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Seite 8 r. rke In- waltung mlsozia- SA mit eruugcu valtung ni durch > in bc- n. Er« nannten >ie wer- tagg so« > gelang der am hi. Der i Lineal ziemlich er. Der seltene nerkfam n einem jol-annes sich der rvato« ser mit« n Jahre cher Mu ll führt« >o er sich ität war auch als iah des für Wis- anrd die ,g dur6>- in Form ivährend en dabei z. B. In« en heim zu B. der )stgebieta ändlicl>cir ? artliche Schulkin- ka in der icranügen Säusler Vollbart. >re"d dl« m Schlaf, hm einen schnitten eben da» Sa m su lat una war. gcsckekep hn lustig äsern um chosse be- ?, bei der 1. Dobel nenn auch ird er sich vieler und« ow wurdet dcl-cn und igstc Kin? n, Scho lerpsltch- nen, - >crmaim< rd Klok, rb Orts- ring-Str, il Iekau erteilter rn recht- rmelster. der Ein- n Kassen i nachne- !N A und 27. Ian.; Hz Mitt« w. Jan.; In Sonn- Febr.: g. ,mt Mitt« 0. Febr.; Mklungen le einzel« er letzten rzaklt fUr N W tlbr, >89-11 St» non 12.89 eder Aus- lch ausge- geemelst«» Doktor. rzensletd. Friedrich Augustin« möbliert. it. l«n. önlgin. Nummer 18— 4V.Iaftrcl Dienstag» 21. Januar 1941 Verlagsort Dresden. «nzelgevvrett«: dl« 1 wattige 22 mm breit« Jelle » VIg. Für Ptatzwünlche können wir ketne vewühr leisten. Im Falle von hötzeree Bemalt, verbot und Velrteds- ltiirungen hat der Bezieher oder Werbangtreidend« ketne Ansprüche, lall» dt« Zeitung tn beschränktem Umlang«, verspäte» oder nicht erscheint — Ersütlungsort Dresdr i SchrMlettmm: Dresden «. VoUerltr ». «u» SMU und riÄ«: «eschSttssteUe, Druck «.Verlag: DermanlaBuch. dreckeret «. verleg DH. n. « Winkel. volterstr tt. «u» «1M2: VaN'chech 192^ S'ad'kank 7-re-den s«797 M UMVUH«Uv ^u^tockttt.n-«'"-^ vor «biau, der Bezug». WWW MWWWWW WW Läg'.7d'i!r'L^m.^bbÄell7^ ^^MW W W^ I WRMM W VolfssMuns Eiserne MM der Waffenbriiderschasl Vie italienische Presse im Zeichen der neuen Zusammenkunft Führer—Sure Eingehende Aussprache über die Lage Volle Aeberelnfilmmuna der beiderseitigen Auffassungen in allen Fragen Berlin, 21. Januar. Der Fllhrer und der Duce hatten gelegentlich einer Zusammenkunft in Gegenwart der Auhenminister der Achse eine eingehende Aussprache über die Lage, die km Geiste der herzlichen Freundschaft zwischen beiden Regierungschefs und der engen Kampsverbunden- heit zwischen dem deutschen und dem italienischen Bolke verlief und eine volle Uebereinstimmung der beiderseitigen Auffassungen in allen Fragen ergab. In riesigen Lettern gibt die italicniscl)« Morgenprcsse die neuerliche Zusammenkunft des Führers mit dem Duce bekannt, die allenthalben als der eindeutige Beweis für die unlösbare Verbundenheit der in engster Waffenbrüderschaft vereinten be freundeten Völker beglicht wird. Auch die Presse macht sich zum Dolmetscher dieser Gefühle, indem sie in ihren über die ganze Breitseite gehenden Ueberschriften diese dcutsch-italic- nisck)e Waffenbrüderscl-aft sowie die volle Uebereinstimmung der Auffassungen der beiden Führer an allen Fragen unter- ^^Dle fünfte Begegnung der beiden Führer der Achse seit Kriegsbeginn hat, wie „Atornale d'Italia" feststellt, die beivaff- Feiges Attentat in Bukarest Meuchelmord an einem deutschen Major in den Straßen VukarestS Bukarest, 21. Ian In der Nacht vom 18. zum 19. wurde in Bukarest ein deutscher Offizier in Uniform auf der Strasse ohne jede Veranlassung durch einen Ausländer hin- terrilcks an geschossen. Der Offizier ist unmittelbar darauf seinen Verletzungen erlegen. Der sofort flüchtende Täter wurde durch das umsichtige Verhalten eines Tari- Chauffeurs und rumänischer Offizier« und Polizeibeamter so« wie deutscher Offiziere bald fe st g« n o m m e n. Die Ermitt lungen Uber das Motiv des Anschlags, di« in «ine bestimmt« Richtung weisen, stehen vor dem Abschluss. Sofort nach Bekanntwerdcn des Attentat« hat Ge neral Antoncscu den dcutsä-en Gesandten davon ver ständigt. dass er die standrechtliche Erschietzung des Mörders an gedroht habe, die ausgesithrt werden soll, wenn die Vernehmungen des Mörders beendet sind. General Antoncscu hat nutzerdem sofort 18 angesehene Mit glieder der griechischen Kolonie verhaften lassen, da der Täter nach der ersten Untersuchung als griechi- Zwel britische Kreuzer versenkt Erfolg der vereinigten Luftwaffen im Mittelmeer. — London gab Verlust eines Kreuzers zu. Rom, 21. Ian. Auf Grund weiterer Erkundungen Uber die Aktionen der italienisch-deutschen Luftwaffe im Kanal von Sizilien kann man jetzt, wie es In einer amtlichen italieni schen Verlautbarung heisst, feststellen, datz nicht ein, sondern zwei englische Kreuzer getroffen und versenkt wurden, der eine am 19. durch itallenisä)« Picchlatelli südöstlich von Pantellcrla und der andere am 11. durch die deutscl-e Luftwaffe östlich von Malta. Da die versenkten Einheiten der gleichen Klasse an gehören ist es nicht möglich, festzustcllen, auf welligen der beiden sich das englisck-e Eingeständnis des Verlustes der ..Southampton" bezieht. SSL-Riif eine» griechischen Nachtdampfers im MtetpaM Newyork, 21. Ian. Nach einer Meldung aus San Fran cisco hat die Globe-Funkstation einen SOS-Ruf des griechl- iä^n Frachtdampsers „Aghia Thalassint" (8598 ART) äufne- fangen. Der Dampfer meldete, datz er sich «m Mittelpaziftk bei schwerem Sturm In Seenot befindet. Ein 8llt) Meilen ent fernter USA-Dampfer hat gemeldet, dali er dem Schiff zu Hilfe kommen will. M Atlantik versenkt Newyork, 21. Januar. In einem kanadischen Hafen trafen vier Ucberlebeirde des von einem U-Boot im Atlantik tonrediev- Icn englischen Frachters „Carlto n" sb162 BRT.) etm Ausslsch-japanischcr Mchereiverirag verlänacri Moskau, 21. Januar. Am Montag wurde in Moskcvu von -' m sowjetischen Regierungschef und Aussenkommissar Molotow 'S oem japanischen Botschafter Tatekaiva eine Reihe von Vcr- 'mbarungen getroffen, die für die weitere Entwicklung der ncte Solidarität der beiden Völker der Achse erneut vor aller Welt bekundet und zugleich allen Illusionen des Feindes den Garaus gemacht, um so mehr, als sich, wie das Blatt hervorhebt, diese Begegnung zu einer Zeit vollzog, da deutsche Stukas an der Seite der italieniscl-en Fliegerkameraden mit ihrem so er folgreichen Angriff gegen Malta und Englands Stützpunkte in Aegypten eine allen verstäudlicl-e Sprache sprechen. Der Duce und ser Führer prüfte» die internationale Lags Im Geiste der Achse, schreibt das „Regime Fascista". Die Begeg nung sei ein neuer höchst bedeutungsvoller Augenblick in dem jetzigen grotzen Geschehen. Die Zusammenkunft habe in einer für das vollkommene Scheitern der feindlichen Spekulationen bezeichnenden Stunde stattgefnnden. Diese Spekulationen hätte die deutsch-italienische Waffenbrüderschaft nur noch stärker ge festigt. Der Duce wieder In Rom Rom, 21. Januar. Der Duce ist nach der Zusammen kunft mit dem Führer am Dicnstogvormittag tn Begleitung des Autzenministers Graf Ciano wieder in di« italienisch« Haupt, stadt zuriickgekehrt. scher Volksangehöriger zu betrachten Ist. der mit einem tür- kisci-en Pah nach Rumänien eingcreist ist. In der rumänischen Hauptstadt hat das Attentat eine grotze Erregung hervorgerufen. Die Bukarester Bevölkerung und vor allen Dingen die rumänischen Legionäre sind erbittert über dieses Attentat an einem deutschen Offizier und sehen dahinter die Hand des englischen Secret Service. Die Studentenschaft non Bukarest hat das tn einem Flugblatt aus« gedrückt, worin sie mit aller Schärfe die Bestrafung der an der Ermordung des deutschen Majors Schuldigen fordert und dar auf hinweist, datz Major Dähring auf Befehl Englands durch einen Agenten des Intelligence Service auf den Stratzcn der rumänischen Hauptstadt meuchlings ermordet worden sei. Kundgebungen der Legionäre und der Studenten vor der deut schen Gesandtschaft und vor dem Ministerpräsidlum drückten die Sympathie und das Zusammengehörigkeitsgefühl mit Deutschland wie auch die Erbitterung gegen den Meuchel mord aus. sowjetisch-japonisci-en Beziehungen von erheblicher Bedeutung sing. Im Ergebnisse der Verhandlungen, die seit November v I. zwischen Molotow und Tatekaiva stattgefnnden haben, wurde zunächst die Ftschereikonvcntion um ein weiteres Jahr bis zum 31. Dezember 1941 verlängert. In dem Protokoll wird festge setzt, datz di« bereits begonnenen Verlxwdlungen zur Ausarbei tung einer neue» Konvention fortgesetzt iverden, und die Kon vention Im Laufe des Jahres 1941 zum Abschluss kommt. London schreit nach einer „neuen Taktik" Die Ueberraschung im Mittelmeer Stockholm, 21. Januar. Aus einem Bericht des Londoner Korrespondenten von „Nya Dagligt Allehamda" geht deutlich hervor, datz der Einsatz deutsck)er Kampfflieger im Mttelmeer- raum in England grötzte Sorge und Ueberraschung hervorqe- rufen hat Von engliscl-cr militäriscl>er Seite werde erklärt, datz die britts«l)en Streitkräfte im Mittel-mecr jetzt in aller Eile eine neue Taktik entwickeln müssten, um den deutschen Kampfflie gern begegnen zu können. Und dennoch l-alte man in Landon neue weitere Verluste für unausbleiblich. Man hoffe allerdings, datz durch die Amvcndung einer neuen Taktik die britischen Streitkräfte im Mittelmeer in eine günstigere Lage ersetzt werden könnten. Die nächsten Wocl-en würden jedoch für die Lage der brfiiscl-en Streitkräfte im Mittelmeer sclpvierig sein, Tagung der deutschen Gesundhettsoerbänd« in Weimar Berlin, 21. Januar. Reichsgesundheitsführer Staatssekre tär Dr. Eonti hat für den 8. und 9. März die Vereinsleiter so wie die Gruppen- und Bezirkswarte der deutschen Volksgesnnd- heitsverbände zu einer Tagung nach Weimar cinbernfen. Autzer dem Neichggesuttdheitsfiihrer, der die Aufgaben der Volksge- sundhettsverbände aufzeigen wird, werden Reicl-sstatthaltcr Gauleiter Sanckel und der Leiter der Rcicl-sarbeitsgemclnscimft der Verbände für naturgemässe Lebens- und Heilwetse, Reichs- hauvtstellenleiter Wegener, sprechen. Die Tagung selbst wird im Zeichen der Neuordnung des Gesundheitswesens im national sozialistischen Staate stehen. Geistige Grun-lazen des neuen Europas Bon Reichspresseches Dr. Dietrich Prag, V). Ian Im Rahmen der von der Deutschen Akademie am Mon tagnachmittag in Prag veranstalteten Festsitzung sprach aus Ein ladung des Präsidenten der Akademie, Ministerpräsident Sie bert, der Reichspresseches Neichsleiter Dr Dietrich über da» Thema „Geistige Grundlagen des neuen Europa". In seinen Ausführungen legte der Reick- u -iseä>ef in einer iveitgreifenden Perspektive die neuen Ideen dar. die der deutsche Geist im Zeitalter des Ralioualsozialismu - bcrvor- gebracht hat, und stellte sie ein in die grotzen geistigen Zusam menhänge. die Schicksal und Zusammenleben der europäischen Völker bestimmen. Der Wille zur Ordnung, das Dtteben zu höherer, fortschreitender Entwicklung sei dos moralü'ckc Gesetz, der „höhere Befehl" im Leben der Böcker Um iw- zu voll ziehen, seien den Menschen zwei letzte schöpferisch. K nie ge geben: Idee und Persönlichkeit. Es sei kein Zweifel das; ivir heute auf der Schwelle einer Zeitenwende stehen. Richt nur im politisci-en und sozialen Leben, sondern auch im Denken habe sich eine Revolution vollzogen. Sic gebe ans von den zwei grotzen Knlturnationen des Kontinents, Deutschland und Italien, und werde fruchtbar werden für andere Bölkr in dem Matze, wie sie sich ihrer bedienen wollen. Tic geislcsg.schicht- liche Tat, die heute vollbracht werde, bestehe darin, das; sie da» individualistische Denken, das Jahrhunderte unse rer Entwicklung beherrscht habe, entthront und durch das ge me i n s ch a f t s be w n tz t e Denken ersetzt kabe, das unserem Leben ganz neue Grundlagen und ungeheure Aus- wirkungsmöglichkeitcn erschliche. Dr. Dietrich gab eine ein gehende erkenntnis-Ihcoretischc Begründung dieser fundamen talen Tatsache und bezeichnete cs als die grotze Geistestat un serer Zeit, sich aus der Verstrickung des Individualismus, von dein sich selbst die sozialen Bewegungen des vergangenen Jahr hunderts nicht freizumachen vermochten, gelöst und in der Ge meinschaft die einzig mögliche Grundlage unseres Denkens und Handelns erkannt zu haben. Damit sei eine der tiefgründig sten Revolutionen tn der Geistesgeschichte vollzogen worden. . Dr. Dietrich gab in seinen weiteren Anssühruugen di« aus den Erkenntnissen unserer Zeit erwachsene Lösung de» Freiheitsproblems: „Der Mensch handelt nur dann in Wahrheit frei, wenn er dem Wesen der Gemeinschaft gemäk handelt, der er ange hört." Unsere Revolution habe nicht die Freiheit vernichtet, son dern die Freiheit des Liberalismus der Phrase entkleidet und erst den wahren Inhalt der Freiheit zur Geltung gebracht Wahre Freiheit gebe cs nur in einer höheren Gebundenheit. Dr. Dietrich ging hier insbesondere auf die billige und plumpe Unterstellung unserer Gegner ein. Deutschland wolle die Welt erobern. „Derartige Behauptungen — so erklärte Dr. Dietrich hierzu — sind überhaupt nur deshalb möglich, weil cs Völker gibt, die leichtgläubig sind wie Kinder Seit zehn Jahren arbeite ich an der Seite des Führers. Ich glaube, wenn er beabsichtigte, die Welt zu erobern, dann mutzte ich schon einmal etwas davon gehört haben. Solche durchsicktigen und läci-erlichen Behauptungen sind nicht nur unvereinbar mit der Idee und der Grundhaltung des Nationalsozialismus, son dern sind ihr geradezu entgegengesetzt. Das politische Grundelement des Ration ilsozialismus ist der volkspolitische Staatsgedanke. Er erstrebt nick! imperia- listiscl-e Eroberung, sondern innere Samm ung und volküci)« Konzentration. Idee und Dynamik des Ralionaisozialismus sind völlig auf den Frieden gerichtet, wenn die nuerläi;licl>e Lebensgrundlage und Lebcnssichernng unseres !>" Mftliouen- Nolkcs im Herzen Europas gegeben ist. Das nationalsozia listische Deutschland ist in den Kampf gezwungen morden, weil die auf Imperialismus und Weltbeherrscknng gerichteten Le bensprinzipien des Angclsachsentnms diesen einfachsten Vor aussetzungen für unser zu friedlicher Entwickln».- binneigende» Volk nicht anerkennen wollen. Deshalb haben sie uns den Krieg erklärt Es ist der Krieg der von England aesübrten destruktiven Gewalt gegen die konstruktive Ordnung im Le ben der Völker. Datz das nationalsozialistische Deutschland sich in diesem ihm aufgczivungenen Kriege stärker erweist als seine Angreifer, ist kein Beweis für die Gewalttätigkeit seines Prinzips, sondern nur für die seiner Ordnungsidee innewoh nende Kraft!" Dieser Krieg, so sagen unsere Herausforderer sei der Kampf der Demokratie gegen die Tyrannei Und auch hier mutz man diesen politischen Schauspielern die Maske vom Ge sicht bzw. ihrem Publikum die Brille vergangener Zeilen von der Nase nehmen. Wen» Demokratie die durch Geld und öf- fentlici-c Meinungsmache ausgeübte anonnme .Herrschaft We niger ist, dann haben unsere Gegner reckt, wenn sie sich als Demokraten bezeichnen. Wenn Demokratie aber Herrschaft des Volkes bedeutet, dann haben nicht sie diese Demokratie, sondern wir. Wir legen keinen besonderen Wert daraus, uns mit diesem durch seine politische Veraangenheit so schwer kom promittierten Wort zu schmücken. Aber wenn die Plutokraten sich seiner bediene», nm ihre Herrschaft zu tarnen und das Polk zu täuschen, dann mutz anch hier Klarheit der Begriffe geschaffen werden. „Wer den nationalsozialistischen Slaatsgedanken in seiner Innersten Strnktnr und seiner praktischen Funktion b 'r- mntz in ihm die modernste Volksherrschaft der Geschichte er-