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Freikag» 3V. Mai 1941 Berlagsort Dresden. Anzeigenpreise: die tspalllge 22 mm breite Zell« 8 Psg. Fllr Piatzwünsche dünnen wir drin« Dewühr lrlflen.' Nummer 12k—40. Iahrg ächflsche volkssettuny Echrtstleltung: Dresden ü, Pollerstr. 17, Rus 20711 und L1V1S: Geschäftsstelle. Druck u. Verlag: Germania Buck- druckerel u. Verlag Th. u. G. Winkel, Pollerstr. 17, Rus S1vl2; Postscheck: l02b; Eiadlbank Dresden 24707. Im Falle von höherer Gewalt, Verbot und Vetrlebs- ltörungen hat der Bezieher oder Wecbunglretbende keine Ansprüche, falls die Zeitung in beschränktem Umlange, verspätet oder nicht erscheint. — Ersullnngsort Dresden. Grtcheint k mal wöchentlich. Mona«. Bezugspreis durch Trüger elnschl. 80 bzw. 40 Pfg. Tragerlohn 1,7V: durch die Post elnlchl. Postüberwelsungsgebtlhr, «üzl^gl. 86 Psg. Post-Bestellgeld. Elnzel-Nr. 10 Psg., Sonnabend. L Festtags-Nr. 1v M Abbestellungen müssen spatesten» eine Woche vor Ablauf der Bezugs zeit schristlich beim Verlag elngegangen sein. Unser« Trüger dürfen kel»« Abbestellungen entgegennehmeq. London gibt Räumung der Suda-Vucht zu Sturzlampfangriffe ,/in ausgedehntem Mße" Stockholm, 80. Mai. Angesichts des raschen Vordringens der deutschen Truppen auf Kreta sah sich das britische Hauptquartier im Mittleren Orient gezwungen, die Räumung der Suda-Bucht durch die britischen Truppen zuzugeben. In dem von Reu ter verbreiteten amtlichen Kommuntquö heißt es: Angesichts der neuen Angrisse durch die deutschen Truppen, die wiederum große Verstärstungen erhalten haben, zogen sich unsere Truppen auf Stellungen östlich der Suda-Bucht zurllck. Die Sturzkampsangrisse wurden wiederum in ausgedehntem Maße fortgesetzt. .. Britische Truppen warten an Kretas Südküste vergeblich aus Rettung Meisterhaft durchgeführte Operationen deutscher Fallschirmjäger. Beirut, 30. Mai. In Aegypten trafen jetzt die ersten Flüchtlinge ans Kreta ein. Es handelt sich um 17 Australier unter der Führung eines NanMche Schiffe trotz Ravtzcerts don den Engländern gekapert Genf, 30. Mai. Aus Vichy wird gemeldet: Die Erklärung des Untcrstaatssekretürs im Fareign Office, daß England in Zukunft es adlchnt, weitere Navycerts für französische Schisse auszustcllen, hat in zuständigen französischen Kreisen stein Be fremden ausgclöst, da die Engländer die bisher von ihnen aus gestellte» Ravyccrts selbst nicht respesttiert haben. Man weist in den genannten Kreisen in diesem Zusammenhang darauf hin, daß zwischen Frankreich und USA Abmachungen bestan den bezüglich der Versorgung Frankreichs durch USA und daß die Engländer für diese Transporte Navycerts ausgestellt haben. Man legt französischerseits Wert aus die Feststellung, daß die Engländer trotz dieser Navycerts eine Reihe von fran zösischen Schissen gekapert haben, wie dies u. a. bei dem Tank schiff „Scheherezade" der Fall war. Frankreich habe in allen diesen Fällen durch die Vermittlung der Vereinigten Staaten protestiert. Sine Ansprache Edens Stockholm, 30. Mai. Im Mansion House im Zentrum der zertrümmerten Innenstadt Londons hielt gestern der britische Außenminister Eden eine Rede, in der er der Bevölkerung die bitteren Ereignisse der Vergangenheit und Gegenwart schmackhafter zu machen versuchte und sich wieder einmal dazu verflieg, in vagen Umrissen ein allerdings sehr bizarres und groteskes „System einer wirtschaftlichen und sozialen Neuord nung der Welt" nach dem Kriege zu entwerfen. Einleitend ging Eden auf die Nundfunkansprache des USA-Präsidenten ein und stimmte, was nicht verwundern kann, der Roosevcltschcn Auffassung einer Freiheit der Meere bei. „Der Kernpunkt der Rede", so sagte Eden, „mar die wieder holte Erklärung, daß der völkische Bestand der Nationen letz ten Endes von der Freiheit der Meere abhünge." Deutlicher gesagt heißt das, Englands Geldbeutel hängt von der 'Mög lichkeit ab, auf den Meeren unbehindert tun und lassen zu können, was ihm paßt. Die für England unangenehme Lage lm Irak tut Eden mit dem Satz ab: „Die lange traditionelle Freundschaft Eng lands mit den Arabern sei durch Taten bewiesen." Damit dürfte Eden selbst bei der britischen Bevölkerung wenig Glau ben finden; denn eben die „Tat" Englands, sein grausamer Terror ist es, der seht das arabische Volk einmütig zum Wider stand gegen den Unterdrücker entflammt hat. Noä) kurioser ist cs, was Eden über den „Wiederaufbau der Welt" zu sagen weiß. Außer wüsten Beschimpfungen auf alles das, was Deutschland in der Neuordnung Europas bereits geleistet hat, kann er nichts sagen, was irgendwelchen positiven Wert hat. Ohnedies aber wirkt es geradezu wie Hohn, wenn ein so skrupellos eigensüchtiger Plutokrat ivie Herr Eden sich überhaupt anmaßt, von „moralischem und wirtschaftlichen Wie deraufbau der ganzen Welt" zu sprechen. Angreifende Italische Truppen zwingen englische Streitkräfte zum Rückzug Damaskus, 30. Mai. Das Hauptquartier der irakischen Streitkräfte gab am Donnerstag bekannt: Westfront: Unsere Einheiten griffen den Feind an rmd zwangen ihn nach erbittertem Kampf, in der der Gegner 300 Tote und Verwundete verlor, zum Rückzug. Tie britischen Streitkräfte unternahmen einen Gegenangriff und iv-urden mit schweren Verlusten zurückgeschlagen. Siidfront: Unsere Artillerie beschoß feindliche Stellungen bei Maakal. Die Engländer verloren KO Tote und Verwundete. Luftwaffe: Unsere Kampffliegzeuge griffen ein feindliches Flugzeug bei Falluja an. Fetnülicl)e Flugzeuge überflogen einige Flugplätze im Norden, richteten aber keinen Schaden an. Offiziers, die zunächst mit einem kleinen Fischerboot geflohen waren und später von einem englischen Zerstörer ausgenom men wurde». Aus ihren Erzählungen geht hervor, daß die ganze Südküste von Kreta mit Gruppen englisclzer, austra lischer, neuseeländischer und griechischer Soldaten besetzt ist, die dort den Horizont nach englischen Schissen absuchen, in der Hossnung, gerettet zu werden. Bisher sei diese Hossnung aber enttäuscht worden. Zahlreiche andere hätten versucht, sich in kleinen Fischerbooten selbst in Sicherheit zu bringen. Bisher ist jedoch keines dieser Boote eingetrofsen. Der australische Offizier, oer verschiedentlich Augenzeuge von Fallschirinabiprüngen deutscher Truppen war, gab seiner Bewunderung über diese meisterhast üurchgeführte Operation Ausdruck. In ununterbrochener Reihensolge kämen die Trup pen zu Boden, gruppierten sich sofort wieder und gingen un verzüglich zum Angriff über. Die deutschen Fallschirmjäger seien so musterhast ausgebildet, daß sie ihre Absprünge selbst in solchen Gebieten durchsübren, die inan bisher ihrer Be schaffenheit wegen als für Fallschirmabsprünge völlig ungeeignet angesehen habe. Erneuter britischer Bombenangriff auf syrische Stadt Dainaskus, 30. Mai. Die Stadt Homs wurde am frühen Nachmittag von einem britischen Flugzeug vom Muster Blen heim überflogen, das versuchte, den Bahnhos zu bombardieren. Die vier abgeworfenen Bomben verfehlten jedoch das Ziel. Eine syrische Zivilperson wurde getölel. Lieber 300 jüdische Schieber an der französischen Riviera dingfest gemacht Vern, 30. Mai. Aus Vichy wird berichtet: Um dem Trei ben der jüdischen Elemente an der französischen Riviera ein Ende zu machen, wurden, wie die Zeitung „Essort" meldet, in den letzten zwei Wochen 65 Juden in Konzentrationslager ge bracht, und 250 weiteren Juden wurde ein Zwangsausenthalt angewiesen. Die betreffenden Juden hatten einen illegalen Han del mit Gold. Devisen, Schmuck und Nahrungsmitteln betrieben. Hoheitszeichen für Generalseldmarschälle und Generale Berlin, 30. Mai. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat folgende Bestimmung getroffen: „Die Flagge eines Generalfeldmarschalls als Ches des Oberkommandos der Wehrmacht ist ein Doppelslandcr, der im roten, schwarz-weiß-schwarz geränderten Felde einen weißen, zweimal schwarz-weiß geränderten Kreis zeigt. In der Mitte des weißen Kreises liegt ans zwei gekreuzten Feldmarschall- stäben ein goldener Reichsadler, der zur Stange blickt. In der inneren oberen Ecke besindet sich ein schwarzes Eisernes Kreuz." Dieses Hoheitszeichen für einen Generalfeldmarschall als Chef des OKW wird nur an Kraftwagen geführt. Wie das Oberkommando des Heeres bekanntgibt, ist für Generalseldmarschälle und Generale einschließlich der Saniläts-, Veterinär- und Ingenieur-Ossiziere und Wehrmachlbeamten im Generalstabsrang an Stelle des bisherigen gleichfalls je ein besonderes Hoheitszeichen sür Kraslwagen eingesührt worden. Tas Hoheitszeichen sür Generalseldmarschälle unterscheidet sich von dem Hoheitszeichen des Generalse'.dmnrschalls als Chef des OKW. Es ist ein viereckiger Doppelnander aus feldgrauem Stoss mit schwarz-goldenem Rand. Der Wehrmnchtadler ist in Gold handgestickl, die gekreuzten Feidinarschallstäbe sind dem Ori ginalslab nnchgebildet. Das Hoheitszeichen sür Generale besteht aus einem dreieckigen Doppelwimpel aus feldgrauem Stoff mit Rand aus Goldborte mit eingewebten Hakenkreuzen. Der Hoheitsadler ist aus gelber 'Naturseide handgestickl. Gleichzeitig ivird mit sofortiger Wirkung eine Kommandoslagge für Mili tärbefehlshaber eingesührt. Die neue Fleischration in den Gaststätten 150-Gramm-GcrichIe verboten 'Berlin, 30. Mai. Der Leiter der Wirtschastsgruppe Gast stätten- und Beherbergungsgewerbe hat eine Anordnung erlas sen, die die Folgerungen aus der neuen Fleischralion sür die Gaststätten zieht. An den beiden fleischlosen Tagen in Ser Woche ändert sich nichts. Jedoch wird das Anbiete» von Gerichten sür 150 Gramm Fleischmarken grundsätzlich verboten. Ferner soll das 50-Gramm-Gericht mehr als bisher üurchgesctzt werden. Nach der Anordnung dürfen an Fleischgerichten an den einzel nen Tagen nur 4 Einlops- oder Tellergerichte «»geboten wer den, von denen eins das markensreie Eintopf- oder Tellergericht sein muß. Bon den weiteren 3 Gerichten muß ein Gericht sür 50 Gramm Fleischmarken ongcboten werden. Für die restlichen 2 Fleischgerichte dürfen höchstens je 100 Gramm genommen werden. Betriebe, die außer dem Stammgericht nur ein Ein topf- oder Tellergericht führen, sind von der Einführung eines 50-Gramm-Gerichtcs befreit. Werden außer dem Stammgericht nur zwei Eintopf- oder Tellergericht« geführt, so muß eins von diesen beiden Gerichten für 50 Gramm Fleischmarken aluzegeben werden Wenn für die Zubereitung eines 50-Gramm Gerichtes Jett erforderlich ist, dürfen außer der Fleischmarke auch Fett marken bis zu 10 Gramm genommen werden. Das Ergebnis von Skagerrak Zum 25. Jahrestag der Schlacht, 3t. Mal. ' Der Name Skagerrak hat sür uns einen stolzen Klang. Das Ergebnis dieser lange erwarteten, gegen Ende des zweiten Kriegsjahres endlich Ereignis gewordenen Seeschlacht war für das deutsche Bewußtsein, für die Weltösscntlichsteit und eilige« standenermaßen auch sür das Gefühl des englischen Volkes eilt deutscher Sieg, der um so glänzender und wunderbarer erschien, als er gegen eine starke zahlenmäßige Ueberlegcnheit erkämpft war. Schon ein nüchterner Blick auf die materiellen Ergebnisse der Schlacht kennzeichnet klar die englische 'Niederlage: in je« der Beziehung betrugen die britischen Verluste ungesähr das Doppelte der deutschen. An Schiffsraum verlor England an diesem Tage insgesamt 115 025 Tonnen, Deutschland 61180 Tonnen, an 'Menschenver lusten hatte England 6001 Tote, 67 t Verwundete und 177 Ge fangene zu beklagen, gegen einen deutschen Verlust von 2551 Toten und 507 Verwundeten. In dem Kampf halten 38 eng lische Großkampfschiffe 21 deutschen aeaenubergestanden, und ungefähr ebenso war das Verhältnis an Kreuzern und Torpedo booten gewesen. Ain ersten Kampstage, dem 31. Mai, hallen die de»tsä)«n Streitkräfte den überlegenen englischen, die sich noch dazu in einer weit günstigeren taktischen Lage befanden, durch einen mit unerhörtem Wagemut und zugleich planmäßiger Exaktheit durchgefiihrten Angriff schwere Verluste beigebracht, diese Verluste in der 'Nacht weiter erhöht, sich unmittelbar unter den Augen der englische» Flotte zu neuem Angriff gesammelt und standen am Morgen des 1. Juni wohlgeordnet und zur Fortsetzung des Kampfes bereit. Inzwischen aber balle die englische Flotte sich unter dem Schutz der Tunkelheit entsernt. Kein Wunder, daß die deutsche Marine mit berechtigtem Stolz diesen Tag als glänzenden Erfolg in ihrer Geschichte buchte, ihr Selbstvertrauen und ihre Siegeszuversicht sich mächtig hobenl Kein Wunder auf der anderen Seite auch, daß man sich in der Welt und vor allem in England selbst bestürzt jragle: Wie war das möglich? Der tiefen Enttäuschung, die sich angesichts dieses Ergeb nisses in ganz England breit machte, hat Adnnrai Harper in seinem Blich „The Niddie of Jütland" Ausdruck gegeben mit den Worten: „Die Schlacht, bei der Wahres und Tatsächliche» durch Hunderte von falschen Darstellungen und durch die Ver dunkelung durch die Zensur beschattet wurde, ging in das Be wußtsein der englischen Kriegsgeneratlon als ein Erlebnis über, das zwar öffentlich als Erfolg und Sieg proklamiert, im ge heimen aber als Verlust und Mißgeschick betrachtet wurde. Und auch das amtliche englische Geschichtswerk hat feststellen müssen, daß „ein überwältigender und vernichtender englischer Sieg unter den verschiedenen möglichen Ergebnissen das ein zige gewesen wäre, was auf keiner Seite hätte überraschen können". „England, begründet und aufrechterhallen durch seine Seemacht und jahrhundertelang daran gewöhnt ans seiner erprobten maritimen Ueberlegcnheit sicher zu ruhen. Halle eifrig nach einer Entscheidungsschlacht ausgeschaut die einen Wende punkt iin Kriege bedeuten und der Welt einen sichtbaren Be weis seiner Ueberlegcnheit zur See geben würde." Dieser Beweis war ansgeblieben. Im Gegenteil, obgleich die Schlacht keine Entscheidung im unmittelbaren Sinne ge zeitigt hatte, war doch der Beweis erbracht, daß die britisth« „Ueberlegenhcit zur See" tatsächlich nicht mehr bestand. Ein Angriff auf die deutschen Nordseelnisten, kriegerische Handlun gen in der Ostsee oder eine Stärkung der englischen Msttel- meerslotte zum Kampf um die Dardanellen, lauter Tinge, di« bis zuni 31. Mai 1016 doch drohend am Kriegsborizont ge schwebt hatten' durften nach der Skagerrak Schlacht als au-s- geschlossen gelten. Instinktiv hatte das englische Volk das Er gebnis von Skagerrak als schweren Schlag sür seinen Stolz empfunden, trotz aller Beruhigungsversncke. Tie Entwicklung seither hat aber gezeigt, daß die Folgen sogar noch viel weit tragender waren, als sic sich damals auch den kritischsten Augen enthüllten. Skagerrak war die erste Etappe aus dem Wcnze eines langsamen, aber unaushaltsainen Niedergangs, den auch das Endergebnis von 1918 nur aufzuschieben, aber nickt mehr zu verhindern vermochte und der heute schon sichtbar vor aller Augen liegt. Außenminister Günther über die deutsch-schwedischen SandelSbezLelMgen Stockholm, 30. Mai. Auf der Tagung der schwedischen Echifsahrtsvereinigung, an der auch der schwedische Handels minister Erikson tcilnahm. hielt Außenminister Günther eine Rede über die Außenhandelslagc Schwedens, wobei er u. a. besonders die Bedeutung der derzeitigen deulsch schwedischen Handelsbeziehungen hervorhob. Die große Steigerung des deutsch schwedischen Handels sei ein beachtlicher Erfolg sür den Aussall der allen Handels beziehungen. Nicht nur mengen- und wertmäßig sei der Handel mit Deutschland ungeheuer wertvoll bei der augenblicklichen Lage. Darüber hinaus hätten diese wirtschaftlichen Beziehungen mit Deutschland den Vorteil, daß sowohl ans der Erporiseit« als auch aus der Importseile wichtigste Slandardwaren. di« durch die Absperrung und den Krieg saft vollständig sortgesal- len seien, empfangen bzw. geliefert werden Iwnnten. so bei« spielswcise Zellulose aus dem Gebiet der Ausfuhr und Kohl« aus dem Gebiet der Einfuhr. Das EK. n. für den italienischen Brigade general Gras Calvi di Vergolo Rom, 30. Mai. Brigadegeuerai Graf Calvi di Bergolo, der. Verbindnngsossizier beim deutschen Alrinakorps, wurde von General Rommel nach der Eroberung oer Cyrenaika mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. General Calvi di Bergolo, der den Weilkrieg als Flicuzer milmachte, wurde 1938 zum Kommandeur der Lybischcn Kaval lerie und im Oktober 191» zum Brigadegeuerai der gesamten Kavaiteriestreilkräsl« Lydiens befördert.