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- Erscheinungsdatum
- 1920-02-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-192002181
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19200218
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19200218
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1920
-
Monat
1920-02
- Tag 1920-02-18
-
Monat
1920-02
-
Jahr
1920
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-!r. 4« 1». Jahrg VrschSft«fte>» ««» Dre»de« « V. IS, Holbet«str«k» 40 SückMe Mittwoch, 18. Februar 192^ ik*»«s»^ch«k »1»«« PuMche-Akout, Leipzig «r. 147», «t.r:ugsr,r«tl, Btcrleliährltch I» der «etchästrhelle oder do» der Post abgeholt Audgade a mit illustr. Beilage U.v«»^« «Unsgabe It <t.4Kee. In Dresden und ganz Deutichiand sret Hau» A»<gab« t V US cklu-gab« « S.VU Ke. — Die Lächsttchc NollSzsitung erichetnt an allen Wochentagen nachm. — Sprechstunde dcr Redaktion: II bis 12 Uhr vorm. Auzetae«, Einnahme do» t»elchNttSa»,etgen b«S Iv Uhr. von Famtlicnan,eigen bis II Uhr vor«. — Preis -i«r dte Petit-Spall,eile 1.—^. im Rellameteilsr.li« Familten.il»,eigen ikttg. — Für undeutlich geschriebene, sowir durch Fer«i-, lprecher ausgegebene »lnzeige» lSnne» wir die Berantworltichleil sür die Richtiglei» des Leiter nicht Sbeinevnien Kulturbolschewismus Hs n der Masseukuiidzzebung der Dresdner Katholiken gilt tetz- ten Sonntag hat Herr Fnstlzrat Dr. Schrömbgens die Buckjchen Per- orduungctt gegen die konfessionelle Schule »uü gegen den Religions unterricht als Kulturbolschewismus bezeichnet. Das Wort, das Herr Tr. Schräm b ge» s sür diese Sache geprägt hat. wird bleibenden Wert haben, denn es drückt kurz und trefflich das aus, was seit lan gem das katholische. Volk und darüber hinaus weite christliche Kreise empfinden. Und was das Kultusministerium von heule sich in Fort setzung des KuliurbolschcwismuS des Herrn Buck leistet, ist nicht weni ger verwerflich und bewegt sich genau in derselben Linie. Nit» wird »ns vielfach und .oft der tziiiwand gemacht, wir trügen ja letzten Endes Mitschuld an diesen Verhältnissen, weil das Zentrum im Reiche mit den Sozialdemokraten in einer Regierung sitzt. Ja, ein Anonh- mus schrieb uns' gestern, er spreche als Teilnehmer der Somüags- versammlnng dem Herrn Justizrat Dr. Schrömbgens die Berechtigung aus diesem Grunde ab, von Kulturbolschewismus der Buckjchen Be«- vrdnungen zu sprechen. So lauge, so heisst es in jenem seltsamen Schreiben, Herr Dr. Schrömbgens dem Zentrum, ja sogar den» Reichs parteiauSschusj des Zentrums angehäre, sei ihm das Recht versagt, s» zu sprechen, wie er das am Sonntag in Dresden getan habe. He»r Dr. Schrömbgens wird sich über diese Sorget« des feigen Anonymus nicht den Kopf zerbrechen und wir haben den Wisch gleich audere» ano nymen Schreiben der letzten Zeit dem Papierkorb eiuverleibt. Aber «vir würden es doch sür verfehlt Hallen, wenn «vir ganz achtlos daran vorübergehen würden. Denn die Verwirrung in manchen Köpfet« ist heute eine geradezu ungcheuerlichc und die Hetzarbeit der schwcrindu- jtriellen und alldeutschen Presse beginnt ihre recht traurigen Früchte zu nage« Wie oft ist an dieser Stelle schon gesagt worden, das; die Koa lition im Reiche mit der Gegnerschaft zur Sozialdemokratie nichts, oder gar nichts zu tu« hat, dass diese Gegnerschaft unvermindert be stehe» bleibt. Wer die ausführlichen Berichte über den Reichspartei tag bes Zentrums wirklich gelesen hat, ist darüber ganz genau in« Bilde. Wer, wie das ein anderer Einsender anscheinend tut, m'türä lich nur Blätter, wie^üe „Leipziger Neuesten Nachrichten" uno die .'.Dresdner Nachrichten" liest, kann lei» klares Bild gewinne». llle- «ad« angesichts des Kullnrkanrpses in Sachsen ist die Frag- so zu itellen, was den» das Zentrum durch seine Politik im Reiche vor alle« auf kulturellem Gebiete verhütet bat. Ein Blick in die RetchSverfassung zeigt, dass das sehr vieles ist. Das Zentrum hat durch seine Tätigleit nicht mehr «nd nicht wenigcr oerlnüei, als dag der Kulturbolschewismus unser Reich überschwemmte. Aber hinter solche» Behatiptunge» «nie der obigen anonhmen verbirgt sich oll der versteckte Vorwurf, das Zentrum habe sich z» Unrecht mit der t.-stehen den StaatSforin abgesnnden. Es wird daher sür die Katbolike». die mm Zentrum stehen und ihm auch die Treue halten, sowohl als auch insbesondere für diejenigen, welche sür den Sirenengesang der Wolle« tenl» ein nur allzu geneigtes «Ohr habe««, von Interesse sein. was de» gegenwärtige Prima? der katholischen Kii'cke in Dentschland, K.ndmal Bertram, zu dieser Frage sagt. Der Breslauer Kirchen für» be tont in seinem diesjährigen Fastenhirtenbriese, daß es die kaih.'ti'cke .Kirche ist, die mit all ihrer Autorität jenen Irrlehren eittgegenlritt. die In» Sozialismus, in« Kommunismus und im Bolschewismi«-' ent halten find. Und er hebt dann weiter Herbor und fuhrt es ans, wie die Kirche nicht duldet, das, eine staatliche Allgewalt die Rech'e der Familie n»d di« Recht« ihrer eigenen, von Gott verliehenen Ilntontät Mit Fügen tritt. Kardinal Beigram sagt weiter aber folgendes« „Wenn so die Kirche ihre Stellung, ihre Rech»« und ihre Auf gaben unter jeder StaalSsorm wahrt und verteidigt, so in sie oichts- ötstoweuigcr die festeste Stütze d er st a a t l i ch e n Ordnung, weit sie ihre Glieder anleitet, um de? Gewissens willen um Gottes willen der Obrigkeit in allem Erlaubten zn gehorche». Au l« im moderne» Staate ist die StaatSgewaU von Gott, mögen auch die berschiedenen Staaissolme« Gebilde der Völker sein. Denn ton Gtztt stammen dt« Familie« und dte Völker, von Gott stamme» die Grundgesetze ihrer Ordnung! in Gott haben die staatlich ,i An«.ml"«.i daher ihren Ursprung; n»n dieses GoueswitlenS soffen daher die Einzelnen zur Währung der Ordnung Mitwirken. Da? ist oer t'.esjie Grund der staatlichen Autorität, llas ist di« Weide de? staatsbürgerliche» Gehorsams Es bedeutet den größten Verlust sür die staatliche Autorität, wenn diese Grundlage de' Gehorsams vernichtet wird, und nur noch die Gewatt ;nr Erzwingung der Un terordnung übrig bleibt." Diese Darlegungen sind die glänzendste Rechtfertig«»,«g der Politik der Zenirnnispartei tu Bezug auf die Stellung zum q;ge«wnrtigen Staate. Glaubt man denn, um non den Laten ei,«mal ganz zü schweigen, dass zum Beispiel ein Theologe von der Bedeutung, wie st? doch der Miiisterer Umverstiäsprofessor Prälat Dr. Maus b a h längst vor seinem Eintritt in das Parlanient hatte, die Politik des Zentrums im Reiche mitmacheu würde, wen» Ke nicht rechtens wäre. Gerade auch die Politik der ZeniruinSpailei gibt uns in Sachst-n die Nittel in die Hand, um dem KnIturbolschewismuS derer um Buck entgegen «»treten. Wir bekämpfen den Kulturbolschewismus von links, a'rr wir werden miö durch nichts abhalten lassen, ebenso den auch von der äußerste» Rechten nach wie vor mit gleichein Nachdruck zu bekämpfen. Es mögen sich diejenige», die nns katholischer Seite solchen Stimmen Gehör scheuten, keinerlei Täuschung hingeben Die Gcundsiimmmig ans der äußersten Rechten drückt sich in einem Flnzokatt ans, das in diesen Tagen verbreitet wnrde und in dem es Beißt« „Tie ultr,montan' Gefahr wächst!" Kardinal Bertram sagt in seinem Hirt.mbne'c! »och jolguckes' „Die Kirche buhlt nicht um die Gunst de« Reichen, noch um den Beifall der Massen, sic tritt dmi ans Ungerechligteit, Habsucht' und Lieblosigteil gegründeten MammvtiiStinis ebenso entgegen wie sic den Arbeiter a» seine heiligsten Pflichten mahn:. Sie ist es, di«: mit der Pslicht der Arbeit den As t der "schn-it ver'i'.ndet. Als Betbreche!« an der Menschheit «>erncnckt pc sr'oote Arbeitscitislelliut, gen »««Id den gegen Gottes Ordnung sich ansbänmendcn Klassenlantps. In echt sozialem Empsitiden "l fie nn ibb'ssig bemüht, die Kluft dcr Gegensätze unter de» Ständen zu nbe>'«enck.-n. der Ausbeulung zu wehre«, der Schwachen und Hilf S.-d'i.jüge«., sich a>n>,nehmen, aber auch die heiligen Bande von Aniorstit «,-,-d Pieiät in der (Rück schasi zu schätzen. Aus Ger:h'.'v nt und Liebe soll da? Velbölt«. nis sich auslanen" Das sind die Ri htli i m, »ach denen auch das Zentrum in« üfsenttichen Leben handelt uni gehon«elt hat Niemand wild den Nachweis bringen tönnen. G>; cs von diesen Grundsätzen auch nur in einem PmckK abgewichen wäre. «Rae andere Frag- ist itlerdings die, ov alle Zentmtnsanhänger in Sachsen in den letzten Monaten immer sät gelingende Ausllärung in diesen« Sinne gesorgt haben Wir verkennen die Schwierigkeiten der Agitation in Sachsen keinen Augen blick, und wir kennen sie wahrhaftig zur Genüge. Wir wisse» auch, daß »ii vielen Orte» unsere Parteisremide rührige und opferfreudige Arbeit geleistet haben. Aber mancherorts ist das noch nicht der Fall gewesen und es scheint uns, daß gier nock« vicksS nachzuhoäm ist. Drut .KnttnrbotscktewiSinnS von links and von rechts kann nick«! besser ent- gegentreten werden als durch Au sl I a r u >. g über die Ze», t r» i» S p v l i t i k. Nur durch ein starkes Zentrnin können wir ihn überwinden, so wie wir fpeziell in de» Schals,ago sie .siechte der christ lichen Elter» nur dann und nur so lang- retten können, »I» wir in einer starken Zentrumsfrakiion im Reichsyarianicml ei» ßs:es Boll- iverk besitzen. stxl. Englands Politik gegenüber 'Rußland Von unserem außenpolitischen Mitarbeiter Daß die englische Politik w'irklich frei von „Sentiments" und daß sie nur aus den Eyarakier de» Geschäfts zugeschnitle» ist, gib« »ich »«ich jetzt «nieder in Englands Haltung gegenüber Rnßlano kund. Der tühtste und i»ichle«n«te Staatsmann, den England augenblicklich be sitzt. Lloyd George, vat dieser Tage im englische«« Nnterbanse eine Rede geballe««, in welche« er fick« eingehend mii der Politik Englands gegen über dem bolschewistischen Rußland befaßte. Nachdem er die verschie denen Möglichkeiten, de? Bolschewismus Herr zu werden, besprochen »nd eine nach der nnderen verwmjc» halte, kam er ans das Positive' mit der S o w jelr««g iern n g z n in F rieo e n z » ko in m e »' Der Plan einer milstäistchen Fntervemion oder eines Fcloznge» zur Niedel Noingung der Botichriviste» !ji in o e m Angeiibkicke von Engtand ausgegebe«, -vorden. in aen« es sich beranssiellie daß mit den Waffen die bolschewistische Mart» nickt niede« gerungen werden kan«' Zum zweiten suchte Engtand einen bewassnere«« Ring um Rußland ,n schließen, nu« dadurch, «vie Ltono George so niedlich sag««, den Bo'- sche «vr -? in >i s „ „ z n^r ä u «t« e r n! Diese Taktik emsprich! vc'll- kommen den Ttaoilionen Engtnnss, das immer datiin «'«reble Bnn desgetiossea zu iinoen die siir Engtands Interessen sich oyserten. Fn diesem Falle sollten es Finnland, die baltischen Siaaien. die Pol.m, Runtänen. Jaoan-r »nd die r«o,« England ansgebattenen Truppe«, Denitin» sein. Eiiur nach dem andnen spreizte sich gegen die ihm geiwchle „El,re und so siel auch oieier sainose engtstwe Man zusammen. Nun aber ist der Bolschewismus «u letzter Zeit i» immer wei terem Voröringe» begrist'en »nd e« dedroh! in gefährliche« Weise auch schon die englische Machijr>>«ä«e >n Asien Selbst bis nach Indien reicht henie schon «>er boljchewisstßye Einstnß. kl me- diesen Umstän de» hält man es in England aNerdings für ratsam, einen Ausgleich mit den« Sowjeirnßland suwen Ohne Gefahr tansen zn mnist.i Englands ..Prestige" i» Mißkreoi« zu bringen uiid ahne .»ich nur oen Versuch zu maichen. eine Prestige oder eine sonstige Evrensrage für England »nfzuivenen ziet» die engtischc Politik lühl and nüch«.«» aber rnckstchtsloe Itar die Konie.mcnzen: Eine «> H a n d e l s a n S - gleich oder einen An s >, I e i ck« h a » del. wie man will verberzusühren. ^ Wie sehr di- englische Boiistl nnd vor allem Englands Außen. Politik ein Haijdktsgeichäst ist ließ Lloyd George ganz nttve«I«oy'en erkennen dadurrt, daß er die Noiwendigke!« betonte, gerade ans ge schästtichen und an» HandelSinierenen mii de»« sowjeiistischen Rnß- tand ins Reine m konime«« Wörtlich äußerte sich Lloyd George in «»tgenden veiiierkensivertei« Ansfütirnngen: Der Handel ist nach meiner Ansichi das sicherste Mittel die 'llrankamkeite». das Plündern und die Greuel des Bolschewism««-? ;«« beteiligen. Eiyrooa braucht alles dün gend. was Rußtand nur herznaelen »erttiag. Und nns dieser Tt«ese «og Lloi-d ltzeorge folgende» Schluß: „E s handelt si ,b> nicht u m die Anerkennung einer Regierung, sondern es gilt nur H a » del z » treiben m iI Leuten, sie G ü t e i zu verk a nsen h aben nnd sie a n s tauf ck> e n ->v ollen gege n Güter, die «vir i h nr n ,, c b e n k ö n ««e n. Wem« >>«s Volk hmigrig «st, kan» man es nickt avtelme», !» A,a>«ote«! Korn «n kamen «veil ein Pbaraone ans dem Tbrane sitzt " Hie« enthüllt sich also Englands außenvotstisches Ziel : «ich sie Außeinoelt n»tct>oürsig und gefügig zu mache» »m unter der Vor läuschung «virtschanlicher Gegenwerte die Wirlschasisanellen der Län der zu eigenen Fntoressen nutzbar zu n«a>uen DaS europäiiche Pro blem hat Llond George gan« «rcklig erlaniu «venn er erklärte, daß die hohen Lebenstttitielöreise bür die Rabe.und Sickert,>«:: Eurovas eine Gesahr bedeuten. Es gäbe nur einen Weg: „Wir müsse» d'ie Anarchie durch den U e b c r fl n ß bekämpfen." Wie es schon iminer ein Rezept Englands war. mit Zuckerbrot Einzetooüe«: za nnteuoerien — siehe das Geschick der Buren — jo soll diese allerdings in der Präzis sehr bewährte Methode, die zweisektos unter den heuti gen Verhälmissen sich mehr als je zngiräscig erweist» dürste auch dazu herhatten, um einen der weitestgestecste«« Pläne der englischen Diplo matie, die Durchdringung Europas mit englischem Einslnsse ani Grund,, geschäsiticher Interessen zur Berwirktichnng '«> helfen. Mas will die sozialstudentische Zentrale (S. Z.) zu Leipzig? Von Tag zn Tag verschärfen «ick» die Gegen« Ge zwst«be» de» einzelnen Bern«.«« »nd Stauden, «vährend gerade die verzn'eiselie po'i- tische «vie «virtschastliche Lage Demschlaass ,«« einer einmütigen tat kräftigen Zusammenarbeit yindrä.igt. Auch im tatholischen Volke, ganz besonders in dcr katholischen .Jndnstrics.'völlcrnng in Diostwra- gebieten droht dieser Gegensatz zwischen den einzelnen Klasje» tzeN'vo- znbrechen, den bisher das Band des gemeinsamen Glaubens immer wieder ausgeglichen hat. Die Ursache dafür liegt im fehlende» gegen seitigen Verständnis. Von obenher passiv- Haltung, von unten her argwöhnisches Mißtrauen, das sin» die Hindernisse, die eine««« emmisti, gen Zusammengehen entgegenstehen. Diese Hemmnnse aus den« Wege zn rä«,men, ein gegenseitige? Verständnis von Hoch nnd Niedrig an- znbahne», das ist die vornehmste Ausgabe der sozialvvlitischen Zen trale. Sie will alle katholischen Sindemen und Studentinnen, die ihr soziales Interesse «veiterbilden »nd vor allein rraktisch betätige» «vollen, erfassen. Das komm« zum Ansdrn k in den drei leitenden Ge danken de? Programms, das die sozialstudentisch« Zentrale anläß lich ihrer Gründung am 7. November Isttll Leipzig aukstellte. Die S. Z. Leipzig will t. den Sindenlen durch Vorträge von Fachleuten dnrch Be sichtigung ilsw. die nötigen sozialen Kenntnijse vermitteln. 2 praktisch-soziale Arbeit leisten durch Tastgkeit ihrer Mit glieder in der Jtigendsürsvrge in klnterrichtskursen in de« Berussvereinen. durch Vorträge n««v., kt. Besserung dcr soziale«! Lage der lathvtistheii Suwsttenüett selbst durch Versckassnng von Arbeitsmöglichkeit, »on st'.G »NNgklt us>v. Dieses Programm kann jedoch mir verwirllsttn werden «venu iille tatholischen Kreise, besonders in der sächsischen Diaspora der Ar beit der S. Z. Verständnis, und tatkräftige Unterstützung entgegen- bringen, besonders dnrch «nckhaliloseS Gewähren von Belüligungs- «»öglichkei«. Aber jeder laiholische Student, der Interesse an theoreti scher wie praktischer sozialer Arbeit hat, der wende sich zwecks näherer Auskunft eingehend an die Soziatstndentische Zentrale (S, Z u Leip zig-Gohlis, Garnijonstraße lt 1, Stock Die Antwort der Alliierten Paris, >»>, Februar Tie i ch? : - > «» «s «>,-« .«sstni!« m solaenoe« Ter« der «nick« Berlin atzg.'a ing,'«:.'» Nme, Die Verbtindelei« ha bei» mit 'Gu > rksamkeii die Niiur st.««.« ge- piiisi. die von der deutschen lle.st unii am L'>. .Fanuar II«?«« a>: st« gerichtet «vnrde «ins in de« >ie « h oeeen F««!gea sowohl «rinstru, lüsttzer «oie politischer Naiur dargcle-rt «."«aen, Sic ans de« Durchsul»-,',:.' oer in oen Artikeln 228 und 2!!(I «'.der d««.' Aiv'-tsts.'.:«,',,« der a::gcklagten Deuischen .'««tbati-'nen Besiiuimungei« a«:m >nc die T,:r bsuiir«..«, ae» Friedensoellrages von« 28. Fnni lül'k i«>t>>! ern«.rct,«en «onrdeii Die Mächte stellen '.««nächst sr«i saß Drnii.otand eitlär: außerstande zu sein die sär eS an-? den oben eiZvät«.'«,' es von -« 111 littet. zeickmelen' Ve«träges sict, ergeöenärn -»s-'.lllxHU '.« ein «:« .1t'. '»!. Sie b e l« a l t e » si ct« v o r da e>» Ve, ii.I u- stehende R e ck ! « n de «n M aße .« .« - ' »s k» ? ^ e c r m z n r § . - u« ensuug zn !> > i n g e.« >o ie es ! ; e e ck n« k, !i > 1 r* «chc-knl. Umer dieser V».aussen».>a -Verna«« .1 »on der durch die dentst'he Regier» «a üb'.i d' : ! tä « n ii ü 0t'st ste bereit is«, vor dein ober:«.« : i <' i l«, ? il: «ci.« i n i p - zig mwkrzüglich ein »>«« den '.«»'ä'« u ssr.ns i>».n i'.n» i.'.«e§ S «rasvrrsa y > e » gegen all« De.« szi . .r i'i'll ,««! s'li?n 1't'i tieierung die ve:>>«indelen ««nd « .l "))l,'«ti!t' m «>>'«'» iiit- i ,«t"dch«igen. Die cwn »er aeniistt.eu Re««« „s- t>',.,«."«- i i. ' isrr nnveizüglich st« die Hand an ne.x... «n,«a ist lli ini'.ii mii der Duichststunng des .1,:ib>- ?' aen ,«eur u-.' Utt» ausdnicktich am eisten Ende des e««« « üii'' es Ac.itr * «etzen. Gei,,u den« Buwstiiben »n> »'«« Vert«age ' 1. die Vetbündeien >«>1« binen «i,t« . . . .! ' l' ii! o.i-' k-rii > >,en >' N " «i.ailirhe Versolgnng nna das Uu-«I . «« l U' n io le« litt En llkegiernng ihre volle und gan.e 2-.' > : ! 'I « «':.?««««>« t tl ? i' hevalie«« sich vor a» Hand der r > « ' R 1>t'II .t 'I :e n. k-l ,1 1' l.':i T e n i s ck l a n o S . die Ve> «<> >e«!».:a .V» l-p.'.i .'.-neu '!- lt .'is, sn,«t« Den«j>bland und den >«>«>! tz - «ni ii i! s l. »ii oe«e>« ir>. -ii'n.i miizntvirke». ;n bemeisen. Sie wer « ' l eei«:««!' . n ».ii? rnng die stil« .'nich"sla!'Se e«klärt t«al c '.»> Ab t'.lr' iltt,', u veitt««strt: und den Veit«»» >">'» ' ». i .s i't' ! ll I«kl« l> ,«! '«,' >'tt' ii ist sie selbst »««« deiti lliduN«: : t«l in b til' il' «->«te:>. Glei>t«;e!lig i«»örn die Beu ..-'t. tt . " -.! >«,«Hei u.' u.'t G'ie>I«li«>keii ;nm D«i«>t>tinw u »«'>«> l en. eine l u ! .' l ' alliiert r g r in i s ck l e K «> - > '« i! i iI! '»««>!: «n, / ,r. ««evend nnd im ein elucn «sie :«r n > ^ t'i't.'.- « > ehe«« >!. !'i s» o«nw die Unte'.'uäning der Veitniic- «n ir'istii'i!'<!' >l» ,roe ',«' .!!" m ort»i>en««nl«.n und «Ser dev>«>t«en !ttii cnieil«««. Endlich balle«! die Veit>«.',id-'ien . l.rl.ls. in ' netze« 1' "1 elitäre», daß da- Versahren vor ein . ü.'. ! ' näe >i i' r 'litt' «cvtii.ien n«n«oe- in keinem Falte «e , . -l-, -es i dis 2:lst oes F«ie«''ensve>tra.>es «U!««,' « ri M «.t«,e 'ch,. t ,l'. üä« das Reckt vor :» vtüi'en ob dm > >l .«a rv«>«c .in tt. ^ ? ckst'ilatire» daß nach Teni'äolanos Ü . Z 'i:n< d.' n .'lnaeltr« - i. ii'!.'* Recknsgarantie» sickern soll nstli ' til.e 'il.'s t'.Nt'iN! i «na.iil. tt'! cn.'. Zcknldigen aer actichtlichen 'stein«' :> ' ' i'' c , «-'«-:« '» .' .iii Tie Verbündeicn »'erden in e «cm i« ck 7.iU' - l' n«. «>an: i ü, ansuven und die Schillingen vor -e i.i e n e n >'« e r i ch t , kteIlen ge;. Llo » d meorg e.
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