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-M' lN, Nr. 134. »V en 1- . «Mich ganz zerbröckelten. M M it, >0 N "j )er ler zu e s fo nd na )en der >er- da ilt; der pt- nte -gt, -ht. dst. n. ch-n KmtgMIxMW MadtrM SWtüm'ciT nocr , ^»äiinuosst .1! ,yüldtt)i4! 7!i6 Ili N'ch'os ,»t> 7>^ss ^chSistzdssvchschiM dun -Lum). - 7- : : I- n, um den doch inZlngriW Schu^ oLokaresMWchstsches. DippoldiswaldS^M NMtMhet. Die ges Versammlung des Gewerbevereins brachte zui eine Anzahl «-'Jahrgang. ist Hm hiesigen und auswärtigen Publikum ein jel- Her PMsMcher Genuß geboten,. Mr Viölrtt- virruose HetdR. Bignett aus Paris, ber hier sticht ganz unbekannt sein dürste, da er bereits vor einigen Jahren bei Wohlthätigkeitsconcerten des Männerge sangvereins mitgewirkt hat, wird mit der Pianistin Fräulein Marcetta Mansch aus Dresden an diesem Tage hier ein Concert veranstalten. Man würde kaum Gelegenheit haben, diese Künstler, die in der Regel nur in Großstädten auftreten, hier zu hören,, wenn sich nicht dieselben zeitweise bei einer Familie in der Umgegend aushielten und bei dieser Gelegenheit gern bereit such, das musikliebende Publikum durch ihre vor züglichen, iLorträge zu erfreuen. Herr R. Bignett hat vor einigen Wochen im Hotel de Saxe zu Dresden ein Concert gegeben, das nach den Kritiken und Ur iheilen von Sachverständigen in Gegenwart Sr. Maj. des Königs mit großartigem Erfolge gekrönt war. Fräulein Marcetta Mansch erhielt ihre musikalische Ausbildung^ im Konservatorium zu Dresden und hat die Abägngsmufung in so vorzüglicher Weise bestan- den,'° daß'derselben der erste Preis, ein Kaps'scher Flügel im Werthe von 1500 Mark, zuerkannt werden mußte. ,! Der hiesige Männergesangverei» wird das Künstlerpaqv bei diesem Unternehmen in uneigennützig- ster WeMMteiMtzen. Allen Kunstkennern und Kunst freunden dürfte diese Notiz höchst willkommen sein. Glashütte Um vielseitigen Wünschen zu gewähren und weil es Angesichts der bevorstehenden Reichstags-Stichwahl erwünscht scheint, die wichtigsten Partei-Programmpunkte einer eingehenden und klä renden Besprechung zu unterziehen, soll Mittwoch den 12. November Abends 8 Uhr eine Versammlung von Wählern verschiedener Parteirichtungen im Gasthofe zum Glas hier abgehalten werden. (Vergl. Inserat.) Dresden. Es ist nicht daran zu zweifeln, daß die Postsparkasseu-Vorlage sowohl im Bundesrathe als inr Neichstvg, wenn auch mit Aenderungen, deren Umfang sich aber bisher noch nicht übersehen läßt, angenommen werden wird. Gleichviel steht seitens einiger Staaten ein mehr oder weniger lebhafter Widerstand gegen die Vorlage zu erwarten. Zu die sen Regierungen gehört u. A. die sächsische. Man nimmt an, daß unsere Negierung im Bundesrathe da hin zu wirken suchen wird, daß, wenn die Konkurrenz der Postsparkassen und unserer einheimischen Spar kassen nicht vermieden werden kann, dieselbe doch we nigstens so unschädlich wie möglich gestaltet wird. — Die 4. Quartalssitzung des kgl. Schwurge richts zu Dresden wird Montag, den 10. November, unter dem Vorsitze des Oberlandesgerichtsrath Ober- Von «nserer Kriegsmarine. Mit der Schöpfüng des deutschen Reiches wurde auch ein Faktor der deutschen Machtentfaltung ins Leben gerufen; den früher Deutschland kaum kannte und nur in den winzigsten Anfängen besaß. Dieser jugendliche Faktor für die Entfaltung deutscher Macht und Ansehens ist bekanntlich unsere Kriegsmarine »nd es verlohnt sich der Mühe, einmal darauf hinzuweisen, was dieselbe schon in den letzten zwölf Jahren, denn früher kann man von ihrer Existenz nicht gut reden, geleistet hat. Wir thun dies hauptsächlich deshalb, weil offenbar in vielen deutschen Volkskreisen die Be lehrung über die Thätigkeit der Kriegsmarine in Frie denszeiten eine noch recht ungenügende ist. Schon ein Blick auf die Machtstellung aller übrigen Groß staaten, die auch alle Seemächte sind, lehrt, daß Deutsch land nicht ohne Flotte bleiben konnte, wenn es nicht in verschiedenen völkerrechtlichen Fragen eine lächerliche Nolle spielen wollte; unsere Kriegsmarine dient also neben der Vertheidigung der einheimischen Küsten auch fortwährend dazu, allen fremden Nationen, mögen es nun neidische Engländer oder Portugiesen oder chine- siche Seeräuber und raublustige Häuptlinge ferner Zonen sein, zu zeigen, daß deutsche Kriegsschiffe bereit sind, für Deutschlands Ehre und die Rechte seiner Reichs - angehörigen einzutreten. Es haben sich nun aber auch eine ganze Anzahl Fälle ereignet, wo das Eingreifen deutscher Kriegsschiffe zur Ehre der deutschen Flagge nicht nur nöthig, sondern auch erfolgreich war. Das erste Mal geschah dies im Jahre 1872, wo die An kunft einiger unserer Kriegsschiffe vor Sabanilla in Kolumbien sogleich zur Befriedigung der Ansprüche einer Bremer Handelsgesellschaft führte, die sie an die dortige Negierung hatte und womit sie trotz aller diplo matischen Vorstellungen nicht durchdringen konnte, Im Frühjahr 1876 gebot die wiederholte Beraubung deut scher Handelsfahrzeuge durch chinesische Piraten, in dringender Weise der deutschen Handelsflagge Schutz zu gewähren. Auf kaiserlichen Befehl erfolgte damals eine Verstärkung der in den ostasiatischen Gewässern stationirten Kriegsschiffe: der Korvetten „Hertha" uüd „Ariadne" und des Kanonenboots „Cyklop" durch die Korvetten „Vineta" und „Louise" und das Kanonen boot „Nautilius;" die bereitwillige Gewährung der von deutscher Seite erhobenen Entschädigungsansprüche seitens der chinesischen Regierung gestattete im August 1876 die Auflösung des Geschwaders. Als gleichzeitig nut jenen Vorkommnissen im fernen Osten die Er mordung des deutschen Konsuls in Salonichi Md die Bedrohung der dort lebenden Deutschen eine.ffägraiite Verletzung völkerrechtlicher Interessen in sich schloß, begab sich eine aus den größten und stärkest bewehrten Panzerschiffen gebildete Flottenabtheilung nach jeneck Platz, um Leben und Eigenthum der bedrängten Peichs- angehörigen unter den Schutz ihrer Flagge zii nehmen und den dort lebenden Glaubensgenoffen Beistand ge gen Vergewaltigung zu bringen. Der sogleich aus dem Mittelmeer nach Salochini entsandten Korvette' „Medusa" folgte zunächst das schnell in Dienst gestellte Kanonenboot „Körnet;" das unter Befehl des dama ligen Kontre-Admirals Bätsch gestellte Panzergeschwader traf dann nach 35tägiger Reise glücklich am Orte seiner Bestimmung ein und erfüllte seinen Zweck der Erlan gung eurer Genugtbuung vollständig. L-, Ist Folge der Erregung, welche die Ereignisse des russisch,--türkischen Krieges im Jahre 1877 unter der »nsphammedanischen Bevölkerung in Syrien gegen die in Palästina an sässigen deutschen Templergemeinden erzeugt hatten, ward nach den Küsten von Syrien ein schnell aus gerüstetes Geschwader gesandt. — Als Deutschland im Frühjahr 1878 mit dem Staate Nicaragua in einen Konflikt gerathen war, genügte das Erscheinen eines nur aus drei Korvetten zusammengesetzten Geschwaders an den Küsten jenes Staates, um die Negierung des selben zu bestimmen, Genugthuung für die Nichtachtung „Weißtritz^Zeitung" S'LSWK m,i lag und Sonnadeyd. —n Preis vierteljährlich! I M. j s - LS Psg., zweimonatlich 10 Pfg. — All« Postan- s stallen, Postboten, sowie die Agenten nehmen Be stellungen an. en Md :ch stur U Sta- j wie alle Schmarotzer, von seiner Unterlage, also hier vom - Holze. Er entziehe dem Holze seine mineralischen Bestandtheile, lockere es auf und befördere dadurch die weitere Zersetzung. Bei großem Reichthnm an Kohlen stoff, Phosphor und Kalium und bei der Armuth de, Nadelhölzer an diesen Styffünz muß der Pilz verhält nismäßig große Massen zerstören, um leben zu können. Da das Holz der im Safte gefällten Nadelhölzer 5 mal mehr Kalium und 8 mal mehr Phosphorsäure ent halte, als das im Winter gefällte, so könne die Verwen dung solchen Holzes zu Bauten verhängnißvoll wer den. Thatsächlich werde aber in den Forsten mehr Holz im Frühjahre geschlagen, da sich dann die Rinde besser verwerthen lasse. Jedenfalls sei zur Winter zeit gefälltes Holz dem Hausschwamine weniger zu gänglich. Das wirksamste Vorbeugungsmittel gegen Einschleppung des Hausschwammes sei also die Ver wendung von Bauholz von normaler Beschaffenheit und die Beseitigung alten Bauschuttes zur Ausfüllung der Hohlräume und Verbrennung verdächtigen Holzwerkes. Zur Vernichtung bereits vorhandener Pilze könne nur Beseitigung des angegriffenen Holz- und Mauerwerks, Trockenlegung, auch geeignete Ventilation in Verbindung mit Heizungen und Schornsteinen empfohlen werden. ' .... . .. Inserate, welche bei der bedeutenden Auflage deS Blattes eine sehr wirk- W M W RM bMnet. - Ta- M bellärischennd coinplicirt« sH4ri «ÄKMchö, sandt, nn reoaltibnellen , ..Theile, die Spaltenzeil« 8 tkvM HMM, und Gew stellung eines Betriebsinspektor Bahnverkehrs zwischen ' der Neichsregierung von allgsiMmem dürfte. Der Vorort Zittau sticht Mai schriftlicher Abstimmung Heuer vön Vereinskongresse abgesehen, künftighin-WW im Frühjahre, und' nicht wie bisher ich Herl gehalten werden sollten. — Nach'. „ richte über die Feier tzes SOjqhrigen MMn« des Dresdner Gewerbevereins gab Herr Bez' vr. Erl er unter Zugrundelegung eines im Deutsch Wochenblatt für Gesundheitspflege und Nettuugswest enthaltenen Aufsatzes däukensiverthe Mitthellungen über den Hausschwamm (Norulius luor^woys). Das in j neuester Zeit beobachtete häufigere Auftreten dieses gefährlichen Hausschmarotzers fordere zu eingehender! Untersuchung auf. So viel stehe fest, daß die Ei wickelung des Hausschwammes bei nassem Untergrunds, feuchtem Holze und Mauerwerke, am bedeutendsten sei. Auf lebendigem Holze, glsq z. B,.sm Wqlde, entwickele er sich nickst', ültch nicht stiif dort äbWürbetieti BäünW.: Man beobachtet ihn'äirf' Nüdelhölz; üb er auch Df' LauhhAzerw.UotkoNims-:ssei> streitig« ivl) .nagnut A r entwickle sich,ww allss .Hilze,..,gus Sporen, M 0,sr mm Durchmesser, von zimmetbrauner FaD, ' w Zeit der Reife weit umherWfigD.'" Im BM- atelier des Breslauer Museums seien alle GW-! . WMWLÄO Hadenartige Gewebe, die die Gefäße des . Hohes Die vorgeschlc^Äi^ll) ^ssttischtzn dOiLM-chätten bisher noch nicht gehörig geprüft weichen können. Die WhMhMMn verWedtner HäusschÄaMkälstittztosen etgstMM, öez. bestätigten', die stemächteä, Mt Dank eislMNHeneN, Mittheilungen bes Herrn Bezirksämter. -Arii'Mchk.der ÄommisßoMr das Veterinär wesen übet die im Monat Oktober lm Königreiche Sach sen konstatirten ansteckenden Thierkrank!)«Uten entuMeir, wir, daß in demselben in Kleinbobritzsch derMuzorand aufgetreten ist. Daselbst war in einem verseuchten (Wüste ein -Vietzbeschizd-Pon 8 Rindern gefährder, vmRbeUen l!wrrraMe^rmd!Uam Besitzer ge- tüdtetüwjurdßeit^ Zn die Anüshauptmannschast jFrei- berg wurde dieüTollwuth der Hunde duMöiMH HM. für die Königliche MüshMptrnaimschast Mppoldiswatde, Ar --ir KsnG Verantwortlicher Redacteur: CM Jehnc in Wpßstltz Dienstag, den ll. Rovemt-er,1W zu geben, mit welcher sich'diesekbeestter Verletzung völ kerrechtlich allgemein anerkannter Pflichten schuldig ge macht hatte. Ferner haben noch in vielen Fällen ein»! zelne deutsche Kriegsschiffe deutscher Staatsbürger Ehre, Leben und Eigenthum geschützt und nun sind auch vier der tüchtigsten deutschen .(kriegskorvetken)' die stolzen Namen „Bismarck," „Mvltke," „Gneis und „Ariadne" tragen, näch sten Gewässern von westafrika ausgelaufen, ui ' nommenen deutschen " ' «Mhren? '.