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hso:t>. nbeni den 8. Mai 1920 Sächsisch« v.llszsltu«, «c 104, Seite 8 küoüsnnvlo, tvinstv r7-z-A «»VB I S»FNL»> ""-ÄÄ fvnlig »NB I»»ge^ ^«0« Nnß be»ßen ttzepnvn-NIolilung unil 81vߧv ,-> Ls»ö81« Aus«»»KI i-, «AN^tWSWSSLLi^-LL»»» ZisV^SN - S^OttG ru AnrUgvn, pslvtots, Uklsm, ttoss.i, Koswmsn io rviorvoUonvr ÜVrrro vmptioirit I^s k n i Ic i u v k i s g v n i->nks In!,.: A»-tt» p«sen 0^«»ü«n->s. /1i2un«i". 24 Seks» dNUgs I'i'vi«« 1 i! llroätss dz«ko!lrnn»flortgesetrSki am Plains — List» prsis-Mztigs NüLk!Al!oge>ogenksi!sn nsvti unä von riüvn piMron in»dssoi»»l«po« Sseike», Vvviin, Si-verirru, Vk«n,ntt», v»n ig, vitowskisons, Akdvi-kertcl, k^su^s, kiesen, AnsnÄtzunr, VS^Ittr, »sendung, klannov««-, Assisi «>ke, Aünlgsk«» g- I.eip»Ig, klsgilvvung, kiün«k«:n,PIs»vn, Posen, Stettin, Stuttgset, Litt»», Lneiokou. ssllr 8tSl1tumrU8S vdsnfalls mküigsts pfsisstsüung kgekgrstLoerkrijililllungeii vesZers üntt tun!? >n. meinen, seit 55 .1. susprol,. 8lüir- u. tt6l!l'688ivN8-!(0s88N, 81nok- ueril k^ilrkülv v«» bklsannßv kslslviitzisngsksu» VL.0VSLL FH»- 0KLS0LVI-». 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Ich mußte es wissen, Otto." Er zuckt« die Achseln. „Ich wollte dir eine Aufregung ersparen, Renate." „Als ob er irgend welchen Einfluß auf meine Stimmung haken könnte, Otto." Und plötzlich rang sie die Hände. „Ist dieser Mensch nur da, um Unglück über mich zu bringen?" „Renate, beruhige dich, Kind, es ist nicht schlimm, es wird alle« gut werden." „Ja." In ihre Augen trat ein drohender Glanz. „Du kannst dich aus mich verlassen, nun gerade sollst du eS erreichen,ich bürge dir dafür." Erstaunt betrachtete er sie, wie sie, heiß gerbtet, neben ihm her schritt. Lachend fragte er: „Wie willst du das anstellen, kleine Frau? Du kannst nichts dazu tun." „Das wollen wir sehen," sagte sie, aber sie barg ihr Geheimnis a»4 Angst, daß er ihr verbieten lönnle, mit Lohe darüber z» sprechen." „Nach Lische möchte ich noch einmal zu Weinhold gehen," sagt« Otto, wo sie bereits im Eßzimmer waren, und Renate erklärte sich ein verstanden. „Ich komme mit, ich mache lei der V:leaenheit bei Frau Id« einen kurzen Besuch. In der letzten Zeit hak« ich mich wenig um sie gelümmert, und nun muß ich e» einmal wieder tun. Wir wollen uns beeilen, ja?" Otto war dr Gedanke peinlich, daß sie In seiner Gesellschaft Malwe begegnen sollte. Er sürchtete da» Zusammentreffen mehr, als sie durch seine Zurückhaltung zu kränken. Tr bat wie damals, als er zmn »«eiten Mal« Malwe geküßt: „Heute nicht, «ein Herz, laß mich allein gehen, wir haben a«. schästliche Ding, " Weit öffneten sich ihre Augen, das Mißtrauen stand darin, ver löschte alles, was sie für Weichheit noch eben für ihn im Herzen ge tragen. Was sie lange geahnt, was sie gefürchtet, was sie quälend und demütigend empfunden, es war wach und lebendig. „Malwe," dachle sie, »nd immer nur den Namen, den Namen des Mädchen». Malwe. Tie also stand zwischen ihnen seit langer Zeit. Sie sagte kein Wort, sie war einsilbig, als er sich verabschiedete, und sie blieb auf ihrem Stuhl sitzen, ohne ihn wie sonst das Geleit bis an die Tür zu geben. >„Jch bin bald zurück, Renate." „Wie du willst, ich werde arbeiten." „Bist du böse, daß ich allein gehe?" „Ich bin erstaunt," sagte sie kurz und verließ das Zimmer. Nur noch eine Weile quälte er sich damit, daß er Renate immer wieder kränkep mußte. Aber heute wollte er ihr die Schuld geben. Er rief sich den Vormittag zurück, da sie ihn allein gelassen, gerade als er sich nach ihr gesehnt; er wollte darin eine Verteidigung für sich erblicken. Schon draußen im Vorgarten vernahm er da« girrende, auf- reizende Lochen vo» Malwe. Ob sie seiner harrte? Ob sie ahnte, daß er kommen würde? Es schmeichelte ihn, sich von ihr in Sehnsucht erwartet zu sehen, und nun war er froh, daß Renate nicht dabet war. Vielleicht batte sie wieder einen ihrer kizarren Einfälle, ihn mit Blu men zu überschütte», oder ihm die Arm« entgegenzubreitcn. Malm« konnte man alle erdenklichen lleberraschungen zutrauen. Tr sah ihr Kleid durch die Bäume schimmern. Schon öffnet« er die Lippen, um ihren Rainen zu nisen, da bemerkt« er, daß ein junger Mann ihr folgt«. Otto blieb stehen, sein Gesicht veränderte sich, und unwillkürlich kniff er die Augen zusammen. Das war Burg- Müller, sein neuer Kollege, von dem sie ihm schon gesprochen, noch ehe er ihn selbst gesehen. . Die Gträucher standen schwer vom Regen, auf jedem grünenden Blatt hing ein Dropsen, und di« Gläser zitterten noch unter der Wucht des prassenden Raffe«, das dir Wolken ausgcgvssen über die dürstende Erde Der schwarze Ballen am Himmel ob?» sckivb sich, von; Wind? geiriebe», zur Seite. Man sah ein Zipselch.n. reinsten Himm ll'..i!,e;. und neugierig schnitte die Sonne herumer. Otto hob ein wenig die Anne Ja. die Sonn-: lnm. Sie le- keuchtele seine» Eintritt in das HauS. Auch ihm wiirdc sie leuchten, die Kraslspenderin, die Scgcnschasiiier'm. Stärker dustettu die Rose» Vor dem blühenden Strauch stand Malwe mit dem jungen Burg müller, umflossen von dem Hauche der Blumen, schiene» sie beide in ein angereglcS Gespräch verliest. Ter Kies knirschte »nler Otto) Tritt; ei» kleiner Stein, den sein ungeduldiger Fuß getroffen, sprae, auf Auf dein Geräusch wandte sich Malwe um. ohne sich im cin- ferntesten in der Unterhaltung störe» zu lassen. Sie hielt wieder de» Kopf gesenkt, auf ihren breiten Wangenknochen lag der rosige Schein, der ihr Gesicht anziehend, fast schön machen konnle. Grünlich schiller ten die schrägstehenden Augen. Burgmüller war ihr nahe, eS sah au), als flüsterte er ihr Worte ins Ohr. die ihr ein verschämtes Lächeln ablockten. Grußlos konnle er nicht vorübergehe», wie er eS am liebsten getan hätte. Seine Eitelkeit war durch ihr Benehmen verletzt, er dachte nicht daran, daß er sie selbst anS seinen Gedanken schon ge- wiesen. Verdrossen zog er den H»t. Burgmüller machte eine tiefe Verbeugung, wie man einen Men schen grüßt, von dem man sich nicht sprechen taffen möchte. Malwe hob den Blick, aber nicht» von einer Freude, nichts von dem Bewußt sein einer Vertraulichkeit zwischen ihr und Storni war aus den Augen zu lesen. „Herr StormI Guten Tagi" Kaum gab sie ihm di^ Hand, ihre Stimme war nachlässig. „Sie wollten meinen Onkel sprechrn? Tr ist oben." Nun wandt« sie sich wieder zu dem Fremden. Kein Wort z» ihm darüber, waS sie von seinem Glück gehört, keinen Ton der Teil nahme. daß ein anderer gekommen war, um ihn in der letzt » MimM zu vernichten. Wollte er sich nicht lächerlich mache», so mußte er an gesichts ihrer Haltung sofort den Weg zu Weinhold nehmen. A»! liebsten wäre er bavongelaiiseu, bin zu Renale, wäre ihr zu Füßen «a funken, um sie ,u bitten: „Vergib . . .i" ... (KertseittM- selgO , Nr»«« M« «»s,»b, » 0.4» F »>« «a«g,a» ,»ll, Oberst Ein außenpo über Paris dies mit dem Gedanke ten zu Internat! in diesem „Obers Man kann Make auftretendei mich nicht mißtr- hKkten. Daß der s> verschwinden muß jetzt ist diese Eir Völker. Die Mb Weniger als fried Gewalt abgestimn Weltkriege nicht zwangsnahmen d Grund dafür, da geschaffen werden als welcher er s Beunruhigung, in Völker und Länt England zumal rasche Auflösung malen schließen s Grund dazu, den ziemlich alle» dr wünscht man ein bildung de» Obe schlaffen Italien Wie kommt de« Obersten Rad forschen, welches ^emp»", da» a sich gebärdende B In Paris gewachs der Welt eine en in Wahrheit mn daß man durch Obersten Rates Beigeschmack, den „Verbündeten" b «erdenl Wir, vom „Obersten Rat", ziehen wollte, ab oerrs, als ein v schamhaft bemän dann erst recht nr uns auszulehnen sein, wir wären , treiben, Ist ja mit möchte durch ein« fär allemal aussi! Wir könne« bundrat anerk tkgung gewähren, Rat" nie und ni Sieger" die Asch. Rur als G solchem Rang kän nehmen. Tin Vk wenden, als sie ! «Atzte den Geist ! MV. auch di« „< nanft bricht sich kgung gewinnt l Munigen, bedar sftffung alles Bis welche seit Jahre ihre« Lebens und lange Männer m maßgebenden Spb sätze undenkbar. Erzbischof verein für Eine bedeut VolkSztg. Nr. 3-K der Bürgergesellsch Verlrauenspersone sprechnnq der Be Volksvereins zusai seiner apostolische» vereinSbewegmig k und tatkräftiger Ft wichtigen Veransta Sympathie und d Aufgaben und Zi schenkte der gestrig Mitarbeiter die El kommend, eilte er der Bolksvereknsko P Beginn der Ver »er Begrüßung du