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Schmeling als Kattschirmjäger auf Kreta Kleine Lknonilc wieder britische Gefangene Elf Da ist wirklich was drin! Uff, das macht Durst. Aber auf was Reelles. Und nicht bloß da ist was drin, und was drin ist, das gibt er her! die Mitzhnndlung deulscher die ebenfalls in zahlreichen besuchte Neichsorganisa- iin rhcin inainischcn Ge- Führer am 1. Mai die na» Ge- USA. mangelnden der deutfchrn Kultur ¬ ergebnis keineswegs erbäbt habe. Ansfluosortc sollen in Eng land während der Psingslfcicrtage l eine Lebensmittelrationcn zncrteilt bekonnncn. Der neuseeländische Ministerpräsident schwer verungliicht. Der neuseeländische Minist.'rpräüdl'nt, der sich i» Acanpten aushält, wurde aus einer Autofahrt von Alexandria nach Kairo schiver verletzt. Gustav Eder Kasseehausbesitzer Bennechensteln (Har',i, 31. Mai. Der beliannte Pernfs« boxer, Ex-Eurozmmeisler Gustav Eder, bat die Gaststätte Tan nenwald in Benneckenstein erworben. datz am 7. Juni in de» Bereinigten Staaten die von 8000 englischen Fliegern beginnen solle. Einfuhrbeschränkungen banadischen Weizens durch Die Bereinigten Staaten setzen sich wegen der Ausfukrmöalickkeiten gezwungen, Einsuhrbeschränkungcn auf banadischen Weizen zu legen. Mehrstiindige Unterredung Roosevelt — Halifax. Roosevelt tzalte nach seiner Rede eine mehrstündige Aus sprache mit dem britischen Botschafter Halifax. Ter deutsche Botschafter in Tokio bei Matsuoka. Der deutsche Botschafter in Tokio hatte eine längere Un terredung mit Auhenminisler Matsuoka. Bardossy fährt nach Nom. Der ungarische Ministerpräsident Bardossn wird am Diens tag zu Besprechungen nach Nom kommen. England plant Einschränkung der Sonntagsarbeit. Der cnglisclze Arbeitsminister Bcvin deutete an. datz die Sonntagsarbeit wieder eingeschränkt werden solle, da es sich tzernusgestellt habe, datz die 7-Tage Woche das mätzige Arbcils- siidamerikanische Staaten mit USA-Militärmissionen be glückt. In der Wochenzeitschrift „Banamerican News" wird be richtet. datz sich aegenwärtia in elf iberaamerikanischen Ländern Militär- oder Mariuemissioncn der Vereinigten Staaten auf halten. Wiederaufbau Griechenlands. Der Vizepräsident der griechischen Negierung, richtete an das ariechische Volk einen A'>lrnk das änlkswerk tu-- den Wie deraufbau des Landes mit allen Mitteln zu unterstützen. Nur drei Mann der „Hood" gereitet. Nach einer englischen MiUeiluna wurden nur drei Mann von den l:iI1 Man» Besatzung der „Hood" gerettet. Antigua an die USA abgetreten. Die westindische Fusel Antigua wurde van England an USA als Stützpunkt abgetreten. Ehinas Lustwasse zum grössten Teil vernichtet. 12 chinesische Kampfflugzeuge wurden in der letzten Woäze durch die japanische Lustwaffe vernichtet. Damit ist der glühte Teil der frontsätzigen chinesischen Flugzeuge zerstört. Ausbildung von 8000 englischen Fliegern in USA. Der amerikanische Kriegsminister Stimsan gab bekannt, Ausbildung . . ite. Die Stratze britischen Truppe» mutzte» sich Zurücklassung von Gefangenen sVon Kriegsberichter Siegfried Kappe.) DNB..31. Mai. (PK.) Als in den frühen Morgenstunden des 80. Mai der riesige Heerwurm der schivcrcu deutschen Transportmaschincn nach Kreta flog, begann eines der kühnsten und gewagtesten Unter nehmen der Kriegsgeschichte: Nur aus der Luft her soll die vom britischen Expeditionskorps stark befestigte Insel Kreta gegen einen zahlcnmätzig und materiell überlegenen Feind genommen «verden. Deutsche Jäger und Zerstörer begleiteten die unge zählten Iu 52. die auch hier wieder eine glänzende Bewäh rungsprobe ablegten. Die Schilderungen der auf zahlreichen stark befestigten Stellen auf der Insel landenden deutschen Fallschirmjäger be weisen alle die Schwere und Härte des Kampfes, aber auch, datz die Engländer oft und gerade in entscheidenden Augcn- blichen das Kriegsrecht nicht halten. Das haben Soldaten aller Dienstgrade bei ihren Vernehmungen ausgesagt. Ich hatte die günstige Gelegenheit, auch Max Schmeling, der als Ge freiter in einem Fallschirmjäger-Regiment beim ersten Einsatz auf Kreta landete, über seine Kampferlebnisse zu befragen. Die Kruppe, in der Max Schmeling kämpfte, sprang mit der» Auftrag ab. die Küstenstratzc zu siclzern und ein hier lie gendes Zuchthaus zu besetzen. Schon bei der Ankunft und beim Absprung wurden die Fallschirmjäger von starkem Abwehr feuer empfangen. Gewehr- und Maschinengemekrschüssc peitsch te» ihnen aus allen Richtungen entgegen, die Schützen sahen in den Baumkronen, in den Karten und den Häusern. Den noch landeten die Fallschirmjäger mit nur geringen Verlusten. An der Stratze sammelten sich die Krimpen und Züge, um ge gen den Kcgner varzustatzen Aber was mar das für ein Geg ner? Uebernll nichts als .Neckenschützen, nur wenige britisclze Offiziere, die anscheinend ihre Führung übernommen hatten, aber kein brit-scher Soldat zu lebe»! Nach der Einbringung mehrerer Gefangener — die Masse der Heckenschützen hatte länast das Wüte gesucht — nahmen die Fallschirmjäger das Zuchthaus, dessen Bästlinge von den Engländern sreigelassen morden waren, anscheinend in der Absicht, sie zu bewaffnen oder sie mit den Massen der Fallschirmjäger nuszurüsten, um sic dann gegen die deutschen Soldaten cinzusetzen. Verbrecizer gegen Soldaten! Im Gegensatz zu den eingeborenen Kretern zeigten sich die Kriechen den deutschen Fallschirmjägern gegen über stets freundlich und hilfsbereit. Erst nach zwei Stunden den zähen Gefechten, in denen oft Mann gegen Mann stand, non seiner Grupzn? abaesplittert und schlug sich einen halben Tag lang durch die kretische Wild nis, bis er einige Kameraden fand, die ebenfalls die Perbin dung mit ihrer Kruppe verloren halten. Vorsichtig, immer Ausschau nach den Engländer» und nach .Heckenschützen haltend, pirschte sich die kleine Schar aus Schleichwegen durch das un wegsame Gelände. Am Abend fliehen sie dann wieder auf einen gröberen Zug deutscher Fallschirmjäaer und setzten mit ihm zusammen den Kampf nm die Beherrschung der wichtigen Stratze fort. Auch hierbei wurden gemacht. Wir sprachen dann noch über Kriegsgefangener durch Engländer, Fällen bestätigt ist, und dabei zeigte sich Mar Schmeling wieder als der saubere und faire Sportsmnnn, der er immer ge wesen ist: „Wir wollen nicht alle über einen Kamm scheren", meinte er. „manche Tommies haben sich auch soldatisch anständig be tragen, auch unseren Gefangenen aegenül'er. Ich habe z. B. selbst geselren, wie ein in unsere Gefangenschaft geratener eng- llsclzer Arzt im Notlazarett mitgeholsen Kat. und unser Not lazarett, das wir in einer Zelle des Zuchthauses eingerichtet hatten, war bestimmt nicht gerade komfortabel Das ist aber ein Einzelfall und wiegt nicht die Tatsache ans. datz die Mitz- achtung des Kriegsrechts durch die britische Führung und den Tommy vor allem durch die Aushctzuna der kretischen Bevölke rung zu dem acmeinen und hinterhältigen e>eckerlchükenkrieg manchem deutschen Soldaten das Leben gekostet hat. Die an gedrohten Vergellungsmatznahmen des Oberkommandos der deutschen Wehrinacht bestehen deshalb zu allem Recht!" tauchten die ersten britischen Soldaten auf. Den Angriff schlugen die Fallschirmjäger ab und nahmen in kühnem Gegen stotz ein britisclzes MG Nest und die Mannscl-ast gefangen. „Der Kampf war hart und schwer", sagte Max Schmeling, „denn der Kcgner besah vor allem schwere Waffen, denen wir nichts entgegensetzen konnten. Mancher deutsche Fallschirm jäger hat seinen kühne» Einsatz mit dem Leben bezahlt, aber der Erfolg lag dafür auch auf deutscher blieb in unserem Besitz und die unler blutigen Verlusten unter zurückziehen." Max Schmeling wurde bei Keine Zeugnisse für landverWclle Kinder Versetzung am Ende des Schuljahres automaliich Berlin, 3t. Mai. Während nach den bisherigen ministeriel len Bestimmungen eine Beurlaubung von Kindern vom Schul besuch bei Einzelver'chickung möglich war. schränkt jetzt ein Erlatz diese Möglichkeit ein. Der Reichscrziehungsminister hat verfügt, datz bei Einzclverschickunarn von Kindern mr länger als einen Monat nur dann eine Beurlaubung vom Schulbesuch stattlinden soll, wenn die Eltern nachiveisen. datz an dem Aufenthaltsort ein Sebulbesuck möglich ist. Falls das nicht der Fall ist, soll den Eltern empfohlen werden, ihre Kinder an der Sammeloerschickung teilnehmen zu lassen. Ferner bestimmt der Erlatz. datz den einzeln oder getznn- meit verschickten Schülern und Schülerinnen von den Schulen des Aufenthaltsortes keine Zeugnisse zu erteilen sind Sie sollen vor der Rückkehr in den Heimatort von den Schuile lern eine Bescheinigung erhalten, aus der nicht nur die Dauer des Schul besuches im Aufenthaltsorte und die Anzahl der versäumten Tage oder Stunden hervorgehen, sondern die auch Angaben über Fleitz. Verhalten und Mitarbeit iu der Schule enthalten soll Die Leistungen in den einzelnen Fächern selbst sollen je doch nicht beurteil! werden. Aue- unterrichtlichen und allgemein erzieherischen Gründen, io betont der Erlatz. sollen auch die Schüler, die über das schulpilichtige 'Alter hinaus sind solche Bescheinigungen erhallen Sie müssen der Schule des Heimat ortes bet der Wiederanmeldnna ausoehäudiol werden Die Versetzung der Schüler und Schülerinnen, die im Laufe des Schuljahres mehr als drei Monate verschickt waren, in die nächsthöhere Klasse, lall am Ende des Schuljahres ohne Zcugnisertcilung ersolaen Für sie Hal sich der Minister beson dere Massnahmen zum Ausgleich der im letzten Schuljahr ein getretenen Lücken in der Schulbildung Vorbehalten. Dr. Ley Im rheln-mainische» Wirtschaftsgebiet. Aus dem Ruhrgebiet kommend, tionsleiler Dr. Ley am Freitag «inen biet liegenden Grossbetrieb, dem vom Goldene Fahne verliehen worden war. Gala-Konzert in Madrid zu Ehren Delegation. Auf Einladung des spanischen Autzenminister Auf Einladung des spanischen Autzenministers Serrano Suner fand im Thealro Efpagnol zu Ehren der anlässlich der Eröffnung des Deutschen Kulturinstituts in Madrid weilenden Kullurdelegation ein Gala-Konzert statt. Verrechnungoabkoinmen Deutschland — Kroatien. Die Negierungsausschiisse Deutschlands und Kroatiens, die für die Regelung der gegenseitigen wirtschaftlichen Beziehungen kürzlich eingesetzt worden find, haben unter Vorsitz des deut schen Ministerialdirigenten Dr. Vergemann und des kroalisclzen Ministerialdirektors Professor Dr. Lamer vom 26. bis 30. Mai ihre erste Tagung in Agram abgehalte». Zur Ingangsetzung des Zahlungsverkehrs zwischen Deutschland und Kroatien wurde «in Verrechnnngsabkommcn abgeschlossen. Wieder Deutsche Akademie in Athen. Schon 1-l Tage nach dem Einzug der deutschen Truppen nahm die „Mittelstelle der Deutschen Akademie" in Athen trotz grotzer Schwierigkeiten ihren Schulbetrieb wieder auf. HI schult Bergbauern-Nachwucho. Ncichsleiter Schwarz und die Gauleiter Eigruber und Rai ner besichtigten Einrichtungen des Landdienstes der Hitler- Jugend in der Ostmark, in denen der Bergbauern-Nachwuchs geschult wird. Britische Truppenbewegungen lm Irak. Aus unbestätigter Quelle verlautet, datz britische Truppen, von Basra kommend, nach Norden vorrücken und Khan Nugta, etwa 30 Kilometer von Bagdad und Faluja entfernt, besetzt haben. Nordwestlich von Bagdad in der Gegend von Kadaimian sollen die irakischen Truppen im schweren Abwehrkainpf gegen starke britische Panzerkräste stehen. Sitzung deo fapanischeu Kriegsrates. Im Kriegsminifterium sand am Freitagnachmittag in An wesenheit des Kriegsministers Tojo und des Chefs des Ke- neralstabes, General Sugiyama, eine Konferenz des Krieas- rates statt, der autzerdem zahlreiche andere hohe Offiziere bei wohnten. darunter Feldmarschall Prinz Nashimoto. Wie der Bericht besagt, wurde dabei die Lage in China und Europa sowie die allgemeine Entwicklung bespeaclzen. Autzenminister Matsuoka tritt irreführenden USA-Berichten entgegen. In einer offiziellen Erklärung unterstrich Matsuoka am Freitag nochmals ausdrücklich, datz Japans Politik unveränder lich auf dem Dreierpakt aufgebaut sei. Der Autzenminister wollte auf diese Weise gewisse, besonders non USA-Seite ver breitete Auffassungen und Berichte ein für alle mal richtig stellen. Amerikanischer Professor in Palästina überfallen und beraubt. Der Professor an der amerikanischen Universität in W-i- rut, Dood, der mit seiner Familie Syrien verlasse» hat. wurde tn Palästina zwiscl-en Genin und Nablus überfallen und be raubt. Die Londoner Stadtverwaltung will die IrUnunerstätten der City auskaufen. Der Londoner Korrespondent von Nna Daoliat Allc- handa" berichtet über Pläne, die darauf hinzielen, 272 Hektar der Londoner City, wohl den teuersten Boden der Welt, in das Eigentum der Stadt überzusühren. Die zuständige Verwal tungsbehörde, The Corporation of Ihe City of London, habe derartige Kaufplätze, die eine der revolutionärsten Verände rungen in den Vcsitzverhältnissen der britischen Hnuptstadl hcr- belführen würden. Roosevelt ordnet japanfeindliche Exportmafznahmcn auch für die Philippinen a». Nach Berichten aus Manila findet neuerdinas ein Roosevelt unterzeichnetes Exportkontrollaesetz auch für das biet der Philippinen Anwendung. Danach dürsten folgende Produkte nicht ohne Eondererlaubnis nach anderen als ameri kanischen Gebieten ausgeführt werden: Hans, Kopra. Kokos- nutzöl, Chrom, Kupfer, Eisen und Magnesium. Das Gesetz werde aus Ergänzungen der Landesverteidigung angewendet. Zwelgstellenerrichtung des Londoner Blockademlnisters ln Singapur. Einer englisclxen Bekanntmachung zufolge hat das Lon doner Wirtschastskricgsministcrium in Singapur eine Zweig stelle für den Fernen Osten eingerichtet, deren Aufgabe das bammeln und Sichten wirtscl>aftlici)er Nachrichten und die Fest stellung wirtsclzaftliclzer Entwicklungstendenzen in den fern östlichen Gebieten sein soll. auf ein Schälchen voll, das einem bloß dle Zunge kitzelt, nein - da muß ein halber Liter her, der gute alte Kornkaffee. Der wird aus Korn gemacht, wie schon der Name sagt, aus schierem Korn. Daher hat er den herzhaften und handfesten Ge schmack: voll, kernig, ein bißchen knusprig dabet - genau richtig! KL