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Professor Wegener ist einer der größten Erönlandkenner, der bereits an mehreren er folgreichen Expeditionen beteiligt war. Im Jahre 1W6 befand sich Wegener unter den Begleitern des dänischen Leutnants Mqlius Erichsen, der sich die Aufgabe stellte, den Punkt, den Kapitän Koldewey im Jahre 1870 er reichte, mit dem von Peary im Norden Grönlands entdeckten Kap Vridgeman zu verbinden. Der junge Gelehrte gehörte zwar damals nicht zu den Hauptgruppen der Expedition, deren eine von MyUus-Erichsen selbst, deren zweite vom damaligen Leut nant I. P. Koch geführt wurde. Er war Mitglied einer Ve- gleitgruppe und machte in der Nähe von Kap Bismarck im Norden wichtige Vermessungen. Schon damals faßten Koch und Wegener den Plan, di« Durchquerung Grönlands in der Mitte dieser Rieseninsel zu ver suchen und zu diesem Zweck eine neue Expedition auszurüsten. Diese ging unter dänischer Flagge im Jahre 1912 von Däne mark ab. Die Lelireelcen Oronlarrä» Das Innere d«r Rieseninsel Grönlands ist eine Eiswllste. Nur an den Küsten gibt es ein« felsige Zone, die an ihrer breitesten Stelle 150 Kilometer breit ist. An zahlreichen Stetten reicht das Jnlandseis bis zum Meer, und es gibt mehrere hun- dert Kilometer lange Strecken, wo überhaupt jedes Felsenstück fehlt und riesig« Gletscher direkt ins Meer stürzen. So ist eine etwa 400 Kilometer lange Küste, zwischen Upernivik, der nörd lichen dänischen Siedlung an der Westküste, und Kap Pork, wo das Reich des Polareskimos beginnt, überhaupt unbesteigbar. Das Innere Grönlands ist geschlossen« Eiswüste, die Dicke des Inlandeises beträgt nach neuen Messungen oft weit über 1000 Meter. Gegen das Inner« der Insel gibt es Erhebungen bis zu 8000 Meter über dem Meere. Gegen die Küste liegt eine säst unzulänglich« Spaltenzone, und das Inlandeis wurde jahrzehntelang für unbezwingbar gehalten. Schon im Jahre 1728 faßten zwei dänische Offiziere, Major Ocean und Kapitän Land orff, den lächerlichen Plan, Grönland an der Spitz« einer Dragonerabtcilung zu Pferd zu durchschreiten. Wir wissen von dieser Expedition nur, daß die meisten Pferde während des Transports, die übrigen bald nach her verendet sind und daß der eingeschlagen« Weg sich sofort als ungangbar erwies. Im Jahre 1712 gelang es dem Kaufmann Lars Da lager, das Inlandeis tatsächlich zu besteigen, er verbrachte eine tlvoch« in der Stmltenzone. Erst im Jahre 1880 wurde von O. B. Kielen rin neuer Versuch unternommen; aber mehr als Dalager erreichte auch Kielsen nicht. Die erste richtige Wanderung auf dem Inlandeis voll brachte I. I. Hayes l18t>0). Er bestieg den Bruder John- Gletscher (78 Grad nördlicher Breite) in der Nähe von Etah und drang nach seinen Angaben 100 Kilometer nach Westen vor, bis ein Cchneeorkan ihn zur Rückkehr zwang. Nansen meint, daß der gute Hayes die tatsächlich zurückgelegte Distanz stark überschätzt hat. Auch der Matterhornbcsteiger Whympor probierte seine Kunst am Inlandeis Grönlands aus. Sein Versuch im Jahre 1867 mißlang: er wählte «inen besonders ungünstigen Aufstieg- platz: von Jacovshaven (östlich von Eodhavn auf der Insel Disco) aus. Er traf so ungünstige Verhältnisse an. dag er nicht über die Spaltenzone hinauskam und schließlich abzog. Mehr Erfolg hatte Norde nskjoelg im Jahre 1870. Es gelang ihm. zirka 50 Kilometer vorzudringcn. Im Jahre 1888 führte er neuerlich eine große Expedition, und diesmal er reichte er mit einer Distanz von 117 Kilometer den Rekord. Aus dem Jahre 1878 ist noch eine Expedition unter Leut nant Jensens Führung zu erwähnen. Sie kamen nur 40 Kilometer vorwärts; aber keine der Expeditionen fand ein so ungünstiges Terrain und hatte so furchtbare Entbehrungen aus zustehen. Der Ausgangspunkt war Frederikshaab (66)4 Grad nördlicher Breite). Nordenskjoelds neuerlicher Ausgangspunkt war Christians« haab (und zwar das Ende des Auleitsivikfjords, 68)- Grad nördlicher Breite). Die beiden Lappen, die ihn bei seiner zweiten Expedition 1883 begleiteten, wurden von dem 117-Kilo- meter-Punkt auf Schneeschuhen vorgeschickt und erreichten wahr scheinlich einen Punkt, der 200 Kilometer von der Ausstiegstelle entfernt war. Schon 1886 brach Peary, in besten Begleitung der Däne Maigaard sich befand, Nordenskjoelds Rekord. Ob wohl die begleitenden Eskimos mit ihren Hunden durchgingen und ihm im Stiche ließen, ging er weiter und erreichte 160 Kilometer von der Küste entsernt eine Ceehöhe von 2400 Meter. Vc! allen diesen Expeditionen haben sich die ungeheuren Schwierigkeiten gezeigt, die sich größeren Reisen auf dem In landeis entgegenstellen. Die Spaltenzone ist für Tiere fast un passierbar, jedenfalls aber nahm ihre Ueberwindung so viel Zeit in Anspruch, daß der Proviant nicht mehr ausreichte, eine längere Reise zu machen. Da aber auch am Inlandeis selbst oft meterdicker weicher Schnee das Dorwärtskommen erschwerte, so wurden die Expeditionen bald zur Umkehr genötigt. So ist es kein Wunder, daß Nansen, wie er zum ersten Male mit dem Plan einer Dnrckiquerunq Grönlands vor die Öffentlichkeit trat, sozusagen ausgclacht wurde. wamsen kesrüntlet «einer» Kukn» Der erste, der das Inlandeis bezwang, war Fridtjof Nansen, der im jugendlichen Alter von 27 Jahren von Everdrup, zwei Norwegern und zwei Lappen begleitet, im Jahre 1888 sich auf die Oftkllste Grönlands setzen ließ und noch im selben Jahre die Durchquerung in ungefähr 64 Grad nörd licher Breite vollendete. So unglaublich war diese Leistung, daß der Name Nansen sofort durch die ganze Welt flog. Tie Route Nansen betrug zirka 560 Kilometer. Der zweite, der hoch im Norden (78 Grad nördlicher Breite im Westen, bis 82 Grad im Osten) Grönland überquerte, war Peary, 1892 bis 1895 ging er zweimal von der Westküste (Kap York) zur Ostküste (Independence-Bay) und zurück. Erst 20 Jahre später gelang die Durchquerung einer Schweizer Ex pedition, die Qrrvain befehligte. De Quervain nahm eine schiefe Route von 70 Grad im Westen, hinunter bis 66 Grad im Osten (650 Kilometer). Im selben Jahr durchquerte einer der flinksten Schlittcnfahrer und erfahrenster Jäger, Knud Ras- mussen, die Eiswüste zweimal, von der Westküste zur Ost- kllste und zurück. Seine Reiseroute liegt hoch im Norden, nur etwas südlicher als die Pearys. Noch eine Durchquerung muß man erwähnen: Mickelssn schnitt einen Sektor des Inland eises ab, von Danmarkhafen (77 Grad nördlicher Breite) bis zum Westeird« des Danmark-Fjord (82 Grad nördlicher Breite), eine Fahrt, deren Länge mit der Nansenschen Durchquccungs- route gleich ist. Koch und Wegener faßten den Entschluß. Grönland in der breitesten Stelle zu durchqueren. Als Ausgangspunkt wählten sie Len Danmarkhafen, ihr Ziel war die dänische Ko lonie Vröoen an der Westküste. Die Längs der Route war un- Dorkekmieele Wandernd kam ich jüngst vorbei An der schwarzen Schmiede, Ringsum blühte mir der Mai Wie im schönsten Liede. Wer den Takt dazu mir gab? In der Flammenkammer Reckte sich ein blonder Knab' Und er schwang den Hammer. Schlucz so festen, deutschen Takt, Daß die Funken stoben, Daß es mich noch beute packt; Den Klang muh ich loben. Hoher Mut ein Leben lang Soll den Weg uns weilen. Arbeit hat so Hellen Klang, Deutsche Kraft und Eisen! ?. SckrLnj-Immer-UeiinU^ gefähr zweimal so groß wie die Nansen-Route, zirka 1300 Kilo, meter. ! Die Expedition hatte vier Teilnehmer, außer Koch und Wegener den isländischen Bergführer Sigurdsson und de» Matrosen Lars Larsen. Die Kosten beliefen sich art> 80 000 Goldkronen, wovon zirka 20 000 von deutscher Seit« stammten. Außerdem überließ die dänische Regierung das Schiff „Eodthaab" für die Expedition. Oer Lruek ^les Oletseliers Der Plan war. die Expedition zu landen, dann aber Legs Herbst noch zu benützen, um das Inlandeis zu besteigen, di» Vorräte hinaufzuschaffen, dort ein Haus zu bauen und in diese» zu überwintern. Die Führer haben sich enrschlosien, Pferde als Zugtiere zu verwenden, ein Versuch, den vor ihnen Shakleto» und Scott gemacht haben. Professor Gold schmidt von de« dänischen landwirtschaftlichen Hochschule gab ihnen ein Nezcpll mit dem sie ein konzentriertes, sehr nahrhaftes Pserdefutteej herstellten. Ter Plan gelang. Am 21. Juli 1912 erreichte die „Godt^ haab" den Danmarkhafen und landete L>e Expedition. Anv 24. Juli war die Löschung der Borräre beendet, und die „Godt» haab" dampfte ab. Die vier Männer arbeiteten nun den ganzen! Herbst, und es gelang ihnen zirka 80 Kilometer vom T-anmark^ Hafen südwestlich das Inlandeis zu besteigen, ihre Vorräte it» mühseliger Arbeit hinaufzuschaffen und dort ihr Haus „Borg^ (Burg) zu erbauen. Wie schwer die geleistete Arbeit war. geh^ am besten daraus hervor, daß es erst am 12. Oktober gelang^ die „Borg" zu beziehen. Fast drei Monate arbeiteten di» Männer von frühmorgens bis spät abends. Schon während dieser Zeit nahm Sie Exvedirion fast ein' trauriges Ende. Die Leute benähten den „Lrcds Brae" zBret^ 1er Gletscher) zum Aufstieg. Eines Nachts errvachlen sie plotz« lich. während sie am Gletscher kampierten. Als wenn alls Furien der Hölle losgclanen wären, erscholl ein ronneraitige» Getöse, ein Krachen von titanischer Gewalt: ein Teil des Gletschers löste sich los und stürzte ins Meer. Di« Melle. au» der Riß im Gleicher entband war nur 20 Meter non ihr?» Lager entfernt Fall waren sie mir dem GleOcherrcu. üeiieil Länge zirka 200 Merer betrug, in das Meer geilogen und wohl zu Spreu zermalmt worden. Auch so verlebten die Männer eine schreckliche Nacht. Me. hatten jedoch von raren Borraren nichts verloren und arwilciew 2ettung8l(ur!08a 3U8 aller Welt Live klskimoreitunx — Qelsnzeaeoreitunxen — Raritäten Haben Sie schon von Lars Moeller gehört? Er ist kürzlich im Alter von 84 Jahren verstorben. Als er jung war. gab dieser Cohn eines Eskimos und einer Dänin einmal im Jahre in Godthral, im äußersten Norden Grönlands, die Eskimozeitung heraus. Und nicht nur das. Er sammelt« emsig die Nachrichten, setzte sie selbst, druckte allein sein Blatt, versah es mit eigenen Holzschnitten und vertrieb es auch ohne fremde Hilfe. Mit einer Trage auf dem Rücken flitzt« Moeller sogar im Alter noch auf flinken Skiern von Hütte zu Hütte, brachte das Blatt im Segel schlitten selbst in die entfernten Niederlassungen zu den letzten menschlichen Wesen, auf die man stößt, che man durch Eiswüsten zum Nordpol gelangt. Das Blatt fand regen Zuspruch. Lars Moeller konnte es bald halbjährlich, später monatlich heraus bringen, und alldieweil das Tempo unseres Jahrhunderts selbst Lrs in die Polargebiete vorgedrungen ist, erschien es zuletzt vier- zehntägig. Mit glühender Liebe hing Moeller an seinen Stammesgenosse» und verfolgte unter Einsatz seiner ganzen Per sönlichkeit das Ziel, die Eskimos der europäischen Kultur näher zu bringen. Kennen Sie Mr. Mvucken? Er gibt ein« Zeitung für Ver brecher heraus, die nur Beiträge vou Berbrechern enthält. Ihre Leser sind die amerikanischen Gefängnisinsassen, und ihre Mit arbeiter rekrutieren sich ebenfalls aus ihnen. Die Behörde» ver suchen vergeblich. Moucken seine Tätigkeit zu erschweren. Sie wenden sich dagegen, daß die teilweise hochtalentierteii Autoren die Verbrecher zu sehr verherrlichen, und der Staat Kalijornien erließ deshalb ein Verbot. Danach dürfen sich die Insassen der Gefängnisse während ihrer Strafzeit nicht mehr journalistisch be tätige». Mvucken sindet aber unter den Strafentlassene» und den Mitgliedern von Banden Mitarbeiter genug, wenn ihm auch allermeist solche Einsendungen unrcr Decknamen oder anonym zugehen. In Deutschland bestellt eine ganze Reihe von Gefangenen- zeitunge». Das erste Blatt sür Gefangene war „Der Kompaß". In der Nachkriegszeit wurde er oicrzehnlngig in Ctuttgarr her- ausgebracht, konnte sich aber infolge seines zu hohen Niveaus nicht halten. Die verbreitetste deutsche Gcfangenenzeitung ist „Der Leucht- türm". Er wird in der Stadt Wohlan verlegt. Gefangene sind als Setzer und Drucker tätig »nd Helsen auch bei der Redaktion des Blattes, die von Anstaltsbenmten besorgt wird. Sämtliche preußischen Gnsangriienanstalten und auch viele in anderen deut schen Landen halten das Blatt, das in einer Aujlage von reich lich 20 000 Stück erscheint. Bon der Direktion des Zuchthauses in Waldheim in Sachsen wird der vierzehniägig erscheinend« „Blick in die Llklt" heraus- gegeben. Auch hier sind Gefangene die Setzer, Drucker und Mit arbeiter. Unentgeltlich wird d>« Zeitung in sächsischen Mid thüringischen Anstalten abgegeben. Als Halbmonatsschrift sür Gefangene erscheint noch „Welt und Leben", sowie die Woch«,,- schrift „Aus Weit und Heimat" in Mannheim, bei der aller dings Sträflinge von der Mitarbeit grundsätzlich ausgeschaUet sind. Zeitungsraritälen gibt cs in Deutschland nicht allzuviel. Alle Sportarten, selbst die Kegler, und sogar die Skaibruder, habe» mehrere Blatter für ihre Interessen. Zur Belehrung der Zierflschzüchter erscl-einen nur vier Organe. Die Deutsche Reichsbahn hat für die Fahrgaste ihre ciguien Zeitungen und auch der kleinste BuSeort verfügt lveuigstens über periodische Kurlisten. Die Logen und Orden kommen ebensowenig wie die Zoologischen Gärten oder die Gehe!mivisscnschaften ohne eigene Blätter aus. Die Zahl der Zeitschriften si.r Heilkunde und Gesundhcilspsleg« ist i» Deutschland Legion, und inner ihnen finden sich eigenartige Erscheinungen. Dennoch sind die Titel« wenn auch oft merkwürdig, bei weitem nicht lo innig, ime -cn» der :8-i8 :n Lettin bernnsgebrachcen Blatter. In oitteni Revo» lutionsjahr gab es dorr „Das Berliner Großmaul", „Die Licht putze". „Das Deniiche Bremsen»«»', „Der ansgeckeckie Seisen» sieder", Klirschklatsch", .Die Hornisse", „Michel, schläfst du?" Mancherlei Interessantes bietet Neuyvrk. Während i», Deuischlanü die „Zeiischrisr sür Katzenschnij und Katzenzuchl"^ Himer der ein Lund mit gleichen Zielen steht, erscheint, hat Neu«i yvrk eine „Zeilschrift der Mnckensreunde". Dort erscheint aüe^ auch «ine „Zeitung sür alle, die den Regenschirm hassen", ;a jo»j gar eine Zettung für die schnarchende Menschheit. Alle diese Blätter sind aber wenigstens aus Zeitnngspapie» gedruckt. Lssaü Bcy aber erzählte einmal in der „Literarische» Werl", daß es i» Rußland eine Zeitung gegeben habe, die elir»> seitig auf Zigarettenpapier gedruckt war. Und damit sich der Kreis schließt: Lars Moeller. der Eskimo- Redakteur, hatte einen Kollegen in einer kleinen orientalische»» Republik, der seine Zeilung ebenfalls selbst in wmzigen Buch staben schrieb und auch eigenhändig ins Hans der Abonnente» trug. Dieser Zeitungsmann aber war gleickizeuig Lierhändle» und er benutzte als Zcitungspapier die Sck>-.'-> o-i„er Hansels«, wäre. vv. u. Internationaler Kongreß kür Volkskunst. iOeiegentlich der inlenialionalen Ausstellung in Ainweipe» wild dort vom 25. August bis zum 3 Seplember der zwei!« inieinalionale Kon greß snr Volkskunst slaiisinden. Jin Muteli'nnkl d.i- Tagung mild die Frage der TKrivendnng der Volkskunst bei össeniluchen Festlickckeiien'st.hen. Die wiilens.Oai'.IiGe» Voi'.ra ie 'ollen mit „insikalüchen, iänzerückien und dramaüstiie» Vorftihrungen >i» Landestracht «»eibiinden wetten u, denen die charak'.enstiscki«« Fesigebräuch« der einzelnen Volker oeranschaulichr werden.