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Man umgab den Tee mit einem imrklichen Kult und genas; ihn im feier lichen Zeremoniell Zivar ist dieser Kult in China verloren ge gangen, in Japan jedoch hat er noch heute eine Heimstätte. „Tee- isni.is" ist also Teekult und hat nichts zu tun mit dem philo sophischen Begriffe des Theismus. Tee ist neben dem Wein das einzige Getränk, dem jemals in der Weltgeschichle ein wirklicher Kult gewidmet worden ist. Zeigt nicht schon diese Tatsache, dah Tee etwas Besonderes ist? Und haben nicht eine Neihe von Ländern — allen voran das meerbeherrschcndc England — den Tee zum Nationalgetränk erkoren? freilich sind wir Europäer wenig zeremoniell im Tee- genuhi dafür haben wir aber die Kunst der Teeveredelung zur höchsten Blüte entwickelt. Das darf man nun nicht etwa so aus- fassen, als werde das Naturprodukt verändert, vielmehr han delt es sich um einen Reinigungs- und Mischungsprnzeh, bet dein die hygienische Seite (unseren abendländischen Auslassun gen entsprechend) besonders stark betont wird. Was Tee wirklich ist, wie er angebaut und gewonnen wird, was er für die menschliche Ernährung bedeutet, seine Che mie, Gastronomie und Geschichte, alles das und vieles andere, wird dem Besucher der Internationalen Hygiene- Ausstellung die grvhe Teeschau in Halle 24 (Architekt BDA. Otto Geiler) vor Augen führen. So wird er ein voll ständiges Modell einer Teeplantage vorsinden, ferner Teesträu cher mit Blüten und Früchten, Teesamen, Früchten usw. Bon historischem, nicht weniger aber auch künstlerischem Interesse ivird die reichhaltige Sammlung von Teege>äten verschiedener Zeitalter aus China, Japan und Korea sein, unter denen auch eine Reihe Stücke aus dem schon erwähnten Teekult vertreten sind. Wer sich aber schon etwas eingehender mit dem Tee be saht Hot, wird an Hand buntfarbiger Riesenkarten sehen, wo «jein" Tee wächst, welche Mengen jedes Anbauland hervor- -fingt und welche Wege der Tee zurückzulegen hat, ehe er bis zu uns kommt. Schließlich wird der Hausfrau in überzeugen den Bildern vorgeführt, wie der Tee richtig bereitet werden muh und welche Fehler man dabei machen kann; kurz, es wird eine Fülle des Interessanten und Fesselnden zu sehen sein. Wer übrigens annehmen wollte, dah der Tee überall so genossen inird wie bei uns, wird sich durch die Tatsachen eines anderen belehren lassen müssen. So trinken z. B. die Tibetaner (die ja auch sonst manche, von den unseren erheblich abweichende Le- beusnewohnheiten haben) ihre» Tee nicht, sondern mache» ihn mit Butter und Mehl und allerhand Gewürzen zu einem dicke» "srei und geniehen ihn daun verdünnt als — Suppe. Ralür- kich fehlt auf der Tceschan auch nicht der heute ja kaum noch zu entbehrende Film und das Lichtbild. Den „Clou" der Teeschau aber dürften zwei Maschinen in Betrieb bilden, von denen die eine vollkommen selbsttätig Kleinpackungen von Tee, die andere ebenso selbsttätig Tee- pompadoure herstellt, eine Neuheit, die in ähnlicher Form bis her nur in den Bereinigten Staaten bekannt ist. Diese Maschinen schalten die Menschenhand nahezu vollkommen aus; der Mensch Ist lediglich überwachendes Organ. 8i« «ul tlttll« 24 Unini««dl,»r »n d»k 100-Iirunk>«o»Htr»8«>I uritl lirU«?,»», - Ü kin« ebenso fesselnde wie bslsNrsnde Scbau über Csscbicbts, Wisssnsebstk und Wirtscvsft des Isss. Ständige film- und Oikipositiv-Vor- lübrung (Söder aus Indien, Oeglon, Lbmo usw.) Modems I ssverpsdkungsmsscbinsn im Sslneb. 6rs4i» »Vsrtsilung Zwar hat der Tee auch In Deutschland zunehmenden Ver brauch auszuweisen, indessen sind wir noch weit entfernt, et« „Teeland" (wie England voec Holland) zu sein. Die in der Ausstellung wiedergegebene Uebersidst über den Berbiuuch >» den verschiedenen Landern gibt dazu eine treffende Illustration. Seit langem haben wissenschasiliche Ilnie-snchungen (z B. von Krnepelin, Pauli u a ) ergeben, dah Teegei uh eine Slet- gerung geistiger Leistungen mii sich bringt In wel chem Mähe dies der Fall ist, Kanu die sogenannie Kiaepeliusche Kurve zeigen Während Alkohol als Anregung-mblel zwar die Kuove im Moment stark ansteige» lässt, sätl! sie schon nach kur zer Zeit erheblich, d h. nach einer kurzen Periode der Steige rung sinkt die Leistung schnell unter das Normalmasst die be kannte Ermüdung tritt ein Im Gegensätze dazu sistg: die Tee- Kurve langsamer an, erreicht in c>wa 40 Minuten ihre grösste Höhe und klingt in etwa 70 Minuten ab. Te.'genuh bewirkt fer ner. wie zahlreiche wisskiischoftl'che Untersuchungen gezeigt haben, eine Steigerung der sogenannten übennarstmalen Lei stungen — Natürlich soll damit nichts gesagt sein gegen ein Glas Bier zur rechten Zeit, die Kurve zeigt aber auch mit aller Deutlichkeit, das; sich Alkaholgeiiuh während der Arbeit von selbst verbietet. Uebrigens wäre das Bild des Tees nicht vollständig, wollte man nicht auch seinen niedrigen Preis erwähnen. Trat; des neuerdings stark erhöhten Zolles ist es auch heute noch möglich, eine Tasse guten Tees für etwa 1 Pfennig herzustrilen. Auch in Rücksicht hieraus verdiente der Tee bei uns, wie in anderen Landern, Bolksgetrank zu werden. Sind Sic Tecist? Ob Sie's nun sind oder nicht, in jedem Falle wird der Besuch der Teeschau auf der Internationalen Hygiene-Ausstellung lohnend sein. ^slästsspl'oäukllosi in lMIivnelZ Kilogl-smm I p-4 O I 'S bd losAoLÄ lÜIIWIhs!!!!! D8RD Kllt.-Ilil!leii Olilii» ^tr-8!ilnr!sil Le,!vn MUÜI.Itk 53M.K« 68>iilII.>i8 SOM.Ks MM.Hx ttermsnn ttoklkelö I)»L neuesten Muster lerti^^estelN. v»r- liiltllielr lUr ^)u.TlUÄt unU ^reisnüiUi^keit l polrtvrinüdvl ru ksdrtkpreirvn vrsrclen Hoksnnssrtrsks IS »in I»irn»i»rK«n i»Ist» Lcklueltknau, kieugi'asknvkAlllki- 8tl-. 442 2 käinuten vom tstarktplatr «mpliekll siLb lür pi-imaliOskrucheit > keivsiksltige8 8lof1Iagei' 8olil!e k'peige IlNilllWWIeWllillWIIIMillWIIjl!- 5slt 18 Mksii »l> kiiiill 8 WH»«,, Vikdkneliss gizi» »ms»!»!,!», tklsllsittslllrllliiiii, N»iIIsII>Ii>IliIl urU. «II glüöls« kklilg «k»lik»Ietl!I Umis: l Unket 1.20 bei Z Unketen I.tO von d Usketeo s» l.— .<k. lsereiule vi>» Imlnilnriiiiii wiiimliii. iiilriiii,« fidiiii ,ei),ii«ilil INI. Iklls-ingsi-IkvfAbl-ili ^61-mAnn L. Ililulle»', Lotimivllkfkll! ».Itillr., iii-8. botileusingen. Urs«» 8!s rled nielilr »mlilS! siolsilsit. 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