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- Erscheinungsdatum
- 1930-03-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193003147
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19300314
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19300314
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-03
- Tag 1930-03-14
-
Monat
1930-03
-
Jahr
1930
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man die kntsclwidung des Zentrums verstehen. Das Zentrum konnte dieser Entscheidung nicht i us iv eichen, wie die Rechtsparteien, die muhten, xrfz es aus ihre Stimmen nicht ankam. In diesem Mo ment. in dem man sich auf der Rechten darüber ent rüstet. doch Deutschland ..freiwillig" sich auf 5!> Jahre ge bunden hat darf daran erinnert werden, dass bei der Abstimmung über den Dawesglan. die ebenso ..freiwil lig" nmr. die hallte der dcntschnationalen Abgeordneten die Bildung der nötigen Zweidrittelmehrheit für dos Ge setz ermöglicht lxrbcn. Die Deutschnationalen haben also in gleicher Zwangslage genau so gehandelt wie am Mitt woch das Z ntrum. Uns liegt a'mr wirklich nichts daran, in diesem Augenblick, in dem wohl jedem Deutschen Trauer und Ernst ob der elenden Lage des Vaterlandes erfüllt. Por- teigolemik zu treiben, Wir sind der Ansicht, daß die Aufgaben, die nach Annahme des Neuen Plans vor uns stehen. Zusammenfassung aller Kräfte erfordern. Es ist ein großes Verdienst des Zentrums, daß es in solcher Zwangslage wenigstens die wichtigste Voraussetzung für die Durchführung des Voungplans gesichert hat: die Sa nierung der Reichsfinanzen. Ohne geordnete R c i ch s f i n a n g e n, ohne größte Sparsamkeit der öf'entl-chen Verwaltung, ohne eine aktive, ziel klare Wirtschaftspolitik muß d>e Vclastnng Deutschlands durch den Voungplan sehr bald zu einer Krise führen. Diese Gefahr ist nicht nur in der absoluten Höhe der Zahlungsverpflichtung begründet, die wir jekt auf »ns genommen haben, sondern vor nffem darin, daß diese Neparotionsverpslicht»ng nur etwa e'n Zehntel der Last ausnwcht dw beute Reich, Länder und Gemeinden auf die Wirtschatt legen. Hier muß Wandel geschaffen werden, durch Zusammenw'rken aller Richtungen im Parlament - oder ohne das Parlament. Von der Lösung dieser Aufgabe, die jekt vor uns steht, wird d^s Schick- sal des parlamentarischen Systems in Deutschland abhängen. vyk Die Krise in London London, 18, Mürz, Der dilffomatffche Korrespondent dcS „Daily Kerald" schreibt: Die Mariiiekoiffereiiz befindet sich in der ernstesten Kr'se. Zweifellos sind die Besprechungen von gestern abend auf dem loten Punlt angelgngt. Heute sollen die letzten Bemühungen unter nommen inerdcn. um die Kluft zu iibcrbrücken, beziehungsweise bas Problem von einer neuen Seite in Angriff zu nebmen. Der letzte Hoffnungsschimmer liegt i» dem Umstand, daß Briand den sür gestern angeiaqten Empfang der Internationalen Presse aus heute verschoben bat Im Gegensatz dazu verweist der austcnpalitische Korrespon dent der „Daily News' daraus, daß gestern abend zwar ein totcr Punkt anl der Flottenkanfercnz erreicht morden sei, daß aber der ln anderen Krellen herrschende Pessimismus in britischen Krei sen nicht geteilt werde, Tarüleus unsichere Mehrheit Paris, 18. März. In der Nacht sitzung, die die Kammer abgehoben Hot, um die Frage der EinbcitSlchule zum Abschluß zu bringen, Hot die Regierung ein« neue Niederloge erlitten. Der Finanzausschuß der Kammer holte dem betreffenden Paragraphen, der die Einführung dcz unentgeltlichen Unterrichts in der untersten Klaffe der höheren Lelmanstalten vorsieht, eine Bestimmung vorangestellt, die die allmühliche Ausdehnung der Reform ans sämtliche Unter- rlchtSllaffen in Aussicht stellt. MInistcrprästdent Tardieu erlangte die Streichung dieses rinleitenden Paragraphen Die Kammer sehnte jedoch den Antrag der Regierung aus Streichung dieser Be stimmung mit 292 gegen 2M Stimmen ab. Die Vertrauensfrage halt« der Ministerpräsident nicht gestellt. Darauf wurde der zweite Teil dcS Artikels betreffend den unentgeltlichen Unterricht nrit 4M gegen 105 Stimmen genehmigt Sodann begann die Diskussion der Artikel betreffend die Kredite für die neuen Ministerien und Unterstaatssekretar-iate, Der Vorschlag des Finanzausschusses. die Zahl der Regierungs- Mitglieder obligatorisch auf 25, sestzulegen, der also aus die Streichung der vom derzeitigen Kabinett Tardieu gesäiassenen neuen Münster- und UntnstaatS-ekretörposte,, binauSläust, wurde, nachdem Tardieu die Vertrauensfrage dagegen eingesetzt Halle, mit 320 gegen 200 Stimmen non der Kammer abgelehnl. 107 Tote in Moissac Die Hochwasservrrwüstunge» in Südsrankrrich. Paris, 18. März. Rach einer von HavaS veröffentlichte» Statistik sind in Mois- f«c drei Viertel der Stadt zerstört. 600 Häuser find «Ingeftürzt, HO müssen abgetragen werden, da Einsturzgefalm bcstc'ü Vis jcl-t sind 10 7 Tot» gezählt worden. Man rechnet mit insgesamt 120. Hunderte von Personen übernachten immer noch im Freien aus ' Bretter» oder in Betten ohne Decken. E nige Flüsse, die In de» Phrcnäcn entspringen, führen, wie bereits gemeldet, In den letz!«,, Tagen wieder Hochwasser. Mehrere Ortschaften wurden überschwemmt, andere werde» be droht, namentlich in der Gegend von Pau und Bahonne. Starke Regengüsse im Phrcnäen-Hochland habe» das Hochwasser ver anlaßt * Das Genfer Ticherheitskomite«, dos am 21, März zu- sominentrelcn sollte, wird voraussichtlich bis nach Ostern auf Antrag von Frankreich vertagt ivcrden. Der Antrag wird begründet mit dem Stand der Londoner Svoabrüstnngs- konserenz. * Vor einer neuen Heiligsprechung. In Gegenwart de» Papstes wurde am Dienstag im Vatikan eine Gencralkongle- aation der Riten abgehalte» über die Wunder des seligen Theophil d» Corte, der im Juni heilig gesprock-en werden soll. Der Enükmnps im Reichstag Brünings Rede sForffetzima von Seite 1) Außerd>cm wird von den Regierungsparteien eine Ent schließung eingebracht werden, in der cs heißt: „Die Sachverständigen erklären ln ihrem Bericht vom 7. June Ist?!), sie feien »war als Srschäststcute an ihre S u gäbe hcrangegangen, hätten aber scstgestellt, daß sie ihre Entschließung nicht nur aus »irtschastlichr, sondern in gewissem Umfang» auch ans politische Erwägungen gründen muffen, um dir Annahme ihrer Borschläg« zu sichern. Darin kommt klar zum Ausdrnck, daß die Erstattung de» neuen Reparationsplanes von den durch den Ausgang des ^Weltkriege» geschaffenen po'itischcn L.achtverhättniiscn über rein »irtschastlichr Er- Wägungen hinaus beeinflußt worden ist. Hinsichtlich der Durchführung des Neuen Plane» enthält dieser selbst die not» wendigen Sicherungen, die bei allscitigcm guten Willen es ermöglichen, das Gesetz der wirtfchastlichcn Vernunft zur vollen Auswirkung gelangen zu lassen. Davon abgesehen kann und wird Deutschland nicht daraus verzichten, mit allen ihm zu Gebote stehenden friedlichen Mitteln der Außenpolitik der durch den Versailler Vertrag geschaffenen Lage «nt» gegcnzuwirkcn. Nicht die bestehenden Machtverhältnisse, so», der» Ehre, Freiheit und Gleichberechtigung der Völker müssen die alleinige Erundlage der internationalen Be ziehungen werden. (Beifall im Zentrum.) Die kiinitig« Entwiklinng muß Raum für die Lebensnotwendigteiten Deutschland» schaffen. Nur so kann wirklich eine Liquidation der Vergangenheit herbeigefilhrt werden und ein gesicherter Frieden zwischen den Völkern entstehen. Der Reichstag for dert hierdurch die Ncichsrcgicrung aus, die deutsche Außen» Politik in diesem Sinne zu sühren." (Erneuter Beifall im Zentrum.) Damit haben mir ganz deutlich die Grundlage und Voraus setzungen jounuliert. unter denen wir im Reickstaa die Zn. stlmmung zu dem Haager Abkommen geben. Diese Zustimmung wird uns erleichtert, nachdem uns ausreichende Sicherheiten ge geben find, daß das Werk der Finanzsanierung in einem Zeitpunkt erfolgt, der sich von der Verabschiedung des Poung-Plans dur durch wenige Tage unterscheiden darf, Wenn ich dabei ein Wort zur Rede des Reichskanzlers, der wir völlig zustimmen, sagen darf, so hätten wir doch in diesem Punkte eine etwas schärfer« Formulierung von dem Reichskanzler erwartet. (Sebr wahr! im Zentrum 1 Uns Ist es mit dieser Forderung absolut ernst. Wir werde» unverzüglich die politischen Konsequenzen ziehen bei Ver zögerung der Finanzverhandlungen oder bei Schaffung von er neuten Schwierigkeiten Wir wollen den Zustand übe,würde», der die Konseouenz ist einer übertriebenen Agitation von r«>chts. eines Wirtschastsvessimismus, der die Arbeitslosigkeit unnötig steigert und ungeheuer viele Existenzen in Mittelstand, Handwerk und Gewerbe vernichtet. (Beifall im Zentrum lln. ruhe rechts) Es handelt sich setzt nicht mehr um den Kamps Im Parla ment. sondern es geht um das Parlament selbst. Unser Kamps ging von Anfang an um die Erhaltung und Verhefung des demokratischen Systems, Wenn die Uneinigkeit der Parteien I.ber Lappalien auch weiterhin die Entschlußkraft des Parla ments lähmt, dann werden Sie Zweifel an diesem System sich >m Volke verbreiten. Das Zentrum will nicht dauernd die nn. angenehme Rolle des Maklers übernehmen. Wir bedauern Verquickung der Räumunasfrage mit der Reparalioi'süape, Wir erwarten, daß nach der Entscheidung liir den Roungplan die innere Zerslelschunq aushört. da mit wir vertrauensvoll arbeite» können an einer besseren Zu kunft unseres Volkes. Die Aussprache Di? entsckieidende Re i ch s ta g s s > tz u n g am Mittwoch, In der die Annahme d es VoungpIans erfolgte, wurde eüwet'üet durch eine ßroßanaeleale Rede des Reichskanzlers Müller. tWir geben den Text dieser Rede im Fnncnblatt wieder) Nach dem Kan-Ier kamen zahlreich« Vertreter der einzelnen Fraktionen zum Wort. Abg Dausch <D, Vp,) gibt namens der Fraktionen der Sozialdemokraten, oes Zentrums, der Deutschen Volkspartei und der Demokraten zu den Liquidationsnbkommcn mit England Australien und Neuseeland folgende Erklärung ab: Wir haben de» drei Liquidationsabkommen mit England, Australien und Neuseeland nur deshalb unsere Zustimmung ge geben. weil sonst damit gerechnet werden muß. daß England den Neuen Plan nicht ratifiziert. (Zurus recht: Das wäre ja herrlich!) Wir bedauern die Beschränkung der Freigabe des liquidierten Eigentums. Wir bedauern vor allem, daß Eng land als einziger Gläubigerstaat mehrere hnudert Millionen Eoldmark überschüssiger Liquidationserlöse erhält und sich damit eine beträchtlich)« zujätzlick>e Neparntionseinnahme aus privaten Kreisen schafft, (Hört! Hört!) Wir geben die Hoffnung nicht auf. daß die Auffassung, die ein großer Teil der englischen Oessentlichkeit in dieser Frage bewiesen hat. sich schließlich doch noch in England durchsetzen wird. Wir haben das Vertrauen, da dies im Interesse der wirtschaftlichen Zusammenarbeit un erläßlich ist. Abg. Waklras (DR.) verweist auf die Erklärung in der Relchsknnz'crrcde. daß die Regierung mit allen Machtmitteln ausgerüstet sei. um Ruhestörungen oon.re.chts oder links zu be gegnen. Das könne doch nur bedeuten, daß die Regierung den Entwurf des neuen Republikschutzgesetzes zurückzichen wolle. (Heiterkeit rechts.) Während hier über den Poungplan geredet wurde, soielte sich hinter verschlossenen Türen das Sechstage rennen oder Dreiwochcnrennen um die Finanzreform ab. (Sehr gut! rechts.) Man muß heute erinnern an die großen Hoff nungen. die seinerzeit auf den Geist von Locarns gesetzt wur» den. Von diesem Geist war bei den Pariser und Haager Ver» Handlungen wenig zu spüren. Wir Deutschnatlonalen erstreben mit Frankreich ern Verhältnis des Vertrauens und der Ver» tändigung. Ein solches Verhältnis kann aber nicht bestehen, olange Deutschland ausschließlich der Amboß. Frankreich aus- chließlich der Hammer ist. Wir begrüßen mit großer Freude die Befreiung des Rheinlandes, aber wir vergessen nicht die immer wiederholte Erklärung der treuen rheinischen Be völkerung. daß die Befreiung nicht erkauft werden soll durch neue Ketten und neue Lasten. Wir vergessen auch nicht, daß die Befreiung des Saargeblets mit' seiner treudeutschen Bevölkerung noch nicht erreicht ist. Noch tragischer ja geradezu erschütternd wirkt ein Blick auf die Karte der Ostgien ze. Ganz unerhörte Opfer werden im Voungplan von ung verlangt Der Reichskanzler hat den Ausdruck seiner Enttäuschung nicht unterdrückt. Wir hätten es lieber gesehen wenn er solche Worte in Paris oder Warschau hätte. Das Verhalten unserer Vettragsgcgner cr- Leichtsinns oder der Notlage eines andern. Hier handelt es sich uin die Ausnutzung von Deutschlands Notlage. Wir möchten der Regierung raten, lebenswichtige Verträge nicht in Zeit- lausten abzuschließen, wo ihr das Messer an der Kehle sitzt. Wir bedauern, daß Dr. Schacht nicht schon in Paris zuriick- getreten ist. (Ruse links: „Wir auch!") Wenn der Poungplan vom Reichstag angenommen wird, so beantragen wir dir Aussetzung seiner Verkündung. Wir wollen dem Neicki-spräjidenten in aller Ehrerbietung Gelegenheit geben, nochmals zu prüfe», ob er unter dieses Dokument seinen welt geschichtlichen Namen setzten will. (Beifall rechts.) Nach Wallraf sprach Dr. BrüniNg (Zentr.), dessen Rede wir an anderer Stelle wiedergegcben haben. — Nach ihm sprachen gegen die Gesetze die Abg. Bredt (Wirtsch.) und Florin (Komin.j. — Für die Annahme der Gesetz« dagegen sprach der Abg. Stampser (Soz,). der erklärte, die Sozialdemokraten würden auch dann silr den Noungplan sein, wenn sie nicht in der Regierung säßen, Abg. Meyer-Berlin (Dem.) stellt in einer Erklärung fest, daß sein« Fraktion geschlossen für di« Pouiig-Gesetze stimme» werde. Es bestehe keine andere Möglichkeit, um dem müh samen Wege nationaler Befreiung und wirtschaftlicher Wicder- anfrichtung eine neu« große Streck« abzuringen. Ohne -io Erleichtcrungc» des Noung-Plans sei ein« Fortführung der deutschen Wirtschaft überhaupt unmöglich. Die ErsUIIbarlieit d-es Neuen Plans hänge nicht allein von Deutschland, sondern von der zukünftigen Gestattung der internationalen Wirt schafte. und Geldvcrhältnissc ab. — Abg. von Lindeiner-Wildau (Ehrffllichnat ) Der Ponng-Pla» ist das verhängnisvolle Er. gebiiis des Mißerfolges eines seil fünf Jahren unternommenen Bei slöndignngsversuchs Wir sehen in biesem Vertragswerte nicht e!n Mittel zur Sicherung des Friedens, sondern eine Per. ewiqung der Kriegsmeihoden, — Abg Straffer (Natlozi oer> liest eine längere Erklärung seiner Partei. in der es „'-'der. hott heißt, es seien Lügen, ums die Regierung -im Empielibmg des Poung Planes vorgcbracht habe. (Ordnungsruf,i — Abi. Stöcker verliest eine Erklärung der kommunistischen Fraknon des Inhalts, der Boung-PIan sei ein Sklaoenpakt mit dein da» den'sche Proletariat unter das Joch der Internationa' Pom- geoisic gebracht werden solle. Die heuchlerische Onnvsiion >'ei Denlschnalionalen und Nationalsozialisten diene nur der Ab lenkung der rnerktöttaen Masse» vom wirklichen Koinnl moen den Boiing-Pian Dieser Kampf werde nur von den Komm», nfften ehrlich geffihrt. Minister Dr. Trlch als bevollmächtigter Beriieier des Landes Thüringen im Reichsreil gab die Erklärung ab d.,ß ü thüringische Regierung in der Annahme des Bouoaolo! ' dos größte nationale Unglück sehe — der preußische Reick-ra'-. benollmächtiate Dr Brecht erklärte demgegenüber daß n Mehrheit des Reichsrats gegenteiliger Ansfassung lei mir di» thüringische Regierung. Es folgten dann die Abstimmungen, über deren E'.geb :s wir auf Seite 1 berichtet haben, Für und Geaen Bei der namentlichen S ch I u ß a b st i m m u n g ütwr de > Gesetzentwurf über die Haager K o n f e r e n z hoben vom Zentrum die Abgeordneten Boraewld Ettmonn Fess.-op; und Dr. Föhr mit Nein gestimmt. Bon der Deutschen Nolksvartei. die im übrigen doiür gestimmt ko: Koben sich die Abgeordneten von Gilsa, Güniber, Hueck und Kön-etcr an der Abstimmung nicht lieteilig! Bon der Ban r! leben Bolksnartei, die im allgemeinen mit Nein o,'stimm! bo!, hat der Mgenr^nete Dr, Banersdörsfer mit Ja gestimmt wäh rend sich die Abgeordneten Emmingcr, Leicht und Teoßnionn der Stimme enthalten haben. Kegen das Polenabkommen l-aben vom ff e n. trum gestimmt d>e Abaeordneten Beck l. Blum. Borneieid Ettmann Damm. Diez, Ehrhardt, Fahrenbrack, Dr Föhr per- wes. Imbulch, Dr. Köhler, Neumann, Ulitzka und Wonch.- ?ci Stimme enthalten hoben sich die Abaeordneten Dr Cwne- Münsebrock, Dr, Drees, Feiimanr. Schlack und Wüllen? Die übrige» Zentruwsalzgcordiieten stimmten sür das Polenot'ßyiN, men, Bon der Bayrischen Nolks Partei halwn sich di« Abgeordneten Dr. Leicht »nd Emminoer der Stimme ei' k-ülen alle übrigen Abaeordneten stimmten mit Nein Bon der Dcutsckcn Bolksnartei Izat sich der Abgeordmne Dr. Becker (Hessens der Stimme enthalten, der Aboeordnele Dr. Hnao fehlte, nn-gs» das Bolenobkomi»?»' stimmten oon der Deutsche,, Voll-spartet die Abgeordneten Eramin, o G iin Dr. Hots. Hueck. I-inson Könaeter. Dr. Leutheußer, Sckm'di iD,i!> seOors) und Dr. Schnee, Die übriocn Mitglieder der Dcntnben Bolksl'artei stimmten sür das Abkommen, DieZuskimmung-esReichsrats Berlin, 18 Morz. Der ReichSrat qe»cl>i»ikte heute sämtliche mit dem Aoim-- Plan in Verbindung stehenden Gesetze mit 12 qegci, 5 Stimme» bei Stimmenthaltung von Bayern, Sachsen und Mecklenburg- Schwerin. DaS deutsch-polnische LiauidationSgbkommcn wurde dam ebenfalls mit 85 qeaen 10 Stimmen angenommen. Dagegen stimm ten die preußischen Provinzen Ostpreußen, Brandenburg, Pomnikw, Grenzmark Pose». Westpreußen. Oberschleslen. Schleswig Holstetii, Rheinprovinzen, die Länder Thüringen und Mccklenbura Schwerin. Stimmenthaltung übten Niedeilchlesien, Bauern, Sachsen, Olde» bürg »nd Bremen. * Zu der Stinimenhaltuug Sachsens bei der heutigen M- schlußfassung dcS ReichSroteS über die Voung-Geseke gibt d!« hich- flscl)« Geßindtschuft in Berlin folgende Erklärung ab: „Die zustimmende Haltung, welche die sächsische Negierung »u NelchSrate bei -er erste» Beratung des Haager Vertragswertes ein genommen hat, hat zu ihrem Sturze geführt. An ihrer Anssaimmi Hai sich nichts geändert, sic sieht sich aber nicht In der Lage, sich in der gleickie» Angelegenheit als gcselstistSslihrcnde Negierung, ,u> der Abstimmung über di« Frage des EiniprnchcS z» beteiligen." Wetterberlchl der Dresdner Wetterwarte WittrrungöauSstchten: Forldanern des unbeständlgen Aalten', ivechsclnd bewälkt, »ist zcitu>eil!nc» Niederschlägen, im Oiebirne aff Schnee, Flachland teils Schnee, teils Rege». Nachtfrost. Tagel- tcinperaturen im Flachlande Uber Nu», häl>ere Lagen der Mittel gebirge unter Null An Richtung und Stärke veränderliche Winde. Der Roman ei tpercchbgte Uebert, Cvpi Für ihn des Keule, aus zwei rigste gehörten d Kleiiltier und E Tiere, deren Flei 'teii Fgil berührt der kleineren Ga Tage mar er un Silber und die ^ .orgt melden. Das Mädch, tollte, angesichts Md, das sich in Murmeltiere, cii Familie von kle irr Liste der kle ,iir das Mädche 'henke wegzuwe penn er auf de .'Kicke in tiefe ( Dach wie di weitaus den Ger eines Huhnes, a Kaninchen trägt doch konnte des Boden, ja sogar Leichtigkeit, wie verfolgt. Er hatte »p genau den Or kommen war. Als er noch Dutzend Stellen wenn di« Famil Oie gesellt in-o Kebru knnimor üb kunmoonbnrikr r '1'ontitm — 8lrii prochmontori b xobrnolit, elis l tnmwn vis Lrreuguog 8t u.,!»->»,> clor r keioviiulet, eia INe i'roeluktion b'.ipitnimonfisl. nvbv, miiq. cloll Ion I'i>o,-s nie! cito llontsebsn I Tonfilm.zpporn ce.«c>intt in Kil Immer mettr a in griilwrsn 8t iippnrnts iruk ck e»o?>ig?r siiici 1',!ok!i'ol<on7.ern kein? Patents« lliiivorlen in al können. Von wo» ist im Her clor p,oesll xe' zvöl'lnnqsbasis Die 'I'baalordes suok im xanrs doknnntsn «cbl Tictuopielksale Isläet erdsdl voi »ut der eLnr ditzsi st ?. 0(.'»'en ist prom ?k6ik> Lki.il.t.' lies ^lutllen i«'. -1,1 un,1 von 8c x 8 . sk ssttin. Im 2 »t. kiss iiai m»> »iklttH.-s, boliLUptet. .»> lt -^t's ^ 11 e k 1 kn! vresäne .'ri vi Ur IOO Deutsche 8t ' 5>, n n. V. ?: « SnI, r>. n. V. 27 ! ».'».'Str-tznI. 77 t.i Scii. I !z o,>, r ! es M'rkuNur 5c,->cNuai m. Nu» Nu». ü L.du!r,e.''tzo!. Sckuickversc
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