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em- nicht für sunwahrscheiyUch galten, daß der engereBun- ds- Musttz definitiver Beschlüsse aufschteben wttd^ n bis ein pösitivrS Sher negatives Ergebnlß Vieser neuen Ver ¬ den Kampf wohl eine Stunde allein führte, weshalb dasselbe Commissionen hielten seitdem täglich Conferenzen. Man ' ' ' " > viel gelitten, I>a rückte jedoch spricht von neueste ofsiciöien VerstätMgungSversucheft, hie Batterie --«ischenMien und Berlin im Gange »hären, und es wird MDMeN ' deSrath denü jiuch 'vHdälinißmäßig i düS 9. M II BalMon mit. einer SMfi und , vier ÖWnber-Gtschü-m,heran u»fd ch mehrereSkundtna ,' HMep Aer^iMilö si^r^ilUrtibetie"tnö FÄe^'gebÄ^'_ _ - . .. .. .. , , will behaupten, daß Oberst-Lieutenant von der Tann unser suche vorläge, eine im Gesammiintereffe Deutschlands so Corps commfnhirt hcchc f die Dänew leisteten heftigen Mibe^ wüMMverche PeretzchMua zwischen den? beiden fieutsche« stand, wllrvön' aber' doch vom 9. Bataillon jfulehl kräftig GtvKutächt^n herbeljufsthreli. Leider sollen die Aussichten geworfen und mußten sich alSvann sehr eilig über die Trrene auf em positive- Ergebest dieser Verhandlungen vorerst nur Mückjiehen, wobei sie. «ne Anzahl J^odlö uup.H«wu«he^ schr gering seiw. ... , auf dem Platze liegrn ließen; sie wurden vöü Meret Ars' _ 7.' Der näckistkünftige 18. September wird als zweiter Jahrestag unser- Barrikadenkampfs durch eine auf denselben bezügliche Feierlichkeit für die spätere Nachwelt tillerie bis Schwabsted verfolgt. Die Zahl der Tpdlen auf unserer Seite wird sich aus fünf bis sechs, die der Ver wundeten aus 80—-40 belaufen und bei Breckendorf wohl die Hälfte dieser Zählen, Offiziere sind 2 verwundet § da gegen werden die Dänen i» beiden Gefechten wohl 2V—80 Tobte und 150—200 Verwundete haben. Die Vorposten gefechte auf dem rechten Flügel bei Eckernförde sind zu un bedeutend, um erwähnt zu werden. Mail sieht diese Gefechte wohl mit Recht als das Vorspiel zu einer großen allgemeinen Schlacht än, die dieser Tage geschlagen werden dürste. An Gefangenen sind bis jetzt zehn in Rendsburg eingebrachl, doch werben noch ebensoviel erwartet. Berlin- Am 12. Sept, findet die Verhandlung des Hassenpflltg'schen Fälschungöprocesseo in der Appellationsinstanz statt. Nach dem Unheil kompetenter Personen soll bei dem vorliegenden Material dessen Verur- theilung auch in zweiter Instanz kaum einem Zweifel un terliegen. — Die Constitutionelle Zeitung sagt hierüber; Auf den AuSgang des Hassenpflug'schen Prozesses, der am 12. Sept, in Greifswald in zweiter Instanz verhandelt werdest wirb, ist man natürlich allgemein gespannt. Eine sehr unangenehme Sensation erregt cS, daß man von dort hört, der Oberstaatsanwalt werde, nachrem er sich zuvor der völligsten Üeberciiistininiung mit seinem höchsten Vorgesetzten versichert, daS „Nichischuldig" beantragen. Man soll näm lich an betreffcndrr Stelle der eigemhümlichen Ansicht sein, daß die Fälschung, wUche allerdings unzweifelhaft vorliege, bei einem Manne wie Hasscnpflug nicht auS gemeinem Eigennütze hervorgegangen und deshalb nicht sträflich sei. Wir überlassen dem Leser die Beurcheilung dieser neuen Recht-theorie. — 9, Sept. Die Gerüchte von eliter Note Eng- , land ö und Rußlands, welche mit einer Blockade beS Kieler HasenS droht, falls Preußen die Pacification Hol steins abermals ablehnt, treten bereits in bestimmterer Form ' auf. Den» Magdeburger Corresvondenten werden sogar Ein zelheiten berichtet: die beiden Kabinette hätten gemeinschaft- lich daS Ansinnen gestellt, Preußen möge die Pacification der Herzogthümer mit Gewalt der Waffen auSsühren. Die Note erklärt zwar in mildem Tone, die abresstrenden Mächte seien sich wohl bewußt, baß ste nur die Form des Wun sches und der Vorstellung gegen Preußen gebrauchen könnten; sie fügen aber hinzu, daß, wenn Preußen sich nicht im Stande sehen sollte, die gewünschte bewaffnete Intervention «nd Pacification der Herzogthümer durchzusühren, die Mächte Rußland und England dieselbe übernehmen müßten. Zugleich Gitd der nächste Schritt, den sie thun wollen, bezeichnet; sie erklären nämlich, daß im Falle preußischer Weigerung eme vereinigte russisch-englische Flotte zunächst den Kieler Hafen blockiren würde, welcher Operation sich dann die weitem Maßregeln anschlicßen sollten. FraWart a. M., 8. Sept. Die zweite Sitzung des von Oesterreich berufenen en gern BunveSrathS wird dem Vernehmen nach an einem der nächsten Tage statt finden. Die in der ersten Sitzung (2. Sept.) ernannten bezeichnet werden. « M dxyzselben Tatze nänitich soll daS auf den Grabstätten der in jenem Kampfe gefallenen preu ßischen, österreichischen- und hessischen Krieger ihnen W Ehren errichtete Denkmal enthüllt und geweiht werden. Dasselbe stellt eine auf einem k oder 8 Fuß hohen Sockel steyettbe große Martnortafel bar, auf welcher die Namen jener Krieger in Metallbuchstaben zu lesen sind und die mit der Veran lassung entsprechenden Emblemen und Inschriften versehen- ist. Die auf mehre Tausend Gulden sich berechnenden Kosten deS Denkmals sind durch freiwillig unterzeichnete Beiträge aufgebracht.- Kassel, 8. Sept. Nachdem die Pläne deS surfürsiltchey, Ministeriums über die Forterhrbung und Verwendung der Steuern an dem einhelligen Widerspruch der gesammteu oberen VerwaliuiigSbehörden, welcher gestern in Zuschriften dem Kurfürsten kundgegeben wurde, gescheitert ist; nachdem gestern Vormittag eine Verordnung über die Suspension der wichtigsten Paragraphen deS PreßgesetzeS bereits fertig ge druckt, aber die Ausgabe derselben beanstandet wär, ist gestern Abend plötzlich bei der vollständigsten Ruhe der Stad» der Kriegszustand über ganz Kurhessen von Sr. königl. Hoheit und Dero Ministerium verhängt worden. Mannheim- 0. Sept. Gestern Mittag gegen 3 Uhr crlitt vaS vor Düsseldorfer Gesellschaft zugehörenve Dampf schiff Mathilde auf der Bergfahrt bei Gernsheim ein großes Unglück. An der Maschine sprang plötzlich eine Röhre und der heiße Dampf entleerte sich in Masse. Die gerade dirnstthuenden Arbeiter in'dec Maschinenkammer retteten sich eiligst, aber leider blieben zwei derselben, welche keinen Dienst hatten und schliefen, zurück und konnten dem gräßlichsten Tove nicht mehr entzogen werden. Die in großen Schreck versetzten Passagiere wurden von dem gleichfalls zu Berg fahrenden kölnischen Boote hierher gebracht Teplitz, 29. Aug. Wir begingen heute ein doppel tes Fest; daS erste nämlich gilt der vor 1088 Jahren stattgefundenen Entdeckung unserer Quelle; das zweite aber .dem in der Geschichte ewig denkwürdigen Siege bei Kulm am 29. Aug. 1813. Schon gestern, als am Vorabend, war daS Stablbad, wo die Haupiquelle fließt, mir tausenden von Lampen beleuchtet, ja selbst die Treppe und Gänge im Gebäude waren so prächtig illuminirt, daß daS Stadtbav in einem Flammenmeere zu stehen schien. Oberhalb der Hauptquelle war ein Altar, dessen Hauptblait die Auffin dung der Quelle und oberhalb derselben Vie heil. Dreieinig keit auS Sandstein, in halberhabener Arbeit gearbeitet, bar, stellt, und unter demselben eine Tafel mit folgender Abschrift: „Durch die Gnade des Meö erschaffenden dreieinigen Gqt- tcS, unter dem Patronate deS heil. Johann beS TäuferS unv deS Herzogs Nezamysl von Böhmen Regierung, har Kolostnj, hierorts wohnend, durch seine in den Wäldern weidenden Schweine, die mit ihren Rüsseln cinc Grube aufwühlten, in derselben im Jahre 762 unsere Quelle ent deckt, und zum Andenken au diesen Vorfall wurde dieser