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Sommd*nd/S*mita-, 18./1S. Februar 1S41 Sächsische Volkszeitung au «uwo«.ilecmiLc»U7r owrcn vrm^o orn-ur mirrrn. vknvxu. 5Z. LS. Fortsetzung. 9.1 die Sach Dilettant von ^.scttnkMkn-kllknsi'l. wenn Du be ll Nbr zeigt, tüs erst Ist Nbr. Ihr. In Chicago hr und In Kon- stand der Ge> I denkbar. Wenn und in Lenin- gleich dem »in- cngrad beträgt gkeit hat dazu roch einem Mil itteleuropa die imern. seit Ein- des von Lenin- )'e Menschen die so tickt die Uhr is unz'iverläsiige l seiner Schläge lchaktslos. immer mbtstckes Instru- en geheimnisvoll, streckt, und doch dar, beinahe nn- leig, IlX) > kZelren«, KX> g bz«bl, sti Sectipulve», k<X) g 2luck«e, S kl«», 4 küISllet Vsrree, 1 pick- <t>ev Vonllleruckee, 6«» ^bger!«ben« «Io« 2lteon«. >211 u» 9, HZermeleä« («m de«»«« ^obennie- beer «6«» ttleick ), lli klllülkel ^rr«1i. ihr der Mensch i durch „ns alle sangen sie nicht n und Minuten. weniger als die > Ewiokeit. Wir ng schäumt über st. Wir müssen, s schneiden, die iakeit eben das rbnren und doch Uhr, das selb um das Umnäg- nehen auch nicht. Die verhaltene Jutta war chen, daß warten konnte. Dazu war nicht stände. Aber- die es fcrtigbrachtcn, nm die sich auch ziiwcjst . . . Nm Ankleidezimmer Scinsbettns fand er !. 8.1k Uhr. r. 8.15 Uhr. Noch vorsichtiger ivar ein heiratslustiger Mann in Connec ticut. Er suchte nämlich eine Witwe, deren erster Mann ge hängt oder elektrisch hingericktel sein müsse. Ms Mund für diesen sonderbaren Wunsch gab er an, er wolle verhindern, datz seine Frau ihm immerfort das Lob ihres Seligen vorposauncn könne. Bei der „Geiflcrinode". die in den Vereinigten Staaten herrscht, erscheint es nicht überraschend, das; eine junge Dame mit einem „Geist" verheirate» sein wollte. Ihr Bräutigam war nämlich vor der Hochzeit aesiarben. Eie zitierte darauf mit Hilfe eines spiritistischen Mediums seine Seele und vermählte sich mit ihr. Ab-r das acniigte der Dame noch nicht, sondern sie suchte noch in der Zeitung nach einem „Geist", der zu dieser Seele gehöre, denn da sie nn Seelenmanderung glaubt, ist sie der festen Ueberzeuoung. der Bräutigam müsse in einer „neuen Inkarnation" in einem anderen Körper fortleben. Für ren Apparat, der rischen Feder und ruhe hat die Uhr schenherzens, das r und Fleisch in Endlichen ins Un- e Uhr ist Abbild a ein Augustinus en, o Doti, und der sonst Unterbre- « heftiger erzschlages nenziehun- useinander m als der ch auch bet rauchen in it und der -imätzigkcit ation cmp- hervorge« eobachtetcn rgsolge, die Diese sog«- ilageg wird r Ausdruck is gewertet, ssungsfähiq- »den Druck- kstrom de, gstolen wie bei Hochlei- rckaus nicht > Wenn da, noch kein« Kränkungen htliches Urb iregelmäßig- oelegentliche ssen Erschei nt ärztlichen d zu häufiger tchenbildungen inen bekannt hon beobachtet g der Stimme oder weniger ein. Bor allzu so immer wie- sonders aber > der Haut l wesentliche mte Tatsaä>e Wirkung der den kalten , haben sich n Packungen , Umschlägen Wirkungen Behandlung > man ein« ,e kalt« An- nschliige eher alisation der g kommt. In düngen ange- ebenfalls zu : davon, das; ziehen muh, esten in Form r schnell ein« szesses bewir- n, in welchem bet, sost man m subjektiven iir das Ang«- es immer den Heine Hoffnung Der Lel/rer wist in der Rechenstunde dem kleinen Riclmrd die Grundbegriffe des Subtrahierens beibringcn. „Also, mein Junge", sagt er. „Du hast zehn Finger. Wenn Du nun drei verlierst, was hast Du dann?" Richard strahlt. „Keine Klavier stunde mehr", antwortet er prompt. Seltsame Heiratsgesucbe Unter den Helratsgesuchen können wir auch manchmal bei Uns recht merkwürdige Wünsche lesen; es Ist aber noch nichts gegen Amerika, wo die Heiratsanzeige augenscheinlich ein „Reich der unbegrenzten Möglichkeiten" bedeutet. So wünschte ein Kitioer mit einer Dame zwecks späterer Heirat In Briefwechsel ju treten und bezeichnete als seine Wünsche „kleines Vermögen ckgenehm, Dame mit nur einem Bein besonders bevorzugt", kin Rlese mutz der Herr sein, der in einem Newyorker Blatt «lne Frau suchte, „die nicht jung, schön oder reich, aber wenig stens 8 Fug, 7 Zost (also gegen zwei Meter) grotz sein muh". „Packen Sie die Koffer, Kränkeln Lemke," sagte Gerlofs zu dem ernsten, stillen Mädel, das er in der Zwischenzeit immer mehr zu schätzen gelernt hatte. „Packen Sie für sechs oder acht Wochen, es können auch ebenso gilt Monate werden. — Vergessen Sie auch das Schachbrett nicht, und legen Sie von seinem Nutten ein Dutzend Blätter bei. Er vergisst sonst zu schreiben. Sic werden ihn eri»- ?rn, wenn er mich zn lange warten lässt." „Soll ich denn mitkommen?" fragte sic und bekam zwei dnnkle Flecken auf den Mangen. Tas war immer ein Zeichen von tiefer Erregnng bei ihr. „Ich kann nicht weg," erklärte er, eine Vase vom Nauchtisch auf den Marmorsockel hinltbcrstcllend. Weil aber dort schon ein flötender Pan stand, nahm er sie wieder weg und brachte sie auf dem Kamin unter. „Iran Anita Gode hat sich verlobt," sagte er rauh und wanderte so kuapp an dem Mädchen vorbei, das; es die Füße zurtickziehen mutzte. „Sie wissen doch, Fräu lein Lemke, datz er Frau Gode liebhattc." „Ja." „Ein anderer kommt von allein darüber hinweg," sprach er weiter. „Ihm mutz man dabei helfen. Wer den Sie daß können, Fräulein Lemke?" „Ich weis, es nicht," sagte sie kleinmütig. „Ich weis, eS wirklich nicht, Herr Gerlofs. Ich bin doch schließlich nur —" „Ach waS!" unterbrach er sie, dicht vor ihr stehen bleibend. „Sie sind eine Frau, oder was dasselbe ist, ein Mädchen, das jetzt um die Liebe weis,." Jutta Lemke lies, den Kopf hochschnellen. „Woher wissen Sie denn das? Haben Sie mich vielleicht schon einmal —" „Sst!" machte er. „Nicht so laut, liebes Kind. Aber um Sie zu beruhigen: Ich habe Sie nicht, nein Man mutz jedoch auch seine dingen im Zaum halten können, und das haben Sie nicht vermocht. — Alles weitere steht nun bei Ihnen, licbcS kleines Fräulein." „Ich werde nicht fahren, Herr Gerlofs," sagte sie brüsk, drehte sich um und vernetz das Zimmer. Er sah ihr mit einem Lächeln nach. Abwarten! Sie hatte ihn verstanden. Das war die Hauptsache. Scius- heim würde nicht an ihr vorübcrschen, und vvrübcr- ein Mäd- jede im- lohnte eS Es ivar «in kalter, unfreundlicher Abend Es gotz in Strömen Sa ein ricktigcs scheutzliches Wetter lieh mich den Mantelkragen hacklchiagen. Ich war im Kino gewesen, in einem blutrünstigen Sensationsfilm. Es war nicht nur ein Tonfilm, sondern ein rechler Schrcifilm", ein Mord nach dem andern in höchster Potenz. Mir war zu Mute, als hätte ich soeben den letzten Reiher gelesen. Ja, fast war mir noch un heimlicher. Es ivaren nur wenine Menschen auf der Strahe, meist llchtsckeue Gestalten, Grohstadtrxiltenzen, die den Tag flohen. Plötzlich lieh mich ein durchdringender Schrei zusammen fahren. Er kam aus einer Seitenstrahe. Ein Schluchzen zer- rih die Stille der Nacht. Es war. als schreie «ine Frau um Hilfe. Die Stimme klang angsterfüllt. Noch einmal drang dies Schluchzen zu mir, dann hörte man nur noch leises Jammern. Ich eilte durch die kleine Strahe. aus der die Laute ge kommen waren. Nun hörte ich deutlich eine Frauenstimme: Schwester Md seht auch Rrätst hat Ihnen in einem Briefe unsere Verlobung anaezcigt. Ich bin überzeugt, datz Sie mir mein Glück nicht neiden, Baron. — — Sind Sie noch da, Baron?" „Meinen Glückwunsch —hörte er mechanisch sagen, bann war Schlutz. - „So!" meinte Vollmer befriedigt. „ES war das ein zig Nichtige, Kind. ES ehrt dich, datz du ihn schonen wolltest. Aber eS wäre zwecklos gewesen. Einmal mutzte er ja davon erfahren. Wenn dir's bei Tnssein auch so schwer wird, übernehme ich selbstverständlich diese Mission ebenfalls noch. Oder?" „Tnssein wird toben —" sagte sie nachdenklich. „Er ist von ganz anderer Art wie Scinsheim. Er wird da für aber auch zehnmal so rasch darüber hinwcgkommen. Datz ihr Männer so verschieden seid!" „Nur ihr Franen seid natürlich alle gleich," scherzte er, nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände nnd küsste sie. „Anita!" rief SeknShekm,"akS er ihre Stimme and dem Apparat dringen hörte. „Wie ich mich freuel Ich habe mich die letzten Tage sehr um Sie gesorgt. Immer dachte ich, Sie seien krank oder verunglückt. Wo stecken Sie denn?" „In DavoS, Baron." „Mein Gott —" hörte ibn Anita rufen nnd fühlte sich auf einmal schuldbewusst. „Soll ich kommen, Anita? Darf ich kommen? Sagen Sie mir, ob ich etwas für Sie tun kann. Ich bin trostlos." „Nur ein kleiner Katarrh, Baron, sonst nichts Ernst liches. Ich habe Ihnen doch geschrieben." „Sie haben mir nicht geschrieben, Anita. Nichts haben Sie mir geschrieben, ich wäre sonst längst bei Ihnen. Sie wissen doch, wie ich auf jede Zeile von Ihnen warte. Wirklich nur ein kleiner Katarrh, Anita?" „Wirklich nur," beruhigte sie ihn, ohne datz es ihr gelang, ihrer Stimme Festigkeit zu geben. „Ich habe Ahnen doch in meinem Brief alles dargelegt." „WaS haben Sie mir denn dargelegt, Anita? — Bitte," rief er aufgeregt, als ein kurzes Husten durch den Draht kam. „ES ist sicher schlimmer, als ich wissen soll. Sind Sie sofort zu einer Kapazität gegangen? Ach bin tatsächlich verzweifelt, weil ich Sie allein weiß." Äch bin nicht allein, mein Brnder ist bei mir." Aoktor Bollmer?" sei Dank!" hörte ihn Anita anfatmen. „Gott sei Dank. Bestellen Sie dem Herrn Doktor tausend Grüße und daß ich ihn bitten lasse, er möchte bei Ihnen -leiben, bis ich komme. Wenn eS mir möglich ist, reise ich heute noch weg, morgen mittag bin ich in DavoS. Ach werde erst beruhigt sein, wenn ich Sie gesehen habe, Anita. — Haben Sie gelacht, liebes Kind?" ,Ich weine, Ulrich." ES war das erstemal, datz sie „Ulrich" zu ihm sagte. Henkersmahl der Liebe. „Kom men Sie bitte nicht! Ich komme selber," versprach sie. Er brauchte Sekunden, um sich zu fassen. „Meine Freude kennt keine Grenzen, Anita; aber cd ist kalt bei UNS in Deutschland. ES schneit seit Samstag. Wo soll ich Sie abholen? In Berlin? In Hamburg? Ich lasse den Wagen durchheizen, damit Sie es warm haben. - Sie husten ja schon wieder!" ängstigte er sich. „Was sagt Ihr Bruder dazu? Findet er, -aß eS gefährlich ist? Nein?" „Laß mich heran," gebot Dr. Vollmer. „Man soll -le Menschen so wenig quälen wie die Tiere. Ein rascher Schnitt ist barmherziger als dieses tropfenweise Vorbc- reiten auf das, was doch einmal kommen mutz. — Guten Morgen, Baron," rief er und lietz Anita dabei nicht aus dem Ange. .Hch nehme an, daß Sie wohlan» sind. Mir geht eS gut, ja. So gut eS eben einem Manne gehen kann, der sich endlich die Fran seiner Sehnsucht gesichert hat. Ich bin lange genug allein hcrnmgelansen. Ammer kurz vor Toresschluß fangen wir Männer noch an. weise zu werden. Anita und ich haben eigentlich Leitern schon Ihren Glückwunsch erwartet. Meine Falsch verstanden Der Professor und Amtsgcrichtsrat Ernst Rübe in Berlin »siegte als Mitglied der ersten juristisä-en Prüfungskommission den Kandidaten, besonders denen, die in Gefahr waren, zu kasjel», gern durch leises Vorsprechen und durch Gebärdensprache einnihelsen. Einst wird ein unwissender Examinand gefragt, weicher Kaiser den Deutschen die „Peinliciie" oder „Hals-Ge- rtchtsordnung" gegeben habe. Es gelingt Rubo, dem Kandidaten, der auch diese Frage nicht beantworten kann, zuzusliistern: ,Foster Karl." Treulich spricht der Kandidat nach: „Kaiser Sari " „Aber welcher Kaiser Karl?" Rubo erhebt seine Hand, Kgl sie auf den Schädel und spreizt deutlich alle fünf Finger ivcil auseinander, zum Zeichen, das; die Antwort lauten soll: »Kost d«r Fünfte." Der Kandidat sieht aber unter der Hand nur die weithin leuchtende Glatze seines gütigen Souffleurs und nist in freudigem Stolz, die Geste^richtig verstanden zn Koben: „Kaiser Karl der Kahlei" Nummer 4V, Selle? läge ganz so, wie er sie sich gedachte hatte: Jutta Lemre stand über einen großen Ledcrkosser geneigt nnd schlich tete Wäsche hinein. Als er eintrat, hob sie den Kopf nnd blitzte ihn au. „Jemand nuitz es doch tun!" sagte sie gleichgültig. „Natürlich, Fräulein Lemke. Ich hätte mich mir ge wundert, wenn Sie eS nicht getan haben würden. Packen' Sie auch ein nettes Buch ein. Er liest gern." Nahe au sie herantretcnd, sagte er leise: „Und schauen Sie zu weilen anch des Nachts nach ihm, Fräulein Lemke, ich möchte Sie darnm bitten." „Des Nachts?" fuhr sie auf. „WaS denken Sie von mir!" „Datz Sie ihn lieben, Fräulein Jutta." Diesmal war er es, -er das Zimmer verließ. 26. „Sehr geehrter Herr Gerlofs!" schrieb Jutta zehn Tage später. „Ich habe die Bttttenblättcr von Hernr Naron gezählt. ES sind immer noch zwölf. Danach haben Sie noch keine Nachricht von ihm bekommen. Wir haben herrliche Sonne, wie daheim im Mai, nnd Mitten so viel wie in Deutschland Flocken satten. Es ist hcrzcrhebcnd schön hier. Aber der Herr Naron sagt, eS sei ihm zu Heist. Ich finde, das; eö eher noch zn kühl ist. Wenigstens dcS Nachts. Wenn er schläft, mache ich von der Veranda ans seine Tür zn. Es wäre bc- danerltch, wenn er sich zn allem anderen anch noch eine Erkältung holen würde. Sonst hat sich nichts geändert. Ihre ergebene Jutta Lemke." „Hm," brummte Gerlofs. „Abwarten, waS Ulrüch von sich hören labt." Es dauerte noch eiumal zehn Tage, bis SeinShelm sich dazu aufraffte, einige Zeilen zu schreibet«. „Lieber Nols! Allmählich scheine ich ruhiger zu werden. Aber das Leben bleibt deswegen genau so leer. Die „Nonne", unser Fränlein Jutta, erregt hier Aus sehen. Sie wirkt wie ein Stück Urgelände. Die Männer haben nur noch nicht den Mut gehabt, sich ihr zu nähern. Aber ich fühle, wie man sich ihret wegen den Kopf zerbricht. Ich zerbreche ihn mir auch. Welche Mittel Vollmer nur angcwcndet haben mag, um Anita für sich zu ködern — sie passen nämlich beide gar nicht zusammen. Er wird mit ihr genau so verfahren wie mit seinen Patien ten. Wenn ich nicht das Empfinden hätte, mich lächerlich zu machen, würde ich nach Berlin fahren nnd dem groben Klotz Verhaltungsmaßregeln geben. — Wahrscheinlich lachst Tn in diesem Augen blick, aber eS ist mir ernst. Hast Tu übrigens ge wusst, datz die kleine Jutta fünf Sprachen be- berrscht und weiter, datz sie einen Stolz hat wie eine ägyptische Pharaonentochter? Ich staune! Dir würdest es ebenfalls! Die Lust hier macht müde. Ich grüße Dich für heute. Habe Geduld mit mir. Immer Dein Ulrich." Gerlofs war mehr als zufrieden. Aber nicht lange Denn zwei Tage später meldeten die Zeitungen, daß in Nagusa eine Epidemie anSgebrochcn sei und die Ausländer die Stadt fluchtartig verließen. Zweifels oknc würden Ulrich und Jutta Lemke dasselbe tun. Aber eS war nicht mehr möglich. Jutta schrieb sofort einige erklärende Zeilen. lSchluh folgt.) sich selbst spricht «ine Anzeige, die zum Schluß noch mitgetelft sei: „Gesucht wird zur Ehe eine Frau von wenigstens fünfzig Jahren, die taubstumm ist, Musik, Kinder und Hunde vccab» sä-cut und nicht trinkt!" Ein Skeptiker. „Glauben Sie eigentlich, das; lang« Verlobungen gut sind?" „Aber gonz gewiß. Ich habe imm<r gesagt, ping« Paare sollten so lange wie möglich glücklich sein." Das Schwerste. „Nun Fritz", sagt der Lehrer zu dem Quartaner, „was hältst du für das Schwerste, nuis die Römer geleistet hoben?" Und ohne Besinnen erwidert Fritz: ,Datz sic so gut Latein konnten." von Sven Rsse „Latz mich — ich bin unschuldig — hörst Du nickt — ich bin «s nicht gewesen..." Ich lies auf ein großes recht statlliche» Haus zu, aus dem die Stimme kam. sand die Tür offen, eist« der jammernden Stimme nach. Drei Stufen aus einmol neh mend, hatte ich nur den eine» Gedanken — ich mußte der Frau Helsen! Einen Augenblick zögerte ich vor der Flurtür, aus der wieder ein Jammern kam. In diesem Augenblick fühlte ich mich als Sherlock Holmes und war überzeugt, ein« Heldentat zu begehen. Die Tür war ein wenig offen, und als Ich sie ganz öffnete, strahlte mir ein blendendes Lickt Ins Gesicht. Ehe ich mich an die Lichtfülle gewöhnt hatte, schlug mir ein lautes Lachen ent gegen. Da erst kam mir zum Bewußtsein, was ich getan hatte. Ich war in ei» Szene hincingcratcn, dir gerade probt wurde — aus einer Dilettantenkomödie. Und sehr gegen meinen Millen hatte ich die Rotte de» Sherlock Holmes recht dilettantisch mitgcspiclt.. sAus dem Dänischen von Karin Reitz-Trundmann.) küb,« cke kigetd mir Karrer, Mucker unä Qerckmscliirutotcn rcksu. «nig unct vermirck« »i« nocb unct nacb mit bZsircns, <tsr Mit trtcbl onä gockpulver verriebt wurcte. Hebe vorricktig cten rebr »teilen Eirckne« unter cten leig unct bectce ibn bei geringes blitze in eine» Tpringlorm. G-cb ctem krtraken «cbneict« cten lortenbocten «u» 6er lorm mit »cbsrkem Z^errer rweimel quer cturck, «c> cts8 ctrei gleicke runcte Lckeiben entrteben unct berlreicbe «ie mir 6c> gut «bge-ckmecjiten mit /^rrel oder kum gewürrten ^Zsrmelsäe. Tetz« 6«nack äie ööcien ruremmen unct bcrtreicke 6>e Oberllscke vn6 6en /xuöenranä mir KZsrmelaäe ö« neck vorben6enen lutsten ksn» men 6ie lorte mit Ilenäierten oder eingcmeckten srücklen, bZenciela octer pirterien verlieren, /xbrr eucb okn« weiteren Lcbmuck »cbmeckt»!« «orrüglick unct i»t battber, wenn men ,i« gut bectectt bübi «utbewebrt.