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- Erscheinungsdatum
- 1930-03-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193003092
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19300309
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19300309
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1930
-
Monat
1930-03
- Tag 1930-03-09
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Monat
1930-03
-
Jahr
1930
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»pricklet« 6er Lreindk«rr «ein 8iege»denkmai. Der In rwolk Isonro 8rklackt«tt stets Osscklagene! Und — wie der weint das Herr blutig« Irenen — dis Kinder, deren Väter im Kampf wider den Welscken gefallen sind, wer den in der 8ckuls ge7.w»ngen, die italieniscks 8ieges- k)inne ru sinken, eins Liave-Lisd: Vtorts al tutti Ledsseki . . . 1'od allen veulscken! . . . Der l'iroler trägt alle Ver gewaltigung in sckweigendem Orimm. kr, den kein deut- srlier 8Iam,n an Iieißcr I.ieke ru seiner sckönen Heimat, an ans jaln lausendallor Vergungen!:eit kerecklietem 8toir auf seine Lieilisil ükertrittt. 80 duldet 6er stolrs l'iroler namenloses Leid. Lnd scliwelgt. Vlur sein Herr diutst. 1'ropten nm 'I'ropfeu. Oer l'iroler kann vom kaßertüllten Lw>!>gl>«rrn rerlreten werden. kann dsutsck Sterken, äker nie wird er ein Wclsckerl Der Druck der ganren italle- niscken Nation lastet auk dsr Viertelmiilio» 8üdtlroisr. äker ungebeugt sstrt er ries Ducs anmaßender Parole „Das Kami muß italisnisck werden" de« 8andwirts trutri- ges „Vas tu' ick nit" entgegen. vnd »ckaut träneniossn äuges keiü und seknend über den vrenner, auk Xordtirol, und weiter auts veick. Vlit der liebenden Vitts, seiner beiden nickt ru versessen, Und. dem Lremdkerrn ver kokien, klingt durck dis Nackt des beides sein 8ckwur: vock uns'rs berrsn nickt! . . . Ikr könnt di« bände ketten, Vlit k'Inmmenlsttern sckreiken Wir unser trutrig' bied: Wir woll'n l'iroler klolken, Wir sind der deutscke 8ud . . . tleinr Wulk. k^ne Ua^onneiilezenrle Oer V^e§ <je8 briedrie^ ^AU8er blickt weit vom vorkkriedkok mit seinen Kreuren und 8teinen, inmitten der jung angepklanrten. seilüekternen Väumeken, dis es kaum wagten, Kolter ru wackssn, weil der Wind so oft krausend über den vergkrledkok kukr und die 8tamme knickte, lag das Kleins ilaus des 8lein- metrsn änlon beberls Klan erkannte die Werkstatt sckon von draußen an den nock undsliausnen Kreuren un<l 8teinen, die an der bauswand lsknten. dsm kalk- und 8teinstaud, der über allein lag, und man ersckrak vor einem ausgsmergelten bkristusleik, der nackt und weil! an einer der dauern leknte und wokl sckon jakrelang der Vollendung karrte. Versöknlick saßen dis kleinen Lngel auf den für Kindergrüder kestimmten Oradstsinen, stützten in trüber Ix'ackdenklickkeit den Kopf in die bände. 8is alle waren nickt des 8teinmetr Werk. !tu ikrer Herstellung deriek der älte iminer seinen 8ckwestsr- «okn, den Lriedrick Hauser, der so begabt war, daß ikm diess kleinen Kugel aus den blanden smporwucksen, wann imnisr er sie begann, kr war sonst ein wilder, ver wegener öurscke, spielt« rnm 1'anr auf, rog mit seiner kiodel von Oil ru Ort. kümmsrts sick nis um den väter- licken Hob auf den KIlern und Oesckwister Kart ar beiteten, und lebte ein reektes Vagakundenleden. ver äriion Ileberis. ein einsamer bagestolr. liebte aber diesen 8ckwestersokn über dis Vtaßen, und bat ikn immer wie der treukerrig um die Herstellung der kleinen Kugel, nakm ibn dafür tagelang auf, vergab ikn mit Oeld und er- klelt oft von Lriedrick Hauser raube, adscklägigs änt- woiden. — Krst nack langein bitten und Drängen entsckloü sick der 8ckwestei'8ol>n nur Arbeit, krackte aber dann immer etwas 8ckones und I-lrgreikendes r.rstande. Wenn in den entfernten Dörfern einem woklbadsnden bauern ein Kind starb, iieü er ikm inst solck ein knglein auks 6rab setsen, wis sie bsiin alten Ileberis ru kaben waren. Oer kriedrick Hauser körte davon, lackte darüber, wo immer er /um lüiN7. aulspislts — die Vlädckens staunten ikn an und die burscken. lürckteten ikn, denn >Iuslk und biebs lagen ikm gleick stark im blut, und er ersckien überall wie ein König, dem gekört, was er anbiickt. Vas ging so eins gute Weile, dis der alte 8tsinrnel7 fiiklts, dab sie ikn bald draußen unter den jungen bäumen 7ur buks legen würden, und er sagte 7U kriedricb llauser nur so nebenkln: „Wenn ick mal tot bin, übernimmst du dis Werkstatt du käst dis reckten Hände, und dann", fügte er leiser kin7U, „kürt auck dein wildes beken auk!" va lackte der llauser derb keraus und sckrie: „Vas feklt mir, das feklt mir, ick will geigen und lustig sein mein beken lang", und er riß dis kiedel ans Kinn und spisits so wild und ksrrlick mit blitzenden 2äknsn und flammen den ^ngen. daß dem alten Ztsinmetr ein 8ckauer nack dem andern den bücken kinunterliet, und er angstlick sekweigend den 8ckwestersokn gewäkren ließ. /Vder, als nack knr/sr ?eit der alte 8teinmet7 wirklick stark und draußen unter den scküekternen bäumen begraben wurde, stand kriedrick banser ernst und stumm neben der offenen Orutt und rükrte sick nickt, klecks "bags ließ er die Oeigs ruken. /Xber am siebenten "bag 7.0g er wieder fort, diesmal tiefer ins band kinein. nm 7.nr kastnackt aut- eus^ielen, wo es 7» ssiieien gab, und es war ikm livk, daß sie derweil das Haus des alten blekerle vsrsckließen und dis begonnenen Arbeiten fortsekaltsn konnten, denn er wollte die Werkstatt nickt nkernekmen. ernste Arbeit tun und seßliatt werden, wis sekr iku dis Litern und brüder «nck gebeten batten. ^Is er nun so allein im brau des ^sorgen.? über den frlsck gefallenen Winterscknee rum näckston vork sekritt, tikerkam ikn dock ein unbestimmter Lckmerr. Lr dackts «u de» alten -Viilon, der nun unter de,» kalten 8cknes lag, und konnte si>I> einer gewissen V>ekmnt nickt er- weliren, in dis sick eins leickts bene misckte. Lr er wog, wis wenig er für den ^lten getan, und wieviel dieser für ikn. und er kielt im 8ckreiten an, und detracktete seine von der Kälte geröteten Hände, die so ieickt dis kleinen Lngelsköpks ru bilden wußten, und so okt sick ge weigert Kation, um in die 8aiteu ru greifen und den bogen tanren ru lassen. Lr kückts sick in bedanken und nakm eine band voll des küklsn, weißen 8ckness und bildete unbewußt einen Lngelskopk daräus, klein und rart. Dann warf er ikn kort und wanderte wieder, aber die bedanken spannen weiter und gaben ikn nickt frei, es kiel ikm ein, daß er seinen geksimsten 1'raum, seinen tiefsten und Kesten, nis verwirklicken könne, er Katts einmal eine >ladonna kildkauern wollen, rart und innig, mütterlick und magdlick rugleiek, klarer und tisker als «Ile klädcken. die er je geseken, — so üksrirdisck er greifend sollls sie werden, daß sie dis kdenscken alle ins Knie rwang, aber er batte nis den biauden an seine Kunst gekakt, so bottlickes vollbringen ru können. Lr wußte, daß er kierru tiefste Linkekr in sick selber kalten mußte, daß sein Innerstes sick lösen und er sieb wandeln würde im ietrte» Kern seines Wesens, und davor türcktete er sick. In seltsamer 8ckam der 8eele erwog er, daß er dann nis mekr mit der Liedei auf dem bücken von Ort ru Ort rieben und die leieklen Weisen spielen konnte, denn er aknts. daß dies, sein augenblicklickes beben nur betäubung war. Lr sträubte sick nock, die inneren .stimmen ru kören, dis dunklen Ztimmen seiner bsrukung im Hingen um die bestaltung der Oottesmutter, und er weinte sick gegen dis tiefe, religiöse Vsrsunken- keit, ans der allein eins solciis 8ckoptu»g sick ent falten kan», l^ker er war sick selbst fremd, und wußte ruckt, daß all diese bedanken sckon der beginn waren, und wie eilig er auck wanderte. er kUKIt« sekreckkakt, daß es kein Lntrinnen mekr gab. Indrünsligs bekets stiegen aus seinem Herren empor, und eke er begriff, was mit ikm gesckak. Kniete er am Weg, kok Hände auf bände voll des weißen 8eknees auk die niedrige, den Weg ein- fassends lbauer und begann langsam und stetig di« ltladonn« ru bilden. 5lr Har ontrüekt, weit entrückt, über seinem belst wölbte sieb die Kuppel eines vomes. Weik- rauckwoiken und ksrrenscbein um-rab-o ikn. wäkrsnd er still bildete und formte. 8icksr, und okns ru tasten, voll endete er dis ewig ltlütterlicbe mit dem Knaben auk dsm ^rm. streng ließ er dis kalten des bswandes binadglsitsn, um dann weicb und beseelt in seinem buken Lrnst das rXntlitr ru gestalten, vom sckütrsndon kopktuck umrakmt. von Knaben wollte er bilaen, wie er die vielen Lngel sckon gestaltet batte aber er wucks anders ganr anders aus seinen bänden empor, kindlick tackelnd und gött- lick ernst kok er das kleine baupt, und kriedrick bauser trat einen 8ckritt rurück, er konnte plötrliek nickt fassen, daß er diese Viadonna ans 8cknss geformt Kaden sollte, denn die bestalt lebte, küklkar gingen dis Kräfte seiner eigenen, inbrünstigen 8eeie von ikr aus, erkoken und geläutert in dem magdlicken 8ckimmsr ikrer kokren Viuttersekakt. Lr kniete nieder und seine bände falteten sick, alles gesckak ikm wie im 1'raum, so selt sam benommen war ikm der Kopf, blnd weil er küklts, daß er die Vkadonna nickt anseks» konnte, okne ru weinen, wandte er sick plötrliek ab und lief den Weg kinsd, lief, jagte, um sick an der bewegung seiner blieder ru stärken, sick ru befreien von der tiefen, sseliscken Lr- griftsnkeit, di« ikn ru ersticken drokte. Oie 8onns stieg inrwiscken Köder und Köder, sie be gann den 8cknee aufr.utrinken, es taute inäcktig. ru bei den 8eiten der 8traßs flössen Kleins Wasseibäcke, und der Wandernde föklte sckmer7.I>akt, daß auck sein Werk nun rerrinneu müßte, es pnälls bin, daß er die lbadonna nickt ans 1'on oder 8tein gvlülilst katle. blis würden seine bände wie i>n jener kegnaiieten 8tunde sein, vis 8onns sckien stärker und stärker, und der 8cknse sckmolr sicktkar. kriedrick bauser war sckon rwet 8tunden gewanilcrt. nis die Kircke des Ortes aultauckte. In dem er kente abend ru geigen gedackte, aber tn, selben Augenblick veriniüts er seine bsigs, er ersckrak — er mußie sie ain Wegrand bei seiner Vladonna liegen gelassen Kaken — er kiiek einen Augenblick un- seklnssig steken, siik selbst ein bütsei, daim kekrts er um und wanderte den Weg rurück. ver Wunsck stieg in ikm auf, dis beige nie wiederrufinden, nie! Lr war so welck »nd warb in seinem bsmüt, so verklärt, daß er sieb vergebens besann, was er beute abend Katts spielen wollen Weiß dl« Wlntsrsonnv, vis Im beäst wis in dunklen beseklrren glimmt, bnd widsrspiegolnd im blanken 8es bisiek weißen beräumen sckwimmt. Weiß der Scbnev auf den bangen, Oer glitrernd im Wind ru bangenden vünen webt, vnd vor der dunklen 8traüenspur äuksekeuend bäumt und ru türmen stekt. Winter dült seine Lrntoreit, Lr sät Lus den Wolken, bock stebt sein weißer Lies, Lang seine blaekt, kurr seine Lrüb vock dank' ick's, dreikaek rasck takr' ick im stLubenü»U 8cdnss. bans Lriedrick vlunck. Fallen« 2u beiden 8eiten der 8traßs sckmolr der 8cknc, immer stärker, scbmutrig weiß Ing er auf den Wiesen, dls 8onns verscbwand, ein scbwüler 1'auwinii erkob siclc 8ckwarrs Wolken kamen von Westen, dis Kälte war ge- drocken. ven Wandernden überfiel eins große Hast, niebts mebr würde er finden von seiner Viadonna, niclus, als einen traurigen, kleinen 8ckneeberg. Lr lief, ek rannte, die 2sit verging, von weitem sak er dis niedrige Vlausr, käst sciion scbneetrei, vieseki, 1'auen überall, nock eins Wsgblsgung. nock eins, — da — er späkts äng-it- licw. da ragte seine Viadonna, weiß und still, unter den riskendon Wolken empor, nnksrükrt, unrerstört, über- irdisck klar. — Lr trat näker, langsam, rittsrnd, sein berr flatterte, seine Luise jagten, er sckluckrte. ramlernil, leise streifte er die bestatt mit der band, und siebe, sis war aus festem, weißem Vlarmorstsin. und sak aut ikn derab, groß, klar und wissend va fiiklts er das Wunder, das tieie Wunder der göN- licken Vlutter. ausgsgossen über sein arines Leben, beker- wäitigt kiel er aut dis Knie und noigts das baupt. Vor ikm lag seine beige im sckrnev.snden 8cknes, aufgelöst, rerstört, durck die rieselnden Wasser ln ikre geleimieu 1'eile rertallsn. Lr rüiirlv sie nielit an. er sak wieder auf 7.u der Vlutter mit «iem Knaben, der ikn kindlick iäckeliel und göttlick ernst 7.u segnen sckien, und Lriedrick bauser wußte und erkannte seinen Weg, und 1'ränsn kielen lang sam an! seine begnadeten b'-nde. Lotte Hodemann. Lin« neue 8eri« vatllraniscdvr Vrivlmarkvn an 8iel » der jetrigsn. dis dekanntlick dis vessins des Inlues 1k, 1 tragen, soll domnäckst kerauskommen. Die knnstlerisrä» vsprodnklion der rümisiken vasiliken und Vlonunieiö« der Vatikanstadt auk einem Hintergrund von versclneilca- artigen Larken ist vorgeseken. vie Werts sollen diesmal bis auk 10 Kranken binautgeken. vio größt« Lvitung der Welt, dis das viesenfo, inat v n 8 7u .1 m Kat, ist dis „bacsta", dis von dem msxikaniscl>, n bntvrricktsminislerium berausgsgeben wird. 8io ist üi vissenlsttsrn gedruckt, denn sie dient nickt. 7»r Lektio am Lrübstückstisck, sondern wir dim gan7.en Lands ml den Vlgusrn nngsscklagen. n maus ilie-s Wei-„ ln den al, gelegenen mexikanisclisn 8tüdlen und Dörfer» den vg- woknsrn geistige Vlabrung ru bieten. Vlan will dadui !,' im Volk den bescbmack am Lessir befördern und iöm nütrlicke -Aufklärung ru seinem Wokl und ru dem de« Staates vermitteln. Frostbeulen! Line wirksame vekandlung des Lrostes soll vor Lin- trilt der Külte einsetren. vis leicktersn Loriq,en dieser Lrkrankung fallen in das bekist der Kosmetik, wäkrend die scllworeren rnr vsrmstologis kr.w. bkirurgts gekören. vie Lrsckeinungsformen sind mannigfaltig, bier sollen nur rwei desproclien worden: Vas I'rostvr>tkem und dis Lrostbeulen. Unter Lrostervtkem verstskt man eins mekr oder weniger umsckriedens bütung und 8ekwcilung der dskal- Isnen baulpartie, verliunden mit starkem ducken und brennen, dessen brsackv dis Kälte ist. vie Lrostbeulen, welclre sick aus diesem 8tadium entwickeln können, sind dicke käßlicks, jucksnds Knoten, die bei ikrem lLertall nur sekr langsam keilende Wunden kinterlasssn. Oer Lrost, wis er im Volksmunde kurr beißt, stellt sick stets an den Körperstellen ein, dis vom Herren am entferntesten gelegen sind, an bände», Obren, Vlass und Lüüen, und rwar, weil kisr nm ekesten 8tör»ngsn in der vlutversorgung vorkanden sind. 80 sind besonders Vten- scken dar» disponiert, dis an vleicksuckt, berr- und VUs- rsnkrankkeitsn mit 8tauungssrsckeinunxen oder starker Vlervosität leiden, infolge deren Läkmungen der bsläüs auktretsn ksnnen. Viangolnds öewegung, wis sie eins sitrends Lebensweise im vsruk käukig mit sick dringt, kann auck Disposition für Lrost sekaben. Ldsnso kann örtlicker Druck, kervorgerulen durck ru enge 8ekuks oder bandscliuk«, das "Lragen eines 8ekleisrs, der der Vias« oder den Wangen fest anliegt, sckädigsnd wirken. >Vus dsm besagten ergibt «ick ein wicktiger Linger reiz kür die Vorbeugung wis kür die vekandlung bei Lrost. Ls ist wokl okns weiteres klar, daß sick berr- und Vlis- reukranks, VIeicksücktige etc. besonders sckütren und sick wegen ikrer brundleiden in ärrtlioks vekandlung begeben müssen, denn mit Vesvitigung rssp. Lesssrung dieser allein lassen käukig sckon dis Lrostdssckwerdsn nack. bei mangelnder Vswegung wird Hirnen, 8port, Viassago angeraten sein, vis bandsckuk« sollen reieklick groß und warm sein. -Vm Kesten sekeinsn solcbs aus Wildleder geeignet ru sein, rüdem »eben sie scküner aus als wollene. Vas 8c.bubwerk muß bequem und warm sein, die 8trümpte sollen unbedingt aus Wob« sein, und rwar empkieblt es sick, sckon vor Lintritt der großen Kalte solcke wenigstens aus leicktsr Wolle ru tragen. Lin an liegender 8cklsier darf im Winter keineswegs dsnutrt werden. Kaltes Wasser soll rum Wascksn gemieden wer den, dagegen werden lauwarme und warme Wasekungen angenekm empfunden, besonders, wenn man dem Wasser Xußdlktternbkockungen russtrt. 8tatt Wasser kann man auck gefäßverengende Vlittel anwsndsn wie Lranrdrannt- wein, -Vlkobol, Kampferspiritus, vmsc.dlägs mit essig saurer l'onerde, vorwasser oder VIeiwasssr, wobei auk ein blas Wasser ein 1'eslöfksi des Vledikaments kommt, baden denselben Lrtoig. VlalürUck können auck dis wirksamen Vledikamsnts ln Lorm einer 8aide angewandt werden, ja r. v. bei Lrost an der» Obren wird diese ^pplikationswsiss am geeignetsten sein. >On mannigfaltigsten sind dis Lv- kaodlunesmöglicbkoiten bei Lrost an den böndsn und Lüllsn. 8el>r ru empkeklen sln<I neben dem oben wäbntsn Weckselbäder,' clem Wasser kann man einen ?.u-: satr von künkprorentigvln bklorkalk oder rebnprorentigem 1'annin macken, wodurck dis Wirkung nock gssteig-'rt wird. Vlsssage, dis evtl, rur Anwendung komint, muli sackgemäß ausgglükrt weiden und versprickt dann Lrkolg. ver Lrost an der Vlase, der neben den subjektive» vesckwerdeii auck kosmetisek unangoneiim eiopkuniic» wiixl, kann känfjg niit (iuivanisatlon eiäolgreicti bekainrü werde», bvkerkaupt spielen die pk>sikaliscken Vlelboüun eins ganr l,s>räel>i>icils Voile in der Lroslkekandl>in>r. besonders in jenem der 'pkerapis weit weniger ruxär.g- lickem 8la<Iiuin der Lrostbeiilen. Iller werden Oalvrii»- sation, vöntgeiil'eslraliliing und bökensonns, letrteie de- soinlers rur vekekung <les liickreires gern vom ^rrt ar- gewandt. Lln ruscker '?e,ni>e>»i<nrwecl,°!el im Winter l>ei- spielsweiss aus dein Lreien an den Oken ist sckadlicli. Wo es gilt, vorükergskend Liostscliäden, etwa an >kr Vtass ru verdecken, kann Luder genommen werden und rwar am Kesten «in sogenannter 8ckininkpnder, d. eia fettkaltiger Luder, weil dieser rugleick ein 8ckutr xeg^n dis Witterung ist. Wiederkolen mückts ick nockniel», daß ave Vlittel, vor Linsetren der großen Kälte aiiM» wandt, gleickreitig «ine vorrüglicks Vorbeugung bei I^r7 sonsn sind, dis an Lrost leiden oder dar» neigen. Lin »eltener Litze von krostsciiärien vorsnt vr. Lerutr in Wien deodac.kteto Lrostsck.-uL», dis an der Innenseite beider Knlegsgenden ikren 8itr kalten. Vas Auffallendste war, daß diess Lrkrankiwg ausscblievlic.k nur bei Vlädckvn und Lrauen auklrat. Kis- inals wurden sie bei einem Vlanns keodacktst. Weiler war es auffallend, daß an diesen Lrostsebädsn nur kräf tige Lsrsonen jüngeren Alters mit gutsnwieksltsm Leit- Polster erkrankten, wäkrend magere oder ältere Lrimen davon vsrscbont blieben, auck wenn sie an Lrostbvnlci, an anderen KürporstsIIen litten, vis erkrankte baa!- parbs war ungetäkr rwei bandlsllor groß und lüklte sick ganr eigenartig eisigkalt an. ver Verlauf der Lrkrankung war sin relativ gutartiger, für gewüknlick keilte sie nack einiger 2leit langsam ad. ^ls Llrsacks der Lrkrankung sckuldlgt vr. Lerutr dis üblicbs Lrauenkleidung an. VII» Latientinnen. dis an der Lrostkrankkeit litten, trugen Leinkleidor, wolelis nack unten ru mit einem bummi- dand eng und straft abseklieüen. Vst allen konnte dsut- lick dis -Vbscknürungsfurckv tsstgestsllt werden. Wcna nun diese Lrausn geben, ist gerade dis Innenseite der Lnisgegendon der Kälte, aber auck' den Lemiveralur- vckwankungsn ausgesetrt, wäkrend an der äußsnseit« der bock dia baut sokütrt. lkirck dis ädscknürung iu- tolgs des engen Lsloklsldvs erfolgt «ins Störung de« biutumiaufs. die bei den daru disponierten Personen dt« V«cküder1eu Lrvstscksdsv t»ori«rr»tt. ttr. ML >«rch <Soii«s «rbar, Bischof v, Adr «nibiciet d«m Klems »rr Apostolischen Ad- Niemals in teshatz so offen u heule. Vor allem m llitchlcmü bewe sich diese Tatsach es zu allen Zeile Müschen. Aber aus unsere Zeit es Tausende in t endeten Gotteshc Zeitungen und Z tung breit. Celbj von den Tribuner hufj gepredigt. L dem zartesten Ki Alle diesem stehen, sind entsi mit größter Sorp wein, sie sehen, und dort ausivir Arbeiterschast un ausübt. Mit dem Ents getan. Auch nicl r.lschten Entschlie noch zu Gott b« de,11 Gotlesljass«: belie, opsersreud entgegenstellt, christliche Mensch züsammenstehen, sühlsmätzigen, so iiiiit tief veranbl noch dieser Ein dann wird dem neu wir auf i rechnen. Die Betäti Ltunde. Ich wi Hirtenbriefe die Gottesliebe ans kungen diese nieine Worte ar zeitigen. Geliebte ir Wir sollen höchste, liebeiisn ganze Seele ab- sunde, unverdor Wir sollen uns die Liebe z Wir sollen deswegen, weil forderung des L lieben, weil er Der Kürz, Beweggründe z lich dem leßtgei In der Tc mir ivaren, hat Anfänge der Ze kr nicht bloß s Auge, sondern c Tenn alle Schä fung hat Gott 5>ört ihn selber hotte, sprach e fische des Mee über die Landti und zu den § ..Erfüllet die E Herren über d des Himmels » regen" (Gen. 1 Dieselbe schenpaar ersck damals, als in Wesens ersteht Menschen mach licblieit" sGen. Echrift diese seinem Ebenbi sGen. 1. 27s. ' Mcnschengeschl hat er sich dari Lebe auch for selber liebt un ner unendlich nicht gleichgül blich seines g« immer wieder kann darum ( mias zu jeden schon vot aller Die echt von Ewigkeit nem beseligen lige Schrift li Vlenschen mit
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