Suche löschen...
- Erscheinungsdatum
- 1940-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194005311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19400531
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19400531
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-05
- Tag 1940-05-31
-
Monat
1940-05
-
Jahr
1940
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
n u !r be, VI »1.». vi,. »'/, e>v« 21. I 1» 0 5 Waffcrstiinde der Moldau. Eger, Slb« n« L- da« >uf« »t« k«« >frr »oft ihm -oll o « i» » » 01». all« ort« ein» bru n «»/» n» 117^ M«- >ns erk >er nd !kN 1«. er« ,l» iro— i«.- 14».— In ¬ der die -« i« IN« Ith. >4« Ivo— 181H 101» !ir 'N er de i«.- i«.- »4.» ,1,.- o«Ul« commeri- L rrl7»t-8»o8 0re»0oer Sim» »4cdil,ck>, 8»od ex»» xxi»„r,-t— ii».— 117.» »Hl '»i.- 1«H IN» «e l. it Ig Ist m >« d» o- m !0 l« !N I- er in.- n'r» NI- »»— 122.- nv— n».- 224— ,87- ne in.» i»i- re» u»evnv»s»8 l.»d«u«r ein..»r»e«1 dlioiNl» n«i»i«k »«le-or-u»» U»l»a»r onv UI»»7» r«nl»«r?»,I« »INI« U»«»I»8> piioel» ?l»uoa«e 0,r«I»»» Nailedeiier Lrvorl a«i<d»>dk»u I. o. «Ile»»«» kledice-»»««»! XL «I,«r e c» No»-aidai-?,rr«n»o »»»,. v«d,r. s»««L Nu»« 8Uia»i2»r Scduderl L Lilrer Lellr! L Uauu>»aa 8I«»»»»-<U»» rsoirnrrtari. ««1« 0eut»ck>« N,IU>»»vl. »3« 8»kd»I»«i>« SI««l»«n> »7 rddrlnr-r Sisal,»nl. 28 vrerloer StaSteolckoal. 2V l.elprl»er 8l»0l?ol0»ol. 28 «leiaer 8«»0t»ol<1»ul. 2» ,AA«»W»rW XU. 04». 1. »»uiev »Ueodur»« l.aoS2r»N Lacdmaon L l.4ä«»Ie Saue«»ell«ct»lt lür bk*»«. Sarrdrauirei KI«» »ldUopr. la,Mut l^lpete eart. ck«m. NeUeodor» cd«ai. ». »«7««u ctrvmo Naiork VN roo- unck Sielnreu» 0»ui,ckler ei,end»v6»l vreivaer bau X la«, vreiaaer vuLIaea ru>««erlle »I. Var»« »Nr. 8»leld»r<l«-»r»uerel Lr»n KuImd»cd.S5»uer»i I«rl>l>»kol r«I»«a,niaer varlio«» l. o. kardeu Nrderel 0l«u<2>»u 7«lleudrl>«r-8r»u»e»I o»,»r oedlerverd« vede L co. 0,r»,r 8tri«ilr»r» ««m,« ««« ß4MSlg>Sur»«k« Sürrv »I ^SlpAlA (lldae o««»d>) Speickiorel »I«» eniara, colli«, INI»«»' 8»r,„lt, 8i»de» co. IdoL« »«Pl«r 7dSr!»»«r a,» 7dUrIa»er Voll« Volon A»6«d,ul V«r. Nolni. uie<ler»c»l. V»r,l»l,n »Nlilverli« Verelal»,« 8Irol>,Ioll verelal»,« riiooer V»a<Nr«r-V«e, r«l» Ulo« Rote- Kreuz auf Weitzern Grund... Als der Führer das KriegShtlfSwerk für da» Deutsche Rote Kreuz anordnete, da fand dieser Aufruf wohl in aller Herzen einen Widerhall; denn wohl keiner unter uns ha« das Führerwort vergessen, da» vom Deutschen Roten Kreuz als „von jener vorbildlichen Organisation" spricht, die der Führer selbst im Weltkrieg kennen gelernt hat, ebenso wie die „unerschrockene Hilfsbereitschaft seiner Sa- nitätsmänner und die wohltuende Pflege seiner Schwe stern". Ueberall dort, wo mir das Rote Kreuz aiU weißem Grund aufleuchtcn sehen, sei es an Zügen ober Autos, an den Feldlazaretten oder heimatlichen Krankenhäusern, an den Trachten der Schwestern und den Armbinden der Männer, wissen wir, daß es das Zeichen immerwährender und Unermüdlicher Hilfsbereitschaft ist, da» einen unge heuren Einsatz verlangt. Es hört sich so einfach an, wenn man davon spricht, daß die Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes über die Betreuung von Kranken und verwundeten hinauSgeht. und doch kann man sich kaum ein« Vorstellung von dem Der Krieg vor der Tür Die ersten Augenzeugen der Katastrophe in Loudon ein« getrosse» )l Stockholm. In London sind jetzt die erste« Augenzeugen der Vernichtung der englisch-französischen Armeen tn Flandern eingetroffen. Der Londoner Äertcht- crstatter von „Stockholms Tibningen" meldet seinem Blatt, daß Gruppen britischer Soldaten, denen es gelunge» ist, sich durch eilige Flucht au» der Hölle der Flandern, schlacht zu retten, in London angckommen seien. Er habe selber einige von ihnen in der Untergrundbahn gesehen. Alle hätten ernste Gesichter gehabt, und sie schienen das Lachen verlernt zu haben. Wetter meldet der Korrespondent de» Blatte», Laß man in London, wenn der Wind von Osten webt, den Kanonendonner der Schlachten tn Nordsrankreich und Flandern habe hören können. Bon den Badeorten an der englischen Tiidostküste habe man sogar jede Nacht auf der gegenüberliegenden französischen Seite das grausige Schau- spiel de» Kriege» vor Äugen, da» Mündungsfeuer der Geschütze und die Feuerscheine gewaltiger Brände. In London herrsche ein Zustand nervöser Unruhe und alle Welt sei in ängstlicher Erwartung der Schrecken, di« der immer näherkommenbe Krieg der britischen Insel bringe« werde. Vegtnnender Stahlmangel in England )s Berlin. Der Au»sall Belgien» Holland« und Luxemburg» hat die Westmächte wirlschastlich und nament lich in Hinsicht aus die Rüstung»lies«rungcn viel schwerer getrosfen, al» sie ursprünglich znaeben wollten. Al» be sonders cmpsindlich siebt man in England den Ausiall der belgischen und luxemburgischen Stahlliescningen an. Die englische Zeitung „Financial News" gibt in versteckter Weise zu, daß die englische Kriegsindustrie insolge diese» Ausfalles mit Schwierigkeiten rechnen mülle. La viel« Fabriken im Bereinigten Königreich teilweise von der Einsuhr von -tablkalbsabrikalen vom Kontinent abhängig seien. Da» englische Blatt gibt der britischen Industrie den billigen Rat. sich nun nach neuen Bezugsgebieten umzu sehen. und bösst, daß cs möglich sein werde, neue Brrsor- gungSquellen zu erschließen. ES ist allerdings die Frage, ob die entkernt gelegenen neuen Oucllcn rechtzeitig und genug Halbfabrikate liefern können. Litauische Uebergriffe gegenüber sowietrusstfchen HeereSangehörigen is Berlin. Die Daß veröffentlicht eine amtliche ver- lautbarung. die auf gewisse litauische Uebergriss« gegen über Angehörigen der sowjctrusslschcn Garnisonen in Litauen Hinweis«. TaS litauische Kommillariat kür auswärtige Ange- legenbeiten bat dazu einen Bericht verössrntlicht, in dem zugeslchert wird, daß man versuchen werde, die Tchuldigen an diesen Uebergrisfen zu entdecken und mit größter Strenge zu bestrascn. Aufgabengebiet de« Deutschen Roten Kreuzes machen: Betreuung von Flüchtlingen und Rückwanderern, die Ein richtung von Erfrischungsstellen für Verwundetentrans. Porte, die Fürsorge für Kriegsgefangene und Zivilinter nierte, die Nachforschungen nach vermißten, die Führung von Solbatenheimen, der Einsatz im Luftschutz und an den Unfallstationen. Dazu kommt natürlich die dauernde Schu lung der im Roten Kreuz Tätigen, die Ausrüstung der einzelnen, das Heranziehen von Ersahkräften und alle lausenden Arbeiten der inneren Organisation. Ein solches Riesengebiet an Arbeit fordert aber nicht nur vom Menschen restlose Hingabe an die große Sache, es kostet auch große Summen, alles gewissenhaft durchzu führen. Die deutschen Mediziner haben Weltruf, und un sere sanitären Einrichtungen sind erstklassig, da» saubere weiße Bett, tn dem einer unserer Tapferen wohlgeborgen der Genesung entgegenschläft, muß ebenso mit Hinreichen- den Mitteln beschosst werden wie die feinen chirurgischen Instrumente, die dem Wundgeschollenen sichere Heilung garantieren. Ich glaube, keiner unter «ns läßt sich über haupt darum bitten, dafür etwas zu geben, das uns allen dient. , . beten mit Einsatz aller Kräfte zu pflegen seien, war selbst, verständlich. Daß biese Pfleg« und da» Ringen «m do» Leben der Soldaten dazu half, auch noch bt« letzte Kraft auf- zuhteten, da» hat wohl jede KrtegSschwester erlebt. Bi» tn fern« Erdteile hinein ragen die Taten deutscher Krteg«schwe- stern, ob N« mit Letkvw-Vorbeck monatelang durch afrikani schen Busch zogen, im Urwald Kamerun», in Deutsch'Süd- w«st ober auch in Samoa Lazarett« etnrkchtetrn, in Tsingtau Verwundet« pflegten, in Aleppo, DamaSku», Jerusalem, Bagdad und Konstantinopel zusammen mitz deutschen und türkischen Arrzten wirkten, überall zeigten sie sich der strah« lenden Lnerkennung würdig, mit der d,r Soldat ans »Ka» merad Schwester" blickt«. Viel« Hunderttausend« sagen ihnen beute noch im stillen Dank, die erlebt haben, was den ver- mundeten Soldaten schon den erste Anblick der Schwester ist. Auch heute leisten unsere Rotkreu,-Schwestern wieder zu Hunderttausend«« ihren schweren Dienst am deutschen Sol- > baten und damit sür da« -eutsche Volk. Ihr Wirken ver« langt nicht weniger Mut und Selbstverleugnung, al» sie vom Frontsoldaten gefordert werben. Dies« Arbeit mit allen Mitteln zu unterstützen, ist dt« Ausgabe der Heimat. Dt« HauSsammlung de» Deutschen Roten Kreuze» am kommen den Sonnabend und Sonntag bietet erneut welegenhett dazu. Kamerad Schwester ndz. Da» Erleben der Schwestern im Kriege ist in vie- len Büchern von KriegSschweftern selbst geschildert worden. Auch die Schwestern batten zunächst zu lernen, wa» im Leben de» Soldaten bas Warten bedeutet. Dafür setzten, so- bald rin Krieg»- ober Etappenlazarett zu übernehmen war, meist Zeiten ungeheuerster ArbeitSanspannung ein. Galt es doch, meist mit wenigen Schwestern, irgend ein riesige» Gr- bäude leer aber schmutzig zu übernehmen, um e» innerhalb von Stunden in ein Lazarett mit Hunderten von Betten zu verwandeln, und das mitten im Feindesland, ohne di« Hilf»- guellen, mit denen in der Heimat Reserve- ober Vereins- lazarette au» dem Boden gestampft werben konnten. In wetteren Stunden häuft« sich Arbeit über Arbeit an Hun derten von verwundeten «nd Sterbenden, Operatton-bienst, verbinden, Visiten der Aerzte, Spritzen, Effenvertetlen au» improvisierter Küche bei versagender Beleuchtung. Noch schwieriger al» im Westen war oft di« Arbeit «m Osten, mit Ungeziefer, EtseSkält« ober Gluthitze, ohne Licht, ohne Hei zung, ost ohne brauchbare» Trinkmasser, mit mühsam re quiriert«, Nahrungsmitteln. Schwerste Prüfung bedeutete die Pflege tn Seuchenlazaretten. Die Schwestern ahnten nicht, daß ihr Einsatz Heer und Volk und Heimat mit einem Erfolg vor der AuSvrettung der Seuchen schützte, der bei. spiello» in der Geschichte der Medizin ist. Daß die Verwun- er« »r.— 1UL 1«»X ,48.» 17L25 flusfaNend großer vrdersckmtz au« altem Stieselsckast. Tack,, dienlich« Wahrnehmungen, die auf Wunsch vertraulich be handelt werden, wolle man an den Gendarnlceiepostrn Heitbain-Lager richten. * Dresden. Die Fälle, in denen kleinere Kinder sich in einem unbeobachteten Augenblick am Fenster zu schaffen machen und berauSstürzen, hänfen sich in der letzten Zeit so sehr, daß ein« nachdrückliche Warnung an die Eltern am Platz« ist. In Dresden stürzte am Mittwoch wieder «tn zweijährige» Kind auf der Kubnstraß« im DrtSteil Dobritz au» einem Fenster de» »wetten Stockwerke». Mit schweren Verletzungen wurde da» Kind in» Krankenhau» ringelt,fert. * Grimma. Vor einigen Tagen ertrank in der Mulde beim Baden ein in Kloster Nimbschen beschäftigter Melkerlehrling »u« Zeitz. Die Leiche des jungen Mannes, d«r Nichtschwimmer war und dessen Tod auch durch einen Herzschlag verursacht worden sein kann, wurde am Mitt woch am Rechen der hiesigen Großmühle geborgen. — In unserem Kreise sind-in den twrgangenen Wochen eine große Anzahl neuer NTV.-Kindergkrten eröffnet worden. Da« Bestreben, die Zahl solcher segensreichen und gemein- nützigen Einrichtungen zu erhöben, wird fortgesetzt. Do konnten erst jetzt ivieber tn Roitzsch, Räcknitz, Böhlitz und Thammenhain Erntekindergärten tn Betrieb genommen Werden, die dazu beitragen, den Arbeitseinsatz der Frauen in der Landwirtschaft tn stärkerem Maße zu ermöglichen. * Geyer. Auf abschüssiger Straße konnte der VS Jahr« alt« Einwohner Walter Lißner einen mit Holz beladenen Waaen nicht mehr halten und kam zu Fall. Di« Räder rollten über den Unglücklichen binwea und verletzten ihn tödlich. * Zwickau. In der Iahredversammlung der Zwickauer Robert.Schumann.Gesellschaft aab Oberbürgermeister Dost bekannt, daß der Zwickauer Robert-Schumann-Prei«, der tn diesem Jahre zum zweiten Male zur BerteUung kommt, dem Städtischen Musikdirektor Kurt Barth in Anerkennung seiner Verdienste um da» musikalische Leben tn der Stabt Zwickau zuerkannt worden ist. * Auerbach i. V. Beim Einkauf von einem Paar Kinderkniestrümpsen in einem Geschäft in der Hainstraße gab eine unbekannte Frau einen Hnndertmarksckwin in Zah lung. aus den sie W Mark Wechselgelb »urückbekam. Nach- träglich stellte sich heraus, daß der Geldschein außer Kur« gesetzt ist, der also in betrügerischer Weise zum Einkauf benutzt worden ist. Wir klöppeln um di« Wette sdd Der Staat»pr«t» unsere» Reich» statt- Halter» und Gaul etter» sür bt« besten erzaebtraischen Handklöppeleten kommt auch in diesem Jahre zur Verteilung. Wir fordern zur Beteiligung auf; wer weiß, wie viel« fleißige Klöpplerinnen schon bei der Arbeit sind. Gewertet wird nach der Zahl der «ingereichten besten Entwürfe, von denen zumindest ein Muster von der be- treffenden Entwerfrrin selbst auSgeklvppelt sein muß, denn gute Entwürfe und technisch einwandfreie», saubere» Au», klöppeln sind bei der Wertung nicht voneinander zu trennen. Einsendungen jederzeit bis spätesten» Sl. Oktober lstto. Das Heimatwerk Sachsen bat da» Deutsche Frauenwrrk auch tn diesem Jahre mit der Sammlung der Wettstrettarbeilen beauftragt. Einsendungen sind an das Deutsch« Frauenwerk Aue lSa ), Earolaftraß« lll, Kennwort Klöppelet, zu richten. Dort werden auch sonst alle Au»klinfte erteilt. Jedem einzelnen Stück ist gut sichtbar und fest ein Kärtchen mit folgenden vermerken anzubesten: Nam» und Anschrist der lkntwerserin, Name und Anschrift der Klöpp lerin, verwandt« Klvpoelgarne, benutzte Garnstärken und angewandte Stundenzahl. Heimaiwerk Sachsen. ^"c»!Ü'«°ch° en"""' Ob Frau, ob Mutter, ob Scknvester oder Braut, ist e» nicht gerade sür die Frau ein Gefühl der Beruhigung, zu wissen, da draußen sind unsere Schwestern eingesetzt, die Helsen, die lindern Schmerzen und heilen Wunden, dort sind Aerzte und Sanitäter nm die Unseren bemüht, be- siegen im heroischen Kampf gefährliche Seuchen und trotzen Tausende dem Tode ab. So wollen wir alle in diesem Sommer beweisen, daß wir in der Heimat zu danken wissen, daß unsere Spenden eben nur ein kleiner Tank sür alle sind, die im Zeichen des Deutschen Roten Kreuze» wirken und helfen und daß wir dadurch unseren Feldgrauen jene Ruhe und innere Kraft vermitteln dürfen, die sie in dem heißen Lebens kampf unseres Volkes so nötig haben. Kämpfer ohne Waffen werben die Gesolaschasten be» Deutschen Roten Kreuze« so oft genannt; wir aber wol» len ihnen mit unseren Spenden jene unblutige Mass« stählen, die ihr segensreiche« Wirken verdoppelt und ver- dreifacht — ihnen und uns zur Ehre, und wir werden den Blockwaltern und Helfern der NSV., die auch dieses KriegshilsSwerk durchführen, gerne und reichlich geben. Paula Baumann. —* FahrpkAAInberung, Der Stäbt. Kraftver kehr Rtesa gibt tn der vorliegenden Ausgabe mehrere Ver änderungen seine» Fahrplane» bekannt. —* Bezug «vn Tetgwaren. Da» Lande»ernäh« runa»amt, Abt. v, betm Sächsischen Minister für Wirt« schäft und Arbeit teilt «tt: In der am S. Juni beginnen den Zutetlunggprrtob« «erden «sie bisher Teigwaren wie« derum nur auf bestimmte Abschnitte d«r Nährmittelkarte, und zwar im Bereich be» LanorSernährungSamteS Sachsen aus di, Sinzelavschmtt« N U bi» N 18, abgegeben. Diese sind mit dem Ausdruck „T" versehen. Tetgwaren sind also nur auf diese Abschnitte erhältlich; es steht aber dem Ver braucher auch frei, auf dies« Abschnitt« ander« Nährmittel, z. B. Graupen, Haferslocken u, dgl., zu beztehen. —* Senkung der Bierpretse. In einer am 27, Mat im „Deutschen Reichsanzetger" erschienenen An- ordnung hat der NeichSkommiffar für die Prrigbildung be stimmt, daß dt« Preis« für Lagerbiere und Sveztalbtrr mit einem Etammwürzgrhalt von etwa 8 Prozent von den Brauereien gegenüber den bislang geforderten Preisen um vier « je Hektoliter zu senken sind. Diese Preis herabsetzung muß von den Biergroßverteilern, Bierklein- Verteilern und Gaststätten in voller Hübe weitergegeben werden. Die Preisregelung bezweckt, jede durch die Ver änderung des Stammwürzgehalt» bedingte Ersparnis bei den Brauereien tn voller Höh« dem Verbraucher zugute kommen zu lassen, —a Erweiterung der Speisekarte in den Gaststätten. Der Letter der Wirtschaftsgruppe Gast stätten- und BcherbrrgungSgewerbe bat im Einvernehmen mit den beteiligten Dienststellen eine Erweiterung der Speisekarte in den Lokalen »»gelassen. Sie ist bedingt durch de» Umstand, baß zur Zeit Frischgemüse und Salate in größeren Mengen zur Verfügung stehen. Die Höchstzabl der zug«lasienen Gerichte beträgt bi« zum Ssi. August 1üV> sür Gemttsegertchte vier statt bt-her zwei, sür Salatarten drei statt bisher zwei. Weiter dürfen ohne zeitliche Be schränkung die Fischgerichte auf zwei von bisher einem erhöht werden. —* Zusätzliche Strickgarnkieserung für Tchafff alter. Im Interesse der »»eiteren Förderung der Wollerzeugung durch die Schafhaltung haben sich ai« beteiligten Ministerien und der Reichsnährstand entschlossen, eine grundsätzliche Anordnung zu erlassen, dt« «inen zu sätzlich zur Kleiderkarte bewilligten Bezug von Strick garn für diejenigen ermögltchi, vir Smafe bisher gehal ten haben und zusätzlich neue Schafhaltungen errichten. Die besondere Ttrickgarnzuweisung ersolat von einem Schaf an. Sic ist mengenmäßig nach dem Umsang der Schaf haltung und damit der Wollerzeugung gestaffelt. Anträge auf Vas zusätzliche BezugSrccht lind über den zuständigen Landesschaszuchtverband an die Reichswollverwertung GmbH, zu richten. —* Erbkranke nnd Unfruchtbare können heiraten! Erbkrank« müssen auf Nachwuchs verzichten, well da» Wohl de» Volkes es von tbnen verlangt. E« gibt aber auch erbgesunde Menschen, bi« keine Kinder baben können, weil sie au» irgendwelchen Gründen unfruchtbar sind. Sowohl Erbkranke al» auch Unfruchtbare brauchen aber trotzdem nicht auf die Ehe zu verzichten. Die Ehe wahl «st allerdings nicht so leicht für sie, wie sür -te mei sten anderen Menschen, da Ehen zwischen einem unfrucht baren nnd einem fruchtbaren Partner heute nicht mehr geschlossen werden dürfen. Um die Schwierigkeiten zu mil dern, dir den Erbkranken und Unfruchtbaren bei der Ehe wahl entgegentretrn, gibt c» tn Dresden eine beson dere EhcvermittlunaS stell« für Erbkranke und ttnfrnchtbare. Diese befindet sich beim Raffenpoltttschen Amt der NSDAP., Gauleitung Sachsen, Drcsden-A. 1, Vnrgerwicse 24. Sie vermittelt Ehe« 4«i ganzen Reichs gebiet und erhebt von ihren Teilnehmern nur einen ge ringen Unkostenbeitrag. — Erbkranke und Unfruchtbare! Wendet Euch an diese Stelle, sie will Euch allen Helsen. —* Raupen an Stachelbeeren. Betm aenanen Blick in den Garten wirb man plötzlich seftstcllen. baß ein großer Teil der Blätter an den Stachelbcerbäumen abae- frcffen ist. Dabei findet man «ine grobe Zahl grünlicher Raupen. Es sind da» die Larven der Ttachelbeerblattwespe, die in kurzer Zeit ganze Büsche kabl fressen. Durch Be streuen der Büsche mit Kalk, Asche nnd dergleichen kann man einen Teil der Raupen vernichten. Am wirksamsten aber ist eine Spritzung ober Bestäubung mit Nikotin-, purethrum- oder berrtvhaltigen Mitteln, die in Apotheken, Drogerien. Samenhandlnngen uff. zu kaufen sind. Dt« staub förmigen Mittel werben am besten in einen lockeren Beu- tel gefüllt, mit dem man kräftig tn bt« Büsche htneinstäubt. Da es sich bet diesen Mitteln um sogenannte Berührungs gifte handelt, muh man daraus achten, daß die Tiere von der Sprttzbrttbe bzw. von dem Staub getroffen werden. dt. Peritz. Ein gemeiner Fghrraddiebstahl ereignete sicli hier am Dienstag dieser Woche gegen 22.30 Uhr am hiesigen Gasthof. Der Verlnstträger, ein armer Eisen bahner, hatte das Rad sorglos vor dem Gasthof abgestellt, um nur die Adendnachrichtcn adzuhören. Vor Ankauf de» gestohlenen Rades (Marke Dolomit) wird gewarnt. Auf dem bis über das Vorderrad reichenden Schutzblech befin det sich ein vernickelte», am unteren End« desselben ein vi». ,7»- 88- irr.- »w— 218.- 222— 124^8 118.- 112« 122— 184.— 182.— 188» Haupi<chiUU«U«r: H«inr,<d Ublemann. Llkllv<rirrt«r: Haderland, il»r- anlworUIcher NiuelaenleUer: Wlldelm rUtri». Verla«i»leUer: llurt Lanaer, UlniM» In Riela. Druck und 2»erlaa: vanaer » H-lnurllch, »Uela. Nu« 1»7. PreitUste Nr. L aülUg. Heule 8 Seile» 187.— 127 — 147.8 127— 184.- 144— 128.78 ne ¬ in- 171.128 >1 72 ck. 28 I 30. S. 21. 8. I »7 28. 5. ». 8. 81. 4 N «8, Modus? 4- 1° 4- w 4- 27 Kam»Ul z- eo -i- 87 4- N7 8ran<I«i8 — « - 18 — U — 1 — n -i- 4V Gelind 1- 8» 4- 87 4- 8« l.ellm«rllr 280 28« 289 8u,ri? 280 270 274 leelomllr 28.1 277 284 l.»u» - 14 - 12 4- is 0s«»<l«u roo 218 210 M«»4 28« 282 804 81 k 2L 8 01». 21. 8. 80 179— 171.- 0 Vorkauer vruueiHl »«.— 78» 112— 114.7» 2 orvSendulner Vodelidl 181.- 151.— 18S — 184.8 »eile,cd» »Necdlav, 118.8 117- 7478 788 o Nelveuauer e»dl«r »8— 72.2» 189 — 17».— 8 »eia« 2 co. 111.— 110^ 177 — 17«.- 10 »«»«»erde >0. 172— 172— 4S.87? 4S.S 12 InäuNrleverde 160.7» — » 117.221 118.221 8 Nadi» ronelleu» 161.- 161.78 2«.- 248.— 8 R«r»m,r — 182.- 182.-1 4 «lrcdoer L co. 117.— 117.- 122- 8 »Itllrer l.eü» 168.» 188.228 18V.- RrlUverk Sacdi.-rdlrlv» —- — 288 27.78 2-/, Xulwdscder klirr! 128.— 128.- s Kuaelunrt. ««roll 2 NNAx 188.122 188.128 10 Xuoelaoelalt Uaf 172- 172— 2 Nuur-Ireldrl-me, 118.- 112.» 127 — 127- 12 l-auLde!» kl»lld»ui«r 1»».- 17».- 12 reixrlrer vouwvollipl». 187.8 187.8 122.78 122.78 4 l-elpelxer K«mm,,rll 117.7» 117.78 — 111L 4 riedcimanu, 0rorß 127.— 127— 172.» 172.8 «>/, l.lwmrltr-8lelu» 1l»— IM- 17»» » Uv«»«, llolUrlll 162«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)