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5>U5 cfee l-suritr Windkhorslbund Zittau In der letzle» 'Ittonatsversammliing, die einen guten Besuch auszinveisen >>atte. hielt Herr Kapton Der Ilsen einen Bortrag, in sein er hauptsächlich einging aus die religiöse Krise unserer Tage und deren Gründe miizndeeke» juchie. Schuld daran tragen eine skulle von Faktoren. Besondere zu nennen sind: die wirtschast- liche und soziale Slot: das schwache Fundament: der organisierte Kanipf »ui starker Presse und „sührenücn Gelehrten": der Rela tivismus unserer Tage. Der Redner «mb als Losung aus: ..Heraus aus dem Deiensivgeist!" Wir müssen aus Erneuerung der Gesinnung hinarbeilen. Uns darf nicht drücken, das; wir von heute auf morgen nichts erzielen können. Wir müssen unsere eigene Ausgabe und Berantwortung spüren und die soziale Not in unserer konkreten Umgehung sehen. Bon der Kirche gut- geheitzene Bücher gaöen uns dazu Illustrationei; und die Sicher heit. den sozial Unterdrückten zu sehen und für ihn einzutrctcn. In der A usspracke über die Caritas- A rbeit wurde besonders betont, das; jeder einzelne Taten der Liebe vollbringen müsse, besonders aus dem Gedanken heraus, das; die helfende Tat eines Einzelmenichen die Kraft des sozial Bedräng- len stärkt und durch den Gedanken: ..Man hat mich noch nicht vergessen" das Vertraue» zu den Mitmenschen hebt. Der Staat und die öfienllichc Gesellselcast werden allein die soziale Frage N'ch! lösen. Unser Aufgabe im Windthorstbun.de ist cs. den werdenden Männern und Frauen der Zukunft durch Verständnis die Auf gaben zu weisen. — Seit 10 Jahren versucht dieses die Orts gruppe Zittau. Die Treue der ständigen und der Zuwachs an neuen Mitgliedern lägt hassen, das; die säende Arbeit nickt um- sonst ist. 1. Schivere Verkehrsunsölle. In Grosz ivelka wurde an: Miuwocknackmittag ein Motorradfahrer mit Beiwagen von einem Kranwagen aus Bautzen, dessen Führer »och keinen Füh rerschein besah und eine Kurve unvorschristsmäszig nahm, ge streift und gegen einen Slraszenbaum gedrückt. Das Rad Über schlag sich und der Fahrer erlitt schwere Verletzungen, die seine Ueberführung ins Krankenhaus Bautzen notivendig machten. Seine un Beiwagen sitzende Frau wurde ebenfalls erheblich ver letzt. — 'Am Mittwochnachmittag geriet in I e s; n i 1; in einer Kurve ein Motorradfahrer ans Kamen; in eine Wagenspur und stürzte. Er erlitt schwere Beinverletzungen und wurde ins Kamenzer Krankenhaus gebracht. ^krmnik, lvicksu, ?Isurn tz. Die täglichen Berliehrsopser. In Che NI » i l; ereignete sich auf der Frankenberger Strasze ein tödlicher Unfall. Dort geriet eine 79 Jahre alte Frau Oerte! aus Chemnitz beim Ab- sieiaen von der noch in Bewegung befindlichen Straszenbahn unter den Anhängewage». Um die Frau zu bergen, musztc der Wagen hochgeivuudcn werden. Die Berunglückle hatte schwere Brusikorbguetsckungen. einen Unterschenkelbruch und andere Verletzungen erlitten und starb bald darauf. — Auf der Anna- berger Strasze i» Crottendorf in der Nähe des Gxislhofes Erbgericht fuhr der Besitzer und Führer eines Kraftsahrunter- nebmens mit seinem Auto aut den Fusziveg und in eine Gruppe junger Leute hinein, wobei etwa 7 Personen verletzt wurden. Zwei von diesen muhten sofort mit schweren Gehirnerschiit- t.runaen und Knochenbrüchen in das Stadtkrannenhaus Aniia- berg eingeliefert werden, während die fünf anderen mit leich teren Verletzungen davonkamen. tz. Früh übt sich ... In C r imnitscha u wurden aus e:uem Personenkraftwagen die Wagenpapiere gestohlen. Er stellte sich heraus, dag der Dieb ein Schuljunge war. der auch noch vortäinckle. er habe die Papiere gefunden, um einen Finderlohn einzubeinnen. Das Bürschchen wurde jedoch seiner unlauteren Ta: uber-u.hrt. Ob es wohl nun den Finderlohn in Fo::n einer gehörigen Tracht Prügel bekommen haben wird? — Zahlen der Rcichspost. Fi: einem Fahre gehen durch die Pou 0 bis 7 Milliarde:: Vrie'e. 7> Milliarde:! Poslauilräge. un gefähr 2 Milliarden Zeitungen. WO Millionen Paket- und Wert sendungen. t»d Millionen Postanweisungen. Etwa 900 ONO Deuintie besitzen ein Posiicheckkonw. — Dieser Rieseiwerkehr wird bcwäitiat von euum 'Beamtem und Angesteillenhecr in der Stärke von 300 300 Personen, männlichen und weiblichen Ge schlechts. Etwa jeder 200, Deutsche ist also an der Post an gelte!!!. Dabei ist der Telegraph-Vetrieb. das Fcrnsprechwcsen und Ser Posikraflwageiwcrkehr nicht mit eingeschlossen — Auf jeden Deutschen - cinschliehlich der Kinder — entfallen somit innerbaib eines Jahres >oO Brieücndungen. Damit sieht Deutsch land zurzeit an der Spitze aller Staaten Eurozxis. — Annallend ist die noch immer grofze Zahl der Postanweisungen. Wenn sich der Deutsche noch mehr als bisher des Giro- bez. des Postschecks bediente, könnte der einzelne sich im Lause der Zeit manche Er sparnisse sichern. Jedenfalls könnte die Post die dadurch ihr er wachsende Minderausgabe eher verschmerzen als der mit Steuern reichlich belastete Deutsche. Ihm geht scheinbar noch immer in den nichtkanfmäunischen Bernsen der notwendige Ge schäftsgeist ab. rg. Verbot des Handels mit Drogen, die zu Heilzwecken dienen. Das Ministerium des Fnnern hat durch Bekanntmachung vom 22, Fnli 1997 davor gemarnt. dah nichlsachkundige Personen als Nebenerwerb den Handel mit Drogen und chemischen Präparaten, die zu Heilzwecken dienen, neben ihrem eigentlichen Geschäits- bctrieb ansüben und sich hierzu sog. Drogenschrünke bedienen. Es ist hierbei daraus hingewiesen worden, das; dieser Handel »ach der Gewerbeordnung untersagt werden bann, wenn dadurch Leben und Gesundheit von Menschen gcsährdet werden. Tie Ver waltungsbehörden haben hierauf in zahlreichen Fällen den Be sitzern von sog. Drogenschränken Sen Handel mit Drogen und chemischen Präparaten lediglich deskalb untersagt, weil die Be sitzer keine Fachkenntnisse Höllen. Nach einer neuerlichen Be kanntmachung des Ministeriums des Fnnern kann ein derartiges Verbot nicht lediglich auf sehlende Fachkenntnisse gestützt werden. Cs müssen vielmehr Tatsachen vorliegen, ans denen sich ergibt, dah die Handhabung des Gewerbebetriebes Leben und Gesund heit von Menschen gefährdet. Den Behörden wird anhcim- gcgeben, auf erneute Gesuche die Rechtslage nochmals nachzu- princn und nach Befinden eine neue Entschliehung zu fassen. 6eme»n6«- un<I VrfTMLveLrn Exerzitien in Äuberkusburg für Leipzigs weibliche Fugend (vom 17-21. April 1930). Das muh man schon sagen: Es war ein Wagnis, im Huber tusburger Jugendheim Exerzitien zu veranstalten. Wenn auch die Räume und Umgebung des Jugendheimes sehr schön sind, sv ist doch das Fehlen von Einzelzimmern gerade für Exerzitien ein fühlbarer Mangel, der sich bei dem anhaltenden Rcgen- wetter Ser Kartage besonders auswirken muhte. Tie Beteilig ten sahen also mit cttvas Herzklopfen de.m 'Verlauf der Exer zitien entgegen, zumal von' einigen Seiten behauptet worden war. die vorjährigen Exerzitien in Hubertnsbnrg für Iung- inänner seien als mihglücktcr Versuch anziisprechcn. Vielleicht dah die Mädchen braver waren oder dah die Tcilnehmcrinnen- zghl geringer war als bei den Iungmännern: cs ging jeden falls "alles bedeutend besser als "erwartet war. Die Cxer- zitantinnen waren mit grohem Ernst bei der Sache und gaben sich zn,n Teil geradezu bewunderungswürdige Mühe, das Still schweigen nickt zu brechen. Das; es nicht immer ganz gut ging, lag eben an den örtlichen Verhältnissen und war nicht zu ver meiden. und dah auch mal ordentlich gelacht wurde siver er innert sich nicht der lustigen Kaffeetafel am Karsamstags diente zur Erfrischung des von den Vorträgen ..exerzierten" Geistes.— Am Ostermontag früh fand die Schluhseier mit Generalkomm»- »ion. päpstlichem Segen und Tedcum statt, die durch den Gesang der Kinder der Kommunikantenanstalt trotz aller Schlichtheit ein tief ergreifendes Gepräge erhielt Mögen die gute» Vor sätze. die gefaht worden sind, in dem Hasten und Drängen des Alltags reichste Frucht tragen! Ein Wori des Dankes noch all denen, die zum Zustande kommen der heiligen Exerzitientage beitrugen. Beianders dan ken möchten wir hierbei Hochw, Herrn Erzpiiesler Rnoolpl, für seine liebenswüi-dige Hilfsbereitschaft, ohne die es ga> „ z,, möglich gewesen wäre, die Tagung zu Hallen. Herzlichen Toni, Hochw. Herrn Pater Richard! S, I. der eigens «ns Dressen, Hosterwitz zu uns gekommen war. siir seine Mühe und sicht. Und Tanliesschuld haben wir Hochw. Herrn Kap^, Feuerer gegenüber, dessen Aöschiedsgeschenk es war. m - z, Gnadentagc der hl. Exerzitien zu vermitteln. Ihm senden in die Ferne unsere Grühe und wollen seiner im Gebete gee-.-. Ken zum Danke, da es uns leider nicht mehr vergönnt war, ,s. z persönlich von ihm zu verabschieden. Wezcl, tz Die Generalversammlung deö PricstcrvcreiiiS mit Pliesic,. krantenkasse wird am Montag, 28. April. >4 Uhr. im Verein , . wer des katli. Pfarramtes Dresden-?!,, Albert plan z, abgehalten. Nicht in der Schlohslrahe 32. 8 Begräbnisbund St. Benno Dresden. Freitag, 2,7, .'tzn , abends 8 Uhr Vorstanüssitzung im Kolpinghaus, Känsserstrahe i, tz Dresden-N. Kath. Militärgemeinde. Dienstag, de: B April, abends 7.3Ü Uhr. findet im Soldalenheim der Mi n . gemeindcabend statt mit einem Lichlbildervortrag des Hoch:: : ,, digen Herrn Dr. Falinbasch über ..Ein Gang in der Küeb >- geschickte des Bistums 'Meisten". AnschUehend Tanz bis 1 U->, Gäste willkommen. tz Kath. Kasino von Pillnitz und Umgegend. Sonn lag, 27. Aprst, vormittags 9 Uhr, gemeinsame Osterkommunion >u e : Echlohkapelle zu Pillnitz. Der Gcsamtvorstand bittet alle ^ , glieder des Kasinos, möglichst mit Angehörigen teilzunehmen n dah unser Vorsitzender am gleichen Tage abends 7 Uhr in um n Bereinssitzung in Winklers Gasthaf. Hosterwitz, wieder me kann, das; niemand fehlte. — Während des Gottesdienstes en Weihen Sonntag bringt ein OnarleU des Katholischen Mm. gcsangvcreins Dresden eine lateinische Messe zu Gehör. tz Dresden-Ost. Katholischer Arbeiterverein. Sonntag, e.i 27. April, abends 8 Uhr, Versammlung mit Vortrag in ..Union". Huttenstrahe. Arbeitersckrctär Hofl m a n n beha - das Thema: ..Der Noungplan". Auch die übrigen miäu.n.: Punkte der Tagesordnung sind für alle MUgl eöer bedeut -, voll, daher wird zahlreiches Erscheinen erwünscht. Gäue Uz ebenfalls willkommen Leipzig- Kaustischer Mäimervercin Leipzig Zentrum, p Stiftungsfest im Metropol. 13. Mai Vorstandssitzung W u i Monatsversainmlnng. tz Wallfahrt Mippsdors 1930. Zu der Wallfahrt a 1 Mai sind die Anmeldungen dis mit 27. April in den Sakr U sämtlicher Pfarrkirchen Dresdens und bei den Firmen B.b, Ncumarkt 12. und Tiimper. Sporcrgasse 2. zu bewirken. V,"i auswärts an den Vorsitzenden des Wattfahrlsausseb.:" - Georg Schot,;e, Dresdcn-N.. Kön gsbrücker Strohe 33, 1 7- Einlrittskarten zu dem Festspiel, welches am 4. Mai uni i,9 Uhr in der Turnhalle zu Filippsdarr aufgcsührt wird, wolle bald bei den Firmen Beck. Nenmarkt 12. oder Trii:».::. Sporergasse 2. entnehmen. — Tie Eilenbahniahrkarten . > man am 1. Mai von nachmittags 3 Uhr bis 6 4.1 Uhr im G Z imncr (Parterre) des Kolpinghauses. Käusierstrahe 4, am Kökschenbroda. M ä d ch e n v e r e i n: Jeden zweiten : vierten Sonntag im Monat Versammlung mit Vortrag. — - sellen verein: Icke» Mittwoch abends 8 Ul-r Perm:... » mit Vorlrag. kiLllkll'll 08^VA>ll8 6I8t6 IonslImp0886, 6>Il5iImÜil'tt6I'rMUl66MlItV0MvoNAlI8!l'3IUl ZVockentags 4. bis »net 0 ZO ttiir O-auiO-i-icc N, .-> - 9 t)>: „Geistige Wendung" Ein Brief zu eine,,. Buch. Sehr verehr:«: gnädige Frau! Darüber, dah mir. das junge Geschlecht, das den Krieg wirklich erlebt hat. mit einer ganz veränderten Grundeiiistcllung an wichtige Frage» des Lebens berangehen als die ältere Generatian. haben wir oft gesprochen. Das Grunderlcbnis. das uns scheidet, habe ich Ihnen nie bis zuletzt deutlich machen können. In diesen Tagen nun siel ein Buch in meine Hände, das vielleicht klarer als ich es vermockle die Tatsachen des Massenerlebnisses. der unab änderlichen Mcnschkeitsvcrblindenkeit und -'lierpflichtnng darzri- siellen vermag. Ich sende Ihnen das Büchlein. Klatt. ..Die geistige Wendung des Maschinen Zeitalters"' Vielleicht wer den wir »ns. wenn wir wieder das alle Thema anschlagen, nach der Lektine leichier verständigen können. Die ersten Teile, die van 'All und Sinn des Massenerlebnisses handeln, geben einen Einbiick in die Ginndbedingnngen unseres heutigen Lebens. Den breitesten Raum nehmen Ausführungen über die Sprache als Mittel der notwendige» Ginppenbüdung in der Masse, als Trü ger des neuen Geistes, ein. Ich habe mich gefreut, diesen (Oe d-anken übe, die Wichtigkeit der Sprache hier wieder zu begeg nen. die mir bei Theodor Häcker sehr gefallen habe», die — gilt religiösem Gebiete — in der liturgischen Bewegung «ine solche Rolle spielen. Es ist sicher wahr, dah Sprache und Kul tur iu ihren Bewegungen eng Zusammenhänge». Im dr Neu Teil, der das Verhältnis der Zeit zum Reli giösen behandelt, scheiden sich Klatls Wege von de» meinen: freilich noch nicht da. wo darauf hingewiescn wird, das; die geistige Auseinandersetzung mit der Zeit als Wendung zuin Reli giösen an'.»sprechen ist. Auch nicht da. wo von den Schwierig keiten überkommener religiöser Forme» die Rede ist. den gehetz ten Mensche» von heute, dem der W'iui in ganz anderer Weise als früher zwischen den Händen zerronnen ist. zu Hilfe zn kom men. Aber das Religiöse ist für mich da-z katholisthe Ehristen- t»m. das ich für offen und weit genug Halle, der Zeit zn gebe», was ihr gebührt, während Klakts Einstellung meine ich. die idcalistiselx'n Monisten ist. Aber gerade die geistige Aus- ') Verlag Alfred Protte, Potsdam, drosch. 3 RN!. cinanderselzung mit einem anders eingestellten Geist ist von besonderein Reiz. Ich hoffe, das; Sie ebensoviel ans dem Buche mitnehmen wie ich. ein Angesprochensein und ein 'Aufgefordcrtwerdcii zu höherer geistiger Auseinandersetzung mit unserer Zeit. Ich freue mich auf eine Aussprache über dieses Buch mit Ihnen und bleibe bis dahin Ihr ganz ergebener Tr. S. Dresdner .Konzerte. Dienstag. 29. April. 8 Uhr. im Ge werbehaus: Konzert wir der Dresdner Philharmonie. Gast dirigent: Nicolai Berezowksp. Neiiliork. Solist: Professor Karl Flesch ('Violine). — Mittwoch. 30. April. 8 Uhr. im Küiistlerhous: Arien- und Lieder-Abend von Irma M. Pelar, Berlin. — Mitt woch. 30. April. 8 Uhr. und Donnerstag. 1. Mai. 4 und 8 Uhr, im Gewerbehaus. 3 Fest-Konzerte Johann Straus;, vorm. K. K. Hoslialliiiusihdirektor in Dien mit seinem Wiener Orche ster a»laf;lich seines 30jährigen Dirigenten Jubiläums. — Sonn abend. 3. Mai. 8 Uhr. im 'Vereinshans singt der Rumänische Nalianal-Ehor „Cantarea Romaine!" ans Bukarest, bestehend ans 40 Damen und 30 Herren (im Nationalkostiim). Dirigent: Marcel Pole,;. Generalinspektor des Musikivesen-s in Rninani»». — Dienstog. 0. Mai. 8 Uhr, im Gewcrbehans. Einziger Liedcr- uiid Arienabend Eiisableh Relhberg. — Dannerslag. 8. Mai. Freitag. 9. Mai. 8 Uhr. im 'Vereinshans. Noch zwei Konzerte des Doiikosahen-Chors. Dirigent: S. Iaross. vor der Sommer- reise. — Freilag. 9. Mai. 8 Uhr. im Palmengarle»: Beethewen- abend von Edwin Fischer. — Kartei, für alle 'Veranstaltungen bei F. Ries. Seestrafze 21. Musik-Zeitschriften Musica sacra. (Friedrich Pustel. Regcnsburg.) Hefi 3 bringt im Anschlüsse an die liturgische Bewegung und Kirchen musik. ohne das; sich die Schrislieilung jedem Salze aiischlietzk. „Balkslilurgische Musik" von F. A. Schalter, den Schlus; zu „Die Improvisation im liturgischen Orgelspiel des katkol. Gottes dienstes". „Eine schone Melodie für die Fastenzeit „Crux fiüelis. inter omnes", „Einige Gedanken über die Frage: 'Was ist Kirchen musik?". ..Kirchcnmusikalischc Staiistik" und weiteren inter essanten Inhalt, T'e Musikwelt. (.Hamburg, Alter Wall 44,) Heit uro i schneiden zunächst in einem fesselnden Ausialze die Fräse an „Sott die deutsche Oper sterben?", bringen dann eingehende Be richte über Uransführungcn. neue Opern, Musik in Hambnr.i : o Berlin, Musikbriefe aus dem In- und Auslände und vervoV , - digen den reiche» Lesestoff mit vermischten Musiknachrichien , e sonstigen Mitteilungen ans der Welt der Musik. Die Signale für die musikalische Well iBerlin S 7>9. Ho - - Heide 04) enthalten in der Heslsoige 10—1ö eine besonders um sangreiche. die jüngsten Vliiiikcrciaiiisse und aiituetten Fe in umfassender Ausführlichkeit beleuchtende Früh fahre- o E x p v r ia u s ga t> e (Heft 17>i. die autzerdein allen denen o r sich siir ihr Winlerprogiamm 1930 31 beizeiten cindceken ivol -: zahlreiche Empfehlungen bekannter und geschätzter Kün',,.: bringt, so das; eine Wahl sehr erleichtert wird. Auch die üb:: :n Hefte beweisen durch ihre Mannigfaltigkeit der Beiträge d-e i mit allen Brennpunkten des musikalischen Lebens des In- u o Auslandes besauen, durch die Besprechungen von Ui- und E:': aufführungen. Musilibrieie, Mitteilungen u, dergl. m, oem, o:r „Signale" »ach wie vor mil in der eisten Reihe der führe: ' Mmik'cituiiaen marschiere» Der neue Weg (Berlin W, 02. Keilhst'.atze IN festest a b in den Heilen 0-7 snrch interessante Beiträge, ans denen o c Thealersrage in Wuppertal". „Durch Thealerlrrtsen zur Theo:, - rciorm". ,Tonfilm und Schauspielkunst". „Japanische Tkea:., ..Worlpslege". ..Pinienwakrkeilen zur heutigen Thcaterloge" ' e „Wesens'üge und Ausgahenkreis des modernen Theaters" Ii ausgehobeii sein sotten. Rechtsangelegcnhciten. der amtliche r'l - 'eiger und ei» iveiterer reichhaltiger Leiestois iinterr:el,ten aus führlich über die augenblickliche» Tbeateroerbältnisse. Kumor Ausstieg. „Ihr Sah» scheint sehr tüchtig zu sei», Moekt. säieiut's. Karriere," — „Das ivill ich meine», Bor zwei Jahre» »ach tilig er weine abgelegien Kleider, jetzt trage ich dis semigen!" Tie Borsirasen. „Haben Sie noch etwas zu Ihren Gunsten zu sagen. Angeklagter?" — „Herr Richter, ich bitte zu bedenken, das; ich schon zehnmal bestraft bi», ohne das; es etwas genützt l)Ot."