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Dienstag. 3. November 1863, ' 7 , .7 -77 .tzM " iM^chtl tag in « werde die Ankündigung <st> jährige Dienstzeit enthalten. — Dadurch könnte aller dings eine Bi - bahnt werdem '^7 -^77^— — 7—,. Meißen. Die Weinlese ist in der Umgegend nun vollitändia beendigt und der Ertrag hinsichtlich der Qualität als ein sehr befriedigender, in der Quantität aber durchschnittlich uur als ein mittler zu bezeichnen. Berlin. Es Heißk^ der König werde den Land- '1 eigener Person eröffnen und die Thronrede ' ie Ankündigung ÄneS Eingehens auf die zwei* — Dadurch könnte aller- erstänvigung über die Mtitärftage ange- 1. Aber es ist Nicht abzusehen, warum man die- nichtschon vor einem Jahre gethan, wodurch der ganze Conflict vermieden worden wäre, und des halb will man dem Gerüchte noch nicht rechten Glauben schenken, Der Ausfall der Wahlen ist natürlich der Regierung äußerst unlieb, da gegen 170 Abgeordnete der Fortschrittspartei angehören, gegen 60 mehr als früher. Der König hat auf einer Reise in Pommern seine Mißbilligung über den „schlechten Ausfall der Wablen" einer bei ihm erschienenen reactionären De putation offen ausgesprochen. Koburg. Zum Besten nothleidendrr SchleSwig- Holsteiner wwd hier demnächst ein Unternehmen m's Leben treten, welches auf die Theilnahme von ganz Deutschland berechnet ist. Auf Anregung von außer halb wird nämlich eine Lotterie veranstaltet, zu weicher das herzogliche StaatSmim'steriüm bereits die Geneh migung ertheilt hat, und für welche sich in Koburg ein Comitee unter dem Vorsitze des Bürgermeisters Oberländer gebildet,. hgt^ Das Unternehmen ist ein sehr umfängliches, denn es werden SOOOOO Loose zu einem halben Thaler da» Loos ausgegeben. Aus dem Plan ist ersichtlich, daß unter dest mehr als 45000 Ge winnen sich auch Gegenstände im Werthe bis zu 3000 Thlcn. befinde». Nach ungefährer Berechnung würbe ein Fonds von 160000 Gulden zur Vertheilung kommen. ! ' ! Hamburg. Die Besorgnisse hinsichtlich der Bpn- deS-Execution in Holstein sind hier im Wachsen begriffen, üUd es läßt sich auch nicht leugnens daß im Fälle einer dänischen Blokirung her/Äo^uE Ostseeküsten vor allen Dingen Hamburg den schwersten Verlust er leiden würde, da alsdann eine totale Lähmung des dasi gen Handels und der Schiffahrt eintreten müßte. Polen. Die Zuzüge^uachPvleirhaben^ieder bedeutend zugenommen, besonders MMWlen. Bor etwa 8 Tagen gelangten auch IlM: Ungar«,,MMch TageSAidfchltchte. '.,!! Dippoldiswalde. Die ach 29. Octbr, in Dresden abgehaltene Generalversammlung des Hänicbener Steinkohlenbauvereins war ungemein zahlreich besucht, indem sich 203 Aktionäre mit 1763 Actien und 623 Stimmen eingefunden hatten. Nach Vortrag des Geschäftsberichts, Justiftcation der Rechnung und Bestimmung der Dividende auf 6 pro Cent wurde längere Zeit über Abänderung der Statuten debattirt, zu welchen rin revidirter Entwurf gedruckt an die Actionäre vertbeilt worden war. Obwohl die alten StatuteU zu einer Zeit festgestellt waren, zu welcher der Verein mit blos 60000 Thlrn. arbeitete, die also nicht mehr für ausreichend bei der jetzigen Ausdehnung der Ge schäfte und bei einem vervierfachten Actien- und ver zehnfachten Betriebscapitale erachtet werden konnten, so wurde doch mit 399 gegen 212 Stimmen die Frage verneint. > ...... — Wir bemerken hier zur Beachtung für Lehr herren und Lehrlinge, daß der Unterricht an hiesiger Sonntags schule von jetzt an des Montag Abends bereits um 5 Uhr beginnt. — Ueber die Executionsvorbereitungen gegen Dänemark lheilt man der Eoustit. Zeitung Mit: „Die vorkommenden Falls nach Holstein von Sachsen zu entsendende Armeebrigade wird ungefähr in 3000 Mann und zwar guS dem 1., 2. und 3/ Infanterie- und 1. Jägerbataillon, der 1., 2. und 4. Schwadron des 1. Reiterregiments und zwei Fußbat terien zu je 4 Geschützen bestehen. Den Befehl über diese Brigade erhält Generalmajor v. Schimpfs in Leipzig. Die betreffende Qrvre ist erst am 28. Oct. den Truppen zUMrtlgt worden. Wer den Oberbefehl über die sächsischen Md hannoverschen Truppen erhält, darüber ist noch nichts festgestellt, Bor der Hand wird überhaupt noch gar nicht marschirt. , Sollte es nöch geschehen, so find übrigens von den Beurlaubten hie jüngsten Leute designirt. , ,) Freiberg. Die mehrfachen Anregungen zu erneuter Unterstützung derjenigen SchleSwkg-H oksteister, die Zum Theis Mit Hau» und Hof, Mit Weib und Kind beklagenSwerthe Opfer der Verhältnisse gelvorßew stad, haben aüch bei - UitS verdienten Anklang''Müden, etwa 8 Tagen gelangten auch 1d0stUWaru ,MMch , Der, Gesangverein der hiesigen Turner gab am 29- über die Grenze. Die Gesammtstärke der Insurgenten .Oc^«.iu'tzonÄK^M Besten jeNer HülfSbedWigtü wird bereit« wied<M MYO. Mqu« MMG Im iw Vereine mit dem Musi kchor. Der Besuch beiderlei Lublimschen und Plock scheit sa mmein sich ituedec große Geschlechts, iüsbesondere aus der Mitte des jünger» Corps. Die Verhaltungen däurrn in gaiq Polen BürgerthumS, war ziemlich zahlreich und infolge dessen fort; alle Haftlocale find überfüllt, Md allein in der die Einnahme nicht unerheblich, Warschauer Litadelle fitzeü 62 Frauen. - Erscheint Dienstags undt Freitags. Zu beziehen durch alle Post- anstaltem Amts- >v IE-SM dfl KSWich-ll Gkriq„-MIN W> Sl-dträthe^ WpMisvM. WveBem »ad Meadttg. ll^Mtwottlichw'ßiedädk^t?' Mrl ' -> ,'i.ul, - il i. 's!'