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132 Bekanntmachung. DaS Anfbrenne» des neuen LandgestützeichenS bei den von Landbeschälern abstammenden Fohlen soll an uachbenannten Lagen von früh 9 Uhr an vorgenommen werden, was hiermit bekannt gemacht wird: den 17. April in Frauenstein, den 2«.April in Grost-Sedlitz bei Pirna. Moritzburg, den 28. Februar 185V. Das Königl. Landstall-Amt. Ernst von Mangoldt. Gegen Gicht, Rheumatismus und Nervenleiden aller Art, als: TefichtS-, Hals- und Zahnschmerzen, Hopf-, Hand-, Knie- und Fußgicht, Augenfluß, Ohrenstechcn, Sausen und Brausen in den Ohren, Brust-, Rücken- und Lendcnweh, Gliederreißen, Lähmungen, Herzklopfen, Schlaflosigkeit u. s. w. können, gestützt auf deren seit Jahr und Tag erprobte Wirksamkeit, die Goldberger'scheu Kaiser!. Königl. Allerh. privilegirten und Königl. Preuß. concessionirten galvano-electrischen Rheumatismus Ketten al» da» schnellste und sicherste Heilmittel angerathen werden, und sind nach wie vor in Dippoldiswalde nur allein bei Fer dinand Jehne echt und unverfälscht zu den festgesetzten Fabrikpreisen vorräthig. Ebenso sind daselbst echt zu haben: Voldberger's thermo-electrische Finger-Ninge in allen Größen, gegen Schretbkramps, Zittern oder Schwäche in den Fingern u.s. w, mit gutem Erfolge anzuwenden. «keUlkv in Dippoldiswalde. Für die Herren Geistlichen und Schullehrer! In der Buchdruckerei von Carl Jehne in Dippoldiswalde sind Consirmations Scheine und Gevatterbriefe 10« Stück LS Ngr. das Buch 77- Ngr* stets vorräthig. Oeffentliche Versteigerung. Es soll aus den S. April d. I., als den Tag nach Ostern, ein der frühern Bürger schützen-Compagnie in Dippoldiswalde zu gehöriges Zelt von24 Ellen Länge und 8 Ellen Breite, nebst Fußboden, (welches auch zu zweien benutzt werden kann), nebst 2 halben Monden, Alles noch in gutem Stand, aufhie siger Aue gegen sofortige baare Bezahlung an den Meistbietenden überlassen werden. Lieb haber dieser Gegenstände haben sich zu obcnan- gesetztem Tage früh 10 Uhr imhiesigen Schieß hause dazu cinzufinden. Nähere Auskunft darüber ertheilen . die Deputirten: Richter, Tischlermeister. Querner, Schenkwirth. Reinhardt, Schneidermstr. Dippoldiswalde, den 4. März 1850. Den 18. März 1850 wird die L. Classe der 37. Landeslotterie gezogen. Haden. Verkau s. Ju Nr. 183 der Neustadt Altenberg liegen noch 120 bis 130 Ccntner gutes Prager Heu zum Verkauf bereit. Stroh-Verkauf. Mehrere Schock Schütten- und Ha se r st r o h werden verkauft bei Richter. Eine neumelkende Kuh steht zu verkaufen, bei Gottfried Gnaeuß in Ulberndorf. Empfehlung. Saftige süße Apfelsinen, - - Tafel-Feigen, - - Traubenrosinen, Lampertsnüsse und dergl. mehr, Parmesan-Käse, Maccaroni, Bischof, die Kanne zn IO und 14 Ngr., erhielt Lincke. Concert in der Harmonie - Gesellschaft zu Dip poldiswalde, Mittwoch, den 20. März 1850. Die Vorsteher. . Einladung. Am Sonntag, den 17. März, ist bei mir nenbacknev Kuchen zu haben, wozu ich hiermit höflichst einlade. Einhorn in Obercarsdorf. Sonntag: Pfannenkuchen bei Richter. Kirchliche Nachrichten. Dippoldiswalde, Lis zum 14. März. Beerdiget wurde dem Schneidermstr. Baumann ein Sohn, 1 Monat alt. Frau Registrator Amalie Maier, geb. Lincke, 39 I. 11 M. alt. Ein Sohn des Schneidermeister Walther, 1 I. alt. Altenberg, vom 3. bis 8. März. Geboren wurde der Christiane Wilhel mine, des hics. Bürgers u. Bergmanns C. G. Hühnel ehel. Tochter, ein unehel. Sohn. - Beerdigt wurde dem hies. Bürger und Zinngießcrmstr. Fr. W. Lange eine Tochter, 2 Jahr 7 Monat alt. Communion am Sonnt. Judica ausgesetzt. Lauenstein, vom 1. bis 28. Februar 1850. Geboren wurde dem ansäss. Bürger und Fleischcrmstr. G. M. Schwenke eine Tochter; dem Dienstknecht u. Einwohner C. G.Mogge ein Sohn. Beerdigt wurde Jgfr. I. K. Jäpel, ehel. älteste Tochter des Gärtners K.G. Jäpel in Löwenhayn, 31 Jahr 5 Monat alt. Da» jüngste Söhnchen des Hausgenossen u. Tag- arbeiterS C.G. Schütze tn Löwenhayn, 3 Mo nat 10 Tage alt. DaS jüngste Töchterchen des ansäss. Bürgers u. WagnermstrS. G. I. Walther hier, 2 Jahr 3 Monat alt. Anzeige. Das miterjeichnetc Commissions-Bureau ist iu den Stand gesetzt, Allen, welche bis spätestens den 6. April d. Z. deshalb in fran- cirtcn Briefen bei ihm «»fragen (also das geringe Porto nicht scheuen), ein nicht außer Acht zu lassendes Anerbieten unentgcldlich zn machen, welches für den Anfragcnden noch in diesem Jahre ein jährliches Einkommen bis zu 10,OVO Mark oder viertausend Lhaler Pr. Crt. zur Folge haben kann. Lübeck, im Febr. 1850. CommissionS-Büreari, Petri-Kirchhof, Nr. 308. Druck und Verlag von Carl Jehne in Dippoldiswalde.