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- Erscheinungsdatum
- 1930-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193005189
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19300518
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19300518
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-05
- Tag 1930-05-18
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Monat
1930-05
-
Jahr
1930
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Arbeit fiir den Landtag Tie sozialdemokratische Landtagsfraktion hat eine Slnlrage eingebracht, in der auf eine Entsclieidung des Landetzschicds- gcrichls hingcwiesen wird, durch die fast 9999 hauptsächlich untere und mittlere Beamte der Stadt Dresden in ihren Dienst lichen wesentlich zuriickqestust worden sind. Die Negierung wird gefragt, ob sie bereit sei. die Beseitigung der durch die Zurückstusungen entstandenen Härten zu veranlassen und der- (Ulchc Erscheinungen in Zukunft zu verhindern. In einer Anfrage der kommunistischen Landtagsfraktion hciht es, der Prozeß gegen die „Note Loge" habe gezeigt, daß Kriminalbeamte der politischen Abteilung in leitender Funk tion von als Spitzeln benutzten gemeinen Verbrechern Material gegen revolutionäre Arbeiter gekauft hätten. Die Negierung wird ersucht, über die „Verwendung von Polizeispitzeln und über die Anivendung von gekauften Kriminalverbrechcrn in politischen Organisationen" Auskunft zu erteilen, — Ein von derselben Fraktion eingebrachter Antrag will die Regierung be- oustragt wissen, das seit Ostern 1999 in Leipzig bestehende Temonstrationsveibot sofort anszuheben, Dem Landtag ist weiter der Antrag de« vom Präsidenten ernannten Berichterstatters über die Auslösungsaniräge, Akg, Harisch sSoz) zugegangcn, die sozialdemokratischen und kam» mnnistischen Auslösungsanträge anzu nehmen, d. Um die Wasserversorgung der Gemeinden des Plauenschen Grundes. Die Stadtgemeindc Frciial und 29 rimliegende Gemein den haben sich zu einem Zweckverband für die Wasserversor gung der Gemeinden des Plauenschen Grundes zusammcngcschlos- sen. Der Verband, der seinen Sitz in Freital hat übernimmt von der in Liquidation befindlichen Weitzeritztalsverrengenosscnschast die gesamten für die Trinkwasserversorgung bestimmten Anlagen, Tie Satzung des Verbandes ist von der Kreishauptmannschast Dresden genehmigt worden, l-eipiiy und Umyebunq ) Das Temonslrationsvcrbot für Leipzig aufgehoben. Das am 22. April im Anschluß an die Leipziger Oslervorgänge für das Stadtgebiet Leipzig und das Gebiet der Amtshauptman»- schaft Leipzig einschließlich der Städte Markranstädt und Taucha erlassene Verbot von Versammlungen und Umzügen > iiter freiem Himmel ist nach einer amtlichen Bekanntmachung mit Wirkung vom 17. Mai 1999 ob ausgehoben. ) Verteuerte Krasldroschensahrt. Nach einer amilichcn Be kanntmachung des Polizeipräsidiums sind mit Wirkung vom 17, Mai die Kraftdroschken-Fahrpreise dergestalt erhöht worden, daß je Fahrt ein Zuschlag in Höhe von 19 Pf. erhoben wird. Diese Regelung ist auf Antrag des Droschkenbesitzervcrcius rasolgt und ist von diesem als varlüusige Maßnahme bis zu einer grundlegenden Aenderung der Tarife gedacht. Begründet wird der Sonderzuschlag namentlich mit der Erhöhung des Benzin- ,'rlls und der Neueinführung des Benzolzolls, ) Abbau bei der Leipziger Straßenbahn. Die Direktion Kr Großen Leipziger Straßenbahn hat am Tonnerstag 999 Straßenbahnern die Entlassung zugestcllt. In einem Anshang t r Direktion wird bekannt gemacht, daß zur Verhinderung der Entlassungen die Kurzarbeit eingeführt werden könne, Tie Gewerkschaften haben eine Urabstimmung über die Annahme r.cr Ablehnung dieses Aushanges veranlaßt, ) Das Lastauto im Straßengraben. In der Seiferts. Ka uer Straße kam am Freitaa aegen mittag ein mit Steinen I ,ebener Lastkraftwagen ins Schleudern und fuhr in den Stra ßengraben, Ter Kraftwagen mußte ebenso wie der Anhänger non der Feuerwehr aus dem Graben herausgewunden werden, nacl>dem die beiden Fahrzeug« entladen worden waren, Ter Unfall verursachte eine anderhnlbstündige Verkehrsstockung, Qirmnik, rvicksu. PIsurn Konkursausschuh Chemnitz. 17, Mai, Nach Mitteilung der Industrie- und Handelskammer sowie der Gewerbckammcr Chemnitz ist in cmrr Sitzung des bei den beiden Kammern seit vielen Jahren tcsteheuden Konkursausschusses folgende? beschlossen worden: -her war cs Zweck des Konkursausschusses, in Konknrssällcn durch Entsendung fachkundiger Mitglieder in den Glaubiger- . nsschnß den Konkursverwalter zu unterstützen und namentlich kci Verwertung der Masse im Interesse der Beteiligten mitzu- nükrn, Mil Rücksicht aus di« veränderten Verhältnisse und den Umstand, daß die Mitwirkung van Fachleuten auch in anderen 'Verfahren äußerst zweckmäßig ist, soll nun die Tätigkeit des Ausschusses auch auf die gerichtlichen und außergerichilichen V, raleichsversahrcn erstreckt werden, Deshalb ersuchen die var- zcichneten Kammern diejenigen Personen, die ein Vergleichs- rsahren über einen nicht unbedeutenden Gewerbebetrieb vor- reuen, sich, sobald die Bildung eines Gläubigerausschusses in Der kaufmännische Doktorgrad Zur Verleihung des Promolionsrechles an die Kandelshochschule Leipzig Leipzig. 17. Mai, Woher dieser Ausbau des handcls-wissenschastlichcn Stu. diums? Der Eingeweihte hatte es gerade in der jüngsten Zeit der .Hervorkehrung des Bcrechligungswcsens beobachten könne», daß die tüchtigeren Studenten genannter Hochschule den „Dok tor" erstrebten, um einen gewissen Abschluß ihrer Studien sich zu sichern. Sie waren jedoch gezwungen, mehrere Semester die Uni versität oder eine andere Hochschule zu besuchen. Dadurch veran laßt, mußten sic Disziplinen ergreifen, die immerhin abseits lagen von ihrem eigentlichen Berusssludmm, Nach vollzogener Promo tion zeigten sie sich mehr oder weniger als Außenseiter der aka demischen Ha»delswissenscl>ast, TZestauden bis dahin in den Pro- fessoren-Kreisen der alten Universitäten gewisse Bedenken gegen eine Gleichberechtigung mit der Handelshochschule, so lag cs andererseits im Wesen der aus die Erfassung des Realen gerichte ten Gegenwart, daß auch die letzten Hindernisse fallen mußten, die bis dahin dem Studenten der Handels Hochschule dem Zutritt zu der Toktorenwürdc cntgegenstandcn. Nimmt man Einsicht in die Vcrössentlichungen sührcnder Hanoelsgeseltschaslen, so konnte man schon seit langem festste»«», daß eine größere Zahl herausgehabener Stellungen in Groß betrieben von Leitern mit akademischer Bildung besetzt sind, so daß zuständige Regierungskreise daraus ein wirkliches Be dürfnis nach der Promotion herleiten dursten, dem sie Man hegt In kaujmännischen Kreisen die Befürchtung, daF durch die Betonung des Akademischen in der Heranbildung geeigneter kausmännischer Kruste der einzelne von der eigentlichen beruslichen Praxis serngehalten bzm, ihr entfrem det werden könnte. Es wird Sache der Leitung und des Lehrkör- pcrs der Handelshochschule in Leipzig sein, hierüber zu wachen, daß sich eine drohende kaufmännische Verwissenschaftlichung — und eine solclze kann cs geben -- nicht verwirklicht Etwas Nach denken muß cs schon verursachen, wenn in einem Aussatz der der- zeitige Rektor der Handelshochschule zu Leipzig in einer hiesigen Tageszeitung mit Betonung wörtlich schreibt: „Das Doktor» diplom der Handelshochschulen wird nie und nuiuner zu einem Abgangszeugnis degradiert werden. Nur den Hochbegabten soll cs Vorbehalten bleiben," Schließlich soll nicht unerwähnt bleiben, daß Leipzigs Han delshochschule, obwohl die älteste Handelshochschule, dach als letzte das Recht zur Promotion erlangt hat. Auch der Nichtkausmann wird zugeben müssen, daß gerade die Eigenart der Jetztzeit, zu mal in Deutschland, ein vertiestes Studium der Betriebs wirtschaftslehre verlangt. Daher war es ein Akt ein fachen Rechtsempfindens, daß die Regierung der bcstangeiehenen Handelshochschule Z» Leipzig das Promolmnsrecht zum Dok tor der Wirtschaftswissenschaften <Dr, rer occ,)* verliehen hat — Vivat acodcmia! jetzt durch gesetzliches Dekret auch entsprich, nden Au'-diuäi ver liehen haben Aussicht steht, an den Vorsitzenden des Konkurausschus- scs, Herrn Konsul Alexander Haase, Chemnitz, Theater straße 82 sTcl, 1929s, oder an sie mit dem Ersuchen zu wende», ihnen ein zur Aufnahme in den Gläubigerausschuß geeignetes Mitglied des Konkursausschusses zu benennen, Tie meuteren Verhandlungen mit dem beiressende» Mitglied« des Konkurs- ansschusscs sollen dann der das Versahren leitenden Person überlassen bleiben, tz, Tie Mlauchauer Woche. Füc die „Glauchaner Woche", die vom 29, Mai bis 2, Juni stattfindet, sind großzügige Ver- anstaltnngen verschiedenster Art vorgesehen. Am Sonntag, den 29, Mai. veranstalte!» ein Flugzeuggeschrvader Flugvorsührun gcn, und auf dem Marktplatz soll nachmittags die oi'Iizielle Eröffnung der Woche vor sich gehen Tan» soll ein Puppen wagcnumzug stattsinden. Am Mittwoch beginnt die ,Haus franenausstellung „Wie Wo Wo", die einen umfassenden lieber blick über den modernen Haushalt geben wird, tz Ein Gutshof nahezu eingeäschert. I„ Luga» i, Erz, brannten vom Bcrgmannschen Gutshofe Stall, Scheune und Wirtschaftsgebäude nieder, auch das Wohngebäude wurde i» Mitleidenschaft gezogen. Am 'Brandherd war zuerst die Lugaucr Motorspritze erschienen, die jedoch wieder abrücken mußte, da ihr infolge Streitigkeit nm das Ortsmasser der Anichlnß an de» Hydranten verweigert wurde >!), 'Man vermutet Brandstiftung, Kur der l-suritr Ansteigen der Arbeitslosenzisser Bautzen, 17. Mai Ein weiteres Ansteigen der Arbeitslosen Ziffer ist nach dem letzten Bericht des Arbeitsamtes Bautzen im hiesigen Bezirk festzustellen. Die Zahl der unterstützten Arbeits losen war bis Ende April aus II7I9 gestiegen. Angesichts dieser Lage hat der Bezirksausschuß der Amtshauptmnnnschast Bautzen in seiner letzu > Sitzung dagegen Protest erhaben, daß van seiten des Landcsarbc isamtes einige Straßenbauten nicht als große Natstnudsarbeileu anerkannt worden sind. Das Kandwerk im Zittauer Bezirk Zittau, 17, Mai, Nach einer Zusammenslellnng des Ans- schnsses zur Untersuchung der Erzengnngs- und Absatzbedingungen der deutschen Wirtschaft wurde bezüglich des Handwerks folgen- des sestgestellt: Aus jedes Taui-mo Einwohner des Bezirk,, .Pttau entfalle» 19,9 .Handwerksbetriebe. Im Durchschnitt des Landes Sachsen haben wir >9,9 Handwerksbetriebe auf das Tausend dc> Bevölkerung, Zittau gehört also zu den 'Beziehe» Sachsens, in denen der lzandiverkliche Charakter der Wirtsäzasl mehr aus geprägt ist als im Staate Sachsen als ganze», Tiese Dnrcl). setznng der Bevölkerung mit Handwerk-,betriebe» ist non den süns Gemerbckammcrbezirken Sachsens am stärksten !m Bez >!> Zitla», eben mit 19,9 Betrieben aus ein Tausend der Beoäibernng, am schwächsten ist sie im Bezirk Chemnitz, der 19,9 Handiverks- betriebc aus jedes Tausend seiner Einwohner aurineist. Aehnlichc Dichte des Handmcrlis wie im Bezirk Zittau Iieistn mir im Be zirk Dresden mit 192 und im Bezirk Planen mit 19,1 Hand- mcrk<--belricken auf jedes Tausend der Bcoöikcrnna, I„ der mit der Dichte der Hcmümerksbetriebe abnehmende» Reihe der Ge» merbekammerbezirke des Landes Sachsen nimm! der Bezirk Zitlou den obcrstc n Platz ein l Städtischer Bebauungsplan. Tie Bnntzncr Siaatner. rrbnetcn genehmigten in ihrer letzte» Sitzung einen großzügiger» Bebauungsplan für den nördlichen Teil des westlich der Spre» gelegene» Stadtgebietes und slimmlen der Cchassnng einer neuen Kläranlage für de» Kronkenhausnenban, für den bereit» 1Z 'Million Mack beivilligl worden ist, und gewissen Cinban'e« in das alte Krankenhansgebüude zu, s, Masern unter Schulkindern. Tie untc-sle K'eijse der Se'- teudarser K<sthoiiic1>en Schule mußte norläniig gochlolsen werden, m zahlreiche Kinder an 'Maser,, erkrank! sind. Einer der letzten „ordböh,Nische» Krippcnschnitzer gestorben. In Schl nebenan nerschied dieser Tage, beinahe bttjährig, oer Krippenschnitzer Balduin Hille, ivahl mit einer der letz ten, die diese Kunst ansüben. Obzwar er schau als Schulkna'ar besondere Vorliebe für das Schnitzen hegte, und auch beachtens wertes Talent bewies, mußte er doch den Wcberbcrus ergreifen. Sein Zeichentalcnt bildete er aber nebenbei am- und es gelang ihm, sich derart zu vervollkommnen, daß ec 1W9 gänzlich zur Schnitzerei überging. Seit d eser Zeit widmete ec sich der Bo rnssscf>»!tzerei, ahne eine eigentliche Anleitung erhasten zu haben, Hille schnitzte Hunderte van Weihnacht Koppen Hüte hat zur Verbreitung heimailicher Schn-lzliiu s! >> der Weih« nachlshrippe ungemein n-el betgetragen. Eine Tagung für Wohnungswesen wird vom 1—6 Juni 1» Franksurl a M, stattsinden. veranstaltet vom Haopiacrbavd Deutscher Naugcnoßcnghazien, von der Kommunalen Bereini gung für Wohnungswesen, von dem Deutschen Verein siir Woh- nungsresorm, der Deutsche» Garlcustadl Gesebichas, und dem Deutschen Archiv für Sicdlungswcjen, Den .Hauptoortrag' in einer öffentlichen Versammlung halt der preuspsä)« Mintstcr für Volkswohlfahrt, H>rtslefer, Theater und Musik Festvorstellung zur Erössuung der Hygienisch»«,, Ausstellung „ der Staatsoper. Es ist sehr bedauerlich, daß die finanziellen -eehäitnisse vielen Theaterbesuchern, die unter günstiger ivirt- 1,östlicher Lag« sich diesen Abend nicht hätten entgehen lassen, > u Zwang des Verzichten? ausersegten. Wahl waren Parkett ,na 1 Rang, auch teilweise der ziveite, in festlicher Weise dicht Jetzt, Aber vom dritten Rang ab war der Besuch recht spärlich, De mustkalische Leitung, hatte man Riäiarü Strauß über- agen Ais Fcstoper hatte man die „Aegyptische Hele- o" erwählt. Und kaum ein Kühnenwerk der letzten Jahre - ,i tc tür den Rahmen eines Festtages geeigneter sein als diese "oer. Es war eine Festanfsührung. wie man sie sich pracht- aller cindrucksstärker und klangschöner nicht denken kann, o>e Paul» als Helena, Maria Rasdl als Ailhra, dazu die - st bekannte, treulich bewährte übrige Besetzung gaben mit -r S t a a ! s k a p e I l e einen Klangzauber und «ine künst liche 'Ballenduiig, die das farbenglühende und faszinierende Veil, Slcauiz' wieder zu stärkster Wirkung brachten, Tie : npkatische Führung des Komponisten, der schon früher das 91, an dieser Stelle leitet«, malte auch diesmal die reich« all»,'Np rächt und de» bestrickenden Wohlklang dieser Partitur mit prominenter Künsllerschaft. Schon nach dem ersten Akte mußte sich der Schöpfer zeige». Der Abend brachte höchsten Kunstgenuß. —Ist- Ritlsard-Tlrauß-Woche. Di« Dresdner St « atsop « r raiistallet ans Anlaß der Eröffnung des Deutsche» Hggiene- Musenms und der Internationale» Hngiene-Ausstelluiig eine Nichard Strauß Woche, die mit einer Festvorstellung der „Acgyp- 1 ich«,, Helena" am lg. Mal unter ninsikalisäzer Leitung des gomponisten und in der Inszenierung von Otto Erlsardt ihren Anjung nehmei,. Es folgen am 19. Mai „Der Rosenkavaiicr", nm 21 Mai „Die Frau ohne Schellten", am 22, Mai „Josephs- egende" und zum ersten Male die Tanz Suite von Couperi» in der Bearbeitung von Richard Strauß, am 29, Mai „Elektra", am 29, Mai „Intermezzo", I» de» Hauptzrorticn wirken mit ae Damen Elai,« Born. Engenie Bnrkhardl, Angela Koluiak 2 ana Lemnitz sHannoverf, Anng Münchow f.Hamburg) Rose I'-iutg, Maria Rajdl, Anne Roselle, Irma Tervoui, die Herren Robert Burg, Ludwig Ennold, Manu, Kremen Max Lorenz, Friedrich Plaschke, Pa il Schniilen Kurt Taucher, Richard Strauß dirigiert am 19,, 21,, 29 und 29, Mai am 19. Mai Her, mann Kntzschbach, 22, 'Mai Kurt Slricgler, Regie von „Roscn- kovalicr" und „Frau ohne Schatten" führt Otto Erhard!, non der „Tanzsuile" und „Iosephslegenae" Ellen von Cleve Petz, Ter Hanipton-Neger-Ehar in Tresden. Mittwoch 2i 'Mai, abends 8 llhr, findet in, Vereinshans das Gastspiel des Hamp ton Neger Chores »nlec Führung von E, N, Dett statt, Ter Name des Hamptan Institutes ist der musikalischen Welt nicht unbekannt Nach dem Ende des Bürgerkrieges standen die Ber einigten Staaten vor dem Probt«!',, siir Lebe» und Existenz- Möglichkeit von über 4 Millionen 'Negern, die noch kurz vorlzer in den Fesseln der Sklaverei waren, zu sorgen. Auf sich selbst angewiesen, ungebildet, erschreckt durch das uugemcihute Lickt der Freiheit und herumgestoszen von der Unduldsamkeit der Nassen, boten die Neger ein Bild des Jammers und der Ber zweislung, Millionen non Negern mußten in das Lebe» oer Nation eingegliedert werden. 'Man erkannte die Rettung oes Negers tu der Erziehung und Ausbildung zum brauchbaren Bürger, Ein Neger-College sollte ausgewählte ginge Neger heranbildcn. befähigt, um ihr 'Volk zu führen Der Ort Hamp tan in Virginia wurde füc das College bestimmt und am 21, April 1968 eröffnet. 1879 wurde die Schule unter die Ge setze von Virginia gestellt unter dem Titel: „Hamoton, Normal and Agricultural Institute". — .Heute zeig, das .Heim de? Hamp ton-Chores Einrichtungen von höchstem Stand, Ten Chor be treffend, muß eine Tatsache betont iverden, nämiich der aus- gespcocheu geistliche Charakter des Hamptan Institntes, Reli gion, geistig kochstehend und edel, dnrchdringt selbst die Mauern von Hampton, Arbeit und Gebet sind die täglichen Gefährten, Gebet bedeutet für den Neger Musik, denn so tief und rein ist er in seiner Hingebung, daß er nur im Gesang ein geeignetes Aiisdrncl!-iniltel findet. Der Ruf der Sänger von Hampton verbreitete sich immer mehr, — Die diesjährige erste Enrapa- Tournce soll mehr nls einen künstlerisclp'» Eriolg bringen. Diese jungen Leute sind innsikalisclp' Sendboten, ivelche durch ihre Kunst ein wahres Rassenbeivuhtsein bei ihren Binder» jenseits des Meere-z erivecke» wollen, Johannes Tresny, Schiller des Gesangspodagogen Herrn Prof. Eduard E Mann, wurde als 1, Miß Bu'so au das Ltadt- lheatcr zu San>brücken engagiert, Zeilschrifleli Atlantis — Länder, Völker. Reise,,. H g i tu. Hur! warm, Atiantis-Verlag G, m, b H, B-,iii. zeigt u a, Harald Lechenverg einen Barster Ausnahmen, welche eine Tnvolocst- re; bu "> Pariser Mantmoctie uno Mmitpa.im w : > . Reihe kurzer Beiliüae gebcu Eiubt' V n o ameriko: Mau lec»! b e roiseiiprsie ltu > m, '95 .!«> p>, M Bi 9ie,b,oen mstbe-.', „ ' '' -M u i-i'e ' I'pcku und - il, :."sen. Wei- ,, cicn mit» i nm uhen P''unk» .'9- ube mst zahl» -, s9,r tte ä>- dcn kürzlich entdeckten „Olstervator'ci ler laßt Fr ,'lhlKld eine Eestbcstemuna n ae? erleben Da- Gesamteraebist-. be: ,Zc, Heb,, schisse aus oem Ncmi'ec m ,,-> von P, s. D reichen Ist .Zern zulammeniai'end ne inireupt, T>. tum auch d'eses Heltes durfte jeden Leer ersteucn Westecuianns Monatshefte. Pcrla-.'-ar! Bra in'chn'eig. A s dem übe.au,'- reichhaltigen Inlwlle de-, Ma i»estes lc h hc » o gehoben: Motive des Meeres. M l nenn ineheia>b >, > Abu :dun- nen. 'Prolesior W Slaliuierg,! — Booenba,Tr R, Franco,) — Harzuitaer. lM:i jieben FederzeichlUiNgeo ) — Hans Valistclzek <Mit 12 Knplerste'di'uck Abb !dunncn > — Ist der 'Mann begabter als die Frau? tDr Schmeiskeuner) — Oder- ammergau und '«in Pajsionsspiel i'.vlit ach! mehrm'bigcn 'Ab- bildunaen.1 — Gehemstch, ist«:, und ihre Cn"2''rru::a, Tie Berqstadt. Berlanso 't 'Bres au. A s dem Inhal!« de» Maiheile--' -Neues 'Bauen M'i - Akb-Runoen von I, Faber) — Tie Zaubcrze.le. Mit 9 Abb id.muen von Tr, A R-'unurger.) — Hanns Herziug, l'ltlit 9 Phakos euer Ge i'älde > - H Zeiknu- len. Das Blatt, ma leine Hand aeruht ," Cme Goethe Plau derei von P, Lindeuberq. — Elisabethlegende >Georg v ü. Gabe- lentz.) — Ter bunte Bogen, 8tepplleclten dieit Idi.l vi-W set en.ItLNOlg»»,« H un«1 L iysizeniibsr äen, tzinsnrinnt -nnsinilrak») Nils VW kMWI kcl. ttsnsl
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