familie im Verein mit der deutscher Sitte, zu Weihnachten seine Lieben mit Geschenken zu erfreuen, die eigentliche Stätte. Die wahre Liehe beschränkt sich aber nicht nur auf die Erweisung von Wohlthaten in der eigenen Familie,-H geht .wLitör und wird zur Krone der Christenheiten., .E'lWhtz-' hastigen Nächstenliebe, die nicht nur zstr Welhmchts- zeit einen Strahl des Glücks in die HWst M Ätchichi und Elenden tragen läßt, sondern aM'rsti'Wnzen menschlichen Leben zur Richtschnur und zfui^Mfieiir oder doch Milderer aller Leiden wird. Ach, iMMistchr sieht es Noch aus mit dem vollständigen Siege dzr Nächstenliebe/ wenn man an all' die. und das Ungemach, der gegenwärtigen Men , Möchte sie, die christliche Nächstenliebe, zu diesem Weih nachtsfeste doch Millionen von Herzen M'L,Heue offenbart werden und die Botschaft erfüllen, me ihr Gründer ihr vxrlieh! r-r , ,