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- Erscheinungsdatum
- 1941-03-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194103063
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410306
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410306
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-03
- Tag 1941-03-06
-
Monat
1941-03
-
Jahr
1941
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Tiichsijche Volkszeitung Nummer 56. Seite 4 Donnerstag, S. Donnerstag. 6. März 194l Vrsselvn dg 8ü«l^ss»-8ocks«n 9. ^us <1er I-ousitr und 7 l.sipiig Ain von ein Deutsches oin 'Montag, Diele bei ',- und N Aus dem Dresdner Kunstleben Konzert der Dresdner Philharmonie. Nochmals > Pcof. Dr. Walter Bergt -s. Der frühere ao. Professor an der Technischen Hockschule Dresden und Privalüozcnt an der Universität Leipzig Dr. Walter Bergt ist im 77. Lebensjahr gestorben Von 1805—1906 lehrte er in Dresden Mineralogie und Geologie, von 1906 bis 1924 wirkte er in Leipzig als Direktor des Museums für Länderkunde. Unter seiner Leitung ist der Ausbau dieses Instituts, das ursprünglich eine Abteilung des Museums für Völkerkunde war, zum selbständigen Museum er folgt. Seit 1921 lebte Prof. Bergt im Ruhestände. > Tag Kgl. lliumanisrlx Generalkonsulat in Leipzig, das mehrere Jahre unbesetzt gewesen ist. ist am Dienstag wieder- cröflnel werde». Zum Generalkonsul ernannt wurde Dr.- Ing. Hans !>t. Wolf. Vorstand der Kammgarnspinnerei zu Leip zig. dem unter dem 24. Februar das Exequatur des Reiches er teilt worden ist. ) Vor der Lehrerschaft von Leipzig-Land spraä-en im Rah men einer NSLV-Tag'.ng in Markkleeberg-Mitte Krcisleiter Wcttrngel und Gauamtsleitcr Gäpsert. ) Im Stadtbad, Cut,itzsch«r Straße Nr. 21, gelten nach erfolgter Instandsetzung für die Dampfbäder folgende Badezei- ten Tür Männer 2 Klasse wochentags von 9—29 Uhr. sonntags ron 8 .90 12 Uhr. 1. Klasse freitags und sonnabends von 10 bis 20 Uhr; für Trauen montags bis donnerstags von 10—20 Uhr ) Zwei Tote bei Verkehrsunsällen. Am Mittwochvormittag fuhr auf der Löhner Straße ein Lastkraftwagen beim Einbiegen aus noch ungeklärter Ursacl-e aus den linken Fußsteig. Die dort stehenden Personen wurden anqefahrcn. Von ihnen wurde die 56 Jahre alte Martha Elkner sofort getötet. Ein fünfjähriges Kind erlitt einen Ateinbruch, und zwei Trauen wurden leichter verletzt. — Auf der Kreuzung Frankfurtcr-Ludcndorffstratze wurde in der vergangenen Nacht der 46 Jahre alte Rudolf Stä be! beim Ucberlchrcitcn der Fahrbahn von einer Kraftdroschke angelahren und so schwer verletzt, daß er auf dem Transport ins Krankenhaus gestorben ist. Kurz vor Mitternacht kam am Dienstag auf der Landsberger Strasze ein 81 jähriger Schneider unter eine Strakenbahn zu liegen und mufzle schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Am Sonntag werden in dm — ! nns» h. Lhemnitz. Vor 25 Jahren, im März 1916, wurde dm städtische Kläranlage vollendet und in Betrieb genommen ^ie Gesamtkosten der Errichtung der Anlage hatten damals 5 Ml. lionen Mark betragen. tz. Plauen. Ein 98 jähriger. Der älteste Einwohner der Stadt, Prof. Weise, konnte seinen »8. Geburtstag begeh'». Der Hochbetagte, der viele Jahre am Plauener Seminar wirble, ist als Geologe weit über Sachsens Grenzen hinaus bekannt ze» worden. h. Plauen. Nach Innsbruck berufen. Mit Abkuj der diesjährigen Spielzeit wird der 1. Operetten- und 2. Oper». Kapellmeister am Stadtthcater Plauen, Hans Moltnau, ein » ehrenvollen Ruf an das Landestheater Innsbruck folgen, mr i das er für zwei Jahre verpflichtet ist. Er wird dort als 1 »»- pellmeistcr Operetten und Opern leiten sowie die Schlotzseren». den, die Kurkonzerte und ein städtisches Sinsonickonzert dub gieren. Hermann Krumbt, beim Koppeln zwischen den beiden einqezwängt und tödlich verletzt. Sei» Übei Holzhütten in Kopantca. Wä fen die Jrauci vor allem um Zeiten ihnen < ten sie jedoch schränkungen ru stehlen, un bringen, um d gen Tagen n zum Markt g Mendarmeriesl Spuren der !) einer Hütte n beschossen die mit den ZIgci nerdors, liehe diese dem Erl den zu ersehe, von ihrem D, braun getönten Bildnissen und seinen, eigcnwillig weih aus schwarz gesetzten Zeichnungen. Von Oswald Rafeld (Neu- kirch) freut man sich besonders an Oelbildern, die Helle Farbig, kcit mit formschöner Strenge des Ausdrucks verbinden. Eigen- wüchsig und reizvoll die Aquarelle von Georg Gelb Ke (Dres- dens, der in zarten Farben mit bewundernswert feiner Beob achtung kleine bnnte Fische und zarte Blüten wesensgetreu nachbildet Wilhelm Giese bietet eine schöne Reihe von Ra dierungen. in der besonders Motive aus seiner Vaterstadt Magdeburg auffallen. Ferner zeigen die Dresdner Johanne» Fischer und Erwin Liebe eine gröhere Anzahl von Zeichnungen und Aquarellen. Auch das Vestibül der Ausstellung ist ganz dem Agnarell gewidmet; man sieht da u. a. Stücke von Paul Dienst, Rudolf Döring, Erich Gerlach, Emmy Müller-Miilter und Gerhard Sperling. Kuppelsaal und Vielecksaal sind einer Wanderaus stellung „Badische Kunst" vorbehalten, die mit Bild nissen und Stilleben mit Blumenstöcken und Landschaften einen guten Querschnitt durch das Kunstschaffen dieses südwestdeutscken Gaues gibt. Auch die Plastik ist init einigen schönen Werken vertreten. — Die Friihjahrsausstellung, die erneut Zeugnis ablcgt sür die anregende und fruchtbare Arbeit des Kunst- Vereins, ist werktags von 9 bis 17, sonntags von 10 bis I! !0 Uhr geöffnet: sie wird ihre Pforten bis znm 15. April ollen halten. Dr. Gerhard Desczyk. Frühjahrsausstellung im Kunstverein Der Sächsische Kun st verein eröffnet heule aus der Briihlschen Terrasse seine Friihjahrsausstellung 1941. In ihrer Mannigfaltigkeit gibt diese Ausstellung einen lebendigen Begriff von dem Reichtum des Kunstschaffens in Sachsen — Der Hauptsaal vereinigt eine Anzahl von Oel- gemälden des Dresdner Malers Rudolf Otto. Schöne Stilleben und weiträumige Landschaften, besonders Motive aus dem Elb- gebirge stehen neben Bildnissen, unter denen besonders das „Bildnis meiner Mutter" auffällt. Vom Geiste unserer Zeit spricht ein monumentales Werk von Willy Waldnpfel „Stosstrupp"; es stellt eine wuchtig geformte Gruppe zum An griff vorstiirmender deutscher Soldaten dar. — In den Seiten kojen des Hnuptsaales sicht inan zwei Gedächtnisausstellungen: Anlählich des 25. Todestages von Oskar Zwint scher fgest. 11. Februar 19l6> werden Bildnisse und symbolische Land schaften des Meisters gezeigt. Von dem vor Jahresfrist Heim gegangenen Dresdner Maler Karl Otto Schümm findet man Aquarelle und Gemälde die Landschaften und Personen tref fend sesthalten. Erich Mailik (Berbisdorfs zeigt Gemälde, unter denen besonders Motive aus Winter und Vorfrühling, mit den Leitfarben blau und gelb, gefallen. Hans Happ (Frankfurt a. M.s macht Eindruck mit geschmackvoll stilisierten, l. Bautzen. In einem von der Vc r w a l t» n g s a Ka de m i e veranstalteten Vortrag sprach Pros. Dr. Schulz (Dres den) über den „Neubau der Weltwirtschaft". Die kapitalistische Weltwirtschaft der Vergangenheit wird nie mehr wicderkchren. Wir pflegen jetzt Wirtschaftsbeziehungen zwischen den Gratz- räumen Nach dem Kriege werden sich die Völker in friedlicher und achtungsvoller Zusammenarbeit gegenseitig wirtschaftlich befruchten, aber cs wird nie wieder eine unter englischer Herrschaft stehende Weltwirtschaft geben. l. Schirgiswalde. Standesamtliche Nachrichten sür Februar. Geburten: 8. 2. dem Landwirt Benno Joses Lip- pitsch, Schirgiswalde Nr. 282. ein Mädchen; 8. 2. dem Maurer Josef August Töpncl, Schirgiswalde, ein Mädchen; 10. 2. dem Weber Alfred Rudolf Pietschmann. Schirgiswalde Nr. 218 G, ein Mädchen; 24. 2. dem Kraftwagensührer Ernst Reinhold Mitlmann, Schirgiswalde Nr. 806 D, ein Mädchen; 24. 2. dem Bauer Johan» Mirtschink, Schirgiswalde Nr. 194, ein Mädchen. Eheschliessungen: 1. 2. der chem. Betriebswerker Gustav Adolf Wilhelm, wohnhaft In Bautzen, mit der Näherin Eäcilia Agnes Stolle, wohnhaft in Schirgiswalde; 10. 2. der Elektro- Installateurmeister Eugen Roman Julius Neumann mit der Sprcchstundenschwcster Gertrud Anna Maria Paul, beide wohn haft in Ostritz; 15. 2. der Kraftwagensührer Ernst Reinh. Mitt mann, wohnhaft in Eulomitz, mit der Copserin Elfriede Elsa Marschncr, wohnhaft in Schirgiswalde; 15. 2. der Werkzeug schleifer Rudolf Paul Sieber, wohnhaft in Eisenach, mit der Weberin Hildegard Maria Richter, wohnhaft in Schirgiswalde; 15. 2. der Kutscher Erich Walter Lehmann mit der Verknüp- seri» Marie Schmidt, beide wohnhaft in Schirgiswalde; 15. 2. der Feldwebel Alfons Paul Josef Kurze, wohnhaft in Brieg, mit der Näherin Johanna Elisabeth Rcinisch, wohnhaft in Schirgiswalde; 22. 2. der Bäcker Herbert Benno Marschner mit der Gcschüftsgehilfin Erika Flora Riedel, beide wohnhaft in Schirgiswalde. — Gestorben: 14. 2. die Witwe Magdalene Elisabeth Stolle geb. Töppel, Schirgiswalde 288 B, 64 Jahre; 18. 2. Anna Theresia Mildner geb. Sieber, wohnhaft in Schir giswalde 287, 72 Jahre; 19. 2. Kaufmann Emil Karl Leeder. wohnhaft in Schirigswalde 278, 55 Jahre; 19. 2. Magdalene Herbrich geb Dietzner, wohnhaft in Schirgiswalde 81 B, 76 I.; 21 2. Witwe Theresia Tammcr geb. Hänsel, wohnhaft in Schir giswalde 184 B, 82 Jahre; 25. 2. Margarete Monika Töppel, wohnhaft in Schirgiswalde 216, 18 Tage. l. Schirgiswalde. Die 6. R e i ch s st r a tz c n s a m m l u n g hat hier de» erfreulichen Betrag von 801,27 RM erbracht. l. Wilthen. Die Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr erhielt Spinnmeister Heinrich Haupt, Pichoiveg. Haupt hatte im vorigen Sommer als Obergcsrcitcr in Reichenberg zwei Mädchen, die in einer Talsperre badeten und in eine Wehrmnchtscls, SN Treuen gegen BsB Rodewisch, Sinklnrr- ig Reichenbach gegen Reichsbahn SG Planen. Im Bezi.rd Aus dem Sudetensau s. Karlsbad. Durch ein verhängnisvolles Miß- gesch ick fand am Montagabend gegen 8 Uhr in Schobrowitz bei Karlsbad die (15jährige Frau Weitzenberger, vor -en Augm ihres Mannes den Tod in den Fluten der Eger. Die Bedauerns werte benützte zi-r Heimfahrt den Krastautobus der Linie Karls bad-Dallwitz und stieg mit noch sechs weiteren Personen bei der .Haltestelle Schobrowitz aus. An dieser Stelle ist jedoch do» Flußbett sehr ausgewaschen und glatt, so datz die Frau ausglüs und in den gegenwärtig hoch angcsck-wollencn Wistritzbach, d.-r dort in die Eger mündet, hinabstürzte und ehe noch Hilfe ge bracht werden konnte, in der hoclzgehenden Eger ertrank. s. Deutschgabel. Neuer Landrat. Der bisherige Kamm. Landrat von Deutschgabel. Dr. Hoffmann, wi.xde nunmehr vom Führer zum Landrat von Deutsä-gabel ernannt. ) Gutes Messegeschäft auch am vierten Tage. Obwohl ein belrächllich"r Teil der Messegäsle Leipzig am Dienstagabend verlassen hat, ivar der Verkehr am 'Mittwoch in den Messehäu sern. von wenigen Ausnahmen abgesehen, im allgemeinen recht gut Es meldete sich in verschiedenen Branchen unvermindert die Nachfrage aus dem In- und Ausland, so datz die erteilten Aus- lräge bereits die Grenzen der gegcnivärtiqen Licfermöglichkei- lcn Ser Herstellerwerke erreicht haben. Infolgedessen mutzten auch mit der deutschen Kundscl>ast ost längere Lieferzeiten ver einbart werden, die allerdings sür das Aussuhrgescl-äsl nicht in Frage kommen. — Nach einer vom Reickhsmesscamt herausge- gebcnen Uebcrsicht über das bisherige Auslandsgeschäft hat Ru mänien hauvtsächlich Melallivaren. Porzellan und Steingut- waren sowie Strümpfe gekauft. Die Slowakei interessierte sich mehr für kosmetische Artikel und Bekleidung. Schiveden gab Bestellungen in Textilwaren und Bekleidung sowie in gröberem Umlange in Füllfederhaltern und Schretbwaren auf. Finnland bestellte Strümpfe und Garne. Radlotejle und Galaitlerieivaren. Ungar» tnlrressierte sich für Stahlivaren und mechanische Spiclwaren Aus der Schweiz meldeten sich Interessenten für Holz und Spiclwaren, Kleiderstofs« un- Garne. Italien kaufte vorzugsweise Beleuchtungskörper, Gablonzer Artikel und Me-. lallivaren, seiner (Harne und Textilwaren. Für diese Artikel war auch Jugoslawien Abnehmer, das autzerdem noch Uhren und Porzellar.ivaren in Auftrag gab. Bulgarien bestellt« haupt sächlich Stahlwaren. sagte die italienische Klaviersolistin Santoliquido ab. Anstatt des D Moll-Klavierkonzertes von Brahms mutzte also etwas ande res eingesetzt werden. Nun, wenn Dresden solche Künstler wie Da h men in Reserve halten kann, dann ist dem Anrechts inhaber kein Schaden zugcsügt, wenn er das Brahmssche Vio linkonzert in Dahmens Meisterleistung des Nachschafsens dafür eintauschcn kann. Die Wärme nnd klangliche Sättigung von Dahmens Ton hebt jede Komposition in die Sphäre reinen Genusses Eine Uraufführung eröffnete den Abend: Philipp Mohlers (geb. 1908) Sinfonische Fantasie. Sie trng dem an wesenden Komponisten, dem Dirigenten van Kempen und dem Orchester einen schönen Erfolg ein. Das etwa 15 Minuten dauernde Werk hat feine stärkste Seite in der dramatisch ge ballten Energie, die vom leidenschaftlich bewegten und akzen tuierten Rhythmus ausgeht. Vereinzelte Stellen suchen auch durch harmonische Eigenheiten neue Färbungeu zu gewinnen. Melodisch ist die moderne Sachlichkeit des Komponisten Füh rerin gewesen. Reger wirkt über Mohlers Lehrer Haas, dem das Werk gewidmet ist, nach. Reger selbst erklang dann auch noch mit seinen Mozart-Variationen. Kürzlich spielten die Münchner Philharmoniker im Gewerbehause das gleiche Werk. Manchmal wird ein Werk tatsächlich längere Zeit ausgesetzt, mn dann gleich mehrmals hintereinander zu erscheinen Wir lasen ivieder die Partitur nach, in der ja bei Reger für das Ange fast mehr sich abspielt als fürs Ohr. Wie vieles ist beim Klang gegenseitig verdeckt! Trotzdem sind diese Variationen eine klanglich äutzerst sein differenzierte Angelegenheit. Und unsere Dresdner Künstler schenkten sie uns in feinster Feilung. Dr. Kurt Kreiser. Abschluß der Jugoslawien-Reise der Dresdner Staatsoper. Ans Agram wird gemeldet Das Orchester der Dresdner Staatsoper unter Generalmusikdirektor Prof. Dr. Karl Böhm errang bei seinem Agramer Sinsonickonzert im kroatischen Nationallheater einen durchschlagenden Erfolg. Das Konzert schloß die Gastspielreise der Dresdner Künstler durch Jugo slawien ab. Der Beifall steigerte sich bei jedem Stück und war »ach der vollendet gespielten 5. Sinfonie von Beethoven so stürmisch, datz die Künstler noch das Vorspiel zu den „Mei stersingern" von Richard Wagner zugeben mutzten. Da nur ein kleiner Teil der Bevölkerung Karte» für das Gastspiel erhallen konnte, ha« auch der Agramer Rundfunk — ebenso wie dies der Belgrader Rundfunk bei dein. Gastspiel in der jugosla wischen Hauptstadt tat die beiden Opernausführungen das Sinsonickonzert vollständig übertragen. Dresdner Philharmonie spielt sür WHW-Betreute. 28. März w-rd die Dresdner Philharmonie unter Leitung Dr. Meyer-Giesow im Gewerbehaus der Gauhauptstadt großes Konzert für WHW-Betreute veranstalten. Großer Erfolg Antonia Dietrichs in Weimar. Auf Ein ladung des Schiller Bundes, der Goethe-Gesellschaft und der Hcimatschule las Antonia Dietrich in Weimar siinf Kapitel aus Nietzsches „Zarathustra". Der Abend gestaltete sich zu einem großen Erfolg sür die Künstlerin. l. Arnsdorf (Lausitz). Iu einem hiesigen Sägewerk haue ein Arbeiter die verkorkte Kasfeeslasche aus die Platte des ge heizten Ofens gestellt. Beim Abheben des Korkes spritzte See Kaffee dein Arbeiter ins Gesicht, wobei er sich Berbrühuuqeiz leichterer Art zuzog. Der Vorfall mahnt erneut, solche Behcüt- nisse vor der Erwärmung zu öffnen. l. Löbau. Neuer N SV - K i n d e r qa r l e n in H e i ii< h u t. Der Kreis Löbau hat auch in Herrnhut eine NSV Kinder tagesstätte eröffnet, die 50 Jungen und Mädeln Platz bi ' > l. Großschönau. Die Goldschlägerwerkst - I im Heimat m u s e u in. Ein alles Handwerk, das früher in Gioz- schönau eine Blütezeit erlebte, ist, wie berichtet, mit der Scklie- - tzung der letzten Goldschlägerci ausgestorben. Jedoch wird d>.» hiesigen Heimatmuseum im Kupserhai.-s die Einrichtung d r vollständigen, zuletzt hier betriebenen Goldschlägerivcrkstatt ein- verleibt und damit eine gleiche Erinnerungsstätte erhalten. w'e sie der Damastweberei in einem besonderen Webcrstübchen im gleichen Museum einqeräumt wurde. l. Görlitz. Besinnungslos anfgesunden wnrSe hier ein 20 Jahre altes Mädchen, das in lelbstmördcrischer AK- ' sicht größere Mengen eines Inscklcnvertilgungsmittels zu sich genommen hatte. Sie wurde dem Krankenhaus zugcführt. Lin Sc! Einen 6 gewiß ein tr< Finder. Das Roland de I- liriuniplie ge sä-eidencn Hc dabei sand ei sto'd- und C Le! ausmachi t u» gelangt mck so erlebt Anteil an de mich die Po seflgcstellt he rrn ans der Grldsäckckxm 6o ivar das Dauer. : Dr. Ley sprach vor einem Ossizierslehrgang in Sachsen. Auf eine»! Truppenübungsplatz in Sachsen hielt Reichsorgaiiisa- tionsleitcr Dr Ley am Mittwochabend vor einem Osfizierslehr- gang einen Vertrag. Seine Ausführungen fanden begeisterten Beisoll. : Kriegsausgab'n der Industrie. Im Rahmen einer Bei ra t s s i tz u n g der 'Abteilung Industrie der Wirtschaft-!- k a m m e r Sachsen berichtete der Hauptgesctmslsführer der Reichsgruppe Industrie. Dr. Guth, über die Arbeiten der Reichsgruppe Industrie wahrend des Krieges. Seine Ausführun gen ließen das hohe Verantwortungsbewutztsein erkennen, mit dem die Spikenorganisaiion der deutschen Industrie ihren kriegswirtschaftlichen Pflichten obliegt. Weiter behandelte der Redner Fragen des Prci-gesä>cheiis und des Arbeitseinsatzes und betonte, datz es für die deutscl>e Wirtsciiast selbstverständlich sein mutz, nichts am Kriege zu verdienen. Eine Ergänzung der preispolitischen Ausführungen von Dr. Guth stellte der Bericht von Assessor Müller, Mitglied der Geschäftsführung der Reichsgruppe Industrie, dar. der eine rückblickende Darstellung der Preisgeselzgcbung gab. Uebcr die Aufgaben der gewerblichen Raumplanung sprach der Hai.ptgcschäftssührer der Industrieab- teili.ng, Dr. B e l l m a n n. Dip: Volkswirt Nobian gab in sei nem Referat über Berufsausbildung und Leistungssteigerung einen Ucbe-blick über die Erlasse, die zu dem jetzigen Stand der Arbeiten in der Industrie geführt haben nnd aing auf die Nach- wuchsprobleme und die Regelung der Ausbildung vom Hoch- und Fachsckulpraktikanten ein. : Leistungsalter und Lebensalter. In der Volksbildungs- itätte Dresden sprach im Rahmen der Vortragsreihe „Gesundes Volk — wichtige Fragen der Gesundheitsführung" der Leiter der Gauableilimg Gesundheit und Volksschutz in der Deutsche» Arbeitsfront, Dr med. W. Ackermann, über die Ziele der Gesundheitsführung Er wies darauf hin, daß es das große Ziel der nationalsozialistischen Gesundheitsführung ist, das Leistungsalter dem durch die Fortschritte der Medizin in den letzten Jahrzehnten gesteigerten Lebensalter anzuglcichen und damit das Lebensschicksal und das Arbeitsschicksal in Einklang zu brinaen : Beifahrer zu Tode gequetscht. Au» der Reichsstratze in Possendorf wollte der Fahrer eines Lieferwagens am Dienstag abend den Anhänger, den er dort hatte stehen lassen, wieder an koppeln. Obwohl er den Wagen vorsichtig rückwärts fuhr, wurde der Beifahrer, der am 6 Januar 1910 in Hermsdorf geborene Martin Wage» zwei Mädchen, die in einer Talsperre badeten tiefe Stelle geraten waren, das Leben gerettet. l. Kirschau. N S - F r n u e n s ch a s t — Frau en werk. Der Gemeinschaslsabcnd findet 10. März, 20 Uhr im Erbgericht statt. l. Obercunnersdorf. Einem Herzschlag erlegen ist hier der Rentner Gustav Gabusch, der seinen zu Besuch gekommenen Sohn von der Bahn abgcholt hatte. l. Seitendorf. Eintragungen des Standes amtes: Geburten: keine. — Eheschließungen: Akkordion- zusammenseher, jetzt Soldat der Wehrmacht Walter Leonhardt aus Untersachsenberg. Kr. Zwickau, mit Hausgehilfin Martha Marie Prescher, Löbau Sa.; Arbeiter, jetzt Soldat der Wehr macht Alfred Wilhelm Loth aus Gleiwitz OS, z, Z. Seitendorf Nr. 155, mit Stephanie Berta Odenwald, ohne Berus, aus Gleiwitz OS; Tischlermeister, jetzt Gesr. der Wehrmacht Isidor Josef Ebermann, Settendors Nr. 850, mit Stütze Martha Marte Donath aus Ostritz; Uffz. Alsred Viol aus Buchwald, Kr. Oels (Schlesien), mit Fabrikarbeiterin Elsa Marie Nowak von hier. — Sterbesälle: Bauer Oswald Herberg, 59 Jahre all; ein un- rhelichrr Knabe, 84 Tage alt. von Fällen Kahn« als E «tden stets Ablösung lich. Es HIef auohaltrn. 9 merkt er, wie Pflichterfüllui mag. Dazwis Au, den Me! «oei Stunden Gehrke gehört Thorselden nn Elnen Stelnw Fußball In der l. Klass«. Die l. Fußbaltlilasse sieht nm Smm- lng nicht nur Punkt und Freundschastsspiele auf dem Progromm, sondern in zwei Sportliezirken gibt es bereite Tschammerpoknlß'-cli mit „erstklassiger" Gegnerschaft. Im Bezirk Leipzig werden Ine Punktkämpse fortgesetzt. Es spielen: Eintracht Leipzig gegen Mttt Wurzen, Tapfer Leipzig gegen NsN Zwenkau, Spielvereinigung >>e gen Sportvereinigung Leipzig, Sportfreunde Markranstädt gegen TN Leipzig, Helios gegen Sportfreunde Leipzig. Mit Freundschasisires- sen bestreitet der Bezirk Plauen auch diesmal das Sonntag.»»" gramm: VsB Plaue» gegen 1. Nogtl. FT Plauen, Konkordia Plauen gegen Wehrmachtsels, SN Treuen gegen BsB Rodewisch, Spieloer- einigung Reichenbach gegen Reichsbahn SG Planen. Im Nczi.rk Zwickau stehen folgende Punktkämpse bevor: SG Zwickau gegen Meerane 07, BsL Zwickau gegen SB Niederhaßlau, Post SG Zwickau gegen BsL Lichtenstein, Tgde. Wilkau gegen TuSB Brand. Tsckaun merpokaitresfcn werden im M u 1 d e n - Z s ch o p a u t a l durchge- sührt, wo keineswegs sicher ist, daß in jedem Falle die Bereu» der t. Klasse die Oberhand behalten werden. Die Paarungen: ST KZ Döbeln gegen FT Roßwein, FT 99 Mittweida gegen BsL Waldheim, FG Burgstädt gegen TSG Mittweida, BsB Leisnig gegen FT Me- ringswalde, TB Marbach gegen TSG >889 Döbeln, TSB 1814 Penig gegen SB Hartmannsdorf. Auch der Bezirk The m n i tz begiuut bereits mit der Beteiligung der 1. Klasse an den Tschammerpakal spielen. Hier spielen: SB Olbernhau gegen SNg. 91 Chemnitz, PsP Annaberg gegen Sportfreunde Hartha», Post SG Chemnitz gegen Preußen Chemnitz, Sturm Chemnitz gegen Germania Schönau. LA Griina gegen Spielvereinigung Hohndors, SB Burkhardtsdorf gegen Biktoria Einsiedel, TB Hilbersdorf gegen ST Limbach, Slnrm Wl- telbach gegen BsL 05 Hohenstein-Ernstthal. Schließlich werden an Bezirk Dresden drei Punktspiele ausgetrage», von denen da, Spiel iu Stassel l, SC Heidenau gegen SG Reichsbahn Dresden, wie auch die Begegnung Freital 04 gegen Siidwest Dresden für die Llas- selmeisterschast von ausschlaggebender Bedeutung sein werden. I» Stassel 2 stehen sich DB 08 Meißen und Guts Muts Dresden gegen über. Handball In der Berelchoblass«. Am Sonntag werden in Leipziger Stasselu der Handkall-Bereichsklals« zwei Spiele getragen. In Elnssel I kommt das letzte Spiet zwischen A49 Mockau und ATB Leipzig Schönefeld znr Durchsiihrnng, das gleich zeitig sür die Entscheidung der Stasfelmcislerschasl von entscheiden der Bedeutung ist. In Stassel 2 liessen der Tabcllensnhrer 19 Leipzig Neustadt und Fortuna Leipzig auseinander. Die Dresd ner Stassel ist »oll beschästlgt. Da die Meislerschastssrage auch kier noch ungeklärt ist, wird den Ergebnissen mit Interesse entgegen««- sehen. Di« Begegnungen lauten: ST 04 Freital gegen Dresdner SC. TB Niederhäslich gegen Sportfreunde 01 Dresden, SG >89:1 Dresden gegen BWM Zeih Ikon Dresden, TB Leubnitz Neuostra gegen Gut» Muts Dresden. 14. Fortsetzung - „Schon richti Preis bekam, der Drittel gegen dies -«gen den reiheni — W'ller» glga Aschenbecher. „T Da, wiirr eine 0 QV'"" ' . Troß sitzt ga «i den schmalen »ffeststand, mein Unter den Lebend „Aber di, Fr »ar. Vielleicht «kauft, vielleicht «erten. Sch trai hatte, dich »u der Die Lut-ubi holt« zu bedachts« nacht. Die beide nicht möglich, da -kück begann, i khehen, Erlebnis! Art! Vier Ttui kann sie vertun, -en «»auffällig. ^>« Stund, hat -«löst, sieht mun „Was du nc hab« ich wiiterg mir »in Labor lagen, ich s«t » Augenschein näh geblieben ist. T Niemand wußte Vl.ln Ziel ist b p, n«hm«n, nein wtdrmiemäßig« verschwinden zr ich glaube — Weller pack Hast du weiter was du dir vor Troß hält Lr ist so frisch, ^Sa', sagt« «Sch werd« «ine lang« Zeit allein dastcyen. Gleich morgen setzen. Gr hat und gesucht, « Schattendasein. 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