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»,««« »s Sächsische Dolkszeikung ». M«r, I«« Der achtzigjährige Ein Siaalsphilosoph Der Staatsprüstdent -er Tschechosloivakei. Masaryk, hat am 7. Nkärz seinen 80. Geburtstag gefeiert Aus diesem Anlas, haben in Prag große Feierlichkeiten statt gefunden. Masaryk wird nicht nur als Begründer des tschechoslowakischen Staates, sondern als Staatsphilo soph und Denker oon einein Teil der deutschen Presse gefeiert. Unsere Berliner Schriftleitung schreibt uns unter dem Datum des 7. Marz: Die Forderung in Platos Jdealstaat, das; die Philosophen Kerrscher und die Herrscher Philosophen sein sollten, ist in der Weltgeschichte nicht sehr oft erfüllt worden. Ein Beispiel dieser Art war z. B. Wilson, aber der Erfolg seiner philosophisch politischen Aktionen bestätigt nicht die Wahrheit des platoni schen Ausspruches. Don dem Staatspräsidenten der tschechoslo wakischen Republik, der heute seinen 80. Geburtstag feiert, be haupten seine Freunde und Bewunderer, daß er „der Philo« soph auf dem Präsidenten st uh l" sei, und die große Anzahl der von ihm verfaßten Werke und die ungewöhnliche Vielseitigkeit und Tiefe seiner Bildung lassen dieses Urteil nicht ganz unbegründet erscheinen. Aber auch bei ihm, ähnlich wie bei dem von ihm bewun derten Wilson, finden wir unerwartete Einschnitte in der Logik und Doktrin seines Denkens, verursacht vor allem durch den Wandel politischer Konstellationen und durch den Zwang einer äußeren Lage, der sich der Staatsmann offenbar nicht völlig entziehen kann. Zn einer Monographie Masaryks, welche zum heutigen Ju biläum von dem tschechischen .^Sozialisten Rychnovsky (Staatliche Verlagsanstalt Prag) verfaßt worden ist, kommt, dem Verfasser vielleicht unbewußt, bereits diese Verschlungen- heit des staatsphilosophischen Denkens und Handelns Masaryks zum Ausdruck. Aus kleinsten Verhältnissen, als Sohn eines Noßwärters in Eöding geboren, verleugnete Masaryk bald als Gymnasiast und Student in Wien die Grundlagen seiner ka tholischen Traditionen und entwickelte sich zu einem ratio nalistischen Deisinus, der aus die Zeiten der sranzösischen Auf klärung zuriickging und in Rousseau und den Enzyklopädisten sein Bildungsideal erblickte. Rationalistisch, nicht organisch, war denn auch seine Auffassung vom Staat und seine Forde rung auf Selbstbestimmungsrecht der kleinen Nationen, die er gegen den Wiener Zentralismus erhob, ging dann in der Folgezeit über die Selbstbestimmungswünsche der Millionen Sudetendeutscher hinweg. In Preußen erblickte er das Prototyp eines absolutistisch regierten Mischvolkes ohne kultu relle Eigenständigkeit, und der Weltkrieg erschien ihm als ein Kampf der westlichen Demokratie gegen das System des Mili- tarismus. Obgleich ein mutiger Wahrheitssucher, ist es ihm nicht zum Bewußtsein gekommen, daß die einzige wahrhaft abso lutistische Staatsgewalt Europas, Rußland, im Weltkriege auf der Seite der Entente stand und daß das Staatsoberhaupt eines Masaryk Staates, der heut« fast KO Prozent Nichttschechen zählt, nicht gut von dem nationalen Mischcharakter Preußens sprechen kann, das auch vor dem Kriege nicht mehr als S Prozent fremdstäm miger Minderheiten umfaßte. Seine 1018 geschriebene Ten denzschrist „Das neue Europa" (Berlin 1922), in welcher er diese Gedanken entwickelt, kann denn auch nicht den An spruch erheben, als sachliche Betrachtung gewertet zu werden. Sachlicher und geistig wertvoller ist -er staatsphilosophische Gehalt seines letzten großen Werkes „Die Wellrevolution", Er innerungen und Betrachtungen 1014-1918, das in deutscher Uebersetzung von Camill Hofsmann im Erich-Reis; Verlag. Ber lin erschienen ist. Das rein Berichterstatterische dieses Bnclzes, die äußere politische Tätigkeit Masaryks in den Ententeländern während der vier Kriegsjahre, kennen wir bereits zum großen Teil aus dem vor einigen Atonalen an dieser Stelle besproche nen Buche seines Kampfgefährten Denesch „Der Ausstand der Nationen". Was das Werk darüber hinaus wertvoll macht, sind die ausführlichen stoatslheorctiselien Abschweisungen des Verfassers, welche ein ziemlich abgerundetes Bild seiner heuti gen Persönlichkeit geben. Masaryk sagt von sich, daß er ver sucht i-abe, in sich eine Synthese zwischen dem östlichen slavischen Geist und dein westlichen Rationalismus und demo kratischen Denken herzustellen, wobei ihm auch die deutsche Philosophie und Wissenscl>ast wertvolle Fingerzeige gegeben habe. Vor allem Uber die d e u t s ch e M u s i k äußert er sich in Worten hohen Lobes und es ist kein Zufall, daß ihm vorgestern am Ehrenabend im deutschen Nationaltheater Beethovens „Fidel io" gezeigt wurde, das er als einen der Höhepunkte ivohrhast deutschen „unbismarckischen" Geists betrachtet. Der instinktive Hatz gegen Vas militaristisch- blsmarckische Deutschland zieht sich auch durch dieses Werk vom Anfang bis zum Ende, und er betont bei jeder Ge legenheit, daß da» preußische Snstem dem Humanismus der westlichen ZlvMsaklon konkrädiNotisch entgegengesetzt sei. DaB schreibt er in einer Zeitspanne, wo die niilitärische Ertüchtigung der tschechoslowakischen Jugend von ihm immer erneut als natio nales Ziel bezeichnet wird, und in einem Augenblick, wo di«> tschechoslowakische Armee zahlenmäßig mehr als das Doppelt« des Milizheeres des viermal größeren Deutschland beträgt! Ee hat es nicht für nötig gehalten, sich über diese Inkongruenz zwischen gleichberechtigten Kulturstaaten zu äußern. Was di« kulturellen Ansprüche der nationalen Minderheiten betrifft, s«l geht er nicht so weit wie Benesch, welcher in seinem genannter» Buche zynisch davon spricht, daß die These vom Selbst«! be stimmungsrecht der Völker eine Kriegs« waffe gewesen sei, die man heute getrost beiseite legen könne, aber auch er macht einen Unterschied zwischen den Rechten deut<z scher und slawischer Minderheiten und vertritt den Standpunkt, daß es das Schicksal der Deutschen sei, sich in ver schiedenen Staatsverbänden auszu wirkew Die Zuerteilung von Selbstbestimmungsrechten an die Minder« heilen gehe nur bis an die Grenzen des dem Staatsvolke Zu« träglichen. Mit solchen Argumenten allerdings läßt sich da» scharfe Vorgehen der tschechischen Bodenrcformer gegen den deut« schen Grundbesitz sehr wohl erklären, ebenso wie die großzügig« Wälderverstaatlichung, die im gegenwärtigen Augenblick in de» deutsch-böhmischen Gebieten durchgeführt wird. Die Einsicht oo» der Streulage der Tschechen innerhalb eines großen deutsch«» Siedlungsgebietes von 70 Millionen läßt Masaryk den An schluß als größte nationale Gefahr scharf ablehnen, und immer wieder taucht das Gespenst des deutschen Dranges nach dem Süd» osten, nach der Straße Berlin—Konstantinopel, aus, welche nachf seiner Ansicht nur über Prag führen kann. Wir müssen anerkennen, daß Masaryk außen- und minder« heitenpolitisch in den letzten Jahren ein« bemerkenswert« Mäßigung gezeigt hat und daß er nicht mehr aus den schroffe« Grundsätzen der Kriegszeit und der ersten tflhechischen Befrei« ungsstunden beharrt. Aber diese Einkehr und Umkehr werde» wir weniger seinem staatsphilosophischen Denken, als vielmehr seiner staatsmännischen Einsicht zuschreiben diirfeist die es der tschechischen Außenpolitik heute angezeigt erscheine» läßt, mit dem großen deutschen Nachbarvolks in sreundsä-aft«, lichen Beziehungen zu sieben. Visttt, Eine wichtige Versassungssrage Freidenker - Kirche ? Um mit dem Letzten anznsangcn: Nicht freie, durch keiner lei Gebundenheiten beengte Denker sind gemeint, sondern Men schen, di« sich v o isi Denken, so nutzt überivcltliche Tinge in Betracht kommen, überhaupt frei gemacht lmbcn. Sie^er- kenncn ein einziges Dogma an, dessen Starrheit erschreckend ist: es gibt keinen Gott. Von hier ans machen sie sich das zurecht, was sie Weltanschauung nennen. Aber damit nicht genug. Mai, könnt« die Unseligen, die in solcher Verfassung dein Leben die höchsten Reize glauben abgelvinnen zu können, schließlich sich selbst über lasse», wobei dann einmal die Behauptung. Religion sei Prival- sache, ehrlich in (zieltung käme. Aber de,, Freidenkern, wie sie in den sozialistischen Verbänden organisiert sind, genügt cz nicht, selbst mit der Religion in jeder Form gebrochen z„ Imben. Cie wollen auch Proselytcn wachen, ja ihr Hauptaugenmerk ist auf die Bekämp fung alles Religiösen gerichtet. Sie lmffen die Religio». Auf dem freidenkerischen Bundestage 102!) l>at ihr Führer Hartung erklärt: „Wir müssen die Mensche» nicht nur konsessionslos, sonder» auch gottlos machen." Derselbe Redner erklärte damals: „Eine Fron- lei ch »a m s p r o z e s s i o n ist keine lmrmlose religiöse Handlung, sondern eine klerikale, also „a n t i ma rx i st i sch e" Demon stratio n " 'Das böseste also, was einem Denker dieser Art begegnen kann, ist ein Angriff gegen den Marxismus, gegen de» Sozialismus. Damit entschleiern sich diese Herren, die so gerne von ihrer angeb lichen Wcllanschanung reden. Sozialismus in anderer Form, Mar xismus ans religiösem Gebiete. Umsturz im Metaphysische»: das ist die wahre Absicht des freidenkerische» Kawvses. Dabei verschlägt es nichts, ob man ausgemachten Unsinn doziert, wie in der Elmrakte- riiierung der Fronleichnamsprozcssioir. Denn anch der kärgtichstU Denker wüßte ja wissen, daß diese Prozession schon i» Uebn»-, wa^ bevor die sozialistischen Irrlehren «rsnndcn waren. Mit diesem KaMsU aber gegen da^ Religiöse schlechthin und gegen alles, was es i„ über» lieferte» Formen pflege, erklärt sich auch die mit jeder sreidcnk«« rischem Agitation stets verbundene Provaganda für die Leiche»» Verbrennung. Gerade der angeblich VornrteilSivse kan» keinen ernst« lichen Grund haben, die Erdbestattnng als der Uebel grösstes M empfinden und zu ihrer Absclmifung eine» kostspieligen Kampf fit« eine andere Art der Beisetzung zu organisieren, der so große» Hiiidernis'en begegnet. Nein, der Umstand, daß die katbolische Kirchch am Erbbegräbnis sestbält, ist den Freibeutern Grund genug, 0q« gegen anznrenne». N . Trotz dieser kläglichen Fundierung des Freidenker! um? mu« ma„ sich vor einer Unterschätzung seiner Agitation hüten. Nicht nur, daß cs in den beide» sozialistischen deutsche» Parteien, i» de» Sozialdemokratte und in der .ciammnnistischen Partei, seine Stärk« nno seine nie versagende Unicrstütznng lmt. selbst die Reichsversaf» snng scheint unter oem Drucke der Weimarer Atmosphäre von 101P seinen Forderungen gewisse Zugeständnisse gemacht zu haben. NacH Artikel 137 könne» K ö r p e r s cha f t s r e ch t e, weiche di« bi-she« anerkannte» Religionsgemeinschaften besitzen, auch Vereinignnge» erlangen, „die sich die gemeinschaftliche Pileg« einer Wellaincbaunng; zur Ausgabe machen." Dieses und die sonstigen, vo„ der VersassnnG verlangten Merkmale solcher Vereinigungen nimmt der Verband snk Freidenkertnm und Feuerbestattung E V. für sich in Anspruch. ,.EB gebt", so schreibt das Organ di-tzes Verbandes in sciner Nummer 1t ('November 1020), „in erster Linie — volililch geseiu-n — dar,»,», daß der Staat die Pflege und die Förderung der athe istischen W e 11 a » schn n » g <!> ebenso unter seinen SchnG stellt wie die Ausübung religiöser Gebräuche, und daß mit einen» Das moderne Sexualproblem lieber das moderne Sexnalproblem sprach Freilag abend im KnnstlerhanI Dresden Kaplan Fahscl. ,I»i Anschluß an sei nen früheren Vortrag über Este und Liebe ging er davon ans, daß die Ehe die Ersüllung der von der Nalnr dreifach in, Mcnschcngrund gelegten Liebe sein muß: sinnlich-bedürftige, zeugende und geistige Liebe. Ader wie alle? Menschliche, so ist anch die Liebe ans dieser Deik unvollkommen. Sie ist bedroht durch die Disharmonie, die aü.s Irdische begleitet. Die christliche Ehcanssassung hat, ohne die in der Natur vorhandenen (Gefahren zu verkennen, das Ideal der Ebc. das den Grunderfordernissc» der menschlichen, sinnlich-geistige» N-ttnr entspricht, hochgehaltc» und durch überirdische Würde bekräs- l ot, im Gegensatz z„ Anschauungen wie Bnddbismus und Mani- cbnismns, di« an der Lösnngsmöglichkeit des Problems von vorn herein verzweifelten. Di« moderne Sexualität besteht nun darin, daß die Vcrknnv- su >g von Irdischen, nno lleberivdischcm. von Sinnliche,,, und Gei- ßm-em. von Individuellem und Gesellschaftlichem, die die Liebe in (ec christlichen Eheanssassung eingegangen ist, aufgelöst wird. Durch Ent!leid,mg vom sakramentalen Ebaraklcr wird alz Folge eines ge wissen Naturalismus di« Ehe ein rein irdisch Ding. Damit wird die Grundlage für oen Stand der Jungfräulichkeit zerstört. Die Forderung nach leichter Ehescheidung erwächst auf diesem Boden. Es ist aber eigentlich nicht zu verstehen, woher dann der Staat über dies aas Recht zum Eingriff nehmen soll. Als nächster Schritt folgt oie Forderung der Erlaubtheit der künstliche,, Gehurte,ckonirolle. T«r Sin» der Aszcse wird damit ansgegeben. Wenn aber die EnI- bailsamtcit in der Ehe nickt mehr verlangt wird, wind anch die (Renz« der Ehe bald übersprungen sein. Di« logische Folge der Bestrebungen va» de Velde? und das Anwachsen der freien Liebe, der KamcradschaftS- und Probeebe. die alle zu einer llebersteigerimg der sexuellen Sphäre im Menschen führe», ist schließlich die Pro miskuität. So schält sich als Hanptträgcr der moderne» Sexnalaufsassung die sensualistischc Weltanschauung heraus, das Recht des Menschen, mir nach seinem Geschmack zu leben. Ans sernelle,,, Gebiet bedeutet das die Sonderkultiviernng der Lust, deren Loslösung aus der Natur gegen die Rechte von Lustgefühl. Zeugung n,U> Fortpflanzung, gei stige Verbundenheit der zwei in der Ehe verbundene,, Menschen mit ihren Aufgabe» für die Grnnobcsli,Innung die alle kirchliche Auf fassung nie zuließ. Die Folge der Loslösung ist e>n Drang der nicht mehr durch Enttmltsamkctt gebändigten Triebe. Ein Ueberniaß ge schlechtlicher Beiätignng folgt. Der nächste Schritt sübrl zu einer Perversion der serucllen Triebe, die die Herrsclmtt des Geistes über di« Liebe bedroht Eine weitere Perversion führt zur Abstraktion hinsichtlich des Objektes! die Liebe richtet sich nicht mehr ans das einzelne Individuum, sondern ans die Esttttnng, bei noch weiterer Sublimierung folgt die Reihe der Homvscnialiiüi und des sexuellen Fetischismus. Die Pan-Sexnalität der Pshchoanathliter beherrscht unser heu tiges Lebe». Aber die Sexualität verliert damit ihren wahren Wert, de» ihr die Natur gegeben bat: Ansporn zur Arbeit, zum geistigen Schaffen, z„„, Idealismus zu sein Die sernelle Spannung zwischen den Geschlechtern wird geringer, eine Ermüdung folgt. Drei Güter hat die Nalnr dein Menschen miigegebe», die ibn vor dieser Ent wicklung schützen können: die Scham, die Aesthctik und die F ranenehre. Sic gilt es zu pflegen, um unsere Liebe gesund zu erbatten. Der Vorlrag wurde mit große», Beifall ausgenommen. Wir haben Kaplan Fahscl rhetorisch schon wirksamer gehört. DaS, was vorgebracht wnrds» war klar und deutlich. Tr. S. Stefan George in katholischer Schau Im Märzhest des Literarischen Handweisers (Verlag Herder, Frcibnrg i. Br.) veröffentlicht Johannes Mumbaner (Bad Kreuznach) unter dem Titel „Stefan George in katholischer Schau" eine» längere,, Aussatz über seinen großen Landsmann, der das Werk des Dichicrs vorzugsweise unter katholische», Gesichtspunkte betrachte! . Dieser Artikel dürft« jetzt, da das dichterische Schassen Stefan Georges i», wesentlichen abgeschlossen ist und der Dichter seit seiner 60-Fahrfeicr (12. Juli 19M) anch mit der Pnblizicrnng einer Mändigcn Gesamtausgabe der Werke begonnen hat, von griindsählichcr Bedeutung sei»-. Wir lasse,, einen Abschnitt folge», der in das Zentralproblem des Phänomens George eindringk: „Dichten ist ihm „die Geburt Gottes im Wort", der Dichter der religiös« Mensch schlechthin; und so wird denn George in seiner und sciner Jünger Schau ,» lil ^tiil cr einer neu( NI. i ur-.'-.m.T „Religion, zum Gründer des . iiciion ^eiel'e-?' in )<".N er der ei» ster" und „Herrscher" und. 111*1 II silllÖl n'i'r.' enen nib, ^ ;nn'icl« schreckte, oie Manifestation „ Motte-?" ist. 2 Leps-us schon in seiner Früh,eit von ilmi: „ I l^r wr- ?cbl imme r von - -'»e und den, und jenem Dichter. Das ni nickt r i-biig ist nicb ner- glcichbar »nt andere» Moder» en. dies e haben nur zwei ? :mcu itnien. er hat drei, und zwischen K rliften von sol> cbem llnl erschicoc feint jede Vergleichbarkeit". Die V «lege für das b ier (' 'z"',1k1 -e ,'indz „nt allen Einzelheiten in dem eingangs erw-'iMN.u Wolter-:'bei» Werk, das an-I> für die amiiastenoe Ueberliebttetckeil zeu.,! m'i der die Inngcrscbakt das .Neidische Reick" des Meister-, grein iv'del fast lächerlich die selbst,nsrieoene Herablassung wirkt, mit der die Berieter nno Nacbiänser einer verbällnisnlästig -leinen B we? z nicht nur alle bisherige Wisieinck'att. Kn»,, nno alles Saat -be, sondern auch den Riesenbau des Elniuentnms nno die We.!:.rche als abgetan erklären. Der Wunsch eines katholische,, Reoners. das, die -- mv ! der .Kirche sich so weit wölben möge, das, auch c „ Siev.i -- n n.-ter ihr Platz finde, ist ans alle» diesen Menn.'cii an-eiib - e . m r dann müstte sie die Grundlagen versane». aus die Eh-.stn? ge baut, »nd die Sänten n,»stürm», welche oie blvonel an, ^ ^ eu, Fundament errichtet hoben Taiineh-i-1' ist --Ter oiciü.nble .s'Ml- schöpser" seiner innerste,, Absicht nach der Gegeinpic.'er de-? >'-olt» Menschen Jesus Ebrisius und vielleicht ein noch getztt-E i-e-er als der beeserkerhane Verneiner Nietzsche, weit er ans de, Tnl-tum, vosi- tik eine widercbristliche. vergottete Welt ersiehe» lasse,, null. Tust das esoterische George-Reick oem Ehristeiitui» und der Kirche gro» stes Terrain abgewinnen könne. >,t allerdings nicht ,» beiiircvlcn. Tie Wirkung wird sich nalnrgewäst ans enge intellekluese. oer Hhbris verfallene Kreise beschränke» Aber da diese .ttreiie schon damit umgebe», die Georgesche „Persönlichkeit" aus die Vo!kser,,e» hn»g anznwende». wird mau im»,erb!,, auch „ach dieser Hinsicht aufmerksam sein müssen. Es stimmt mahrhast ln,urig, derartige Verwahrungen gegen «inen so strahlenden Genius wie Stefan George «inlegen zu »Men, der, wen» er die Demut ansgebracht hätte, seine in Magosgeiiall über die Erde wandelnde .Kirche zu erken»«,, rmd ihr mit de», ih« verliehenen, zum Teil dock, auch au« ihre», heiligen Erbe stammen» de» Talente schöpferisch zu dienen, vielleicht besälst-t und berufM