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«iuwsch den 14. «PM 1920 v»n,,.«««», «r. 81, Seit« 1 —* A« Streik d«r Droodae» Bankangrfiekte« hat sich die Lag» «och nicht wesentlich geändert. Zurzeit will in alle» Dresdner Lanken nicht mehr gearbeitet, auch die Finna Gebrüder Srnhold al» letzt« beabsichttat, den Schalterdienst et»,«stellen. Wim« «ad Müaeln befinde« sich seit heut« tm Streik, während Meitze« und Tb-mntk fich mit dem hiesige« Sn,«stellten solidarisch erklärt Und jede Leistung von k reikarbeit ab,«lehnt haben. 7- Die hiesig« LandergeiioncrischaftSkasse hat als erste die Fordern»,en erfüllt und wnrde unter besonderer Berücksichtigung ihrer Wichtigkeit für die Lebensmittelversorgung der Stadt aus de« Streikbann herauSge« lassen. — kin Angebot de» SchlichtmigSauSschnsse», Verhandlungen herbei,»führen, ist angenommen unter dem Vorbehalt, daß die Gegen seite mit ausreichenden Vollmachten ,u diesen Verhandlungen erscheint. — Die während der letzten Tage durch die Presse gegangene Notiz von der Jubiläum»,abe der Deutschen Bank wird dahin richtig gestellt, daß e» sich außer der Zuwendung für den »u gründenden Jubiläums» fond» „m eine einmalige Au»,ahl»ng de» ein- bi» zweifachen monat lichen Grnndgehalte» (ohne Teuerungszulage) handelt. Die Aus zahlung wurde jedoch verweigert, ehe noch eiu Streik beschluß vorlag. (Freitag, den 9. April 19»0.) — Sw Mitt woch, den 14. d. M., abend» um 7 Uhr wird im Livolisaale eine öffentliche Versammlung siattsinden, um zu dem gegenwärtigen Stande der Dinge Stellung zu nehmen. E !.» I . > Gemeinde- und VereinsnachrMen § Kraittenkass« de« Verbände« katholischer kauf« «Lnu'scher Bereinigungen Deutschland«. Am 26. April 1920 tritt die vom Reichsrat am 81. März beschlossene Erhöhung der KrankenversicherungSpflicht auf 12000 Mark Einkommen in Geltung. Die Kasse ist um etwa KO »/, billiger als die OrtSkrarftenkasse, gewährt aber trotzdem noch höhere Leistungen. Jeder katholische Kaufmann, welcher noch nicht Mitglied ist und jedeSversicherungS- pflichtige Mitglied, da« in eine Klasse übertreten mui-, möchte sich sofort bei dem hiesigen Vertrauensmann Alois Reichest, Sedan- ftraße 18 melden, um die nötigen Papiere zu erhalten und sofort aüSzufüllen. Bi« zum 26. April spätesten» muß die Aufnahme bezw. Klassenerhühung in Hannover bewirkt sein. g Dresden«Al. Der VolkSverein f. d. k. D-, OrtS»rupve DreSdeu-A, veranstaltet Freitag, den 18. April, abends V>8 Uhr im mittleren Saale de» .Keglerheim*, Friedrichstraße 12, einen großen Vereinsabend. Im Mittelpunkte steht ein Bortrag des Herrn Lehrer Dold über .Bischof Benno*. Autzerbem dekla matorische »nd gesangliche Darbietungen. Alle Mitglieder de» Volk»- Verein», besonder» dir kathol. Familien Dresden-Fr. sind beglichst ringeladen. Eintritt frei. 8 Dresden. 18. Bodenreformabend. Donnerstag' den 1v. April, aberd» 8 Uhr, wird der bekannte Lebensreformer Oberlehrer Heinicke in der „Lonstantia" lhlnter dem Hofbräu- hau») in Dre»deN'Totta, Hamburger Straße 90, über „Boden reform und Schrebergärten" sprechen. Der Eintritt ist frei für jeden« :nn. 8 Leipzig. BorromäuSverein. Neben der Presse hat wie überall so auch für das katholische Geistesleben da» gute Buch eine wesentliche, lebenfordernde Bedeutung. Unsere von der Weisheit geläutert« heilige Kirche hat diese Wahrheit schon sek Jahrhunderten erkannt und mit der Bekämpfung aller kirchen- und sittenfeindlichen Literatur durch Bacherverbot und Gegenschriften stets ausS innigste die Förderung de- guten Buches verknüpft. Auf das Vorbild, das der im 16. Jahrhundert lebende Mailänder Erzbischof und Kardinal, der hl. Karl Borromäuö, durch mustergültige Einrichtungen gegeben hat, ging der vor 70 Jahren gegründete und an zahlreichen Orlen unter 860 000 Mitgliedern wirksame Borromäus-Verein, Sitz Bonn, zurück und hat Abermillionen von guten und besten Büchern unter das katho lische Volk verbreitet. Er hat das ganz einfache und selbstlose Prinzip, feinen Mitgliedern eine anregende Leihbibliothek zur Verfügung zu stellen und im Werte der gezahlten Beiträge ein gutes Buch als jahre- liche Gabe zu überreichen. Dadurch gewinnt das Mitglied neben einer größere« Literaturkenntni» auch noch einen kleinen im Laufe jahre langer treuer Mitgliedschaft nicht «nansehnltchen eigenen vücherfchatz. Zudem werden solide «nd verdient« katholische Schriftsteller und v«»- lagSunternehmungen zu Ehren gebracht. Trotz der seit Jahresfrist gehiusten Schwierigkeiten tm Buchhandel und Verkehr durch Bahn «nd Post ist die Werbelrast de» Borromäu»-Vereln» sichtlich gestiegen. Während früher in Deutschland etwa di« Mitgliederzahl jährlich um LOOOO stieg, hat sie seit 1917 einen jährlichen Zuwach» von 86 000 zu verzeichnen. Diesen Tatsachen Rechnung tragend, hat di« Bonner Zentrale die Arbeit verdoppelt und verdreifacht und bietet trotz aller Hindernisse und Bücherknappheit da» beste, wa» auf dem Büchermarkt zu erreichen ist. Daraus mögen alle Mitglieder neue Anregung und Bestärkung in alter Treue zu diesen einzigartigen unk großzügig?» Bestrebungen de» BorromäuS-BereinS schöpfen unk die Mühen de» Bonner Zentrale mit Einsicht in die zeitgemäßen Schwierigkeiten loh- nen. Als Beispiel der Wirksamkeit eine» Diasporazweigverein» möge di« des Leipziger Vereins zu St. Lrinttatzi» skizziert werden. Nach Ausgleich von 20 ausgeschiedenen und 34 neu eingetretrnen Mitgliedern wies der Verein Ende 1919 154 Mitglieder auf. Bel einem Bücherbestand von etwa 1100 Bänden waren 1850 Ausleihen an 150 ständige Leser zu verzeichnen. Ter Besuch der Bibliotheks stunden von 10 ks» 12 Uhr war ein sehr rraer. Die BeretnSgabe für 1919 konnte schon zu Jahresbeginn allen Mitgliedern behändigt wer den. Auch wurde vom geistlichen Leiter des Vereins eine vorzügliche Aufklärung über den Segen des guten Buches, namentlich auch in der Predigt gegeben. Es ist aber aller Grund vorhanden, diesem ganz dem Geiste unserer hl. Kirche entsprechenden Unternehmen treu zu blei ben und e» nach Kräften zu fördern. Partei«achrichLe« Säckl. Aentrumsportai. Ort-gruppe Denken (Mauenscher Grund). Am Sonntag den 11. April wurde im BeretnSzimmer, JobonniSstraß« 2, eine reckt out besuchte ZentrumSversammlnng «bgebalten. Herr Postsekretär TiholotowSky sprach in kesselnder Weise über das Zentrum (christliche Volkspartei). Die folgende an regende Debatte brachte viele» Wissenswerte, auch über andere Par teien und über unsere gute Parteipresie. Der Abgeordnete Dr. Spahn, Mitglied der Zentrum-Fraktion der Deuüchm Nationalversammlung, ist, wie wir hören, nicht unbedenklich erkrankt.- Geqen -ie ftlSubensfeindUche Lektüre E» kann nicht oft genug auf die Notwendigkeit hingewiesen wer den, daß die Katholiken der glaubenSseindlichen Presse, glaubenSseind- lichen Büchern und Zeitschriften die Türe verschließen. Die Bischöfe Deutschlands, u. a. die preußischen und bayrischen, gaben dieser Notwendigkeit wiederholt in stärkster Form Ausdruck. In einem gemeinsamen Hirtenschreiben (v. 12. 10. 10) der letzteren heißt es: „Es ist uns zu einer ernsten und heiligen Pflicht geworden, euch vor Erscheinungen der Nennst zu warnen, die eine schwere und un mittelbare Gefahr für euer Glaubens- und Sittenleben sind. Wir meinen hier die Ausschreibungen einer Presse, welche offen die Lehren unserer heiligen katholischen Kirche bekämpft und die guten Sitten verletzt. Solche Preßerzeugnisse zu lesen, ist eine Sünde gegen den Glauben und gegen die Gebote de» Herrn. Darum st vis eine heilige Gewissenspflicht für uuS. euch davor zu warnen, und eine hei lige GewissenSpflicht für euch, auf diese warnende Stimme eurer Ober- Hirten zu hören. Ihr alle wißt, baß der katholische Glaube, diese».höchste Gut und edelste Kleinod der Seele, wofür die größten Männer der Kirche Blut und Leben eingesetzt haben, durch eigene Schuld verloren gehen kann. Eine solche Schuld mit ihrer ganzen schweren Verantwortung vor Gott nnud eurem Gewissen l'sgt vor, wenn ihr TageSblättern und Zeitschriften den Eingang in euer Haus und eure Familien gestattet, welche da» Bestreben haben, euch um euren Glauben und die Achtung und viele zur Kirche und deren Diener zu bringen, Blättern, welche Erzählungen und Bilder entöalten. dke ein wahrer Hohn auf die christ lichen Sitten sind. Ihr werdet euren eigenen Kindern zrnn Aergerni» und zu Verführer«, wenn ihr ruhig zuseht, wie solche Blätter und Zeit- Nristeu mit ihrer bald abstoßend rohen, bald bestechend feinen Sprache Sprache Lkg für Tag da» Heiligtum eurer Familie entwichen." < „Hört darum auf dt« Stimme eurer Oberhtrten, denen di« Sorge für euer aller Seelenheil diese» ernste Mahnwort zur Pflicht mach» verwehrt den Eingang in euer Hau» alle« Blättern, allen Zeitschriften, Kalendern, Broschüren, Büchern uss., di« e» darauf abgesehen haben, Glauben und Sitte. Achtung vor kirchlicher «und staatlicher Autorität zu untergraben." Dieser Stimme der Oberhirten kann man sich nicht mit dem Hinweis entziehen, die katholische Literatur reiche nicht auS. Zahlreiche Tageszeitungen haben sich ln den Dienst der katho lischen Sache gestellt. Hterneben haben wir Katholiken auf allen Gebieten wertvolle Zeitschriften. Auf dem Gebiet« der Unterhaltung haben wir die Zeitschrift „Deutscher HauSschatz", die „Alte und neue Welt" und di« von den Pallotinern herausgegebene „Katholische Welt". Alle drei sind sehr gut geleitete Organ«. Höheren Bedürfnissen wird da» „Hochland" ge recht. Für die Katholiken, die sich politisch schulen wollen, ist di« „All gemeine Rundschau" zu empfehlen. An Kunstzeitschristen sind die „Christlich« Kunst" und d!« „Zeit schrift für christliche Kunst" zu nennen. Auf literarischem Gebiet ist der „Literarische Handweiser" und „Die Bücherwelt" zu empfehlen. Sozialpolitische Monatsschriften auf katholischer Seite sind di; .Christ liche Gesellschaft" und die „Soziale Kultur". An pädagogischen Blät tern, die dem katholischen Standpunkt nahestehen, sind z» nennen ^Pharus", da» „Katholische Schulblatt" und die „Zeitschrift für christ lich« Erziehungswissenschaft". Volksausllärung Unter vorstehendem Titel erscheint seit längerer Zeit im katho lischen Lager eine Broschürensammluug. die e» bisher schon ans über 200 Nnmmern (Einzelnummer 30 Bf.) gebracht hat. Jede» Nändchen dieser Sammlung, die von zahlreichen Bischöfen und sonsti gen Führern des katholischen Volkes, u. a. dem Erzb'schos voa Frei, bürg, dem Fürstbischof von Olmütz, empfohlen ist, hat sich zum Ziele gesetzt, den Katholiken in irgend einer Frage eine kündige Antwort zu geben. In diesem Zusammenhänge verfolgt dl« Sammlung nicht bloß den Zweck, gegenüber den christentumSseuidtichen Parteien antt« katholische Phrasen leidenschaftslos, streng sachlich auf ihre Unhalt- barlett zurückzuführen, sondern sie hat auch den Zweck, die Grund lagen der katholischen Weltanschauung positiv darzustellen, die innere Schönheit und Konsequenz de» katholischen Lehrgebänö-S zu beleuchten, die Verdienste und Früchte des lebendigen Katholizismuu» in geistiger und wirtschaftlicher Beziehung hervorzuheben, kurz, die Gegner zu entwaffnen und dis laugewordenen Katboliken mit neuer Begeiste rung für ihre Religion zu erfüllen. Die Broschürensammlmig „Volks, auflläriing" ist also eine Verbindung strikt apologetischer Schriften mit Schriften positiver Darstellung, eine abwechflunaSreicke. nicht er müdende Lektüre für Freunde und Gegner, für Männer und Frauen. Da finden wir Auseinandersetzungen mit dem Anarchismus, dem Kommunismus, dem SozialismuuS, dem Frelmaurertum und dem Jndifserentismus. Der Judenfrage wird in mehreren Nummern zu Leib« gegangen. Weitere Nummern sind der Schulfrage, dein PeterSvfennig. der Presse, dem Zölibat, der Arbeiterfrage, der Woh nungsfrage uünd der Familie gewidmet. Ander« wieder behandeln apo logetische und geschichtliche Fragen, Kurz, eine Sammlung, die min destens jedem Katholiken etwas bietet. Zn den Mitarbeitern der Bolksaufllärunq zählen ganz hervor ragende Mitarbeiter, von denen wir u. a. Bischof Fanlhaber, Bros. Mausbach, Prof. Dr. I. Beck, Rich. v. Kralik, Monsig. Schweitzer, Pater Hamerke nennen. Ein besonderer Vorzug der Sammlung ist ihre außerordentliche Billigkeit, die e» jedem gestattet, sich den geistigen Schatz, der in ihr aufgespeichert ist. zu erschließen. UWUWMWWMWUrMWWIMMWMMIMWWSSUMMMWMWSMwoWUSWaU^UU» Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Hauptschriftlelter Paul Heß leint für den Inseratenteil: Peter Schräder. — Druck und Verlag der „Saxonia-Buchdruckerei G. m. v. H." zu Dresden. Stall Karlen! ?ür die warme, liebevolle l'eil- nabme beim tteimganAe unserer teu ren Lntscklakenen asllkeii vir von Herren. Oie tiettrauernäen bamilien »llNlllglNl-bsilllitlld Als mi« «sllmMir I.mli»t«l» kü» m» «lMmtelii vr. «««>. rlilvll »Mni» «oüsil ». «llls vrerilon, vrsslsu, Vlion, klvu>vrll, äen 12. ^pril 1920. dilMml» M ön lM»llM IleiilMsiS. MMM« llmAi-MM. fi°«i»»g «ien 16. April 1S2V sdenck» Uki- im mittleren Saale des „Keglerheims" (Wettineriäle), Friedrichstraße 12 Vereins - tztzksnil. Außer deklamatorischen u. gesanglichen Darbietungen (Friedrichstädter Kirchenchor „Cäcilia") wird Herr Lehrer Dold einen Vortrag halten über „Bischof Benno". Alle Gönner und Mitglieder de» Vollsverein», besonders die kath. Familien von DreSden-Friedrichstadt, sind herzlichst eingeladen. A,«,«-!« ,n»I, Der «eschSstssiihrer. k 8 o k g rslsv er Krümmungen desserv unft bette m. meinem seit 55 1. ausprob. 81UK- ll. kkl1l'688l0N8-1(ül'8Sl1, rvelcbe» Brust unft i^id vollstSaftix Ire! ISÜt. bliebt ru vervecbseln mit ften scbSftlieken 0!p,-> Bilr- öfter befterkorsetts. 8ruckb3n6er, keiddinckeri aller Systeme, xröktes Bager, bestes Lassen. W. tt. Wvnklsotiiieli senior. OrliiopNcke, 0re«cken-A.. nur äiarivsstraü« 22. Für Akademiker wird ei» LlINMVS* I» 4ÜI» »osoe-I puuuol»», möglichst mit Ver pflegung. Angebot« mit genauer Pret«anaabe unter ,E. O. 110" an die Geschäftsstelle k. Br. erb l.2MPSN Kronen Anliquilsisn Ilsi1rttI»»s.0ürsi>li»sgLLs. vrssäoa - -4. korrostralls 5/7. „KsKnIetzus« ävr beliebt« 2-oioksa-, Vor- gröüoruoxa- unft WaLftprojsk- tiooa - Apparat kür Ltuäiurn, ksinterbaltuab, Dslebruoß- uuft Lrverb A«»n» sisftg pbotoßrapkis, ^usiobtskarto, TviobnunA, LIums, ttäksr usvv. in beliebi ger OrLLs kardontrsu an Wanä öfter Disob an proüaivron. INI» Mliln, Vrs>ilsn-A. 38 Vorti-sllnn gnnuvi,». verleiht 8. ttsitlrilmliae, Nasan, Jsenbcrgstr. 45 TSolkligs, >>««»« g es u v i> k. tz tz - tz tz tz tz tz tz vrs 8 l! en -ä., forliinanöslrsks 7 I^sistnll^ssfltrl^os Zpsrisl-Ovsclrflsii kür Spitrso, Stioksrsioi». Düllo, Blusen, Oarftiven Zllwtliobo gokuoiftsrsHrtttlsI blsuaeitl. preiswerte Blusen rr.Aloifterstvü» !-: XVisobestokks r tz tz - tz - tz Nollerne velMren rsivirbkltixeo solicis ^.vksrtikrrmA. «vuliillvn ln V8NINI1- vllll «nrrsn-?slttii. Hwkrbsichrinfi:vir rroä Reparaturen können jetst prompt LnsAssiltrrt verftsn. ksnl kelnre, vre5ilen-8.. k'ervrut 15979. « » Li»88tr»üv 26. Amtliche Bekanntmachungen Fletschversorgmrg in der Stadt Dresden vom 12. bis mit 1». April 1920. E» erhalten auf die Sieichsfleischkart« Reihe „B" Personen jiker S Jahee auf die Marken 1-10 150 k Frischfleisch vom Rind, Kalb und Schwein s«w>e ««»ländische» Geftterrindsselsch uud PSkelschwcineflelsch mit Knochen, Kinder kt« ,« « Jahre« aus die Marken 1—5 75 rr Frischfleisch vom Rind, Kalb und Schwein sowie ausländisches Gefrierrindfletsch und Pökelschweinefleisch mit Knochen. Der EiuheitSprciS für Frischfleisch v»m Rind, Kalb nnd Schwein, ausländisches Gesrlenindfleisch und Pökelschweinefleisch mit Knochen beträgt 6 Mr da« Pfund, 1,50 für 15V x, für Hackfleisch 5,40 für das lßiund Ein Anspruch auf Zuteilung einer bestimmten Sorte besteht nicht. Die Fleischer sind jedoch verpflichtet, für eine gleichmäßige Belieferung ihrer Kunden zu sorgen. Dresden, am 13. April 1920. Der Rat zu D»-«de«. Bertettung vs« verdünn<er kondensierter Aus landsmilch, Fettgehalt zirka 2.7 Prozent (Ratsbekanntmachimg vom 10. Januar 1820 abgedrnckl in der Sächsischen Volkszeitung vom 12. Januar 1929 ) 1. Am Mittwoch Ken 14. unk Donnerstag den 15. April 1V20 wird auf Abschnitt 12 der Auslandsrntlchkarte et« halbe« Liter verdünnte kondensierte Auslaudsniitch, Fett gehalt zirka 2,7 Proz., zum Preise von 1 45 verteilt, soweit die etnoegaiigcne Menge hierzu ausreicht. Ein Anspruch auf Lieferung besteht nicht. 2. Die Verteilung eriolgt durch alle die Milchhändler »nd Milch geschäfte, bei denen die Karte zur Anmeldung gelangte. 8. Die Milchhändlcr haben die Milch rechtzeitig von der Zcntralmolkerci zu beziehen- Gefäße sind mitznbringen 4 Zuwiderhandlungen sind strafbar nach der BundeSratSver- ordnung vom 2S. September 191». Dresden, am 18. April 1920. Der Rat zu Dresden. Verteilung von Kartoffeln für dke Wochen vom 18. bis 24. April und 25. April bis 1. Mai 1920 8 1. Wochen-Kartoffel-Karten F. und L (Nummer 9 und 10 der Sammclkarte) ie vier ?ku»<> flaNvkkela, das Pftnid für 80 Pf. 8 2. VereinSlazarelte, militärische Genesungsheime, Massen» quartiere» Krankenhäuser und Kliniken erhalten Bezugscheine nach dem Satze in 8 1 8 S. Anmeldung beim Kleinhändler: dir l». April ,»ro. «ittsgr » Udr. Anmeldun« beim Mchlbezirkr dir l». Zpril I»rs, vormittag» 10 lldr. Nbboluna der Bedarfslisten durch die BezirkShän^ler: 10. Zprll i»ro. i dir » Udr 8 4. Militär-Urlauber-Lebensmittelkarten sowie Kartoffel» Zusatz-Karten für Kranke, wie aufte uck>; Binnenschiffer-Lebens mittelkarten nach 5 Pfund für Kopf nnd Woche. 8 5. Für Gastwirtschaften, Fremdcnhöfe usw. Bezugscheine wir bisher nach dem Satze von 4 P'und wöchentlich. 8 s. Zuwiderhandlungen: SiatSbekanntmachung vom 27.9.1919. D» n,« an, 1» Avril 1V20. v«r k »t r« orrrilra.