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- Erscheinungsdatum
- 1940-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194005311
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19400531
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19400531
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
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Jahr
1940
-
Monat
1940-05
- Tag 1940-05-31
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Monat
1940-05
-
Jahr
1940
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ÜRlEkS MüklNk / Korvettenkapitän Dreykorn sprach zum Riesaer ClternkrelS und «<tr ,» »pf«r, al» hat stet» tn vorbildltcher unter «ewet» -«stellt. Di, !N Volk erneut vor impfen un^ siegen. Di«' deutschen Kriegsberichter, Män- er. der Propagandakompanien, scheuen nicht den letzten hnen trzen ' u- wta»erH,l««N Ocha«»« se», »atz dl« ErN». icht» al» laer« »ort« nat dringt, einzureihen ' Hi» Sir »ier ..... _iin- lmvft unter er ist oLne Bahn, An« Nntsche Schtoret stdreidt «escht-ke Die neue Wochenschau — Iud Kordas „Fliegender Löwe" Sch-nae und Gegenüberstellungen. Zum Angriff auf Kiel und zu d nachfolgenden Szenen von der Abwehr deutscher Weg« di« geschmackvoll ständig al» ^Banditen" bezeichnet werd« ist nur zu sagen, .daß sie,ebne vankerotftwrlLrung, rui eine naive Unverschämtheit darstellen, für die «» n «ine Bezetchnung gckt: Echt englisch. Zum Schluß d Filme» aber kommt ganz groß wieder der Jude zu Wort. Und die» ist mehr al» «in Omen. Stach einer lew mentalen Kitschszene geht ein englischer Flieger mit sein Frau bei TageSgrauen in den nachtfeuchten Garten w setzt sich mit ihr auf ein« Bonk unter «inen Baum. I Frau hält ihrem Gatten eine pathetische Red«, daß k marine gab und -er zugleich die Begründung basür war, baß man bei der Kriegsmarine mit «tner zweijährigen Dienstzeit nicht auSkvmmt, wenn man die einzelnen Tin« betten immer einsatzbereit halten will. Nicht jeder Mensch ist zum Untersübrer geboren. Di« Kriegsmarine hat sich aber die Einrichtungen geschafsrn. di« die Unterftibrer im richtigen «inne schulen, di« dann dazu berusen sind, dem Nachwuchs al» Vorbild zu dienen. Wäh. renb die Marine-VF. aus dem Segelschulschiss »Albert Leo Schlageter* ihre Ausbildung bekommt, sind e» dir Segel schulschiffe »Gorch Fock* und »Horst Wessel*. die di« hohen ideellen Werte der Seefahrt an den Nachwuchs heran bringen. Der zweite Film de» Abend» berichtete bann über eine Ausfahrt de» Segelschulschisfr» »Gorch Fock*. So war dieser Abend eine beredte Werbung sür di, Kriegsmarine, wie st« wirkungsvoller wohl nicht autzgkstal- tet werden konnte. In jung« Herzen wurde bi« Schönheit dieser Waise gepslanzt, die gerade auch im jetzigen Feldzug io große Erfolge zu verzeichnen hatte. Der Abend selbst konnte wohl nicht schöner geschlossen werden al» mit dem Lieb des WeltkriegSkreiwilligen, da» er schrieb, al» er 191» bei den U-Boot-Mönnern in Flandern war: dem Engelland- lted von Hermann LünS, das Herms Niel mit seiner Melo die im jetzigen FretheitSkampfe unsere» Volke» zu neuem Leben erweckte. Mit einem kurzen Schlußwort von Pg. Schneider fand die Veranstaltung ihr Ende. ist. E» muh gesagt worden: ES war «In voller Erfolg, ein Lacherfolg. Um d«n bereit« sagenhaft gewordenen, nj, stattaefundenen und daher künstlich in England ge stellten Angriff auf Wl hat der Iud« Korda einen Film aedreht, in dem der Whrer der böse Mann, der englische König dagegen ein Nrzensguter braver Bürger jein soll. Der Jude Kord« hat dafür natürlich kein Gefühl, aber auch der Engländer scheint schon so instinktölo» geworden zu sein, datz «r nicht mehr empfindet, wa« für ein faules Ei ihm der Jude mit diesem Film gelegt hat. Denn über all da, wo der Film scharf kontrastieren WM und der Führer und der King, Deutsche und Engländer, hart neben einander gestellt sind, wird der englische König geradezu lächerlich gemacht, während dem Führer selbst der geifrigs Hatz dieses Juden nicht seine Würde und lleberlegenheit nehmen^ kann. Und da» gleiche gilt für di« anderen Gegenüberstellungen. Zum Angriff auf Kiel end zu den ^rden', irung, rund ' «» nur sluß de» ' »um ,..>ti- feiner , ..... und .. . mit ihr auf ein« Bank unter «inen Baum. Die Ürau hält ihrem Gatten eine pathetische Red«, daß di« englische Erd«, ja die englische Ehre verteidigt werden müsse. Der englische Flieger und Gatte aber ist dabei unter dem Baum eingeschlafen. Der Jude Korda sordert in einem Machwerk den ver gleich zwischen deutsch und englisch. Wir brauchen nur diese beiden Filme nacheinander zu sehen, die deutsche Wochenschau, geschaffen von Soldaten an der Front, sach lich und wahr, sauber, ja ritterlich in ihrer Haltung, und das gekünstelte, verlogene und sentimentale Pamphlet de» Juden, der dabei seinen eigenen Geldgeber in den Dreck zieht, dann empstndrn wir mit elemantarer Wucht und mit tiefem Dank, wo wir stehen und wo di« anderen. Di- Front ist klar! Kurznachrichten vom Lage Vern. Nach einer Meldung der »Daily Mail* ist mit der »inoffiziellen Evakuierung* der Bevölkerung Dover« begonnen worden. Den ganzen Mittwoch hindurch hätten Züge mit Frauen und Kindern die Stadt verlassen. Nom. Der britische Gouverneur, General Dobbi«, teilte den Bewohnern von Malta am Mittwochabend durch Rundfunk mit, daß die Schulen ab Donnerbtag geschloffen werden. Nom. »Siornale d'Italia* veröffentlicht Einzelheiten über den Alan einer enalisch-franzvfischen Landung in Saloniki, die am Sv. April stattftnden sollte, aber wegen der raschen deutschen Siege in Norwegen »urUckgcstellt worben sei. Fahrpreisermässigung zu« Besuch verwundeter Zum Besuche verwundeter oder kranker und zur Be erdigung verstorbener Teilnehmer am gegenwärtigen Krieg gewährt die Deutsch« Reichsbahn folgenden Ange hörigen eine Sahrvretsermäßiguna von SO Pro- »ent a) Eltern, Ehegatten, Kindern, Geschwistern und Verlobten, auch Ttief-Eltern oder -Kindern, und Adoptiv- Eltern oder -Kindern, b) Großeltern, Enkelkindern, Schwie ger- und Pflegeelrern sowie Geschwistern der Ehefrau de» KrteaStetlnehmer». Die Angehörigen »u b) sind nur dann berechtigt, wenn sie die unter a) benannten nächsten An gehörigen vertreten, w«il diese, wa» polizeilich festzustellen und zu bescheinigen ist, nicht mehr leden oder au» Älter»- oder Asundhett»- oder ähnlichen Rücksichten nicht reileftthia sind. Die Entfernung für einfache Fahrt muß mindesten» SO Kilometer betragen. Bet Benutzung zuschlagpflichtiger Lüg« Ist Nr voll« Zuschlag tu bezahlen, Zur Erl-ngung der Fahrpreisermäßigung ist für lebe Person und für jede FahrtMn- und Rückfahrt ie besonder») ein Antrag nach vorgeschriebenem Muster erforderlich, der bei der Fahrkartenausgabe zu haben und durch die Gemeinde DrtSpolizet^behörd« zu bescheinigen ist Minderbemittelte, die nicht in der Lag« sind, da» ermätzrgte Fahrgeld zu be zahlen, können von den NTB.-Dienststellen Gutschein« erhalten, gegen deren Vorlage am Fahrkartenschalter da» Fahrgeld gestundet wird. SerilicheS und Sächsische/ 3. Spendentag de- Kriegshtlsswerkes für da- Deutsche Rote Kreuz Am SonnaNn» und Sonntag, dem 1. und 2. Juni INN, findet die ». Hanösammlnng für da» Krieg»hilf«werk sür da» Deutsche Rot« Kreuz statt. Da» Ergebni» der S. Haudsammlung am 18. und 1». Mat war sehr gut und zeugt« davon, baß bi« Heimat sich bemüht, sich den Opfern der kämpfenden Truppe würdig zu »eigen. Die ». Hau», sammlung gibt nun allen Gelegenheit, tu unserer Opfer bereitschaft nicht nachzulaffen b«»her. Da» Deutsche Rote Kreuz Weise feine Einsatzbereitschaft Aufgabe ber Heimat ist e«, ihm di« Mittel al» Grundlage für dies« Arbeit zu schaffen. Diese notwendigen Mittel t« freiwilligem Opfer au» den Nethen der Gemeinschaft un sere» Volke« aufzubrtngen, ist nach dem Willen de» yüh. rers die Aufgabe de» KrNg»htkf»nwrtt für da» Deutsch« Not« Kreuz. S» darf niemand abseit» stehe«, wen» e» -Ut, durch ei» Opfer dem Deutsch«» Note» Kren» »» h«lse» und da mit tbm Dank zu sagen für Leistungen, di« unserer auf- opferungdwilltgen tapferen Wehrmacht zugute kommen. Jur Büchersammlung am 1. Juni 1940 Am morgigen Sonnahend sammelt di« Jugend de» Führer» Bücher für unsere lieben Soldaten. Feber überprüfe sein«« Bücherschatz und leg« gut« Bücher zur Abholung bereit. Auf alt« Schinken wirb kein wert gelegt Der Bücherfreund soll ei« Opfer bringen und wertvolle Literatur abgeben. Der Soldat braucht «ach heißen Kämpfe» geistige Kost zur Entspannung. Diese vermittelt da» gut« Buch, da» ihm dankbar die Heimat spendet, für di« er sich hingebungsvoll aufopfert. * -* VDM.-Verk Gruppe tza/L0t Nkefa, Für alle Mädel», bi« am Sonntag, dem Sö. b., «icht am Retchssport. wettkampf teilnehmen konnten, findet am ». Juni ein» Wiederholung statt, vir stellen dazu Sonntag, de» s. Jun«, früh 8 Ubr, am RSB^Watz B-rg«gaBen »iß Sport,errg. ss Berlin. In einer Sondervorführung hatt« di« deutsch« Presse Gelegenheit, di« neue Wochenschau zu leben, die am kommende Sonnabend in den Theatern tze» Reiche- anläuft und dem ganzen Bolk erneut vor Augen führen wird, wie unsere Soldaten marschieren, kämpfen und siegen. Di« deutschen Kriegsberichter, Män ner der Propagandakompanien, scheuen nicht den letzten Einsatz, um die Heimat teilhaben zu lassen an den fern sten Ereignissen de» deutschen Schickjal-kampfes. Ihnen verdanken wir den Blick auf Narvik, der unser« Herzen höher und höher schlagen läßt. Der Film zeigt den Schau platz, wo eine kleine Minderheit seit Wochen den stän digen Angriffen «ine» massierten Gegner» . stand, hält, zeigt, wie die Luftwaffe Manner au» der He' die in Fallschirmen niederschwingen, um sich in di« Front derer, di« dort oben in Schn ein neu«» H«lden*po» mit ih«m Mutschr sehen di« Erzbahn und sehen st« in Stücke f kann der Engländer nickt» mehr wollen. 4 ' k Stadt, ein Trümmerhaufen, «r! Wfern an Schiffen und Menschen, sch« Bedeutung. Venn an der chn, steht nach wie vor der deutsche Soldat, n führt un» w«it«r. Mr nehmen teil an der Macht im Westen, begleiten unsere Truppen inmarsch in Antwerpen, Löwen und Brüssel, rinen Sturm auf Panzerwerk SOS. Bei Sedan ranzosen «inen DurÄtoh versucht. Ihr «in- war die Zerstörung Sedan», in da» sie rück- .....eingeschossen haben. Brüssel ist ein glänzen des Beispiel, wie die Deutschen schonten, wa» sie nur schonen konnten. Brüssel ist fast unversehrt, weil der Gegner darauf verzichtet hatte, es zu verteidigen. In Ant werpen dagegen ist «in« noch so kleine Brücke mehr heil, die OeltankS waren in Brand, al» die Deutschen emzogen und mit rascher Hand der Zerstörung Einhalt geboten. Das war Englands Hilfe gewesen. Die Engländer! Daß wir sie richtig, sie uns aber grundsalsch beurteilen, beweist der englische Propaganda film «Der fliegend« Lötve", der der Presse bewußt als Gegenstück zur deutschen Wochenschau vorgesührt worden Bern auf Bewunderung In Moskau Die »Vrawba* würdigt di« deutsche« Operativ»«« t« W«fte« l )s Moskau. Ueber die »tzlltg Nslu«»,»los« Lag« ßtzr I bei Dünkirchen eingeschloffenen engltsch'sranzösisMn Trnp, I prn bringt die „Prawda*, die heut, als einzig« MoSkaner I Zeitnng erscheint, «nSsührltch« Berichte DaS Blatt führt u. a. au- einig, Urteil« ausländischer I neutraler Beobachter an, in denen hervorgehoben wird, I daß die gewaltige Schlacht in Flandern mit einem in der I Kriegsgeschichte einzigartigen Sieg der deutschen Waffen I und der vollständigen Niederlage der Gegner ihrem Ende I »»gehe. In dem ausführlichen Aufsatz eines militärischen «e- obachtcrs bringt die „Pramda" eine eingehend« Analvf« > der bisherigen Operationen an der Westfront. Dabet wird I festgestellt, bah die Ueberlegenhett Deutschlands in der I Luft unbestreitbar fei. Große Bedeutung für den später«« I Erfolg hatten, wie der Artikelschreiber hervorhebt, die f schon während der ersten Tage der Offensive durchgesühr- I t,n Massenangrisfe der deutschen Luftwaffe auf di« Flug- i plätz, und Vasen des Gegner». Der erfolgreich« Einsatz der Fallschirm- und Luftlandetruppen habe den Beweib I erbracht, baß diese neue Waffe ,au» dem Gebiet der theo- I retischen Forschung in die Praxis des moderne« Kriege» I etngetreten ist*. In den Luftkämpfen der Jäger habe brr „meist ge- I brauchte Typ des deutschen Jägers, die Messerschmitt. Maschine, ihre Ueberlegenhett über die französischen und i englischen Type« klar erbracht. Für die feig, Kcttnvf«»- I weis« der Westmächte sei e», so bemerkt die »Prawda*. I überaus bezeichnend, daß di« englischen Luftangriff, auf I deutsch« Städte nur bei Stacht burchgestthrt würben. Auch der Befehl beS Generalfelbmarschall« Göring I über die Vergeltungsmaßnahmen gegen französische krieg»« I gefangene Flieger und dessen Begründung finden starke > Beachtung und Würdigung. Nach alter Piratenmanier! Dänisch« Schiff« solle» bi« englisch« od«r sra»,»fisch« Flagg« hissen )f Schanghai, svstasiendienst des DNV.) Angesichts der immer drückender werdenden Schisssraumnot versucht England, nach alter Piratenmanier di« durch die deutsche Leekriegsülirung gerissenen Lücken in seiner Tonnage durch den Raub neutraler Schiffe wieher aufzufüllen. So I sollen alle dänischen Schiss,, di« sich in englisch-französische« oder neutralen Häsen befinden, gemäß einer von brr hie» sigrn englischen Boiichast bekanntgegrbrnen amtlichen Londoner Erklärung die britische oder französische Flagg, setzen s!j. Dänische Schisse in neutralen Häfen werden ausgesor. bert, so schnell wie möglich zweck« Vornahme des Flagaen» wechsel» englisch« oder sranzüstsche Häsen anzulausen. Die Beibehaltung der dänischen Flagge al» Hasenslaggc wird dabe« gnädlgsi gestattet. Für die Zett der .Benutzung* der dänischen Lchissc wollen die englisch-französischen Zee- räuber angeblich eine Entschädigung zahlen, über die die Achissseigentümer srdoch in bezeichnender Weise erst nach Beendigung de» Kriegs versttgen können. Ferner wird mitgeteilt, daß die Beibehaltung der dänischen Besatzungen «erwünscht* sei, was angesichts der Gefahren, dir eine Fahrt unter englischer oder französischer Flagge naturgemäß mit sich bringt, nur zu verständlich ist. Dänische Scrieutr sollen also aus ihren von England und Frankreich geraubien Schissen in den Tod geschickt wer» den, damit die brttisch-sranzvstschcn Seeräuber ihre eigenen Schisse und Besatzungen schonen können. Aus Churchills Giftküche «i»e .««Ui»«* Lüg« js Stockholm Wir glauben ,S gerne, daß do» Bom- »ardement der deutschen Stuka» aus die belgischen Häsen Herrn Ehurchill mächtig in den Salat gewittert hat. Hat ten schon die bösen Belgier e» abgelehnt, so dumm zu sein, den abrttckenden TommieS die Kehrseite zu decken, so wird es ihnen durch den Bombenhagel aus die belgische Küste schier unmöglich, die rettenden Schisse zu erreichen. In seiner Wut und Berzweislung gretst W. E. zu der Waffe, die er besser beherrscht al» Kanonen und Tank», ,ur Gistspritze. Wie Hava» meldet, bat der gemeine Schwindler durch sein berüchtigte« Information-Ministe rium bi« Greurlmeldung verbreiten lassen, die deutsch« Luftwaffe habe in Ostende ein amerikanisches Hospital und ein Lazarett, da» in einem Hotel eingerichtet war, bombar diert. Diese dumme, faule Lüge fiel schon wenige Stunden nach ihrer ersten Geburt zusammen: denn bekanntlich wurde sofort sestgestellt, baß eS in Ostende überhaupt kein amerikanische» Hospital gibt. Um seinem plumpen Schwindel den Geruch von Glaubwürdigkeit zu geben, fügt brr LUgenmeister nur hinzu, ber belgisch« Botschafter tn Paris habe da» Bom bardement bestätigt und seinem .Entsetzen* über die Untat der deutschen Barbaren Ausdruck gegeben. Nein, Herr Ehurchill, eine Lüg« wird nicht dadurch zur Wahrheit, baß man st« wiederholt und angeblich .amtltch* bestätigen läßt. Die niederträchtige Sudelet trtiat zu deutlich ben Stempel ber Massenware Ihrer Greuel- lügensavrik. Wir legen die gemeine Verdächtigung daN«, wo die übrigen Produkte Ihrer Giftküche liegen. Die Quittung dafür wirb Ihnen überreicht werben, darauf können Sie sich verlassens Britische Flieger verurteilen die amtlichen englischen Lügen über Luftkampferfolge Ueberlegenheit der deutschen Lvstwesfe von gefangen«« Gegner» ehrlich a»erka»»t 11 Berlin. Nenter Lo»do» gibt am W. » «tzentzS ein, Meld«»-, »aß »ehr al» 7» Bmtfch« Sl«g»««e» N«. aichtet «,» zahlreich« andere beschädtat w»rN«. Ei« Ge- lchnmder fall'all«»« in »»ei Flügen »» Nntsche »lngstng- oerntchtet habe« ohne «gen« Verluste. Dies« in «nNchar Form täglich von «enter herauSgegeb,««, Lustkamps- ErfolgSmüd»»,«» der Royal Air Fore« habe« Ne brtttfche» Flieger lehr in Erstan»e« »erfetzt. Britische Flieger, di, kürzlich tn deutsche Gefangen schaft gerieten, äußerten, daß tn britischen Flirgerkretsen schon fett geraumer Zeit mit wachsender Mißstimmung über diese Art der brtttscher» Berichterstattung gesprochen würde. Die britischen Flieger erkennen rückhaltlos an, daß sie »er deutschen Luftwaffe gegenüber einen außerordentlichen »arten S^nd hätten. Man sei darüber ungehalten ldt»gnftrdi, dock late Art der Berichterstattung mehr und mehr »ie Glaubwürdigkeit der wahrheitsgetreuen Sinzelmeldungen brmAer Flieger t« -er Weltöffentlichkeit heraVmtnNrt. Dadurch würde vor aste« Dingen ein ganz falsche» Bild «ntstehen über die unerhörten Leistungen, welch« jeder ein zelne brtttsch« Flieger tn ben Luftschlachten Über Belgien un» «ordfrankrrtch gegen di« von den britische« Fliegern werleaenheit der deutschen Luftwaffe voll» D«r Elternkret» der Riesaer Volksschulen führt« gestern abend im Hotel Räbtsch seine zweite arvßere Veranstaltung durch, di« von Lehrer Pa. Schneid«, mit begrüßenden Worten eröffnet wurde. Anschließend wiesen Schüler- und Schülerinnen der Riesaer Volksschulen neben Pa. Schnei der und Pa. Ltppmann mit dem Stück .Soldaten — Kameraden*, da» ein« Mischung von vrosa, Liebern, Gesprächen, Svrechchürrn usw. war, aus die Werte und die Bedeutung der einzelnen Waffen hin und warben so in warmen Worten sür unsere Webrmacht. Korvettenkapitän Drepkorn, «tn alter U-Boot. Fahrer, der mit dem U-Boot-Kommandanten Weddtgen auf U » fuhr und der dann später auf höheren Befehl an ber Auslösung der U-Boot-Wasse an hervorragender Stell» Mitwirken mußte, sprach zunächst von seinen seemännischen Ersahrungen, seinen Erkenntnissen brr großen Politik und behandelte in auSsührltcher Weise die Frag«, warum sübrt England Krieg gegen uns. Er ging dabet aus di« grschicht- liche. politische und wirtschaftlich« Laa« beS Inselreiches im Laufe ber letzten Jahrhunderte ausführlich ein und warb dann für unser« Kriegsmarine, deren ideell« und materielle Werte er ins rechte Licht zu setzen wußte. Wenn man für die Marine wirbt, so darf man da» nicht nur mit Worten tun, sondern man muß Bildstreisen sprechen lassen. So folgten anschließend die Besucher der. Veranstaltung einschließlich einiger größerer Klassen mit heißem Herzen dem Film .KlarSchtff zum Gefecht*, der einen Einblick tn die vielgestaltige Arbeit der KriegS- Neue Schandtaten der britischen Luftwaffe Erklär»»««» »er Londoner Negl«rnng nicht» al» leer« »ort« 11 Berlin. Reuter veröffentlicht« am 29. Mat fol gend« Information: .Die britisch« Regierung steht nach wie vor zu ihrer vom Foreign Ofstce am 10. Mai kund- gegebenen Politik. Es ist nicht di, Absicht der britischen Regierung, ntchtmilttärtsche Ziele zu bombardieren.* Diese Erklärung der britischen Regierung scheint je. doch der Royal Air Force nicht bekanntgeaeben worden zu jein, vielmehr ist r» Tatsache, baß die britischen Flieger sich nicht hiernach richten, sondern weiter, wie bisher, plan« lo» ihre Bomben tn unserem Hetmataebtet abwrrfen. In der Nacht vom 28. zum 29. Mat wurden auf die Stabt Neuß Bomben abgeworfen. Drei Bomben fielen auf ein Lazarett. Line Kranken- schwester wurde schwer, ein« ander« leicht verletzt. Zwei Bomben zerstürten rin Hau» und zehn weitere Bomben wurden auf «in Plantagrngelände am Stadtrand abg«. morsen. Auf da» Reservelazarett Richrath nördlich Opladen wurde ebenfalls eine Bomb« abgeworfen und hierdurch eine Baracke schwer beschädigt. Gerade in de« letzten Tage» wieder fielen zahlreiche Zivilpersonen den 28. ,um Bomben sielen auf ein Lazarett. Line Kranken- schwetter wurde schwer, «tn« ander« leicht verletzt. Zwei Bomben »erstörten rin Hau» und zehn weitere Bomben luf ein Plantagrngelänbe am Stadtrand abg«. Auf da» Rekrvelazar^t Richrath nördlich .1. " . I. „I fen und hierdurch eine Baracke schwer beschädigt. Gerade in letzten Tagen wieder fielen zahlreiche Zivilpersonen britische» Bombenangriffe« zum Opfer. Darartig« taten Nr »ritt r»»ge« Nr Ni fin».
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