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- Erscheinungsdatum
- 1930-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193004046
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19300404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19300404
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-04
- Tag 1930-04-04
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Monat
1930-04
-
Jahr
1930
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Sächsischer Inüuslrielag Die Kauplversammlung -es Verbandes Sächsischer Indussrleller in Leipzig nicht seelenlos wate». dis g r a sz e Fanal der V e r- a » I w artn » g a u z g e z i ch > e t. di e de r Poli tiker s ü r dos S >!iicksaI seines Volkes trüg t 2ns ist nniii das '.Ob-jen des neuen Reichskanzlers, keine Lausbah» 'wgaiiil l>ei dem grögen sazialen '.'ftelt- priesler Curl Sanneiillhein sie ging über die Ehrisilicken (steweikichaslen und nui der Höhe des Schajsens werden alle diese Gednni-.'n und Ideen nicht verleugnet werden. Auch dns kouiervniive Staatsbftd ist ioial. W-cil» jetzt Tr. Vliiuing an die p r a t l i j ch e A rdeit geht und rvenu er in den Rft keziiiigeii der Tagespotitik sie!) heruni- slreiten musz mit den Widrigkeiten, die jedem verantwort lichen Polinker an io hoher Stelle begegnen, dann wird er dazu den Akut brauchen, der ja auch ein Teil der sol datischen Tugend ist. Mut und Klugheit: wir möchten wnniche», dag diese beiden Eigenschaften ihn zu dem Ziele jubrcn. das allein nur i» dem Wöhle des 'Volkes und der Gesamtheit bestehen kann Tie Ablehnung der Mihlrauensunlrage :ni Reichs tag bedeutet, dasz die Persänliehneil über die Purteipoli- lüi, das', der A!u! zur Sachlichkeit über den Trang gar Agitation den Tieg davangetrage» hat. Tie Abstimmung vom T April ist ein Tieg, den das deutsche Ballt gewan nen hat Aber es wird nach eiserner Energie und Folge richtigkeit bedürfen, um ans'der Bahn, die Brüning und sein Kabinett so erfolgreich begonnen halten, unbeirrt sortguschrelten. Reform -er „Kollekliv-Wirlskhasl" Stalin seht seinen Rückzug sort. Moskau, g. Avril. Lu, ,z>.»:.a!ho»iilee der Koinmniiiltischen Partei ver> osie:u!>cl>t einen Peschlnh, wonach das Zentralexeknltvkomilce und der Uta: der Polliskommissare den K o l l e k l! v iv i r t - schuften eine Reihe von V e rg ii n il ig n n g« n geivährt, d>e d:e Lage dieser Aftrlschaften »nd Ihrer 'iltitglieder verbelsern solle» Ten Kolleknvivftischajlen iverde» im lansenden Jahre K.'cdiw in Hcche von KOO Alilllonen Nudel geslcheri. lleber- säliige Sch-lide» snr Kredüe, die ans die Kollektivwirtschaften eniü-llc». sowie »bersällige Schnlden. die Kallektivn'irtschasie» von de» ihnen bcchetretenen Bauern ühcrnahinen. werde» bis znin T-chlus; des Wirtschaftsjahres gestundet, wobei diese Schul den in Kate» e»>nn<chend dem Eingang der Eiiiiiainnen aus A>! , rbun und Pst H z,ich! zu lügen sind. . Tuwülche bnldilrafen, auch gerichilnche Geidv'.isze», die nnget! slirltlenlrichiung sandivirischasllickzer Abgaben »sw. den den Kollc!-i>v>v!rljäiajleii beigetretenen Bauer» bis 1. April 1!M0 anicrlegi wnrden. werde» erlasscit. Sämlliche Beitrage an n>ed!!,,enosiet>schai:en .aid Konsuingenossenschaile» sind ledig: in, i,e>wi!l>g .in entrichte». Tie Abzahlung der Schulden snr das ln den Besitz der Kullektioivlrlscliasle» übergegangcne eine-, uuieue Knlaheneioenunn nnrd den Kollekiivivirtschaften ei'aslen Das private Eigentum der Kollektivivirtschasts- mligllkder an Arbelts- und Schlachtvieh, sowie das Einkamme,, aus individueller Arbeit, werden durch die neuen Mahnahmen wepgehend g» schüht und gesörbert. Tüftr Erlast ist sa rech: interessant! Klingt cs nicht wie Huhn wenn in einer Versiigung der Sowjets erklärt wird das private Eigentum soll gefordert werden? Wie groh muh die Roilage der Bauern in Rukland sein, dah Stalin sich zu solchen Mahnahmen versieht! Ter russische Tiktaior hat seil de» Tagen des Finsjahresplans einen gewaltige» Rückzug nv- getrrten. Wie w, 't nnrd dieser Rückzug noch gehen? benatoren Rülklrikt in Danzig Danzig, ?. «peil. Dem Präsidenten dcs Senats, De. Sahm, ist am heutiarn Mittwoch varmiitag von, stellvertretende» Präsidenten des Se nat», Gehl (Sozialdemokrat), eine Erklärung überreicht worden, wonach ans Grund dcs Beschlusses der sozialdemokratischen BoUstogssrakkion der skeUoertrrtcnd« Präsident des Senat», Gehl, und die sozialdemokratischen Senatoren im Nebenamt mit dem Heuligen Tage Ihre Aemter i« Senat niedrrlegen. Eine gleiche Erklärung ist dem Präsidenten de« Senats »«» den der liberalen Grupp« angrhärenden Mitgliedern de« Senat», Aewelowslt nnd Fron Richter, überreicht worben. Wachsende Ardeilslosigkeil in den Vereinigten Staaien Neuyorl, 2. April. Tie Arbeitstage in den Bereinigten Staate» von Amerika ichüdenc der Präsident William Green von der American Federation vi Labor vor dem mit der Untersuchung der Arbeits losigkeit beanslragten Scnarsausschnh recht pessimistisch. Aach den Schätzungen Greene- waren im Februar rund 0 700 000 Lohnempfänger arbeitslos: dcr Lohnverlnst überstieg 100 M>>- ttonen. Green behauptet, die Regierung müsse sür den Arbeits- Ivscn sorgen, sonst bade sie die Revolution auf dem Halse Sie müjic entweder vermehrte Arbeitsgelegenheit schass«, oder gröhere tlntcritützungen zahlen. Seit dem Oktober sei die Arbeitslosigkeit insolgc der schlechten Geschäftslage von 11 Pro zent ans 22 Prozent gejtiegcn. Im Februar seien sogar etwa 2.', Prozent arbeitslos gewesen. Green besurworlelc den Vor schlag des Senators Llsagiier anzunehmen »nd dementsprechend eine Kommission zu schassen, die den Plan studieren solle, lang- 'riilige öjseniliche Banarbeitcn in Angrns zu nehmen. E Ollerausschüttung dcr ?>indendurg-Spend«. Tie vom Reichspräsidenten von Hindenburg errichtete Slistung Hinden- burg-Spende schüttete deslimmung.-gcmäs, nnlählich des bevor stehenden Ohersestes wiederum t25>ÜUU Bkarlan rund 22>k> not- leidende Krtegsbejchadigte. Kriegshinterbliedene »nd Pete innen aus. ' >, »dendurg a» Schacht. Rcichspräsideni von »bindealung hat an den ans dcr Reichsdank anssäreidende» Präsidenten Tr. Schach! ei» längeres Schleiden gerichtet. Tr. Leiwchl wird sich bereits I cnll n, einer internen Lihnng von den Mitgliedern des Reuhsdankdiiektoriums verabschieden. Tic Amlsübergade an Tr. zfulhcr criolgl am Ton»erste-g * Tr. Ecke,»er ha: i>.ne 2kl,eins .: - re.v. du dem .,uuan 0 e»:e, einen geeigneten t/andungspialz iu. die n» :ran.«.:.an tischen Perkehr ein.",»stellend,n Zevpe.üe ünd.u. brendei und ist nach Wajinngivn zn-.näigekeiir: * Teteeding, der engusch, ..Petro.eun; .Nä» >U'. ie:sl an. Tonne.-.-tag nach einer 'Ble.dnn.g «der ..E:neae,o 2 :-' uu" Mit de- .Biinni n" vo» bh.-iboe..'. an naeb ?l»s.. ..a Rede Krug von Niddas Leipzig, ü April. Tie Ha » pIversa m »> i u » g des Per h a » desI ü ä> - s: scher I n d u st r i e I l e r :1t heule vormittag 1U Uhr hier eroline, worden In der Reihe der Begrühnngsansprachen kam de.bei auch der sächsische Wicijchaftsmmister Tr. Krug von Nidda zu 'Wort. Rach eu>i-.ileude!i Worten der Begrühung »nd des Dankes snhrle er n. a. ans: Die sächsische Regierung hat >ntt den 2--ertietern Ihres Verbandes und mit aiidere» sächsischen Wirljchail-'verbändeni im gerbst des vergangenen Jahres die Lage dcr sächsischen Wirtschaft ausführlich besprachen. Aus 'Ver anlassung der Regierung hat sich auch der Landtag »ach rin ge he »der Auslchnnbera! mg mit dem gesamten Wirtschasts- prodle», besaht, und das Ergebnis seiner Verhandlungen mit der Regierung ist dcr Lo»dla,zsbeschl»h vom 13. Dezember vori ge» Jahres gewesen, in dem die Regierung ersucht wird, im Ju'.eresse der notleidenden Wirlsä>aft Mahnanahmen 'n be stimmter Richtung zu ergreifen- Es kann nicht meine Aufgabe sein, inr Rahme» einer kurzen Begrnhnngsansprache aus die >» dieser Richtung durchgesuhneii Mahnahmen der Regierung im einzelnen einzugehen. Nur aus eines will. Ich hier Hinweisen: Um den Willen zu geordneter Fiuanzwirtschasl und gröhter Sparsamkeit i» der össeutllcheu Verwaltung in die Tat iimzu- sehen. hat die Regierung dem Landtag für das vom Herr» Ministerpräsidenten ausdrücklich als Noljahr bezeichnte Jahr I!>:w einen in Einnohmen und Ausgabe» balancierenden Eta> vorgelcgt. — Leider steh: es trotz besten Willens nicht in der Macht der sächsischen Regierung, dle Lage der Wirtschaft zu ihren Gunsten entscheidend zu veeinslussen: denn die für die Wirlsctsaft wichtigneu Entscheidungen über die Steuer-, Finanz- niid Sozialpoliük iverdei», ivie Ihnen ja bekannt ist. ittchl in den Hauptstädten der Länder, sondern in der Reiche-Hauptstadt getroffen. Trotz des liesen Ernstes der gegenwärtigen Lage unserer Wirtschaft ist ein übertriebener Pessimismus nicht am Plaste, ja er kann jür die Wirtschaft gefährlich werden, wenn er das Mntranen an ihre Kreditwürdigkeit schwächt oder gar umer- grobl. Tie sächsische Industrie verfügt in ihrem Unternehmer tum über eine stattliche Anzahl von Persönlichkeiten, die die hervorragenden Eigenschaften der hx'gründer unserer Industrie in sich vereinigen: Wettbliek, Schassenskras!. Anpassungsfähig heit, Fleih und Sparsamkeil. Dazu kommt ein in den vorneis liehen Fachschulen des Landes gilt ausgebildeier Stamm tüch tiger Fachaibeiier, die den erhöhte» Anforderungen gewachsen sind die die Perieinerungs- und Beredelungsindustrie nnseres Landcs an die Intelligenz ihrer '.Arbeiterschaft stellt — Ter Minister schlosz mit dem Ausdruck der .Hoiinung. dah es der sächsischen Industrie gelingen möge, die hervorragende Steilung, die sie in der Weftwirischaj! als Fertig, und Ervort-Indnstrie esnnehme. auch in Zukunft zu behaupten -» Iu der gesch.eäftnen MH.iü.dervcriani.niung g:n T.'nnersl.rg-- tior-uittag 'prachen -w-iter der 2ftneandsuoiiih>'i:de Tirefter heim 2r-i: t k e der beso>>de>.> des verstorbenen Enrenwiwüedes des 'Be>r-e-ndes Tr. S t r e s e:» a n :i aedachpe. weiter der Seben- :»eitler des PeibandeS Fabrftbriiver R. Ort» (Freiverg. T>r§ Er-ieinnu de-.- losgenden '?sn.v»>ruebe über aftueke Wii!Ü!>ui!Süu-ien wurde in einer Ein'chiien >no n. sw »ewie-',i>>,' die ei»!tim;»:.,.' ?!>:- li.it'we fand. Aus -em Geschäflsberichk -er VSI. I» d>ui auherordeni-iev a » sjührii ö>e n i->e s ch äs:s» b, riebt, der der .H.iuvlver'aüiwlnng uorgeie.,: wordeii — -1 sulft eine ganze Broschüre — nnrd über die Tätigkeit des 'Beroan-- de-' und seiner einzelne» Alneilunaeii cinaeizend berichtet- Wir bebe» nur cinige wenige Abieininle. die iür die 'Teiseiiüichteil be- tvndcis niieressaiit lind, aiig den, nwkinareictie,, 'Berich! hcraue-, lieber die Lage der säebnich.n Industrie wir? :>. a. gewat; Tic ä'rnndc jür die Khieebte Wirtschaftslage sind darin zu erblickt», das; wichligc sächsische Industrien in ihren Piodukt>o»sbedi»g»nqc,i teilweise gegenüber anderen Industriegebieten schlechter gestellt sind Das ha: u a da in geinhrt. das; in verschiedensten Industriezweigen in Sachsen g.dcgene Bckrke ann-iiiUiülcher -iouzerne süllgelegt oder >» Ü'reni ?'.u:uv-.-.nn'.-iuie .".u-'.e'ew.iukt vft' R'.-KK-I': as' Ser Verlraq mit der evangelischen Kirche Ter P reuhijä, e L o n d t o g sente die Aussprocke über dos 2t o11sichvI - » nd K i I ch e » w e s e II IM Rohmen dcr zweilen 'Verölung des K u ! I » s lj o » s holt s sort. Kultusminister Tr. Grimme »ob zu dem Stand der Per« l r a g s v e r >i o n d I u n g e n m > l de r e v o n g c l i s ch e n K irchc in Veoiilworiung mehrerer grohen Ausluge» jolgende Erllärilng ab: Bereits zwei Tage nach der bekannten Ent. söilichung dcs Landtags und Erklärung des Slaatsminilteriums vom n. Juli 192» bat mein Amtsvorganger die Verhandlungen mit der allprciijiischcn Kirche iärmlich crössnct. In diese» in- lormatarisch Pcsühricn Besprechungen solUcn die einschlägigen Fragen soweit geklärt werden, dass das Stantsministcrium üocr eine sachliche Instruktion zn beichlreszen und sodann die Ver handlungen mit sämtlichen Landeskirchen auszunehmen im stande sc>. Am 8 Februar ist dann unter meinem Vorsist erst- maliiz mit den Vertretern sämtlicher preuhischeu Landeskirchen rur -^«iche verhaiidell worden, inid während dcr seitdem ver flossenen Woche» haben bisher neun weitere Verhandlungen mit ihnen slaltaejunüe». Ta beiderseits Vertraulichkeit zu gesagt worden ist. werden Sie es verstehen, doh ich mich über den Indalr des Vertrages hier noch nicht äuhere. Auch über die voruiiskchiliche Tuner dieier 'Vorarbeiten Iaht sich Be stimmtes nichi lagen, doch wird van mir okcs getan werden, »m die Angelegendcil io zu fordern, wie es ihrer Wichtigkeit, ande- leiieiis aber auch ver Schwiliigkeit der einichlägigcn Fragen ein spricht. Adg. Fladung iKomni.) behauptete, Staat und Kirche hät te» sich zu gemeinsamer Unterdrückung dcs Proletariats ver einigt Er beantragte Streichung sämtlicher Mittel für die Kirchen nnd ihre Verivendung sür soziale Zwecke. Abg Meyer-Hersord iDvp.) weist darauf hin, dah die L-iaaisIe'stlingen an dir Kirche verfassungsrechtlich sestgelegi t,"o oUo keine trcuvilügen oder auch nur moralisch gebvienen Ins,Kühe seien. Man inüsse die Erwartung anssprechen, dah die endlich elngeleuclen Verhandlungen mit der evangelischen Kirche >n kiftzeiler Frist z» Ende gcsiihrl werden. Der Deruag muhe riickmirlende Krast haben bis zu dem Tage des Konkordatsab- sch'kiisi's niii der katbvlsschen Kirche. (Sehr wahr! rechts.) Bel derart emvoienden Auin-aei> wi, si<- die Freidenker ln Bert!» die besonderen Schwi-'rigkeüen. mit denen die sächsische Ininm- , zu kämpfe» ld». winen sich glich die allgcuiein e n Ueja ch die der denischen li.bast heule ein rcntgbfts Arbeiten nno volle Ausiinbuilg ihres Pro-nkiionSapparalez unmöglich machen. - Sachsen besonders scharf aus. zumal die vom Verband gemein,- . mit de» übrige,i WirtschaitSberbäiiden seit Jahren geiorderle ll,- kehr in der bisherigen »ersehlten deutschen Wirtschafte--, Cozi-il, »nd Finanzpolitik »ii! dem Ziele einer Enüastung sei Wittscl,- ,! einer Prodilktionskoiienscnkiing und Preisverbillignn.i nicht > soigte. Wenn heute die Leistung der tvirischastlicb selbftändir Personen sowie der lcftendeu äleamtcu uns Angestellten an S>- er» und Sozialabgahe» etwa ->(> Prozen; groher ist, als die , anderen Boftskreise. musi c-S nunmehr vor allem darans anton»». die Wirtschaft durch schärsste Ei„schränl»»g dcr öffentliche» An gabe» zu entlastc». Es ist ein unhaltbarer, ni-ln nur die Eftn der Wirisciiaft gei'ährdender Zlntand. wen,, die 2!li>tichast aus ünc.n Einkommen nur die Halste, vietsach noch weniger snr die Sichcn»!.' der eigenen Erisienz und die Insiandballnng und Erneuernng -v Betticbe zur Lftrinaung mit 'Aus s a z ia l p o l i l i s cd e w 'stbietc weist o>> B-eiband d>. ans hin. daß sich der 'Beariss der Sozialpolitik ivandcll. indem mau unter ihren Masinabmen »ich! mir solche zu verüenea beginnt. > für das Wohl und sie Förde,u»>, der 'Arbeftaemne, g.'rosse» in den, sondern sich aus sie slaalsvo'ülsche Bedeuluug aller Sozia Politik brsinnl und :» ihrem Ziveck und Ziel die Förderung der g. sundeii Etliederuiig des ganze» 'Volkes, seiner soziale» Einm.- und Einigkeit steht. 'Bon, ll»terne!miersta»dp»nkl »>»'bei, dann den Ausgaben der Sozialpolitik auch die Mastnainuen gehöre». . dle vrvd » k! i v e » K ä ' t d e s ll » ! er » c > m e r >? a » dc c» i-vickclii pie »»:>' -eullge» »ebwier'.ie.! 'Be'.oäitu »> v er! ore»z» aehei > d, olx > i A >i dc», ciig-'l.'» >'>ebie; -''-a le.liigc» .ckmiuk vekbu liglc de» 'Zieroalig in erüer ei-n, öas Probie,» .irbeii l o s e » u e r s i ch e r ii » g . dess-n Lösung er »KbI in einer B-' trugseroö».,!»-, sein'» ko»»:e. sond'rn in einer Rekor.n der ''Nun lagen dieser Veliicker-ina. bei ' r auch Leiirnna und Beilrä.i- ein richtiges 'bteraäirnis z»eiii.»i.'er aebrachl iv.rde» uiüil'en. l- mit den im Iaorc IÜ2Ü in de-. ..rosie» Oeiftiitlick:-»! vieliack» d. kullerte» Frage» d.» i-'r > e n u » g der S o z i a ' v e r i i s--- riiiig biirck ei» S va r z wa » a s i v st e:» bat mV der Vc; oa»d bekam. Er v.rndie .Ansicht, da>z :ven» die Sozial!»csigi, r'.ing i» igle»! ins.-, igc» ll - an.z anirc.ri.rhaA.» nc.oi. ila>. als bis >er die 2ft ..:m voi'.wi.i iede-s elnzAneu V- >»-b - i. n beio und gcvücat werde» :»:>» und jeder 'Versuci» zu lnka.vvsc» ist. io »,er »'>».'!>' Vott-sirene dcr iiaailiöie» 'Veiiigicrung z» untcli,eilen Das anuiicbe S ci»!, ch 1 n » s w eien i« keiner jeizig- ,! Fo- ist ps:n '!ftrb-i!>8 bekä»r»n! w."Rn>. he'onders soweit es lick az entunckei: Hai. v.o einer a»i!ich.'» Lohnpoli tik z» werden. In den chuch - -i> Lohnpolitik d-nieuid gestiegenc,' lluko'teu steht d.» 'Verband a - nie dcr Ursache» für die :ui,z« ocueiNcl-e Albeü-sionakei!. ,n,:-r s.»- »»g ,w. ge-.:,!.!. 2'-oft s.ioci. Ter 'Berich; stellt i.riler » .;:.>!>«'» Zligeu die ! :u ; e r:, K rcd > t! ag e d ". lächii-che» ' wnstrie ! » veiaa" Iaia., dar. beton' insbesondere, dag V.- >a.»nicke LrUrikvak' ? die Z .! -> r ii «kzie I, u n o Sei au-s.ändiscti. u .»rzftjsngc., E-cid>'r im Frühjahr vorig.» Jahres beionders icviv.r getrosic» .o irde, .»iewoal »nmilteiimre Iikiuft'r.l.bn»»:»« des »uie-hftioii.cheii Kapitals d.n-b die 'äciiiiicb, Iud.ikiiie o-rmger iiailzciunde» bat. ir-ic durch a»d>r, Industnerezirke. Tie kl'.veren Rackteile dcr die siidündiicllc» 'B. - hä::nige z T. nickt .re:i:igc>:d berücksichtig '»den Kredits»»» : i » g e n !: e r u n g Iri'ih'aor voriae» Iaiircs wirkte sich eben» i.'bs vor alle»! nir Tachic» schiver a.l?. Auch die k » rzcIc B-« sriiinng der dgeä'-ci traf die verarbcftenoe Iuduin e sä>>x.»r als andere Tas gleiche ist von den Koben S r cd c rher! Lsor > d e r » » z e » , dic vo» d.» verschiedenste» Teste» sür die der b.r- arbeitendcn Industrie el»znrä»".,e»de» Kredite gesteift »'erden z>» sagen — Die vom Verband 'o»>oiil bei,» Reich-sba-ikdireftori»," wie bel de» ''e'.stbiedcm'» iocirsilche» -kreditiräoer» croobene» Voi stellunge» suckle» c-aner eine veiia.h.»de Riickstchlnarme aus dlci- bejandere Lage zu r»reichen, i-ie s>.ue 'B-niub.in.ic» jict, scrnc, and' gegen, de» Ze » k ra s i s m i, s d e r F i » a » z :v ,: ' s ck a s k ivand te» und ftir die Erixittuno d r ö ^ ie » t' icbe » >K c' > e - .-» sii.i ii'che» .'Inibrinanua-sgebiet cinlrare». Ta-5 sind nur einige besonders wünttge Pank:, aus de», nr. iängiiche» 'Belicht. Sie aen'äft.e» einen iiilci,»- ste» Einblick ii die Wüi:kchc> die sie-ste in d.m Kr -en ^cr ' ' ''nt.-ri-.e'»,',» herrstche» mit beleidigenden Plakaien vor allem gegen die katholncbe Kirckze unternommen haben, müsse die Polizei hindernd und nick, jördernd cingreiseii. lSehr richtig! rechts.) Es liege keine Ver- anlalsung vor, lolcksen Organisojivaen die Rechie einer Körper, ichasl des r'fsentlichen Rechts z» verleihen. Ter Redner wende! sich gegen Vorträge dcs Rundfunks, die di« religiösen Empjin düngen verletzt halte». Abg. Graue sTem.s, Wir stehe» de» bestehende» Kirche» ganz unvoreingenommen gegenüber »»d beirachlen sie vor allen: unter slaatspolilische» und saziologische» Gesichte-puiiiien. Wi; stehen daher dein Etat der geistigen Verwalning mft der Ein- ftellung gegenüber, das; wir «ine Vesrirdigung dcr religiösen Bedürsnive des Volkes für im Slaaisinteresse liegend halten (Sehr wahr! b d. Dem.) Keine Wohmrngs!irxussteiier io Verliu Ter Magistrat wird nach einem heute gesalzten Beschluss der S t a L t v e r o r d n c t c n v e r s a m m l u n a ke,,,« - Ent wurf einer Wohmingsluzlissteuer vorlegen. ' I«r Lloyddaiiipser „München", der am II F.tn.ia nage» eines Brandes unter Wasser gesetzt werde» musste, stonitte '.Vilttivochaftend 10 F.ifz >iver die Wasserlinie gehoben ivei den. * In Eolouibien sSüdamerika) sind bei der Entgleis,,»> eines Güierzuges L Personen gelötet und 10 verletzt morden. * Tao Luftschift „Gras Zeppelin" ist Doiluerstag vormittag zu seiner ersten diesiährigen Fahrt, die eine reine Werkstätten- layri isi linier Fnhr»ng des Kapilcins Lehmann ausgestiegen WeUerderichl -er Dresdner Wetterwarte Wittrrungsaussichten. Zciliveise auftriicheiide. ans sud liche Richtung drehende Winde. Zunahme der Bewölkung. Ab- schwäch»,ig der Zenizserainr-ltzegrusätze von Tag nnd flacht. Keine erheb!üben Rstedeischlage
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