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Unke heutiger Bilderdienst berichtet aus dem Fettgeschehen Fliegerwarnzeichen aus der Reichsau tob ah« Tuch sür die Henutzer ter Reichdautobahn hat man nun ein« Ein» iktchtuna -«iroMn, um ihnen «enntnid von Kliegeralarm »u -eben, «elb-blaue Warnkörper und Flaggen werden an Tankstellen und Rast, anlagen allgemein sichtbar aufgezogen, so daß die vorbeifahrendrn Erast- sahrer leicht davon Eenntni» nehmen können. iTcherl-Wagtndorg-M.t Der Führer i« Bel»edere >inter dem Fiihrer lnach recht»»: Italien« «uhenminister »ras iltano, lapan» Botschafter »urusu, Ungarn» Ministerpräsident Telekt und lusienmintster illpal Lsakn: rech»» der deutsche Relchemtntster de» «u»wärt«gen von Ribbentrop. iPresse-vossmann-Wageaborg-M t Der pa«uenfichere Autoreife» Unser Bild zeigt den selbsttragenden, iiberdrucklolen, elastischen und luftgekühlten ilutovollreisen, den Marineobcrdeitoiftzter a.D. Alfred Gpeniker, Stuttgart, «rsnnden hat. Durch eine eigenartige Anordnung von Liihlkanälen und «inen Ltistansauaeknopf, die unser« Abbildung deutlich erkennen läßt, wird hauptsächlich erreicht, daß die besonder» bei hohen Geschwindigkeiten anstretende Retbuna»wärme meggesaugt und unwirksam gemach« wird. Di« Reisen haben dadurch eine erheblich höhere Lebensdauer und bieten noch andere Borletl«. tAtlantic.ttreuher.Wagendorg.M.t Laufende von Pioniere« räumen den Schutt aus London- Strafte« weg <5lherI-V,geador»-U.i Bildtelegramm von dem BergelttmgSangriffder deutschen Luftwaffe auf Coventry ,V«l,dilä-V»g,-dotll U.I ES schweige« die Batterien von Coventry Ein deutsches Kampfflugzeug nach dem Großangriff über dem englischen Rüstung-zentrum Von Kriegsberichter Werner Karl dnb. . . . (PK.) Uns allen, die wir dabei waren in der Nacht vom 14. auf den IS. November 194», wird das Bild der Vernichtung in Coventry noch lange im Gedächtnis bleiben. Erst am nächsten Tage wurde uns, die wir nur em Teilte! der umfangreichen industriellen Anlagen dieses englischen Rttstungszentrums anzugreifen hatten, der rechte Umfang der deutschen Aktion klar, wenn es uns auch bewußt mar, daß die weithin Uber die Insel lodernden Flammen einen ganz besonderen Erfolg a-nzcigten. Wir waren in dieser Nacht bis zum Herz der britischen Flug zeugproduktion vorgestoßcn und konnten selbst Augenzeugen eines Bombardements sein, bas sich die Zerstörung einer Reihe kriegswichtiger Werke als Aufgabe gestellt hatte Tie Glut der Brände und der dichte Qualm, die schon um Mitternacht für unsere Flugzeuge richtungweisend waren, zeigten teder Besatzung die Erfüllung unseres Auftrages an. Und der darauffolgende Tag hat selbst England ge zwungen, den ungeheueren Schaden der Oesfentlichkeit be- kanntzugebcn. Zwei Tage nach diesem Ereignis starten wir wieder mit dem Ziel: Coventry. In dieser Nacht allein. Jedes Be satzungsmitglied drängt darauf, noch einmal hineinzu schauen in dieses Inferno, das vor 48 Stunden für jeden deutschen Flieger ein unverlierbares Erlebnis war. Beim Einflug an der englischen Küste zeigt lebhafte Schein werfertätigkeit und starkes Klakfeuer bereits die span nungsvolle Aufmerksamkeit an, mit der man beim Gegner jetzt jede deutsche Maschine verfolgt. Sie haben dort an ihren Batterien seit Wochen und Monaten schon keine ruhige Minute mehr. Und jener Tag von Coventry wird ihr Entsetzen über die Schläge unserer Luftwaffe ins Un gemessene gesteigert haben. Tiefe Nacht nimmt das Flugzeug jetzt auf. Eine dichte Wolkendecke raubt uns und auch dem Gegner jede Sicht möglichkeit. Die Maschine nimmt geraden Kurs auf Coventry, ohne daß ein Lichtstrahl oder eine Granate sie auf dem Weg begleitet. Wir müssen allerdings fürchten, baß am Ziel die Bedeckung unseren Auftrag nicht erfüllen läßt. Minute auf Minute verrinnt; über uns die Sterne und unter uns der weite Wolkenvorhang. Kaum eine Viertel stunde noch und Coventry muß auf unserem Fluge erreicht sein. Da endlich steht weit links vor uns ein Heller Schein. Das müssen die Brände von Coventry sein! Im Zielflug ist die Wolkendecke ausgertssen. Wir können deutlich die Ltadt an ihren markanten Punkten, dem Kanal und dem hufeisenförmigen Altwasser im Osten erkennen. Noch immer wütet dort das Feuer und dichter Rauch ist festzu stellen. Zwar schlagen keine Klammen mehr lodernd gegen den Himmel, und ihre Glut ist auch nicht mehr so stark» doch eines wissen wir: auch heute schwelt der Brand tn Coventry, und unter Trümmern verzehrt sich bas Feuer noch. Da hier der Wolkenvorhang aufgerissen ist, darf mcm mit Recht annehmen, daß die Verbrennung-Hitze auf so weitem Raum die Wolkenbildung so maßgeblich beein flußt hat. Wir fliegen jetzt direkt über die Industrieanlagen der Stabt, so wie vor 48 Stunden, als unsere Bomber die Zer störung vollenden halsen. Und noch einmal öffnen sich die Schächte der »Cäsar", um auch in dieser Nacht den Brand neu entfachen zu helfen. Hell flammt es unten auf. Wo bleibt die Flak, die uns am 14. 11. so »warm" empfing? Und schweigen auch die Scheinwerserbatterien? Längst müs sen ihre Horchgeräte uns doch ausgemacht haben! Kein Blitz durchzuckt die Dunkelheit, und nicht ein weißer Arm tastet den Himmel nach dem einsamen Flugzeug ab. In der Kurve wird es uns allen klar: wir schweben über einer toten Stadt. Noch einmal fliegen wir Coventry an, um befehlsgemäß eine Bombe schweren Kalibers Uber den Werksanlagen abzuwerfen, und wiederum empfängt uns tödliches Schweigen. Am Tage schon muß England die verlorene Position verlaßen haben. Geschütze und Schein werfer sind verschwunden, weil es offenbar nicht mehr von Belang ist, rauchende Trümmer und zerstörte Fabriken durch nutzloses Abwehrfeuer zu bewahren. Und diese un sere Beobachtung bedeutet mehr als jeder Kommentar: England gesteht «in, baß der deutsch« Angriff auf Coventry in seinem durchschlagenden Erfolg für immer unwiderleg- bar sein wird. Maul- und Klauenseuche Der AuSbruch der Maul- und Klauenseuche ist unter dem Viehbestand des VtehverteilerS WladiSlauS Kwasnick, Ltebenfelde, z. Zt. in Riesa, Großenhainer Straße 48, fest gestellt worben. Sperrbezirk: Großenhainer Straß« und Altmarkt. Im Sperrbezirk dürfen Gehöfte mit Klauentierhaltung durch andere als die im Gehöft wohnenden oder beschäftigten Personen und Tierärzte ohne ortspolizeiliche Genehmigung nicht betreten werben. Sämtliche Hunde sind festzulegen. Zuwiderhandlungen werden nach den Vorschriften deS Vtehseuchengesetze» bestraft. Riesa, am 22. November 1940. Der Oberbürgermeister zu Riesa — Veterinärpolizei. Riesa-A. Trin.-K. '/,19 Uhr Predigtgd. m. Abendm.: Dr. Schulz, '/,4 Uhr FriedhofSandacht: Schroeter. wrdba. 9 Uhr Predigtgottesdtenst mit anschl. Abendmahlsfeier in der Kirche sPf.Schillej, 9 Uhr Predigtgottesdienst in der Kapelle zu Bobersen lPf Schroeter-Rtesaj, 11 Uhr Kinder- und 1ö Uhr AbendmahlSgd. in der Kirche (Pf. Schtlle). Mon- tag 20 Uhr Männerabend in der Kirchschule. Mittwoch 29 Uhr Jungmädchenbtbelabend im Pfarrhaus«. Donnerstag 29 Uhr Bibelstunde im Pfarrhofsaal (Pf Schtlle). — Anmeldung der Konfirmanden für 1942: Moutag, de« 2S. Roo., aus dem Bezirk «vrdlich n«d südlich deS Hafens sowie Forberge in der Pfarre und -war die Mädchen 14—1« Uhr, die Knaben IS—18 Uhr, au» dem Bezirk Merzdorf, Pochra, voberse«, Nexgrllba «in- schlteßl. Stadtrand- und SA-Siedlung in der Kirchschnle, die Mädchen 14—1« Uhr, die Knaben 18—18 Uhr. Mttzubrtngen sind Familienstammbuch und Taufzeugnt». Weida. 9 Uhr Predigt mit Gedächtnisfeier für die Gefallenen, 2 Uhr Gedenkfeier für die Verstorbenen b«S Kirchenjahres mit heil. Abendmahl. Canitz. 9 Uhr AbenbinahlSgotteSbtenst, anschl. KindergolteSd. Panfitz. '/,9 Uhr Beichte, 9 Uhr Pred. in Pausitz und heil. Abend mahl, '/,2 Uhr heil. Abendm. in Pausitz. Prausitz. 1 Uhr Beichte und heil. Abendmahl, '/,2 Uhr Predigt. Mehltheuer. V,9 Uhr Beichte, 9 Uhr Predigt und heil. Abendm. RSderan. '/,19 Uhr Predigtgottesdtenst und heil. Abendmahl, 11 Uhr KtndergotteSdienst, 8 Uhr AbenbmahlSgotteSdtenst Zeithai«. 9 Uhr PrebtgtgotteSdtenst, 1ö Ubr Andacht auf dem Gottesacker, 1S.S9 Uhr Feier de» heil. Abendmahl tn der Kirche. Gohlis. 19 Uhr PredigtgotteSd. mit AbenbmahlSfeier lTtsert). Glanbitz. '/,9 Uhr GotteSfeier und Abendmahl, Kirchenmusik: ») Andante funebre für Orgel, Cello, Btoltne v. Gvendsen, i>) Christ«», der ist mein Leben (Chor) I. S Vach. Rünchritz. 4 Uhr GotteSfeier und Abenbmahl. »lei, nI«M MSI« - n»ob rlom ^eirck »wob »olton gokriUt. vn» vor tu» UvnoLsttlloLoa Lodon «ob«» inarnor «o. Utto«»» tlü» »tob ckoodnld j«t»t In Uttoo«r-aog, e*b«n St» Uw» Ak»ldn»obt»on»»tg«r ck«m Utoooor llÜUodlntt. 68 viele Reinigung 8Ol"li)eit6s),v/O Ukicl äeise gut zu euf^e^keu 5lsici, weun MOU /X i XX zu i^llse uimmt oueim k e i u ! g e e ^6 8 c !i' nufzfek t-t < i u 6. /-xs/X äkilsi