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des Flurbuchs, an 45 HI Ruthen Fläche mit 27,29 Steuereinheiten, welches Grundstück, ohne Berücksichtigung der Oblasten, auf überhaupt 7VV Thlr. — - — - ortsgerichtlich gewürdert worden, * den 2». März I8S« anderweit noihwenhiger Weise versteigert werden. Erstehungslustige werbe» daher nndurp geladen, gedachten TageS Vormittags vor 12 Uhr an hiesiger Gerichtsstelle zu erscheinen, über ihre Zahlungsfähigkeit sich auszuweisen, und zum Bielen, wozu sie außer dem nicht zu lassen, sich anzugebcn, nach 12 Uhr Mittags aber des Zuschlag- an den Meistbietenden oder sonstiger Weisung gewärtig zu sein. Eine Beschreibung des zu versteigernden Grundstücks ist an Gerichtsstelle und im Erbgericht zu Falken hain auSgehängt. Gericht Schmiedeherg, den 13 December 1855. Rüger, G.-D. Ml- Frischer Vorrath «°n KM. MM MöMkM-KML YW— Die erwarteten neuen Zusendungen der auch in hiesiger Gegend so beliebt geworbenen --- Gebe. Leder sehen balsamischen Erdnußöl-Seife sind in der bekannten Originalpackung — k St. ck mit Gebr.-Anw. 3 Ngr. -- 4 Sluck in einem Packet LV Ngr. — eiugeiroffeii, und ist sonach mein durch die so starke Nachfrgge in den letzten Wochen geräumtes Lager wiederum bestens assortirt. Ferd. Liebscher in Dippoldiswalde. Ich fühle mich verpflichtet, für den, meinem leider zu früh in das Jenseits gegangenen lieben Sohne bei dessen Krankheit gewährten Beistand, durch den Hrn. Hospiialverwalter Pah lisch', sowie den jungen Männern, welche den Verstorbenen zur ewigen Ruhe stätte trugen, hierdurch öffentlich meinen innigsten Dank darzubringen. Großpostwitz b. Bautzen, den 25. Jan. 1856. Friedrich Moritz Schmidt, Ob.-Lieut. a. D. und dermal. Chaussee- geld-Einnehmer. Nächstkünfligen 4. Februar d. I., Montags, früh von 9 Uhr an, und folgende Tage, sollen auf meinem Erbgericht zu Schönfeld bei Frauenstcin va. 4v Stück Rindvieh, worunter 4 Mastochsen und 4 Mastkühe befindlich sind, ferner ungefähr 8VV bis Ivvv Ctr. Heu, gut eingebrachl, sodann eine bedeutende Quantität Haferstr oh, Gebunde, Korn st roh, ebenfalls Gebunde, und eine Quantität Schüttstroh, und noch andere Gegenstände, meistbietend gegen gleich baare Zahlung versteigert werden. Posthalterei Sayda, den 22. Januar 1856. Friedrich Wilhelm Hönicke, Pösthalter. Gasthofs-Verpachtung. Der in Berggießhübel an der Chausiee von Dresden nach TepUtz gelegene, zum Gute FriebrichS- thal gehörige Gasthof zum Sächsischen Hause soll sammt allen Zubehörungen vom 1. Juli 1856 ab auf mindestens 6 Jahre, da möglich aber auf noch längere Zeit, im Auftrage des Besitzers durch den Unterzeichneten im Wege der Licitation, jedoch mit Vorbehalt, der Auswahl unter den Licitanten, ver pachtet werden, und ist hierzu der LV. März L8S« anberaumt worben. Der gedachte Gasthof giebt durch die unmittel bare Nähe des dasigen Mineralbadeö, die Erleichte rung deS Verkehres auf der vorüberführenden Chaussee und der die Nachbarstädte berührenden Eisenbahn, die reizende Gebirgsgegend, in welcher er gelegen ist, seine freundlichen Localitäien, und eine Anzahl anderer günstiger Umstände dem Pachter vielfache Gelegenheit, das Publikum bei sich zu versammeln und durch Veranstaltung von Vergnügungen mannichfacher Art einen, für ihn Gewinn bringenden, lebhaften Verkehr herzustellen und zu unterhalten. Diejenigen, welche auf die gedachte Pachtung reflectiren, werben unter dem Bemerken, daß der Pach ter den Besitz eines eigenen Vermögens von 1200 bis 1590 Tblr. nachzuweisen hat, die übrigen Pacht bedingungen aber von heute ab beim Herrn Kammer herrn von Friesen auf FriedrichSthal und bei dem Unterzeichneten eingesehen werden können, ersucht, gedachten Tages VormiitSgS 10 Uhr in dem genannten Gasthose zu erscheinen und ihre Gebote zu eröffnen. Pirna, den 20. Januar 1856. Adv Herrmann Schreck. Empfehlung. Einem geehrten hiesigen und auswärtigen Publi kum empfiehlt sich für jetzt und besonders auch zum bevorstehenden Osterfeste mit einer reichhaltigen Auswahl von Dresdner und Freiberger Kessnz- iwä KowMnmoodüekerii sowie ferner mit seinem Lager von allen Sorten guter 8ekrelb- uml Lelvlnivii-Mterlslleii, Federkästchen, Stahl- und Gänseseden, Siegel lack, Bleistifte rc. rc. Mit der Versicherung billigster Bedienung em pfiehlt sich bei Bedarf zu geneigter Beachtung Frauenstein, den 26 Januar 1-r56. Ernst Lehmann, Buchbinder. zu der nächsten Montag, den 4. Febr., Itatlfinbenden 3. Ziehung 49. Laudeö-Lotterie empfiehlt Louis Schmidt.