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- Erscheinungsdatum
- 1941-01-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-194101214
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19410121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19410121
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1941
-
Monat
1941-01
- Tag 1941-01-21
-
Monat
1941-01
-
Jahr
1941
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Dienstag. LI. Januar 1941 SÄchslsch« Volkszeitung Nummer 18. Seite I Xlsinv (kronilc Erster beutsch-sapanlscher studentischer Leistungsdamps erössnet. Zn der alten Aula der Universität Berlin verkündete der bevallmächtigre Vertreter des Reichssiudentenführers im Kriege, Dr. F. Kubach, im Nahmen einer Feierstunde in Anivesenheit de» Neichsministero sür Wissenschaft, Erziehung und Volkobil- duna, Dr. Rust des Kaiserlich Japanische» Botschafters in Berlin, Kurusu di« Eröffnung des ersten deutsch-japanischen studeutischen Leistungskampfes. Prosefssr Dr. med. h. e. Gonser gestorben. Professor Dr. med. h. c. Gonser, der sich um die Volks- gesundheit und um die Bekämpfung der Alkoholgefahren ver dient mochte, starb am Sonnabend, zwei Monate nach seinem 7S. Gebartstage. in Stuttgart, wo er seit 1938 im Ruhestand lebte. S« litjährtaer Tätigkeit (1903 bis 1937s in Berlin ar beitet« Professor Gonser mit an den Grundlagen, auf denen heut« Partei und Staat in Gemeinschaftsarbeit die Gefahren der Genußgtfte bekämpfen. Goldone Medetill« sür Wilhelm Aurtwtlngler. Der Bürgermeister von Turin überreichte Wilhelm Furt» wilnaler bet einem Empfang, an dem auch die Mitglieder de» Berliner Philharmonischen Orchesters teilnahmen, als Ehren gabe der Stadt ein« Goldene Medaille. Hinunter »or den Gendarmerlekommandeuren des Reiches. Znm ersten Male seit Beginn des Krieges ivaren die Gendarmertekommandeur« aus dem gesamten Großdeutscken Reich zu einer großen Arbeitstagung in der Reichshauptstadt zusommengetreten, auf der der Chef der Ordnungspolizei, SS- Obergruppenführer General der Polizei, Daluege, einen großen Ueberblick über die Arbeiten und Leistungen der Ordnungs- poliiei seit Kriegsbeginn gab. Am Schluß der Tagung gab der Retchsführer SS und Ehef der Deutschen Polizei Heinrich Himmler persönlich In richtungweisenden Aussührungen den Gendarmerlekommandeuren des Reiches die Befehle für den künftigen Kriegseinsatz. Zum Ableben des ST-Brlgadeführers Clausius. Der am 15. Januar 1941 verstorbene und am 20 Fan. betgesetzte SS-Brigadeführer Max Clausius gekörte zu jenen bewährten Offizieren, deren ganzes Sinnen und Streben nach dem unglückseligen Ausgang des Weltkrieges darauf gerichtet war, mitzuarbeiten am Wiederaufbau Deutschlands Seit dem 1. Kult 1934 gehörte der Verstorbene der SS an, zuerst als Stavsführer des Gruppenstabes z. b V Berlin, dann als An gehöriger des Fiihrungsamtes im SS <sauplamt Am 23. 3. 1940 konnte Clausius sein 50jähr!ges Misitärjubiläum feiern. Am 18. 3. 1940 verlieh der Führer Oberstleutnant Clausius den Charakter eines Obersten. Mit Wirkung vom 22 3. 1940 wurde er zum SS-Brigadeflihrcr befördert Italienische Presse über den Einsatz des neuen Focke Mulf- Flugzeuges. Das Anftauchen des Focke Wulf Kurier" ist auch in Ita lien mit lebhaftem Interesse begrüßt worden Siebt man dock in italienischen Fliegerkreisen in dem neuen deutschen Flua- zeug die Ideale Kampfmaschine, die nickt nur ungemein schnell ist, sondern gleichzeitig ülwr einen großen Aktionsradius und stärkste Bewaffnung verfügt und auch mit gutem Recht als eine fliegende Festung angesprochen werden kann. Churchill Ehrenmitglied des britischen Archllektenverbandeo. Nach einem Londoner Eigenbericht der Stockholmer Zei tung „Aslonbiadet" wurde Churchill, der Zerstörer vondo"s, zum Ehrenmitglied der Königlichen Gesellschaft britiscifer Ar chitekten ernannt. Legionärs-Versammlungen in Rumänien. In Rumänien haben am Sonntag große Versammlunaen stattgesunden, bei denen di« Kesten Redner der Legionär Be wegung die Bemühungen des Nationalsozialismus und des Fa schismus um eine neue Ordnung in der Welt erläuterten. Der Unterstaatssekretär für Vrorraganda, Constant, sprgch in Vres- sov und erklärte, daß Rumänien auf der Seite der Erbauer der neuen Welt stehe. Smut» Soldaten verprügeln friedliche Bürger. Wie aus Kapstadt berichtet wird erlaubten sich die ran dalierenden Soldaten des Herrn Tmuts vor kurzem wiederum unerhörte Ausschreitunaen An drei aufeinanderfolgenden Sonntagen wurden bei Parkbon zerten in Johannesburg f> Red liche Bürger, nur weil sie auf bnrisclu' Art einen Vollbart tru gen. non Soldaten und aufgehetztem Pöbel angegriffen und geprügelt. Oberst Donavou in Athen. Oberst Donavou, Roosevelts Sonderemissär, ist in Athen eingetrosse». Italienischer Armeeaeneral Negri im Ruhestand. Der italienische Armeegeneral Luigi Neori ist in den Ruhestand getreten Er kommandierte zuletzt die Aipenfront. PavoUni wieder an der Front. Der italienische Minister für Bolksbuliur. Ponolini, ist wieder ins Feld gegangen und tut als Oberst lu>i der Luft waffe Dienst Forinacei geht an die Albanlensront. Staatsminister FarinaccI, der an der AbessiniensronI einen Arm verloren bat, geht an die Albanienfront, um dort Mili tärdienst zu tun. Willkl« bei Roosevelt. Ueber den bevorstehenden Besuch Willkles in London läßt sich die britisä-e Presse melden, daß der ehemalige repu- blikanisä)« Präsidentschaftskandidat eine Sonderbotschaft von Roosevelt an Churchill mitbringen werde. Roose velt habe die Arbeit an der Aussetzung einer Rede unterbro chen, um zunächst am Sonntag eine Botschaft zu verfassen, die Willkte persönlich mitnehmen solle Roosevelt händigte sie Ihm am Sonntag bei einem kurzen Besuch im Weißen Haus aus. In Washington habe Willkie auch eine Unterredung mit Hüll gehabt. Roosevelt zum Convoi-Plan. Die Staatssekretäre für Krieg und Marine, Stimson und Knox, verneinten im Repräsentantenhaus, daß an amerika- nisci)en Convoi gedacht werde. Präsident Roosevelt selbst lehnte vor der Presse den Convoi-Gedanken ebenfalls ab. Erst 1948. Der Vorsitzende des amertkanlscl-en Riistungsausschusse», Knudsen, gab an, die amerikanische Verteidigung iverde erst 1943 vollendet sein. John Minant Botschafter in London Newyork, 21. Januar. John Winant, der frühere Direk tor des Internationalen Arbeitsamtes in Genf, ist, wie die ame- rikanisä-en Blätter melden, zum neuen Bots<i)after der Ver einigten Staaten in London an Stelle des zurückgetretenen Botschafters Kennedy ernannt worden. Großseuer in Dison Paris, 21. Januar. In einer Lederivarenfabrik in Dijon verni.hlete cm Großseuer alle Bestände und Maschinen. Der Schaden wird auf 1 Million Franks geschätzt. Der Tanzlehrer gilt nicht als „elterlich« Aussicht" Frankfurt 21 Januar. Ein Tanzlehrer aus Hofhcim (Tau nus» erhielt einen Strafbefehl über 20 RM., iveil er in einer Gaststätte Jugendlichen unter IN Jahren Tanzuntcrricht erteilt Halle. Jugendlich oürjen alrcr nach dem Iugendschuszgesetz nicht ohne elterlich- Aussicht in Gaststätten verweilen. Diese Bestim mung gilt auch sür den Tanznnterricht. (hegen den Strafbefehl erhob der Tanzlehrer Einspruch und verlangte richterlichen Ent scheid. da er sich als Aufsichtsperson betrachtete. Vor dem Ein- zelrichter in Frankfurt a. M.-Hächst wurde er aber anders be lebet Sein Einspruch wurde nicht nur verworlen, sondern die Strafe auch aus 30 RM. erhöht. Eine „Pferdekur" verordnet Ovveln (Schies s. 21 Januar. Die Strafkammer in Op peln verurteilte den 44 Jahre alten August Wallit aus Groß- Strehlitz weaen fortgesetzten Betruges und Vergehens gegen das (seilpraktikergesetz zu 2 Jahren Zuchthaus. Wallit, der sich als Heilpraktiker ausgab. hatte es besonders ans Personen ab gesehen. die au Rheumatismus litten. Er befühlte die erkrank ten Gliedmaßen und „verordnete" Einrcibunhn und Massagen mit einer aus Pfe>desett, Fluid, Jod. Svirttus, Salmiakgeist n»d Kämpfer bestehenden Flüssigkeit. Er behauptete, daß dieses Mittel in jedem Falle wirke und ließ sich jemals 2 RM. „Ho norar" gehn. Der Angeklagte ist ein vielfach vorbestrafter Ver- brechr. Ein gefährlicher „Wodka" Cottbus, 21 Januar. Der Genuß von vergälltem Alkohol, wahrscheinlich Methylalkohol, durch in Sedlitz besclpiftigte Po len hat zivei Todesopfer gefordert. Weitere sielren Polen sind erkrankt und befinden sich in ärztlicher Belmndlunq. Es besteht der Verdacht, daß sich di« Polen durch Diebstahl den äußerst giftigen Methylalkohol aus dem Betrieb eines Braunkohlen- nrerkes verschafften. Durch Mischung mit Kaffee bra-uten sie sich dann einen nach ihrer Ansicht genießbaren Wodka-Ersatz. Der Genuß zeigte aber dann nach einigen Stunden die verheoreeünm Wirkungen. Aus Seria wurde Herbert Ein medizinisch und menschlich interessanter Falt au« Ostharz Quedlinburg, 21. Januar. Ein interessanter, außermDent- ltch fetten vorkommender medizinisclprr Fall, der im Spätsom mer des ver<4angenen Jahres in Quedlinburg seinen Anfang nahm, ist letzt zu einem guten Abschluß gelangt und ist da mit wieder ein Beweis für den hohen Stand der ärztlichen Wissensci-ast in Deutschland. Es ivar im Angust des vergange nen Jahres, als ein junges Mädchen im Alter von 18 Jahren ans dem Oslharz, das damals als Hausangestellte bet einer Quedlinburger Familie beschäftigt war. auf Grund bestimmter seelischer Vorgänge einen Arzt aussnchte Dieser überwies die Katientin unverzüglich an eine Universitätssraucnklinik, wo die Professoren, selbstverständlich mit Einwilligung des Mäd chens. eine Operation nm nahmen, mit dem Erfolg, daß aus einer Herla — so hieß nämlich das Mädchen — ein Herbert wurde. Dieser Geschlechlswechsei ist sc lbstrrerständlich mit allerlei ungewöhnlichen Formalitäten verbunden, ganz abgesehen von der tiefgreifenden Wende, di« «r für das persönliche Leben jungen Menschen bedeutet. So müssen nicht nur zahlreiche Ur kunden und Ausweise geändert iverden, der junge -Mann, der inzwischen 17 Jahre alt geworden ist, wird nun auch arbetts- dienst und wehrpflichtig «rerdcn, und schließlich wird er auch — seine Kleiderkarte sür Frauen gegen eine Kleiderkarte fiir Män ner eintauschen müfsen. Der Sih der Erbanlagen Neue Ergebnisse der Chromosomensorschung Stutigart, 2t. Januar. Im Vortragssaal des Amtes fiir Tierpflege sprach Prof. Dr. G. Heberer, Jena, über das gerade heute besonders aktuelle Thema „Der Feinbau der Erbträger, neue Ergebnisse der Chromosomensorschung." Wohl auf wenigen Gebieten hat die moderne biologisch« Forsäping in den letzten Jahren so bedeutende Forschritte gemacht ivie in der Erforschung des Fetnausbaues der Chromosomen, die uns ja schon seit längerer Zeit als die Träger der Erbfakto ren, al» die stoffliche Grundlage der Vererbung bekannt sind. An Hand einer großen Lichtbildrethe mit zum Teil erstmalig in der Oeffentlichkeit gezeigten mtkrophotographischen Aufnahmen gab der Vortragende einen Ueberblick über den gegenwärtigen Stand der Forschung. Die früher in ihrem inneren Bau so gut wie unbekannten Chromosomen sind nunmehr auch in d'eser Hinsicht einer Analyse zugeführt worden, und es hat sich dabei ein sehr komplizierter Aufbau ergeben. Ein Skeleltfaden, da» so^nannte Lhromonema, bildet das konstante Grunde.ement. Es ist meist in einer Spirale in den Chromosomenkörper etnge- lagert und trägt in perlschnurartiger Anordnung stark «äröbar« Substanzanhäusungen, die Chromomeren. In ihnen müssen wir die Orte fiir die Erbanlagen selbst, für die Gene suchen. Alle die Beweise, die wir dafür haben, wurden vorgesührt. E» gelang ja nicht nur, die Chroinosomen llberlMipt als die Ver erbungsträger nachzuwetsen, sondern darüber hinaus war e» möglich, fiir EtnzeHene — besonders bet der Tauflie».« Droso phila gelang dies in größtem Ausmaß — ihre ungefähre Lag« auf dem Chromosom zu ermitteln und so Ckromosomenkart«, herzustellen, die uns ein Bild der Verteilung der Gens über di« Chromosomen gelen. Das cytologische Experiment hat dann di« Richtigkeit dieser aus Kreuzungsberechnungsn gewonnene« Karte bestätigen können. Auf eine völlig neue Basis aber wurde die Chromosomensorschung durch die Entdeckung von Riese» chromosomen bet den Fliegen gestellt (das oererbungsw.ste» schaftltch mn besten bearbeitete Objekt ist die Fliege Drosophila). Wann liegt Fahrerflucht vor? Eine bemerkenswkrt« Gerichtsentscheidung Magdeburg, 21. Januar. Den Begriff der Fahrerflucht l)at der Gesetzgeber weiter gefaßt, als viele Verkehrsteilnehmer glauben. Das mußte zu seinem Leidwesen auch der 18 Jahr» alt«, bisher unbestraft« Hermann G. ans Bernburg erfahren, der sich vor dem dortigen Strafrichter zu verantworten hatte. G nmr im September v. I. eines Nachmittags mit einem Pfevdegespann, das ans einem mit Ascl>e beladenen Wagen und einem mit diesem durch eine Kette verbundenen zweiten Wagen bestand, zu einem Schuttobkrdcplatz gesahreu. Einige Jungen kletterten unterwegs auf die Deichsel des zweiten Wa gens, »m mitzufahren. Beim Mspringen kam einer der Jungen zu Fall und wurde von einem Rad erfaßt. Er zog sich einen Bechenbruch zu, der eine zwölfwöchige Krankenhauskehnndlun- und dann noch eine Nacl/behandlung zur Folge hatte. Die Frag«, c-b den Angeklagten ein Verschulden an dem Unfall trisst, könnt« in der Gerichtsverhandlung nicht geklärt werden, weshalb Freisprechung von der Anklage der fahrlässigen Körperver letzung erfolgte. Andcrs war es bezüglich der Fahrerflucht De« Angeklagte hatte den verletzten Jungen unter dem Wagen her- vovgezogen und in den Straßengraben gesetzt, naci>dcm de» Junge erklärt hatte, daß er noch lauten könne. Von der 'Ver letzung selbst wist der Angeklagte ntckts gemerkt hoben. Er ist dann mit seinem Fuhrwerk weiteraefahren, weil er ja den Jun gen nach Namen und Wokpning bekannt war. Der Staatsanwalt wies drauf hin, daß es nicht allein dar aus ankomm«, di« Personalien eines an einem Verkehrsunfall Beteiligten festzustellen. Dieser dürfe sich auf keinen Fall vor Eintreffen der Polizei vom Unfallort entfernen, weil die Polizei an Ort und Stell« auch Feststellungen über die Art der Betet« limmg eines Schuldigen ober Mitschuldigen zu treffen hake. Jin Fall« des Angeklagten liege also nnnvelfelhaft Fahrerflucht vor. Der Richter schloß sich tü-ter Auffgssuna an und verurteilte den Anoeklaoten antrag»g«nAb wegen Fahrerflucht zu lOO RM. Geldstrafe. Altterkreuz fkr Korvettenkapitän von Stockhausen Berlin, 81. Ian. Der Führer und Oberste Besehlshabe« der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlsl-aber» der Kriegsmarine, Großadmiral Dr. k. e. Racder, das Ritter» kreuz zum Eisernen Kreuz an Korvettenkapitän von Stock hausen. Korvettenkapitän Hans-Gerrit von Stockhausen, Kom mandant eine, Unterseebootes, hat während nur ivenige« Feindunternehmungen 1b Schiffe mit insgesamt 101 580 ART versenkt. Diese glänzende Leistung, die in unermüdliche« Zähigkeit zum Teil trotz stärkster feind'icher Gegenwehr er zielt worden ist, ist dem großen Können und der beispielge benden Etnsatzfreudigkeit de» Korvettenkapitän» von Stock hausen zu verdank«». >iiiW IWWibWibtMiw (S) (030) (2) (7) Familien- Anzeigen V/erbt slle lür eure Leitung halbes Kilogramm Acpsel Verbraucher babeu sich sofort aus den Abschnitt N 38 der rosa- und blnusnrbeuen Nährmiltelkorten 18 bei dem Einzelhändler, bei welchem sie die Aepsel beziehen wol len, anzvmelden. Di« Ausgabe der Aepsel an die Ver braucher erfolgt nach Eingong der Ware gegen Abtren nung des telbnrlen KomSdienhau» Dienstag Aufruhr im Damenstift (7.30) Mittwoch Aufruhr Im Damenstif« (7.30) Für Arzlhanshalt Nähe Dresdens wird kalh Kindergärtnerin oder Hortn"rin gelackt Betreu ung von 3 Kindern. Kleine Mith. stn Haushalt erwünscht, Hnusgeh. u. Putzfrau noch. Ang. m. Lichtb. unter Nr. 13380 an die SV sinder, weiteste Decbreltnngin der SSchflMn Volrszettuna Lentrnl-Itzeater Dienstag Der Gras von Lnremburg (7.30> Mittwoch Der verlorene Wunschzettel (3) Der Gros von Luxemburg (7.30) Ttzeater des Belke» Dienstag Die lustige Witwe lti.1v) Mittwoch Hampelmann u. Hampelsr. (2.30) Gasparone (8.1b) Abschnittes N 38 der vorerwähnten Nährmit- durch die Einzelhändler. Der Oberbürgermeister. Der Landrat. Kamenz von Bohnenkaffee. In Ergänzung der amt- Kleines. gepflegtes Oauerheim sucht arbeitsfreudige, ehrl. Haus angestellte per 1. 2 oder später. Lrcaben-Blasewitz, Residenzstr. 12. Dresdner Theater (Ohne Gewähr) Opernhaus Dienstag Tosco (7) Mittwoch Tannhäuser (5.30) Donnerstag Zar und Zimmermann Tchaufpielhau» Dienstag Schneider Wibbel (8.30) Mittwoch Die Zauberlaterne Kirschen sür Rom Donnerstag Viel Lärm nm nichts Bezug von Bohnenkasse«. In Ergänzung der nmt- licheu AebnuMmochung vom lt. Januar 184l wird sol- geudes beliaunlgegebou: Die als Kafseebestellscheln ge- Iienuzeichnelen Abschnitt« N 28 der Nährmittelknrte >8 lind nicht In der Zeit vom 20. bis 28. Januar 1841, son dern erst nach Ablauf der >8 Zuteilungsperlode, und zivar In der Zeil vom 10. bis 14. Februar 1841 bei den zuständigen Bezugschelnausgobestelleu in Bohnenkoslee- Bezugscheine »mzuiauschen. Dabei haben die Verteiler ihren Vorrat genau zu melden. Der Landrat. Leipzig Anmeldung zum Bezug von «ohnenkastee. Aus An ordnung des Herrn Reichsminister» fiir Ernährung und Landwtrtschast wird dt« amtlich« Vebannlmachung des Ernährungsamtes, Abt B, vom 11 1. 1841 dahin ge ändert. daß dt« Abschnitt« R 28 der NtihrmUtelkorte 18 mit dem Ausdruck „Kalseebestellung" nicht bis zum 28. 1., sondern erst ln der Zeit vom 18. bi» 14. S. 1841 zum Umtausch gegen Bezugscheine bet den Bezugscheinstellen «Inzureichen sind. Dabel ist der vorhandene Kasseevmrat zu melden. Der Oberbtirgermelster, Zuteilung von «pselfinen I« Stadtdrei» Leipzig. An alle Verbraucher iverden als 2. Zuteilung ein halbes Ki logramm Apfelsinen loder Mandarinen) ausgegebe». Di« Verbraucher melden di« Apfelsinen durch Abgabe der Abschnitte R <7 der rosa Nährmillelkarlen 18 bi» zum 23 I Mit an Dt« «tn^lhändlar haben dt« Annahme bMiiWMiWWMÜb I den Kilogramm abzugeben. — An sämtlich« Verbraucher I der Marken R 37 durch Abstempelung des Stammab- l ciuschl. der Selbstversorger soll in nächster Zeit ein schnitt» der Nährmiltelkarte 18 zu bescheinigen. Die "" ' ausgegeben iverden. Die j Apfelsinen iverden vom Einzelhändler an die Verbrau cher ausgegeben gegen abermalige Vorlegung de» Slammabschnitt« der Nährmittelkari« 18, aus der der Stempel über die Anmeldung zu enlwerlen ist. Der Oberbürgermeister. Zuteilung oon Aepsel» lm Stadldrel» Leipzig. An alle Verbraucher werden ein halbes Kilogramm Aepsel ausgegeben. Die Verbraucher melden die Aepsel durch Abgabe der Abiehnitt« R 38 der rosa Nährmiiielkarten 18 bis zum 23. 1. 1841 an. Dl« Aepsel werden von den Einzelhändlern an die Verbraucher gegen Abtrennung der Abschnitt« R 'kl der Nährmiltelkarten 18 ausgege- ben. Der Oberbürgermeister. Dresdner Lichtspiele Universum: 2.30, 3, 7.30: Unser Fräulein Doktor. UT: 8.15, 4.50, 7.30: Bismarck. Prinzeß: 2.30, 5.10, 7.50: Feinde. Capitol: 2.30, 5, 7.30: Wunschkonzert. Ufa-Palast: 2.30, 5, 7.30: Im Schatten des Berge». llfa am Postplatz: 18.15, 12, 2.30, 5, 7.30: Friedrich Schiller. Zentrum: 1.38, 3.30, 5.40, 7L0: Der liebe Augustin. Freib. Platz: 3.15, 5.30, 8: Herz modern möbliert. Fü-Lt: 5.30, 8: Frasquita. Gloria: 5.30, 8: Das Herz der Königin. Kosmos: 5.30, 8: Tat ohne Zeugen. Li-Mu: 8, 8.15: Mädchenpensionat. National: 5.30, 8: Das Herz der Königin. Olympia: 5.30, 8: Die unvollkommene Lieb«. Ost-Lt: 5.30, 8: Ein Leben lang. Park-Li: 5.30, 8: Der Herr im Haus. Reicker Li: 8, 8: Krambambuli. Scala: 3.30, 8, 8.30: Die gläserne Brück«. Siephenson: 14.38, 8« Zwischen Hamburg und Haiti. Amtliche Bekanntmachungen Schirgiswalde Donnerstag, den 2». Januar t941, abend» 8 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses Verölung de» Bürger meister, mlt den Stadträten und Ratsherr««. Die Be- ratungsgegenstäud« sind au« den Anschlagstassl« »rstcht- sich. Schirgiswalde, den Ai. Januar 1041 Der Bü-geemetster. Bautzen Bertetlung oon Apsetstne» und Aepsalu, Mit der zweiten Zuteilung von «pselklnen kann, soweit di, er forderlich« War« vorhanden ist, sosorl begonnen werden. Je Kopf ist aus AbschntU « «7 der rosa- und blaular- bene» Nährmltielkarten >S Bn« Meng« non einem Hal-
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