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21. November 1865. M- MM Mu jim Zll ^Mp^iHvW.rnsslch)kMfdvH MM lche WchaS Schck M«s MEtMü Geschäft MS- daS arkert'schm. Dienstag. Oi mu N»tr»rH..^t<rsH Dienstags^ üiüt FreitagS/'" Zu beziehen durch alle Post' anstalten. ' FrauenstM ' «WWch ÜMWWIWW MM Mo Nm M MMv^ M . —WUMl,ftchvk^ mill/o - H^s- Verfassers, in kräftigen ZüM ' W Bild jener ZÄ^ gegeben Virds chtlrdews Emste-h-v HaMimg die Komik nicht außer Acht gelassen ist, scherz und Ernst also mit einander wechseln, so ist E zahftetcher Besuch -zu rathen «nst ^.B,estMstt«^n zn wünschen. — Heute DoMtag scheint es, als wenn es sich zu anhaltend regnerischer Witterung neigen wolle. Möchten wir nicht getäuscht werden! ? Dürfte doch sonst abermals Wassermangel fühlbar werden, der un fern Mühlberg zum Stillstand brächte Md uuset'ssi Er werbs- und Nahrungsquelle verstechen ließe,. Leipzig. Pen Behörden ist abermals «ist -neues und wichtiges Judicium gegen den des Markert'schm - Raubmordes verdächtigen Schneidergeselley Künsch- ner in die Häiide gekommen. In vem MMalle des Schneidermeisters Rumler nämlich, bei dem Künschner bekanntlich arbeitete und wohnte, ist eiste Summe Pa piergeld vorgefunden worden, welche M-'da« Stück eines ' Papiersackes, wie dergleichen M s in Gebrauch sind, und außerdem in eitz Stück blatt eingewickelt war, zu welchem le,IHM Exemplar, von dem es abgerissen ist, im M« Gewölbe aufgefunden hüt. Altenburg. Hier ist die Cholera im . begriffen. Von 8.—18. Nov. sind nm 2 ErkraWttge^.b vorgekommen. Werdau. Die Cholera fordert immer noch neue Opfer; die Zahl der daran Verstorbenen belief sich am 16. Nov. ans 208 > ist also fett den 14/ Uni LM gewachsen. 7^-7 Dev aW Dieustag nach dem W. Adv. in Zwickau abzuhaltende Jahrmarkt findet der Cholera wegen nicht statt. -U — In Crimmitzschau sind auch 5 Erkrankungen ander Cholera vorgekommen. « »Ma- Frankfurt a. M. In der Bunstestagssitzung- am Sonnabend, 18. Nov., würde Über die geschäftliche Behandlung des von Baiern, Sachsen upd üesse^ am 4. Novbr. eingebrachten Antrags in der schleswig-hol- steinischen Angelegenheit (s. Nr. 87 d. Bl.) abgepMMd ? und mit 8 gegen 7 Stimmen beschlossen, denselben an. den schleswig-holsteinischen Ausschuß zu verweisen. Baiern. Aus. Mü'nHm chird geschtieGsi Die . unter König Maximilian musterhafte TMäNz in . .Viel Vergnügen," „Unruhige Baiern beginnt nnn immer mehr zu schwinden.'/>Bott^ Zeiten," „Lieder des Musikanten" rc., welche sämuitlich allen Kanzel» wird gegen die Freimaurer , gepredigt, ie- mit großem Beifall gegeben wurden. Wir machen noch doch so, daß das Von darunter jeden Nichtkatholiren aufmerksam auf das nächste Mittwoch, 22. Nov., für verstehen muß. Der Einfluß der Geistlichkeit nimmt die Familie Kästner zur Aufführung gelangende Stück: ebenfalls wieder zu. Mit aller Gewalt bestrebt sie sich „Therese Krones, oder: Ein verkanntes Frauenherz." nun, die weibliche Erziehung in die Hände zu erhalten. Da in diesem Stücke, der Krone des verdienstvollen Das Cultusministerium sieht diesem Treiben unthätig zu. T age Sgssch icht r Dippoldiswalde, 20. Novbr. Das gestern Abend im Schießhaus-Saale voÄ hiesigen Männergesang vereine veranstaltete Concert unter Leitung des für letzteren unermüdlich thätigen und tüchtigen Dirigenten, Hrn. Lehrer Bieber, gewann außerordentlich durch die Mitwirkung des hiesigen Damen-Gesang-Vereins und unseres Stadtmusikchor es. Man kann wohl sagen, daß fast ohne Ausnahme sämmtliche Piecen des reichhaltigen Programms in correctester Weise zum Vortrag kamen und der reiche Beifall der sehr zahl reich Versammelten der wohlverdienteste war. Wir er wähnen deshalb keine der Programmnummern besonders, sondern wollen dem von vielen Seiten gegen uns aus gesprochenen Wunsche gern Ausdruck geben: allen Mitwirkenden, dem Director wie den Damen, den Sängern wie dem Musikchore, auch hierdurch herzlichen Dank zu sagen für den wahren Genuß, den sie ihren Zuhörern durch dies Concert geboten haben. ' — Der nächste Sonntag-Abend sojl uns wieder im Schießhaussaale versammelt sehen, und wünschen wir den dort Concertirenden einen so zahlreichen Besuch, als wir den Musikfreunden einen angenehmen Genuß versprechen können. Vier Waldhornbläser aus Dresden, die schon am 21. vor. Mts. ein Concert gaben, haben ein ^zweites für nächsten Sonntag veranstaltet. Der im ersten errungene Beifall wird ihnen gewiß für die ses zahlreiche Zuhörer sichern. — Die Wasser-Calamität in unserer Stadt ) wird gewiß von Niemandem mehr empfunden, als von den Bewohnern des Oberthorplatzes. Wir bedauern sämmtliche Insassen der dortigen, altersschwachen und weich gedeckten Gebäude ob der Sorge, mit der sie all abendlich die Lagerstatt suchen: was soll mit uns bei einem hier ausbrechenden Feuer werden? Kein Tropfen Wasser ist seit langer Zeit in der großen Bütte, keinen Tropfen giebt die, seit bald 25 Jahren nicht gereinigte Plumpe! Wir begreifen auch nicht, wie diesem Uebel- stande nicht längst abgeholfen ist und hoffen mit den so arg Bedrohten, daß es endlich baldigst geschehe! * Altenberg. Wir kommen nochmal« auf unsre Bühne zurück und gedenken außer andern Vorstellungen rühmlichst derer, die für Beneficien bestimmt waren, als „ Pech - Schulze, " „ l"' - ..