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- Erscheinungsdatum
- 1940-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194010176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19401017
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19401017
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-10
- Tag 1940-10-17
-
Monat
1940-10
-
Jahr
1940
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Wafferftäude der Moldau, Eger, Elbe 1, io. — >4 l.»ua u,er»a ,torlr«irlrrom, robn8«i»cti>iräsiig«nä, «nllroi«ln, milcl oromotiicki, - unä »q or«i»*»«riz bi» im Li» eia wl werben. zahlreich wie die ffrauen, an der wie den sozial« Saupitchrillleiier: '. iv. Sein,, Haberland: Verantwortlicher Nnielaenletler. «llyelmDittrich: BerlagLletier: Üurt Langer,lamtltch in tlliela. Dru<1 u.Verla«: Langer» «laterllch.Wrs«. r»ul ir»7. Pr«i»lisi, «r.tt «uliig. Heute 8 Leite» Serk angehört, wirb sie fllr die Aufgaben vorbereitet, die sie später einmal al» ffrau in der ffamtlie zu erfüllen Lat. Durch die „Oeffentltche Woche" ist allen Gelegenheit gegeben, sich unsere Dienste anzuseh^n unb den Wert unse rer Erziehungsarbeit zu erkennen. Im Bezirk Niesa des UntergaueS "Großenhain stehen folgende Arbeitsgemeinschaften »um Besuch offen: Rtefa: Kochen: Sonntag, b. 20. Okt.-S Uhr Elektro- kttche, Leitung: ffräulein Grün; Korbball: 28. Okt. 20.30 Uhr Elbterrasse, Leitung: Käthe Weiß: ff echten: 28. Okt. 20.30 Uhr ffcchtsaal, Straße der SA. v, Leitung: Mata Schenk: Gymnastik: 24. Okt. 20.80 Uhr Sächsischer Hof, Leitung: Ehrtstine Strycker: Werkarbett: 24. Okt. 20.80 Uhr Kolonie 22, Leitung: ffrau Schmuhl: Sport: 25. Okt. 20.86 Uhr Hau» b. HI., Leitung: Elfriede Richter. Riesa-Gröba: Kochen: 22. Okt. 20.80 Uhr Gaslehr- kttche An der Gasanstalt, Leitung: ffräulein Zimmermann: Wertarbeit: 22. Okt. 20.80 Schule Gröba, Mariann« Rothe, Leiterin: Gesundheitsdienst: 22. Okt. 20H6 Schule Gröba, Leitung: Fr. Dr. Hecker. Gröditz: Kochen: 25. Okt. 20.30 Kochküche der Schule Gröditz, Leitung: Fr. Haase. - .7" Kundgebung der Iu geyd. Morgen abend I 8 Uhr findet für den Standort Ries» der HI. «ine I Jugend-Kundgebung im «Stern', statt. U» spricht Pg. v »» l m a n n - Lbemnitz. —* P«rl«n deutscher Dichtung, In de« vergan genen Woche bot varttagsmeister Säenger-ff mH »ff der Schülerschaft der Hinbenbura-Verufgschutt Riesa Perlen deutscher Dichtung. Di« Darbietungen ernster unb heiter«« Gedichte und Prosastücke, der großen Zeit unb bem Beruf»- leben rmttrer Schüler angevaht, fanden auch bei unserer Äugend, die gerade fetzt in harter Berufsarbeit steht, bank bare Zuhörer. —nbz. Weniger Etgenkapttal und Tilgung bet Kleinsiedlungen. Infolge der Vergrößerung der Raumabmessungen der Kleinsiedlungen and der Steigerung der Baukosten an vielen Orten ist es den Siedlung», bewerberu vielfach nicht mehr möglich, «in» Eigenleistung tu der bisher vorgeschriebenen Höhe aufzvbrtngen. Mit Rücksicht daraus bat jetzt der R«tch»arbett»mtutst,r im Stu- »ernehmen mit bem Rrtch»finanz«tntster augeorduet, daß die Eigenleistung allgemein bi» auf 10*/., in besonder«» Süllen, namentlich bei kinderreichen Familien sowie in Not- und Grenzgebieten bi» auf ö°/, -e» Bau» nutz Bodenwertes der DiedlungSstell« herabgesetzt wird. Der Reichüstnantz- miutster hat sich ferner damit «iuverstanben «»klärt, daß der rtlgungSsatz für die RetchSbarlehen allgemein auf 1^/, fest gesetzt wird, ohne Rücksicht aus die Höh« de» Einkommen»? LU ghrmartt - Anzeigen MM . für die Sonnabend AuSgake «rbitten wir rechtzeitigi Beschüft»st«lle Riesaer Tageblatt, Rtesa, Goethestraße öS. * Bolze rn. In diesem Jahr« blickt die hiesige Muldenbrück« auf ihr 86 jährige» Vorhandensein znrück Anlaß gu ihrem Bau war. den Arbeitern au» der Kolonie Kamerun diesseits der Mulde einen leichteren Weg zu ihre» «rb«tt»velle. der Papierfabrik auf der gegenüber liegenden Flußseite zu ermöglichen. Auch sollt« «tu reibungsloser Verkehr mit d«r Neumühl, geschaffen «erden, vet einer Breite von 4 Meter» hat die Brück« eine Länge von rund 112 Meter. * Hartha. Auf der Horst-Wessel-Utraße wurde «in« 85 jährige Radfahrerin, die in die Setttner Straß« «in- 'Regen' wollt», von einem Lastkraftwagen erfaßt. St« stürzte und mußte mit schwere» Verletzungen in» Kranken haus gebracht werben. * Penig. Ein mit Rüben belabener Wagen de» Penigör Rttwrgute» rollte ans di, Bahnschienen der Strecke Glauchau—Großbothen. Ei» Güterzug stieß den Wagen rt»»d lhv Meter vor sich her und zertrümmert« ihn voll ständig- Personen kamen nicht za Schaden. . * Klingenthal. Der frühere «kkordeonmacher Edtzard.Uebel und seine Gattin Mart« geb. Pvhland feierten l ihre Diamantene Hochzeit. *Oel»nitzi. B. Wie erinnerlich, ereignete sich am vergangenen Donnerstag hier aus einer Straßenkreuzung ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem der 53 Jahre alte Emil Schmidt au» OberbermSgrtin mit schweren Ver letzungen in» hiesige Krankenhaus geschafft werden mußte. Dort ist Schmidt jetzt an den Folgen des Unfall» verstorben. Der NS.-Ncichskricgcrbnnd im Kriege T-I »o» die MSnner »«» N r.Stei<d»krieacrdun»e». »«» »ropien Vol- tai««dunde» ellemaliper ^rvnrkiiniplcr, die n< ihrem lchmucten, blauen licnlt» a«zu, ma der Hakeokreuiarmbinde uud dem HoiieuMeiideu aul der rechten VrnMcnr u>» an der Mii»« iider-ll. auch in d»n kleinireii Hri'ch<i«ren in tindr» lind ^nnerbalb de« voliiilcheo <»aue«Lachl«n babrn sich rund -rinnaa ebemoilne LolLaien ln rii» «rlracrta>ukrad!cha>,kn innerlialb d«d Goukriearrverdandct ülb« -ulammenaelchlollen »<« Uam»«», d«« TSelitrie-e» lind al« geworden an Z-drea, abrr LolSairn sind li« grblrrb«», bi» in« Vtart und in» Her,. Sie schwuren einlr den gleich«» Notzneneid wie bruie ibr« Ldbnr, wN d«n«n N« t«»i »rreini sind. Hei«n chid -u dalie», hl«>bi lur alle grrlich« ««rvtsichinng bi* rum Irenen Hcbenßtunken Sir uor Zadriel-nien in ihrer Tirnftzeit. s» »i»en si« auch bruir, da» ihr Heden — w„>n r» glli — drm Battrlanb gebori G«> «utbruch dr» Lriege» rrsulir ti« nur »in Vunlch, auch dirtmal »it der Vabr in drr Han» «m chamvi« leilnedmen ru burlen Tie Manner der iun^n ar>»a»rk»mrradlchaii»n. n» roarn lalari mit ibrrn »siivrn Triinorn» ,ril»n nach Polen oder IN die Vunkcr de» e-.ltilwallr». Iie noch wedr'alligeo dli«r«n 6ahral>n,» eogrn mir idnrn und so Hand b», Lriea»au»druch «in «rd»bl>ch»r Hrorrnisay dr» gelamien Mügliederdekiand«» unier den r?aüen und brwabri« sich auch im L »inlaG aus da» bett« I>« in drr Heimat Vrrbliedrnrn Irnirn «ch »irlbrwubi und r»«ilo» lur »ir drr Ve,ch*krieger» sUhrnna Iriirn» Variei und 2t«ai eug«wiel«nen >ss«rril'chali«n unb Nulgaden rin. Michi» isr drm alirn Leldaiea s«lbln>trli»ndlichrr. al» irinr gant« Lied« und Tankvarkrlt dr» «amrrad»» an drr ^roni »u »riar». Tnnlrn», von Bri»srn nndLiebedgadenZendungen orrlchi^irn die gamrrad'chalirn an ihr» «ii,i>»d»r. Mit ^raunarn und Lrirlross wrrdrn rrurv« an» Larnrrü I«u«rnd drdachi varudrr h-nau» »»»«iliarn üch dir Ramkradichasr»» mii rrichrn Lerndrn an drr variestrUig durcharsudrirn Vcirruung aller t» Arid« ftrhrndtn v»ik»«en,isr». Ti» «r»ti« Lorar und «nirtlnahmr atli auch den nrrwun» d»t»o und krankc» Lvldairo. Lamil chr i« Ar»«li»a«dirr dr» tzda»- trirarro»rdan»r» iild« »in-rr>chi«i«n Lawrriir wnrdrn mrdr^och brsucht. Hamhasir Vrirdzr sirllir hlrrliir dir >»a>ikrirarr'>ikr»na »nr e>rr«»a»»i und «roh« tummrn lnrndrirn dir gMrd«runa«n rou l>ch irlbii Hadlrrichr tzrei- I Pia,« sur n«n«srn»< L,l»,i«n wurdrn drrrüarlirlli »ll«rn «» n»raa»,rnrn I Aonai chroirmdrr >8 sur «inrn durchichniiilich iwriwvchrnilichrn AulrnidaU I in drr «lftrnrn chawili« unl«r«r chamrradru odrr >n rinc» «nlrrrr 4 lchdnrn I itrholunn»kikimr Hr«r»»»i«nsi «indrrnsrnr» Ätnnrr chamrrodrnlranrn rrdirlsrn Unirrlilltzuna durch Rai und lai aamrrndrnkindrr wurdrn drirrnt und in Vslra« arnommrn Vribillrn bri iparirn. und ikrairarbriirn tzcllrrn di» Sr ranrawrradschastrn brrriimilitzü ,>n «inrm unlrrcr »2 greidrritgrrvrr. dtnd» wurdrn in drr i»rni«i«ir allrin rund lbNlio chrnirhilsbliundr» unrni» Nllilich arl«il,«t. Vin andrrrr Rrr>» lirili« l«a sgoiannriirrr rur Vrr«iiaiing «ulirag» drr Truischrn trri«arrwodlsahri»grme4nlchasida« d»r »»ttkrir^rorrdand itldr in den Monairn ^ul> und tluguii dirsi» Sahrr« IM Rindrrn — un»n>n«lil>ch sur di« itlirrn — r nrn »irrwochrnilichr» gr. ddlungdurlaub im «üald-gind«rrrbolung»h«im chlinarndrrg und »nm Irr! i» rinrm Lchuilanddrim bri adhiiadi im itrigrüirgr -cwadrr ittu gr«i»krirarrnrrda»d dai im Laul« von 4 arira-monai«» udrr NM. bhavv— sllr L>«b«taad»n in» »rld, lur Lvend«» an nrrwunSkir und kraut« Soldat»«, Hinirrdli«brn« und tz»>nili«naiii<Ndrsa« aulardracht. Nicht »nrrwdhnt kdanrn tn di»lrm Zulammrnoan, »l«id«n di« oamhasik« Summrn, hi« lchlirdrrnngrn dr» >chaukri«a«rorrvan»r» «irr dir «Snnlch. k»n»rrtsprnd« und iatbrlondrr« lur di« ^twillina»so«n d« aut» arbrachi tzabrn. Vi» srtzi wurdrn im ütau Lachirn an l«» wahrend drr Srira»»«ii grdorrn« ZwMin-r, deren Hdirr im ^«ld« ttrhr», Svartalsrnbachrr i» Hohr non :ÜM d<X— sur ledr» Sind aubaebändiai: chrinnrrt werden mus, hier auch an den itinlatz uasrrrr Banner »tz d»n Gtrahrnlammlungru dr» Lrie^dilidwerkr» und de» Lruüch«» Rot»» chr««ch». «i» olt tonni» b«i dirlrn chrlearnbriir» s»li,«strlli werd«», da« virle «ameradrn di« aelullien Lammelduch>rn :. 8 und noch mehrer» jz«l« adgeiieseri haben. larubrr hinan» suhrien die üdiiederunaen durch i8rr«nsiaiiungen von gonzerirn und 4>«riammlunarn iunerdald dr» gam»- radtchasitlrdrn» »«irachillch, tzuwmrn al» Loaderloendr an da» ldrirgdhils». wrrt und an da» Tentlchr 8<oie ltreui ad itin grcidkrleaerorrdand nerduchir dir^tzr im Prriauir von S Monaien den «cirag von AM. 1t000.—, «in a,»««r m«l»ei lli». «»—, «in wril.rcr SislX. »oun.—. Nur M»l«lts»»nd« hab«» unsere chameradrn mii v<!t«is«r ^um »e. li»D«N de» arosien Ziele» drigeiraAtn. -leben der perldniichea rpend« de» ei»^lnen Kameraden gab die 0iri«mih»ir aller Gliederungen di« Aahnen- spi««» d«r allen Tradition»sahnen 4ur Pieialllpend« ab. An d»rn arotzrn »rb«,,»aed>«t im Sr ea« >n irarndriurr Aorm »ut«U »u b«»«. ist nicht allein der Wunsch, sondrrn die Pllichi t-de» unserer Mit. ali«z«r I« dt«l«» «Sillrn ist auch drr «amrrad dr» Laukrirgeroerband»» itl»« im NU -Steich»krira«rdund zuürsst von ter Urderzruguna durchdrunar», dabzi« kämpserische Haltung braute» glrichbrSeuien» ist mit drm sobdaiiiche» Ättllan und drr Ta, der inneren Aron- Gesundr Jugend schafft für Deutschland- Ankunft * Dresden. Am Rahmen der von der Gauwalfypg Sachsen der DAF. vom 15. bfs IS. Oktober veranstalteten Jugendbetrieb-woche, die der beruflichen Er ziehung, der GesuubheitSführuug und bem ffugendftbutz ge- widmet ist, fände« sich tn Dresden dtt KeeiStugendwatter und KretSjugeudrekerenttnuen der DAff., die Sachbearbeiter der RSV.-Iugendhilfe sowie bi« AbschnttkSverusSverater deg LaubeSarbettSamteä Sachsen tn Dresden »u «wer zweitägige« Arbeitstagung zusammen. Na» Abschluß dieser Tagung sprachen qm Mittwochabend der Letter des Jugend amtes» der Deutschen Arbeitsfront, lOberbavnfÜhrer Schro«der, Gaüebmann Peitsch und der K-GebtetS- fvhrer der sächsischen Hitlerjugend. Hauptbannführer Frank, zu den TagungSteilne-mern und den Dresdner Iugenbwaltrrn. .. wauobman« P «its» gingauf die Ansorderunüeif tttt, bi» i« Kriege im verstärkten Matze au» an bi« Jugend, die ein wichtiger Faktor in der Heimatfront fttj ck-stellt Die Jugendliche« füllen in den Brtriehen, ebenso ich wie Li« Frauen, die Plätze der Männer aus, die Front stehen. Ihnen gebühr« dafür der gleiche Dank n gugenüwaltern der DAF. für ihre selbstlos geleistete BetreunnsSarbett. Die Jugend bähe sich voll be währt, den« sie besitze neben bem willen zur Leistung «pd de« Einsatzbereitschaft den Glauben und baS vertrauen. Sie hat die unbeschwerten Herzen unb wird ihre Pflicht LtS »um letzte« erfüllen. Oberbannführer Gchroeder ging aus grundsätzlich, Frage« der beruflichen und sozialen Jugendarbeit «in, die an VH Millionen jugendlichen Schaffende« geletstet «erden müsse. Di« Jugendarbeit der DAF. stehe tn vollem Ein klang mit ber nationalsozialistischen Jugenderziehung über- hauvt, deren Grundsatz sei, den Jugendlichen bet der Er- »tehung al» Persönlichkeit zu werten. vrsonderS der Etn- tritt jn» verufSleben bedeut« für den Jugendlichen einen entscheidenden Abschnitt seine» Dasein». Grundlage der Jugendarbeit in den Betrieben sei auch im Krieg da» Jugendschutzgesetz. Di« JugenbberufSerztehung. stehe noch vor der endgültigen Neuordnung. Ihr Sinn sei, daß der Beruf, den der Jugendliche ergreift, «tnmel fein Lebensinhalt wird. Im Vordergrund steh« neben ber Sei- ftung vor allem die Gesinnung unb Haltung de» Jugend- lichen, denn Leistung ohne Gesinnung bedeute nicht». Di« verufserztehung müsse alle Jugendlichen erfassen und alle Fähigkeiten zum Vesten d«S Volke» LerauSholen. Hauptbannsührer Frank bekräftigt« ben Willen der Jugend zu höchstem Einsatz während de» Kriege». Das t erste Ziel ber Hitlerjugend bei der Erziehung sei, daß sich I die Jugendlichen am Arbeitsplatz bewähre«. Die Einfüh. rung ber KrtegSbienftkarte der HI. sei v e» ber HI. mit der Forderung sei, baß s sich voll etnzusetzen Lab« im Dienst für voll. — Die JuaenbbetrtebSwoche wird in allen Kreisen mit Großkundgebungen, vetrtebSbesichtigungen unb vetrteb». jugendappellen fortgesetzt und am Wochenend« beschlossen. Achtung, RundfunkhSrer! vei Beatnn ber Dunkelheit Ist «in Teil der deutschen Sender infolge der besonderen technischen vedtngungen, unter denen zur Zeit gesenbet werben muß. schwer oder »ar nicht tn Deutschland zu empsanaen. Mit Sicherheit aber werden di« deutschen Hörer bet Dunkelheit die Welle de» Rcichssendrr» vre»lau SSO KUr gleich 81V,8 mm. da» norddeutsch« Gleichwellennetz auf Well« 1880 IrKr gleich 225,8 m, da» schlesisch« Gleichwellennetz auf Well« 1281 KUr gleich 248,7 m und die Welle de» Reichssenber» Graz auf 888 ikUr gleich 888,8 m hören können. Die Hörer im Westen und Süden de» Reiche» werden besonder» daraus htnaewiesen, baß insolg, ber neugetros- senen Anordnung dies« bisher im Westen und Süden nicht hörbar gewesenen Sender in den meisten Teilen des Reiches gut «mpsangen werben können. SettNSes »b Sächsisches Dolk-deutfche- Lager In Riesa Fär baä Bolkäbentsch« Lager in Riesa, in bev» btt über 70« veffarabttnbemscheu nnwrgabrachi fi»d, wer»«« drtngenb beuättgt Klnberwage« unb für btt Küche «roße Schüssel» »»b Kasseek»»««. Di« Et»»»b»erschaft »a« Riesa wir» gebeten, soweit alt «»glich bttse Gegenstänb« »nr Bersügnn» z» stelle«. Die «awwlu«, »er Gegenstände wirb i« Rahm« bat S Krt^S-WH«. dnrchgesührt. Mit ber Abholnng »er Gesenftänb« ist btt RS>»FrO««,» Ichast »eanstragl nwrde» Der Smitbeanstragt« für bat 2 KriegS^ßH«. tge».s Undeutsch. —«Erzeugerpreise für Trauben, Mostl und Wein festgesetzt. Der NetchSftalthalter in Sach- I jen hat tm Einvernehmen mtt dem Weinbauwirtschafts- I verband Sachsen für den verkauf von Trauben, Most und I Weinen der Ernte 1S40 durch den Erzeuger die Preis« sest- I gesetzt. Dtese Preise dürsen tn Sechsen nicht überschritten, I wohl aber unterschritten werden. Zuwiderhandlungen l gegen die Preisanordnung werden bestraft. —ndz. Schon jetzt Planung auch für Rad- I wege. Der Generalinspekteur für da» deutsche Straßen- l wesen weist in einem Rundschreiben auf die Bedeutung I de» Fahrrades alg deg »krisensesten" Verkehrsmittels auch I in KriegSzeiten hin. Auch nach dem Krieg« werde der Rad. ! verkehr »um größten Teile aufrechterhalttn werden. Dar- I um müsse die Anlage besonderer Radweg« nach dem Krieg« I wesentlich erleichtert werden. Die Straßenbaubehörden I sollen schon jetzt bei ihren Planungen den Radwegebau I besonders berücksichtigen. * Dresden. Durch etn besonder» dreiste» Schwindel» I Manöver bereitete «in unbekannter Dieb seinen in ein« I Wohnung aps der vorSbergftraße gtvlanten Eindruck vor. I i Er telefonierte die Wohnungsinhaberin an und bestellte sie Einfiih. I »u einer angeblichen Befragung nach einer vehvrde. «IS HI. sei vewet», wie ernst bt« Fran sich auf den Weg gemacht hatte, drang der Dieb baß jEder Jugendliche i jjx Wohnung etn und stahl dort «inen größeren Geld- mst für Volk und Führer. s betrag, soivie zahlreiche, äußerst wertvolle Schmucksachen ünd Juwelen. * Großschönau. Der älteste Einwohner von Hainewalde, ber frühere Händler August Ander», ist tm V5. Lebensjahr gestorben * Bautzen. Jn ber SlektrizttätSzentrale de« Olba- werke» kam der 52 jährige Arbeiter beim Reinigen de» Schaltwerke» mit der Starkstromleitung in Berührung und verunglückte tödlich. * Leipzig. Durch die FahndungSmaßnahmen der Kriminalpolizeistelle Leipzig wurden bi« Mörder der ffrau Ehrler in Bad Lansick, Ohlenroth. Wende und Naumann, in Wien sestgenommen unb dem dortigen Amtsgericht zu» geführt. — Am Dienstag nachmittag wurde in der Dresdner Straße ein unbekannter, etwa KL Jahr« alter Mann beim Uebcrsckreiten der Fahrbahn von einem Lieferkrastdreirad angesahren. Mtt einem schweren Schä delbruch sand der Unbekannte Aufnahme tm Krankenhaus, wo er seinen Verletzungen erlegen tst. — Jn der Kapitän- Haun Straße fuhr am Dienstag nachmittag beim Aus weichen vor mehreren Kindern ein Personenkraftwagen l drei Radfahrer an. die sämtlich Verletzungen davon getragen haben. — vei einem Zusammenstoß zwischen einem Personenkraftwagen und einem Lieserdretrad wurde der 54 Jahre alte Lenker de» letzteren schwer verletzt, so baß Ausnahme in» Krankenhaus notwendig wurde. Aus der naßen Fahrbahn der Adolf-Hitler-Straßc kam ei« Kraftwagen in» Schleudern und suhr eine 54jährige Rad. I fahrrrin an, btt mit einer Gehirnerschütterung und Kops- l Verletzungen in» Krankenhaus gebracht wurde. Ausnahme I tm Krankenhaus sand auch ein vierjähriges Mädchen, da» I in ber Lchnorrstraß« beim Ueberqueren der Fahrbahn von I einem Kraftwagen angefahren worden war. Das VVM.-Wert „Glaatze «aß Schönheit" laßet alle rar „ Seffentlichen Wache" ei« Der VDM. schreibt un»: Jn »er Woche, vo« 20. bi» 28. 10. 40 wird die .Oefttntttche Wochse" de» WDM.-Werke» „Glaube und Schönheit'' durchgeführt. «Le HkrbettS-emein. schäften stehen bem Besuch gller VolkSgenoffesi offen. Be sonders hoffen wir. baß die-Elter« unsicher Mädol Lnfere« Einladung recht zahlreich Folge letstön. Das BDM.-Werk „Glaube und Schönheit" umfaßt alle Mädel im Alter von 17 Lis 21 Jahre«. Dtt Mäh-l werden tn Arbeitsgemeinschaften zusatnMengefaßk. Dies« Arbeit», gemein,chafteu sind nach Mtbalickttit tahraauaweis« aufge- baut. Im Alter von 17 bis 18 Jahren nehmen die Mädel an Sport und Gesundheitsdienst tejl. 18 bi- 19 Jahre: Kochen, Nähen: - 19 bi» 2ll Jahre: Ksilturrlle Arbeits gemeinschaften: 20 bi» 21 Jahre: Fragen des völkischen Lebens. In einem kleineren Ort wird es so sein, daß alle Jahrgänge einer Arbeitsgemeinschaft angehören und die Arbeitsgemeinschaft «ach einem Jähr wechselt. Das Mädel besucht dreimal im Monat dte Arbeitsgemeinschaft, einmal tm Monat wird «tn Gemeinschaftsabcnd durchgeführt, der in ber Hauptsache politische Fragen behandelt. In den vier Jahren, in denen da» Mädel dem BTM.- l«. lo. 17. 10. e», »iludnre Uelaiir I.«It»«rsi» »u„t, kterioiulir vresiten Kiez» II. 10 I«. IO. 17. 10. 8» — t» ff- « 4- 4» - ro -i- » 4- I» — Z« 4- 7» U« 270 272 ros 2S7 4- 27 — 40 4- «7 2« 248 270 206 2S2 4- 14 — «0 4- « 2W r« r« 191 264 2cl>iri8teinctnk;ctt2: L*. ni z L-r 1«1«, i»,» 1«. i«i.«r i«i^e i«. i«i.- 14». ri i«.r» tiaaoel, l>o»Ukl»S 17».- 10 ir ii».- 1»».7, 11^7» 1»^7» 1» tiU0»i»I»iIIi 4 ttuni-Ireidilrme» 1, l.»»Ld«i» ri»i>I>»i4«r 12 t-eixri^er s»umvoU»pti L 10».» Vein,«», ««Iä>,»»I. I»Z4 «a>,t»a>» n 7dürli>r«r It»»1»«»I. w vk«,e»«r liieie-istiit. r« l.«ip,ik«r »>»ziloiz,oi. Ki«»»er »i,et,ol««u. 2» ii«m,iik.ei«i„ cdrow» ü»ioiil vi,. 7»a- v»e »iiior«» Vevtictier ri»«»i>»iia« vr»»ü»»k »«» t i»a. 1»4.- i»7- «1- 141.- 110.- 141.1 0«r»4ii-r Sr»ii»r»> 0r»I»i>>>»iner V»d>i»tl NiNücti, u»,a>i»e» Neia-o-uer p-pi« »ein« » co. »IIIeMerte »0. Iv<Iu»iri«Mek»r Nwtz» It»dl» porrell»» Iter-w»» »irvinek L co. üüttUer l-eiier Är»It»ek» r»ct>4„7b>ri»U ituiwdicdrr Mert ttun»i»n»i. kirol» U Xl»A- «1 — RftßElSlERßAllRS UL»,» AB I^IpAlA co» » »e,z»,» rl. Verl» »eir. 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