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- Erscheinungsdatum
- 1941-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194102288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410228
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410228
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-02
- Tag 1941-02-28
-
Monat
1941-02
-
Jahr
1941
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Freitag, 28. Februar 1S4t Sächsische Volkszeitung Nummer 51, Seite 2 Mdlder« 60. Kistsiy SS Felndslugzeug« in vier lagen vernichtet. — Brände in den Häfen von London und Cardis. Berlin, 28. Jebr. Da» Oberkommando der Wehrmacht gab Donnerstag bekannt: Ein Schnellboot versenkte an der englische» Küste «inen bewassneten Handelsdampser von 4500 BRT. Luitangrisse aus Schisse t« See-ebiet um England führten zur Versenkung eines Bsrpostendootes und «ine» Handelsschif fes von 2000 BRT. Ein größeres Handelsschiff wurde schwer beschädigt. Lin Angriff leichter «ampssliegerverbände aus den Flug platz Lympne in Stidengland richtet« erheblich« Zerstörungen an. Stark« Kamps- und SturzliampssliegerverbSnde des deut schen Fliegerkorps in Italien unter Führung des General» der Flieger Geißler unternahmen mit Geleitschutz deutscher und ita lienischer Jäger «inen ersolgrelchen Bombenangriss gegen den Flugplatz Luca aus der Insel Malta. Zehn feindlich« Bambenslugzeug« »urden am B»d«n v«r. nlchtet, «ine Anzahl schwer beschädigt. Zwei Flugzeughallen, Unterkunftsbaracken und Tanklager gingen in Flammen aus. In Lustkämpsen schossen deutsche Jäger vier, italienische Jäger zwei feindlich, Flugzeuge ab. Im Mittel meer »ersenkten deutsch« Kampsslugzeug« «inen Frachter von 5000 BRT und warfen Im Hafen von To bruk einen Zerstörer in Brand. In der letzten Rächt führten stärkere Kampsfliegerkräst« erfolgreiche Angrisse aus London und Eardijs durch. In beiden Häsen entstand«» stärkere Brände. Bei Angriffen aus Flugplätze in Südostengland ivurden mehrer« feindliche Flugzeuge am Bod«n zerstör« und zwei britische Flugzeug« über ihrem eigenen Flughasen abgeschossen. Jagdflieger und Flakartillerie vereitelten gestern d«n Versuch eines britischen Luftangrisses aus Calais. Hierbei verlor der Feind sechs Flugzeuge in Lustkämpsen. In d«r Rächt zum 27. Februar warf d«r Feind an einigen Stellen Westdeutschland» planlos Bomben, Im wesentlichen auf Dörfer. Es entstand geringer Sachschaden an nichtmUItä- rischen Gebäuden. Einige Zivilpersonen wurden getötet oder verletz». In der Zeit vom 23. bis 28. Februar »ernichteie die deutsche Lustwafse 33 feind lich« Flugzeuge, davon l8 in Lustkämpsen und drei durch Flakartillerie, der Rest wurde am Boden zerstört. Wahrend der gleichen Zeit gingen zehn eigen« Flugzeug« verlsren. Oberstleutnant Mölders errang gestern seinen 6V. Lust str«. Aeue Schläge gegen Mlta-WgMe Rom, 28 Febr. Der italienische Wchrmachlbcricht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der griechischen Front nichts von Bedeutung zu melden. Trotz der ungünstigen Wilterungsbcdingungcn hoben un sere Flugzeug« Verteidigungsstellungen und Vcrbindungsstra- gen im feindlichen Hinterland mit Splitterbomben und Ma- schinenaewehrfeuer belegt. Eine sunserer Flugzeuge ist nicht zurückgekehrt. Deutsche Bomberverbände haben, begleitet von italie nischen und deutschen Jagdflugzeugen, «inen Massenangriss ge gen die Flugplätze aus Malta unternommen. Zehn feindliche Flugzeuge wurden am Boden brennend beobachtet. Zahlreiche iveitere Flugzeuge ivurden schwer beschädigt. In Lustkämpsen wurden vier Hurricaneo von deutschen und zwei von italie nischen Jagdflugzeugen abgeschossen. In Nordasrika l>aben unsere Flugzeuge feindliche Krastivagcnkolonncn und Feldlager mit Spreng- und Splitter bomben belegt. Am 25. Februar hoben Flugzeuge des deut schen Fliegerkorps einen feindlichen Zerstörer vor dem Hasen von Tobruk sowie Kraftwagenparks und Artil leriestellungen in der Umgebung der Stadt mit Bomben schwe ren Kalibers getroffen Eine Abteilung deutscher Tor pedoflugzeuge hat im westlichen Mittelmccr einen 5000- Tonncn-Dampser versenkt. In Ostafrika haben sich die laut Wehrmachtbericht vom 24. Febrnar Im Gebiet von Zilmori fSudan) geschlagenen feindlichen Truppen aus Burma zurückgezogen unter Zurück lassung von zahlreichen Toten und Kriegsmaterial auf dem Schlachtfeld. In Somaliland ziehen sich unser« Truppen nach «incm Monat erbitterten Widerstandes angesichts der überlegenen feindlichen Kräfte kümpsend aus Mogadiscio zurück. Meder 2 französische Schiffe von britischen Kriegsschiffen angehalten Gewaltsam in englische Häsen geschleppt Gens, 28 Februar. Wie ans Vichy gemeldet wird, wurden zwei weitere französische Handelsschiffe von britischen Kriegs schiffen aus hoher See angel-alten und gewaltsam in englische Häfen geschleppt. Es handelt sich um den Transporter „Jean Louis Dreyfutz", der sich auf dem Wege nach Madagaskar bc- defand, und den Frachtdampscr „Sompay", der in Madagaskar angelegt hatte und sich auf der Wcitcrfahrt nach Frankreich be fand. Der „Sompay" hatte demobilisierte französisch« Soldaten und Lebensmittel aus Indochina an Bord. Falsche Sarstevung lider de Valeros Kaltvng ge-enwer England Zurückweisung von englischen Behauptungen über sein Gespräch mit Willkie Lissabon, 28. Febrnar Die irisä;« Presse gab «ine Meldung des „Daily Telegraph" wieder derzujolge sein Sonderkorrespon dent in Lissabon von einer Willkie nahestehenden Quelle über den nngebliä>en Gegenstand Ser Unterhnliung zwisci-en Wendel! Willkie und de Valero gehört haben will, datz Willkie dem tri- fcl-en Premier gesagt habe, die irischen Katholiken in den Ver einigten Staaten billigte» nicht die Haltung de Dalcras Eng land gegenüber, sonder» sie wünschten eine Zusammenarbeit gegen De-.-tschland, ohne dabei auf «in geeintes Irland zu be stehen. Willkie habe den Eindruck erhalten, datz de Valera seine Haltung gegenüber England revidieren und sogar der Frage der Abtretung von Stützpunkten nähertrcten iverde. Aus die An frage der Irischen Presse nach der Richtigkeit der Angaben des „Daily Telegraph" erklärte de Valera. «r könne nicht glauben, -atz Willkie einen solchen Eindruck über seine Unterredung mit ihm wicdergegcben habe, da dies scdcr Grundlage entbehre. Noppelmord In Polenz Mutter ermordete ihre zwei Kinder Dresden, 28. Februar. Am Mittwsch wurde die Mord kommission der Kriminalpolizeileitstelle Dresden nach Polenz «rufen. Dort hatte in der Rach« ein« «4 Jahr« alt« Ehefrau Ihren b«td«n 2^ und 4X Jahre alten Kindern di« Kehle durch- «schnitten. Die Frau hat sich nach der Tat zu »ergtsten versuch«. Im bewuhtlosen Zustand wurde sie in «in Krankenhaus in Bautzen eingeliefer«. Di« kriminaipsltzeilichen Ermittlungen über die näheren Umstände der Tat sind nach nicht abgeschlossen. Von 126000 sm nur 3263« sm ver- lorenen Schiffsraumes zugegeden Willkürlich« Bericht- der britischen Admiralität Berlin, 28. Februar. Die britische Admiralität gibt in ihrer letzten Wochenverlustzisser für Handelsschiffe, die am IS. Februar endet, bekannt, datz zwölf Schiffe mit 37 S3S BRT versenkt worden seien. Nach der Mitteilung der britischen Ad miralität entfallen in dieser Verlustliste süns Schisse mit ins gesamt 23 986 BRT aus den von deutschen Seestreitkrästen am 12. Februar im Atlantik zersprengten und teilweise vernich- tetcn Geleitzug Die Admiralität hatte cis Tage bis zu ihrer ersten Vcrössentiichung über diese Geleitzngverluste gebraucht. Sie beschränkt sich auch jetzt ans Teilgeslänhnisse der tatsächlich entstandenen Verlnste. Sie setzt damit jene Praxis fort, die sie bei der durch deutsche Unterseeboote in der Nacht vom IS. zum 2t). Februar heraufbeschworenen Gelcitzugkatastrophe ange wandt Hot. Damals gab die englische Admiralität auch erst nach mehreren Tagen die Verluste von sechs Dampfern zu, während die deutschen Unterseeboote tatsächlich insgesamt 17 Dampfer mit 110 «MO BRT bei dieser Aktion versenkt hatten. Auch die übrigen Berechnungen der Admiralität in dieser Wo- chenvcrlustliste werden durch die Tatsachen widerlegt. Nach der englischen Ausstellung wurde» nutzer den Verlusten des ge nannten Gclcitzuges in der Woche bis -um 18. Februar alles in allem nur 13 650 BRT versenkt. In dieser Zeit wurden aber autzer den durch deutsche Handelszerstörer aus dem Ge- leitzug im Atlantik herauogeschossenen 82 000 BRT von deut schen Sceslreilkräflcn 65 000 BRT versenkt. Hiervon entfallen auf Unterseeboote 55 000 BRT, aus Haudelszerstürcr 10 000 BRT. Autzerdem versenkten Kampsslugzeuge in der Berichts woche 29 000 BRT, darunter einen grotzen Tanker von 8000 BRT. Die deutsche Gegenrechnung umfatzt daher in der eng lischen Berichtswoche insgesamt 176 008 BRT. Lleberttiebene britische Forderungen für die gegen veraldrte Zerstöre« abgetretenen Stützpunkte Washington, 28. Februar. Zur Unterdrückung des heraus ziehenden Skandals über die USA-Stützpunkte wurde die vom Flollcnausschutz des Repräsentantenhauses geplante Besichti gung der von England überlassenen karibischen Stützpunkte aus unbestimmte Zeit verschoben. Der Skandal erwuä>s aus den in den Kongretzausschüssen gemachten Feststellungen, datz pri- rmle britisci-e Besitzer der für die Stützpunkte vorgesehenen Ländereien so übertriebene Forderungen stellen, datz die Ver handlungen zur juristischen Ucbereignung durch England völlig >ns Stocken geraten sind. So erklärte im Senat der demokratische Senator Eilender, datz britijä-e Staatsbürger bis zu 10 000 Dollar pro Morgen Land forderten. Verschiedene Senatoren haben bereits Anfragen in dieser Richtung vorbereitet, sobald die Basensrage vor den Senat kommt. Von zuständiger Stelle wurde die Erklärung ab gegeben, es sei höchste Zeit, datz London in die Aerhandluitzirn eingreise und den riesigen Forderungen der britischen Staats bürger ein Ende bereite. Nicht genug damit, so heltzt es hier, datz Engländer übertrieben hohe Preise forderten, wollten auch die britischen Behörden selbst die Rechtsprechung über di« USA- Basen behalten, dem sich aber die USA-Armee und Marinedchür- den aufs äutzerste widersetzten. Senator Eilender betonte noch, datz die Engländer durch Auswerfung kleinlicher Fragen die Londoner Verhandlungen zur juristischen Ucbereignung zu ver zögern suchten. England, so erklärt« der Senator, habe zwar USA-Zerstörer bekommen die USA hätten aber dagegen kaum etivas erhalten. Churchills Vollmachten emeut verstärkt Stockholm, 2V. Februar. Im britischen Unterhaus sand am Donnerstag eine Debatte statt, die wieder einmal zeigte, wie wenig Churchill aus die sonst von ihm immer im Munde gesührte Dcmokrmie Rücksicht zu nehmen pslegt, wenn demo kratische Einrichtungen seinen Plänen hinderlich im Wege stehen. Ei» aus dem Jahre 1765 stammendes Gesetz, das Unter- hausabgeordnctcn die gleichzeitige Bekleidung von Staatsstel lungen verbietet, sollte aus Aehcitz Churchills durch eine neue Gesetzesvorlage autzer Kraft gesetzt werden, die dem Moskauer Botschafter Sir Etassoro Cripps, dem britischen Botschafter in Madrid Sir Samuel Hoare und dem Oberkommissar für Ka nada Malcolm Macdonald die Beibehaltung ihrer Unterhaus- mandate ermöglichen sollte. Wie sehr Churchill daran lag,datz seine ihm erl-ebenen Kreaturen auch weiter im Unterhaus sür seine Kalastrophenpolitik wirken können, geht daraus hervor, datz er mehrfach persönlich in die Debatte eingriss und unter Hinweis aus den Kamps um sein Leben, den England jetzt bestehen müsse, in drohendem Tone um Annahme der Vorlage ersuchte. Der unabhängige Ladourabgcordnetc Macgooern er klärte zwar, es sei schwer, befriedigende Gründe sür die Er haltung von Er'pps, Hoare und Macdonald auf ihren Posten zu finden, und der Konservative Picktl-orn »ragte sogar den schüchterne» Einwand, datz die Vorlage die parlamentarische Versüssung abändere Aus ein erneutes Eingreifen Churchills lictz Pickthürn jedoch seine Bedenken fallen, woraus das Unter haus gehorsam die neue Erweiterung der diktatorischen Voll machten des britischen Premiers Ub«r sich ergehen lieh. Winant- Reise «ach England Keine Weisungen Roosevelts sür London Lissabon, 28. Februar. Der neue amerikanische Botschafter sür London, Winant, erklärte nach einer Meldung aus Washington, datz er Donnerstag oder Freitag im Clipperslug- zcng nach Lissabon abrcisen werde. In diesem Zusammenhang bringen die Zeitungen die Nachricht aus Washington, denen zufolge Roosevelt vor den amerikanischen Journalisten erklärt habe, der neue Botschafter Winant nehme keine besonderen Weisungen mit nach London, da dieser Krieg nur auf dem Schlachtfeld entschieden werden könne. Die portugiesischen Zeitungen bringen die Nachricht, datz motorisierte deutsche Truppen in Libyen in die Kämpfe gegen England eingrgrtfsen haben. Die Meldung hat in hiesigen poli tisch interessierten Kreisen grotzen Eindruck gemacht, da Eng land in seiner Presse sowohl wie auch im Rundfunk hatte glau ben machen wollen, datz es durch Minenlcgung sowie durch Angriffe in den Meerengen zwischen Tripolis und Sizilien deutsche Truppentransporte nach Libyen unmöglich gemacht habe. llnwahre englische Vehanpkmgen gegen die italienische Luftwaffe Rom, 28. Februar. Die engiische Agitation ist weiterhin bemüht, der italienischen Luftwasfe völkerrechtswidrige Bom bardierungen in die Schuhe zu schieben. So wird neuerdings englischerseils behauptet, die Italiener hätten bei ihren Unter nehmungen im Mittelmeerraum, besonder» aus Malta, Kran kenhäuser, Lazarette und ähnliche Anlagen mit Bomben belegt. Demgegenüber wird von.italienischer zuständiger Stelle er klärt, dah alle derartigen englischen Ausstreuungen falsch feien. Von britischer Seit« wurden derartige Völkerrechtsoerletzungen begangen. So fei am 17. Februar ein Feldlazarett im Juda- Gebiet sItalienisch-Vstasrikq) von den Engländern bombardiert worden, obwohl das Lazarett deutlich durch das Rote Kreuz kenntlich gemacht gewesen sei. Autzerdem hätten am 25. Februar britische Flugzeuge über dem Mlttelmecr ein italienisches See- notdirnstslugzeug beschossen, dos ebenfalls wetthln sichtbar die Abzeichen de» Rote» Kreuze» getragen habe. Vst Lebensmittel sür die nächste Zuteilungs periode Sonderzuteilung von R«is und Kunsthonig — Erstmalig Irsekeugemüse In der 21. Zuteiiungspcriode vom 10. März bis zum 6. April bleiben die icn.-send gewährten Rationen an Brot, Niehl, Fleisch, Schwcineschlachtsetlen, Butter. Butterschmalz, Marga rine, Quark, Getreidenährmitteln, Tcigwaren, Kdrtosselstärke- «rzeugnissen, Kaffee-Ersatz und -zusatzmitteln, Vollmilch, Zuk- k«r, Marmelade, Kunsthonig und Kakaopufver gegenüber der letzten Zuteilungsperiode unverändert. Jeder Versorgr-ngsbe- rechtigte erhält auch in der 21. Zuleilungsperiode «ine Sonder zuteilung von 125 Gramm Reis, die Abgabe erfolgt auf den «ntspreä>end gekennzeichneten Abschnitt der rosa Nährmittel karte. Der Reis mutz von demselben Verteiler bezogen werden, der die Vorbestellung von Hlllsensrüchten entgegengenommen und den Stammabschnitt der Nährmittelkarte 17 mit seiner Fir menbezeichnung versehen hat. Ferner erhält jeder Versorgmigs- berechtigte eine Sonderzuteilung von 125 Gramm Kunsthonig. Durch diese Sonderzuteilung wird die über die Reichsfettkartcn für Kinder vorzunehmende laufende Verteilung von 12S Gramm Kunsthonig je Kind nicht berührt. Jedes Kind bis zu 14 Jahren erhält mithin in der 21. Zuteilungsperjode 250 Gramm Kunst honig, und zwar je zur Hälfte aus seine Fett- und Nährmittel karte. Die beim Einzelhandel vorhandenen Vorräte an Butter schmalz werden in der 21. Zuteilungsperiode verausgabt. So weit Butterschmalz nicht mehr bei den Kleinverteilcrn vorhan den ist, kommen an Stelle von 100 Gramm Butterschmalz 125 Gramm Margarine zur Verteilung. Die Kleinverteiler dürfen Margarine jedoch nur dann abgeben» wenn sie Butterschmalz nicht mehr vorrätig habest. Auf den Bezugsabschnitt für Trackengemüse der Konser venkarte werden erstmalig 100 Gramm Trockrngemüse abge geben. Söchst-SmstellungSgehälter sür Büro, ansällgennnen Der Reickstreuhänder der Arbeit sür das Wirtscl-astsgcbiet Brandenburg hat eine Anordnung über Höchstgehälter für An fängerinnen in kaufmännischen und Büroangestelltenberuseii erlassen, weil sich in letzter Zelt herausgestellt hatte, datz der Mangel an Arbeitskräften zu- einer Erhöhung der Einstellungs- gehälter geführt hat. Eine Erhöhung dieser Gehälter bedeutet, wie in der Anordnung ansgesührt wird, nicht nur einen Verstotz gegen die Lohnstop Bestimmung, sonder» sie sei auch geeignet, Unzufriedenheit bei den Gesolgscimftsmitglicdcrn z» erwecken, die bereits längere Zeit dem Betrieb angehören. Die Höchstsätze, die der Reichstreuhänder festsetzt, liegen über den im allgcmci, ncn gezahlten durchschnitUiä-en Ansangsgehältern und dürfen deshalb nur von den Betrieben zr.grunde,relegt werden, deren Anfangsgehälter bereits am 20. April 1939 mindestens diese Höhe erreicht hatten. Der örtlicl>e Geltungsbereich der Anord nung umfatzt das Stadtgebiet Berlin und Orte in einem näher bestiinmten Umkreis von Berlin, der persönliä>« Geltungsbereich Ansängerinnen vor dem vollendeten 20. Le- bcnsjahr. Die Anordnung unter^ -- det drei Gruppen und drei Stufen von Lebensaltern: inner' - dieser Gruppen dzw Stu fen werden die Höchsteinstelli.ngsg^ älter gestaffelt auf 60 bis 120 NM. festgesetzt. Die Anordnung ist bereits am 1. Februar in Kraft getreten. AusammenstSße mit ruhcstörenden Elementen in Amsterdam Berlin, 28. Februar. In der Stadt Amsterdam kam es im Lause des Dienstag und Mittwoch anlätzlich der Durchführung polizeilicher Ndatznahmen zur Aufspürung der Urheber eine» nächtlichen Uebersalls auf eine Polizei Patrou ille und der Mitglieder eines jüdischen Geheimkluds zu Zu sammen stützen mit ruhestörcnden Elementen. Bei der Wiederherstellung der Ordnung gab es aus selten der Ruhe störer einige Tote und eine Anzahl Verletzte. Eine grö- tzere Anzahl von Personen, die diese vrdnungsstörnngen vcra i. iatzten oder sich an dieesn beteiligt hatten, wurden von der Polizei in Haft genommen. Aste Verechnnnge« der Engländer umgeworsen Madrid, 28. Febr. Die Zeitung „Na" schreibt, mit drm Einsatz deutscher Truppen zu Lande und in der Luft sei der Krieg In Nordafrika in ein neues Stadium ein getreten. Dieser Einsatz komme den Engländern überrascifend und stürze ihre Berechnungen um. Als Folgen des deutsch»: Angrisses seien festzustellen: Die deutschen Stukas >m Miltel- meer erschwerten und gefährdeten die englische Schiffahrt, wie allein schon durch die Versenkung des Kreuzers „Southampton" hervorgehc. Bei der grotzen Entfernung, in der die englische» Truppen von ihrem Nachschub kämpslen, bedeute der dauernde Angriff auf die englischen Asrika-Hisen und die Versenkung der Nachschubschisse eine ernste Gcsahr. Der Angriff der Stukas beschränke sich ja nicht auf das Mitteimeer und dir Häsen, son dern erfass« auch die englische» Truppenkonzrntrotionrn, Pro viantlager usw. in Afrika selbst, nnd selt dem Polenkrieg geb« es schon viele Beweise für die Wirksamkeit solcher Angrissc. Zu allem komme jetzt noch der Einsatz deutscher motorisierter Einheiten. Wieder einmal bewahrheiteten sich die Worte dcs Führers, datz Deutschland die Engländer angreisen werde, wo immer es aus sie stütze. Was jetzt in Afrika geschehe, jci auch überall da möglich, wohin immer Churchill den Krieg zu trage» beabsichtige. Sine neiie Sinlvmmenstenertadelle Berlin, 28. Februar. Der Reichssinanznünister Hai eine neue Einkommenstcuertabelle für 1940 herausgegcben, in der zur Vereinfachung der Berwaltungsarbeit bei der Veranlagung Einkommenstvr.er und Kriegszuschlag rechnerisch zusammenge- fatzt werden. Die Einkommensteuer und der Kriegszuschlag werden in der Regel nach dem gleicl-en Einkommen ermittelt. Sie können dann in einem Betrag aus der Tabelle abgelescn werden. Die Begrenzungen des Kriegszuschlages sind dabei be rücksichtigt. Auch der Häneausgleich beim Kriegszuschlag ist in die Tabelle eingearbeitet worden. Die Zusammenfassung in der Tabelle ha« zur Folge, datz autzer der tabellenmätzigen Steuer mich die anderen Steuersätze oder Ermätzigungsbeträgr sich ändern. Nun gibt «s aber auch einige Fälle, in denen das Ein kommen. nach den: sich die Einkommensteuer demitzt und das Elnksmmen, von dem für die Berechnung des Krtegszuschla- ges auszugehen ist, voneinander abweichen. sBeispielswcise Weih nachtsgeschenke.) In diesen Fällen ist das Einkommen für dl« Zwecke des Kriegszuschlages besonders zu ermitteln. Verliner Vörse vom 2ö. Fedmar Von Braunkohlenwerten sind Deutsche Erdöl mit einer Steigerung um Prozent und Ilse Genutzscl)«ine mit einem Rückschlag um 1'/, zu erwähnen. Auch Kaliaktien lagen unein heitlich. Während Wintershall 1 Prozent hol)«r lagen, erinätzig' ten sich Salzdetfurth unr 1K> Prozent. Chemische Papiere konn ten sich im allgemeinen behaupten. Bo» Heyden und Schering eröffneten '/, Prozent hoher. Farben setzt«» unverändert ein mid gaben später jedoch um Prozent nach. Bei den Elektro- und Versorgriigsiocrlen stiegen Siemens um und Siemens Vorzüge mn lA Prozent, hingegen verloren RWE und nmi '/» Prozent. Frettag, 28. „Wir fu ches voll von ergossen sich das Land nic verzüglich vc nachts das ! war «in beso das ansä)«Im zeigte es sich nannt wird" So lese den Karthag vor Christ«- seiner Seefc führte, gewc kauen des der Seiten!« Kilometer b Kamer datierten N sogar den Aber die K Afrika — i mit der wii Eine S schungsarbe Jahre alt ii dem er w hatte. He mit deni N gleiter, sta Vogel ur geborenen Gerl 1863, den meter bis. gann sein gcwissenha und galt Afrikas. Gesandten als Gener von seinen Noch seinem Fc trug alle- konnte", s von ihm. Hara schu mit der l Tentsch-S später, al der „Möv larin ritz Die Tappenbc Carnap, l DomI n Lettern i okerung F» diese aus Koloniab von Wiä Landes , korenen sperrten Maner s adern u Landes nis von iiberrasö kchnmaci ten der De Der wli des Uri man au WWW Di nur zel sagenho geschrie nnd Je dcrrcfo zum Ni des Ab als Ja das Fr Jahr st vom 1' hunder sogar l März trägt j Die N erneue dige l ursach reinig Auch gekoni dieser sten, t in de> maenl art a raten So h nordi und l dem ein. der V den. zukoi finde Vezel röml durch Jahr
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