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- Erscheinungsdatum
- 1940-08-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194008032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19400803
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19400803
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-08
- Tag 1940-08-03
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Monat
1940-08
-
Jahr
1940
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Sttrtes Echs dee KG« M»Iotvvs ix »I« Wett »»» »X» »erbe ) znrückkeb »ex>iffi ßl m clis kecjol-silsckckorsn mvftemolr'vvewvnrjsn ru Icünnxn, gilsi« nun ouck keclol-diockfüllpacleungsrv vi«,x rvirk man «inwck in cli» loses keckalcko»«, <j!» zick aus clisra >V«ir« longsTsifvanvsnclsn Iü6t. vsinolb Isse» keciolcisran ousbe^okesn l QuolitSt „ unckfvisngvzsllsrfvverfancj- ÜLUFLHVrULU lick wis IN ckse Slackckors besiege«. weiterhin würbe behauptet, -1« Enaräuder hätteck Peronn« wieder erobert und seien tu die Magtnotlinien wieder eingedrttnae«. Es lieg« auf der Hand, so versicherte -er französisch« Rundfunksprecher abschließend, daß es sich bei derartigen Nachrichten uo» Absurditäten handelte, und «< kennzeichnete nur di« Situation, in der sich England befinde, daß Leute, di« inan bisher für Ernst genommen hab«, drrartig« Nachrichten nach Frankreich zu lanciere» versuchten. Weil er nicht französisch sprechen konnte Ermordung eines Lothringers durch französisch« Eoldateska jl Berlin. Am 20. Juni 1940 argen 18 Uhr wurde bet der Mühle Mecrin die Leiche de- Lothringers Nikolaus Gchampert aufgefunden. Dieser «ar fett >8 Jahren Knecht bei Johann Peter Breit, dem Pächter der Mühle Meertn. Wie sich bet der durch einen KrtegSgertchtSrat ge leiteten Untersuchung herausstellte, war Schampert von französischen Soldaten erschlage» worden; seine Tchädeldeck« war völlig zertrümmert. Nach Aussagen eines Zeugen ist Schampert nur deshalb ermordet worben, weil er al» Lothringer nicht französisch sprechen tonte. Der Oeffentltchkett gegenüber hat man den ' feigen Mord an Schampert mit Spionageverbacht zu recht, fertigen versucht. Martyrium deutscher Hivilgesangener in Frankreich Erschütternder vrtes eines Reichsdeutsch«« f< Berlin. Ein Reichsdeutscher, der tn den ersten KriegStagen de» September 1989 in Frankreich verhaftet worden ist, hat nach seiner Befreiung einem Freunde über seine Erlebnisse in der Gefangenschaft «inen Brief geschrie ben, der «in eindrucksvolle» Bild über di« französische -Humanität" gibt. Wie er schreibt, wurden die deutschen Zivilgefangrnen in die Bogesen gebracht, wo sie tn Stein- vrüchen und Wäldern arbeiten mußten. Bei der Schwere der Arbeit und der unzureichenden, häusig nicht genieß- baren Lost kam eS häufig vor, daß die Gefangenen zusam- mrnbrachen. Dann wurden sie von dem französischen Wach- soldaten mit Gewehrkolbenschlägen mißhandelt. Nachdem bi« Gefangenen durch schwerst« Arbeit und Hungern völlig zermürbt waren, empfahl man ihnen, in die Fremden- legion etnzutrrten, mit dem Versprechen, baß ihnen dort ein besseres Los beschicken sein würde. Mit stiller Empörung machten die Gefangenen von dieser Empfehlung keinen Gebrauch. Deshalb wurden sie, insgesamt 180 Mann, in die Strafkolonie Bell-Ille tn der Nähe von Brest gebracht. Auf dem Transport wurden sie von der französischen Be völkerung mit Schmutz und Steinen beworfen. Durch Steinwürfe verursachte blutige Wunden wurden nicht ver bunden. Kaum waren die deutschen Zivilgefangenen auf der Strafinsel Bell-Ille angekommen, als wegen des deut- schen Vormarsches ihr Weitertransport mittels eines Koblendampfers nach Bayonne erfolgte. In einem acht Meter tief liegenden Kohlenschacht wurden die Gefangenen drei Tage und drei Nächte eingesperrt gehalten, ohne baß ihnen tn dieser Zeit etwas zu trinken ober zu essen gegeben worden wäre. Völlig entkräftet wurden sie in Bayonne auSgeladen, bas ihr letztes Lager sein sollte. Nach kurzer Zett nämlich schon wurden die deutschen Ztvtlgcfangeney von den siegreichen deutschen Truppen befreit. Dersckärfung der japanisch-englischen Spannung Weitestgehend« Rückwirkung«« an» de« verhaftxxgen de, Japaner ix London z« erwarte« )l Tokio. Das Außenamt ist noch nicht offiziell über die Verhaftungen d«S Vertreter» der fapantschen Firma .Mitsui", Tanabe, und der „Mttsubischt, Marthara, unter- rtchtet. Di« halbamtliche Agentur Domet erklärt, daß e» sich nur um Vergeltungsmaßnahmen bandeln könne, und zwar unter nichtigsten Vorwänden. Obwohl da« Außenamt sich bisher offiziell nicht geäußert hab«, sei anzunehmrn, daß Außenminister Matsuka schärfste« Protest bei Botschafter Lratate erheben werde, während Botschafter Shigemttsu mit der Untersuchung in London beauftragt sei. Abgesehen von der völkerrechtswidrigen Betrachtung fürchte man in Tokio, baß die Angelegenheit sich zu einem schweren polt- tischen Zwischenfall auSwtrken werde, dessen ernste Beben- tung weit über di« schwebenden Streitfragen über beide Länder hinau»glnge. Auch ein japanischer Vankvertreler in London verhaftet )s Tokio. iOstasienbienst b-S DNB.) .Tokio Ritscht Ritscht" berichtet aus London, daß bereit» vor 14 Tagen der Londoner Vertreter der .Bank von Formosa", Eguchi, wegen angeblicher Beziehungen zu MoSley verhaftet und bisher noch nicht wieder freigelassen worden sei. Amerikanisch, Gewerkschaft gegen Mtlitärdienstpflicht )l St. Louis. Die Jahresversammlung des amerika nischen AütoarbetterverbanbeS, «ine der mächtigsten Stützen der LJO.-Grwerkschaft, nahm einstimmig ein« Entschlie ßung an, die di« .unabänderliche Opposition, bi« jede Form von militärischer Dienstpflicht" tn den Bereinigten Staate» bekundet. Wiederherstellung der zerstörten Anlagen von Gibraltar )l Rom. Nach Stefaut-Berichten au» Tanger arbeiten die Engländer in Gibraltar fieberhaft an der Wiederher- Kellung der militärischen Anlagen und Hafeneinrtchtungen, die durch die letzten italienischen Bombenangriffe schwer -u- aertchtet sind. Diese WieberherstellungSarbetten leiben je doch unter dem Mangel an Arbeitskräften, weil die spant- schen Arbeiter spontan den Arbeitsplatz verlassen Haven, au» Furcht vor der Wiederholung der italienischen Bomben angriffe. Wir »olle« dem Soldaten für fei« Opfer ««» dem Führer. für de» Siegeszug ««serer Wehrmacht danken durch x«s«r« Spende für da» Deutsch« Rote «re»»." _ fgezj: «ras Schwerix vox »rosigr. Wettere Ritterkreuze verliehen )l Berliy. Der Führer ««d Oberst, BesehlShater der Wehrmach« verlieh a«s Vorschlag de» Oberbefehls haber» de« Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, «« folgend« Ossi,ter« der Luftwafse da» Ritterkreuz »«» Eise,««« KrenzeS: Oberst vo« Hippel, Kommandeur eine» Flak regiments, Oberst Hintz, Kommandeur eines Flakregi ments, Oberstleutnant Loebel, Kommodore eine» Kampfgeschwader», Major Galla'» d, Ko«ma»de«r einer Jagdgrappe, Oberleutnant Krauß ix einer Aufklärung»» gruppe. Oberst von Hippel war mit seinem Flakregimtnt auf dem Vormarsch durch Luxemburg und Belgien St» zum Abschluß der Operationen an der Kanalküste auf die Zusammenarbeit mit einem Panzerkorps angewiesen. Mit Umsicht und Geschick, aber auch mit größter Tapferkeit und Entschlußfreudigkeit hat Oberst von Hippel die ihm ge stellte Aufgabe in engster Zusammenarbeit Mit den Pan- zrrkrästen gelöst. In den wetteren Kämpfen an der Somme, Marne und Seine sowie auf dem Vormarsch ügch Südfrankreich hat bann Oberst von Hippel sein Regimen« wieder durch geschickte taktische Maßnahmen mit Besonnen heit und persönlicher Sinsatzfreubtgkeit geführt. Oberst Hintz war mit seinem Flakregiment auf dem Vormarsch durch Luxemburg und Belgien bi» an die Uanalküste einer Heeresgruppe zugetetlt. Er hat mit grüß- Treue x» Trexel Der Soldat kämpft, di« Heimat arbeite« «xd opfert für da» «riegshtls-merk des Dextsche« Rot«, Kreuze». ter persönlicher Tapferkeit und ruhiger Besonnenheit die ihm gestellten Ausgaben in vorderster Linie gelöst. Durch rasches Erkennen sich bietender wechselnder Kampfaufaaben und ihre kraftvoll« Lösung, verbunden mit schneidigem Zupacken auf eigen« Verantwortung unter rücksichtslosem Einsatz seiner Person hat Oberst Hintz besonderen Anteil mi den Erfolgen seines Regiment». Die Wasfentaten de» Regiment» unter Führung sein,» tapferen Regiments kommandeurs haben dazu beigetragen, baß die großen Er folge in den Schlachten in Belgien und Nordsrankretch so wie tn den barten Kämpfen an der Somme, Marne und Seine im Rahmen des Flakkorps errungen werben konnten. Oberstleutnant Loebel ist der Kommodore eines Kampfgeschwaders, dessen Ruhmestaten mit dem Namen Scapa Flow, Shetland», Norwegen und Flandern unlös bar verbunden sind. An Schiffsraum bat das Geschwader vngooo Tonnen, davon 248000 Kriegsschtsfraum. vernichtet. 528 500 Tonnen Schiffsraum, davon 421 üOO Tonnen «riegsschifsöraum, wurden schwer beschädigt. Da» Geschwa der war auch bet den ersten entscheidenden Angriffen gegen dir Verteidigung und die Vodenorgantsation der hollänbischen Vustwafse eingesetzt und hat dem Lustlande- korp» di« Landung in Holland ermöglicht. Di« Erfolge des Geschwader», bi« durch Verleihung von sech» Ritterkreuzen an Angehörige de» Verband«» anerkannt wurden, sind nicht zuletzt auf die vorbildliche, taktisch kluge Führung des Kommodore zurückzuführen. Major Gall and hat sich al» Gruppenkommandeur eine« Jagdgeschwaders durch ganz besondere« Drauf gängertum aulgezetchnrt. Bisher konnte er 14 Gegner im Luftkampf zum Absturz bringen. Unter feiner Führung hat er, »er al» der erfolgreichste Ttefangrisf-flieger gilt, mit seiner Grupp« viele erfolgreich« Tiefangrtfs« durchge- führt, wöbet e» ihm am 1V. a. gelang, drei Flakbatterien zu vernichten. Oberleutnant Krauß hat al» Aufklärer zunächst an tzer Oberrheinfront, aM Westwall, Mosel—Rhein, später an der AiSne, über bem Plateau von Langre» und über Burgund trotz stärkster Abwehr sein« AusklärungSflüge in niedrigster Flughöhe mustergültig durchgeführt und Fest- stellungrn von großer Tragweite gebracht. Durch seinen tapferen Einsatz, der beispielhaft war, konnte er Leistungen vollbringen, die hervorragend waren, gleichermaßen al» Flugzeugführer wie al» Beobachter. kehle Warnung der französischen Regierung Todesstrafe fÜr Axgehörig« de» französischen Heere», die sich »etter am Kriege beteilig«, -. ) f.» e »f. Di« sranzösische Regier««» hat durch de« Rundfunk «t», letzt« War««»» ax Angehörige de» sran- zösische« Heere» «taffe«, sich »etter am Krieg« z« betet. L«.'. >er bi» zum 15. August 194« «ach Fraukreich t Dch de« Behörden stelle, könne »och auf eine Klanrösischer Rundfunk gegen rnglifche Rundfunklügen ' )l Vichy: .Gegen den englischen Nachrichtenschwtndel im, unbesetzten Frankreichs wandt« sich erneut Freitagabend der französische Rundfunksprecher, der die Bevölkerung warnt«, den englischen Lügen anheim zu fallen. So werbe von englischer Sette Im unbesetzten Frankreich der .tolle Schwindel" verbrettet, die englischen Flieger ließen reine .TeufelSkugeln" aus die Erbe hernieder und könnten auf diese Weise wette Landstriche vernichten und di« Deutschen ff Rom. Molotmo» groß« außenpolitische Red« wird von der römischen Presse stärkstenS beachtet. Die Blätter unterzeichnen die Ausführungen de» Uutzenkommissar», in denen Rußlands gute Beziehungen zu Deutschland und Italien erneut bestätigt und gleichzeitig den phantasti schen Behauptungen der Londoner Presst ein glatt»» Dementi entgegengcstcllt wurde. „Neue Enttäuschungen jür die englische Politik. — Scharfe Anklage Molotows gegen oie britische Plutokratie. — England wird es nicht gelingen, Deutschland von Ruß land zu trennen. — Verbesserte italienisch-russische Be ziehungen. — Lebhafte Polemik gegen die amerikanische Regierung", so charakterisiert „Popolo di Roma" die be deutsame Red«. Besonders bemerkenswert sei, wie da» Blatt unterstreicht, in ihr der Hinwei» aus die Gründ«, die zu Frankreichs Niederlage führten. Man hätte, so betont da» Blatt hierzu, nicht mit größerer Elegau» er klären können, daß Frankreich Kriege nur gewinne, wenn daran eine kontinentale Koalition teilnehme. Das größte Mißvergnügen habe Molotow aber England Vorbehalten. Nach dem Hinweis auf die festen Grundlagen der deutsch sowjetrussischen Abkommen habe der sowjetrussische Regie rungschef erftärt, daß England» jüngste Versuche, Miß trauen zwischen Sowjetrußland und Deutschland auszu- lüsen, »um völligen Scheitern verurteilt seien. England sei also, wie „Popolo m Roma" abschließend feststellt, so bedient worden, wie cs ihm gebühre. )( Bukarest. In politischen Kreisen Rumänien» wird die Rede Molotow» dahjn kommentiert, daß man in ihr einen Bewet» für eine sichtbare Entspannung Atti schen Rußland und Rumänien erblicke. Die Bemerkungen über Rumänien ,vcrd:n von der ganzen rumänischen Presse entsprechend hervorgchvben. Im übrigen sieht mau in der Rede Molotow» eine Widerlegung aller tendenziösen englischen Behauptungen über Spannungen in dem deutsch-russischen Verhältnis. Molotow habe genau so wie der Führer hierauf eine klare Antwort erteilt. X Sosta. Tie Rede Molotoiv« hat in politischen Kreisen Bulgariens lehr starken Eindruck hinterlassen. Mit Genugtuung werden die überzeugenden Erklärungen Molotows über die guten deutsch-sowjetischen Beziehungen und über die Besserung de» Verhältnisses der Sowjet union »u Italien und Japan vermerkt. Die überlegene Abfertigung geivisser amerikaniscl>er EinmtschungSversuche und der englischen Bemühungen, sich an die Sowjetunion unzubiedern, werden als Zeirlxn der starken Machtposi tion der Sowjetunion ausgrsasit, die es sich auch gestatten könne, di« Türket und Iran zurechtzuweisen und aus di« Gefahren ihrer undurchsichtigen Haltung ansmcrksam »u machen. Die Bulgarien gewidmeten Worte finden naturgemäß besondere Aufmerksamkeit, umso mehr, als Molotow Mög lichkeiten nicht au-schlicße, die heutigen „normalen" Be ziehungen zu verbessern. )l Belgrad Tie Moiotnwrede findet auch in Bel grad stärkste Beachtung. Die Blätter bringen die Rede an erster Stelle und in größter Ausmachung Als wichtigster Punkt wird die Klärung de» Verhältnisse» zwischen Ber lin und Moskau irervol gehoben sowie die Beseitigung der Mißverständnisse, dir von englisäier Seite in Jugo slawien über da» VeitiältniS Moskau-Rom verbreitet wor den waren. Man bemerkt, daß der Südosten nunmehr in Ruhe der kommenden Entwicklung entgegcnseden könne, Vie Aetmak dankt Im Srleg-dllk-tverk kür da- VRK. ihre« tapferen Södnen Geleitwort« Göring», Rust» «nd Graf Schwerin v. Krosigk» zur 8. Hauösammlung jf Berlin. Der 5. Haussammlnng für das Krieg»- hilk»»erk für da» Deutsche Rote Kreuz, die am Sonnabend nud Sonntag durchgcführt wird, geben Reichsmarschall Göring und die Rcichominister Ruft «nd Gras Schwerin «»«Krosigk folgend« Geleitwort« mit: .In dem siegreichen Freiheitskampf unseres Volkes er füllt das Deutsch« Rote kreuz sein« Pflicht i« höchste» BerautwortuugSbewußtset« «ud steter Hilfsbereitschaft. Zuverlässig und gewissenhaft leistet cs selbstlos« Arbeit. Die Heimat kennt gegenwärtig keine schöuer« Aufgabe, als die,es segensreiche Wirken des Rote» Kreuze» mit freudigem Herzen tatkräftig z« unterstützen. Im Kriegs» Hilfswerk sür das Deutsch« Rot« Kreuz dankt sie ihre« tapfe ren Söhnen, di« sür Führer «ud Baterlaud im Helden» Mittigen Siusatz kämpfen «ud bluten." fgezj: Göriug, Reichsmarschall de» Großdeutsch«» Reiche». „In einer Zeit, die Huuderttauseude von Männern zu« Blutopser sür ihr Vaterland «ud für eiu« «en« Ordnung der Welt «usaeruse« hat, ist da» Rote Kreuz da» verpflich tend« Sinnbild für da» LiebeSopser, da» die H«i«at i« dem »roßen Ringen da »bringen kau«. E» ist da» Gesetz »er Frontkameradschast, da» «uter sei»«« Zeichen anch di« Dahrimgebliebenen erfaßt. Welcher deutsch« Jung«, wel che» deutsche Mädel und ganz besonder» welch« deutsch« Fra« ««pfänd« e» nicht al» «l« Glück, dnrch da» Rot« Kren, x« der Kameradschaft »er Froxt teilhabex zx dürfen? Uxd wo soviel« ihr vlxt gebex, da wird axch de« letztex Bolksaexoffex selx Scherslelx für die Rote-Krex^Sa«»- lnx» rin gar gerixge» Opfer dünken." jgez.j: Rx st. »De» dextsche Soldat setzt Lebex xxd Gesxxtheit sttr TeMschlaxd eix. Ix xxermitdlicher Hilf»b«r«itschast heilt da» Dextsche Rot« Kreuz die Wunden Wir »olle« dem Soldaten für sei« O sür de« Siegeszug unserer Wehrmach Svende für da» Deutsche Rote Kren,. ltzeik e» offensichtlich sei, daß die, drei maßgebenden Groß mächte Europa» sich darin geeinigt hätten, in diesem Teil des Alten Kontinent» Ruhe und Ordnung aufrecht- X Hslo. ädte Molotowred«'wurde in hiesigen poli tischen Kreisen Mit gespannter Aufmerksamkeit ausgenom men. Man.sieht in den eindeutigen Feststellungen Molo tow» zum deutsch-russischen Verhältnis eine klare Absage an die englische Propaganda, deren Störungsfeuer man in Norwegen sowieso nur sehr gering einschäbt. Auch in der Press« beherrscht die Rede da» ganze Interesse. Mben den Ausführungen Über da» deutsch-ruWche Einvernehmen weisen die Zeitungen besonders aut Molotow» Stellung nahme zu den Problemen de» Norden» hin. X Gens. „Daily Mail" ist da» einzige Blatt, da» in einem Leitartikel zur Red« Molotow» Stellung nimmt. Ueber den Inhalt der Rede, so lagt da» Blatt, könnten nur diejenigen überrascht sein, di« sich ungerechtfertigten Hoffvungen und Spekulationen über die fowjetrusfische Haltung gegenüber England hingegeben hätten. Stalin hab« wiederholt betont, daß er nicht bereit sei, sür Eng land die Kastanien au» dem Feuer zu holen. Der diplomatisch« Korrespondent der „Time»" be merkt, etwa» ungewvhnt sei der schar e Ton, der den Vereinigten Staaten gegenüber gebraucht worden sei, eben so die freundschaftlichen Worte gegenüber Japan. Die Moskauer Presse Im Teilken der Molotow-Rede Bedeutung der deutsch-russischen Zusammenarbeit unter strichen X Moskau. Die Rede Molotow» zur Außenpolitik der Sowjetunion ist heute Sonnabend da» Thema für die Leitartikel der Moskauer Presse. Die Blätter heben über einstimmend die Bedeutung der außenpolitischen Ueberkicht de» sowjetrussischen Regierungschef» und Außenkommissars hervor, sowie die von der Sowjetpolitik während der letz ten Monate erreichten Erfolge. In den Leitartikeln wird weiter die Wichtigkeit der Aus führungen Molotows über das deutsch-sowjetische Verhält nis ganz besonders betont. So schreibt die parteiamt- licl-e „Prawda" u. a.: Schon ist beinahe ein Jahr ver gangen, seitdem zwischen der Sowjetunion und Deutsch land der Nichtangriffspakt abgeschlossen ionrdr, der einen Umschwung in der Entwickelung der Beziehungen zwi schen den beiden größten Staaten Europas darstellt. Die Ereignisse der letzten Zeit haben, jo schreibt da» Blatt weiter, im Anschluß an die Worte Molotow», die Kraft de» deutsch-sowjetischen Vertrages nicht nur nicht abge schwächt, sondern im Gegenteil die ganz« Bedeutung seine» Bestehens und seiner weiteren Entwickelung bestätigt. Da bei weist da« Blatt nachdrücklich auf die Ausführungen Molotow« hin, daß die deutsch-sowjetischen Freundschafts beziehungen nicht auf „zufällige Erwägungen von Kon- jnnkturcharakter, sondern auf die tiefsten Staatsinteressen Deutschland» und der Sowjetunion ausgeballt sind. Von den Übrigen Fragen der Molotow-Rede greisen die Blätter insbesondere die Steilen heraus, die sich mit den Beziehungen der Sowjetunion zur Türket und zum Iran befassen So heißt e« ». B. in dem Leitartikel der „Prawda": Die provokatorischen Versuche der Kriegsbrand stifter, den blutigen Krieg an unsere Grenzen heranzu- tragen, sind von der Sowietregierung entlarvt worden und haben ein grausames Fiasko erlitten.
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