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9S. J-Hrg. Donnerstag, 8. Februar 1940, abends Postscheckkonto- Dresden ISS» Biro lasse: Mako Nr. » durch Postbezug die Nummer des Ausgabetages sink st» ru uyr norm,nag» auszugrvrn, die gesetzte 46 mm breite mm.Zeile oder deren Raum 9 Rpf., die 60 mm breite, S gespaltene mm.Zetle im Texttetl 25 Rpf. (Grundschrift: Petit 8 mm Satz VO'/, Aufschlag. «et fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung -tngZandter «nzeigentexte , nahm- au» Mängeln nicht brucktechnifcher Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder ZwangSvergletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß h »nd Zahlung und VerichtSstanb ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen «nd Anzetgrr lLlbedlatt mir Arytigaf. Dies« Zeitung ist da» »ur Bervsfentlichung de, amtlichen Vekannmrachungev de» Sandra« o» »roßeuhatü behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtlich« Bekanntmachung«, de» Finanzamt« Mesa und be» Hauvtzollamte» Meißen Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» '/,» Uhr mit Ausnahme der Gönn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für «inen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte lS aufeinanderfolgende Nr.) SS Pfg. Einzelnummer IS Pfg. «„eigen kür die Nummer deS Ausgabetage» sind bi» 10 Uhr vormittag» aufzugeben,- eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen unk Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 46 mm breite mm "Zeile oder deren Raum 9 Rpf., die 9V mm breite, 8 gespaltene mm.Zetle im Textteil 28 Rpf. tGrundschrift: Petit 8 mm ho-d)- Ztffergebühr 27 Rpf., tabellarische, Satz Sv'/- Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung etngesandter «nzeigentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch- nahm-au» Mängeln nicht brucktechntfcher Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder ZwangSvergletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß btnsirll^. Erfüllungsort für Lieferung unk qabluna und Geri-btSttanb ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen etngegangenen Verpflichtungen «eschästSftelle: Riesa, Goethestratze St. Riesaer Tageblatt Drahtanschrift, Tageblatt «ies, Fernruf 12t? Postfach «r. « Vie Geeuelpropaganva überschlügt sich Bon dem England des Baralvng-Mordes, von dem England/das die Greuellegende von den abgehackten Hän den der belgischen Kinder erfand, das ausständige Inder vor die Kanonenrohre binden und Burenfrauen und Kinder absichtlich zu Tausenden in den Konzentrations lagern umlommen lieh, von diesem Englar.d waren wir in diesem Krieg gewiß auf allerhand gefaßt. Heute er scheint es uns aber, als ob selbst das Schlimmste über troffen wäre, was sich eine sadistische Phantasie aus malen kann. Die Hilflosigkeit im Hinblick auf die wei tere Entwicklung des Krieges und die Angst vor einem bit teren Ende müssen doch schon sehr groß geworden sein, wenn wir jetzt feststellen müssen, daß die Greuelpropa- ganda die letzten überhaupt nur denkbaren Grenzen über schritten hat, die auch nur der geringste Rest von Scham gefühl einer „Kultur"-Nation setzen müßte. Die ganze Welt stand tagelang in einem Bann des Grauens, als die Meldungen über den Blutsonntag in Bromberg bekannt wurden. Es sind zahlreiche unver dächtige neutrale Zeugen in der befreiten Stadt gewesen und haben das Entsetzen geschildert, von dem sie ge schüttelt wurden. Sie haben gesagt, daß sie die furcht baren Eindrücke niemals wieder aus ihrem Gedächtnis würden streichen können und daß sie froh wären, wenn sie nicht das gesehen hätten, was ihnen in Bromberg vor Augen geführt wurde. Wer einmal das dokumen tarische, mit vielen Bildern belegte Werk in der -Hand gehabt hat, das Ende Dezember im Auftrag des Aus wärtigen Amtes veröffentlicht wurde, dem hat es ein- für allemal gelangt, der wird nicht ein einziges Mal wieder das Verlangen verspüren, dieses Werk in die Hände zu nehmen. Im Dezember waren erst 5437 pol nische Morde an Volksdeutschen einwandfrei registriert. Heute wissen wir genau, daß die Zahl dieser Morde mit 15000 nicht zu gering angegeben ist. Von polnischer Mörderhand sind mehr Mcnsciwn deutschen Blutes hinge schlachtet worden, als der ganze Feldzug an Todesopfern gefordert hat. Tabei haben die unmenschlichen Bestien, die dem polnischen Volke für alle Zeiten den Anspruch genommen haben, sich als eine Knlturnation zu bezeich nen. vor Kindern, Frauen und Greisen nicht Halt gc- macht und sadistische Orgien der Schändung, der Miß handlung und der Verstümmelung gefeiert, die keine Sprache auch nur annähernd zu schildern vermag. Es war schon ein starkes Stück, wenn sich in der französischen und englischen Öffentlichkeit nicht nur keine Stimme des Mitgefühls äußerte, wenn man dort viel mehr die Mordbanditen in Schutz nahm, wenn sie von einem strengen, aber gerechten Richter vors Tribunal ge holt und zur Rechenschaft gezogen wurden. Das Mak der Heuchelei schien voll, als Rundfunk und Presse der Westmächte, um den fürchterlichen Eindruck der polnischen Bluttaten zu verwischen, von sich aus eine Greuelpro- paganda entfesselten, in denen die bösen Nazis als die grausamen Angreifer und die unschuldigen Polen als Opfer erschienen. Das eine aber hätten wir nicht für möglich gehalten, daß nun die englische Presse sogar die Opfer des Blutsonntags in Bromberg als polnische Zivil personen bezeichnet, die das Opfer des Nazikrieges gewor den sein sollen. Im November des vergangenen Fabres brachten deutsche und auch neutrale Zeitungen ei» Bild des neuen evangel. Friedhofs in Bromberg, auf dem die Mordopser der polnischen Banditen ihre letzte Ruhe stätte gesunden haben. Dieses Bild finden wir nun in einer englischen Zeitung als plumpe Fälschung mit der Unterschrift wieder: „Fede besetzte polnische Stadt trägt dieses Wahrzeichen des Nazikrieges. So ungeheuerlich war das Hinschlachtcn von Zivilpersonen, daß es nicht ein mal Grabsteine oder Gedenkplatten für diese anonymen Gräber gab." Höher gehts nun wirklich nicht mehr. Wir wissen leider und ein großer Teil der Weltöffentlichkeit weiß cs auch, daß es in Bromberg viele anonyme Gräber gibt. Wir wissen leider auch warum. Das aber hätten wir bisher doch beinahe sür unmöglich gehalten, daß eine englische Zeitung die unschuldigen Opser der blutigsten Mordorgicn aller Zeiten in dieser zynisclum Weise zum Objekt des blutigen Hohnes macht. In was sür eine Geisteshaltung muß die Erkenntnis von der Aussichts losigkeit ihres Krieges die Engländer gebracht haben! Indien wird weiter drangsaliert Haussuchungen und Verhaftungen am lauseuben Baud Die „Laß" über neue cnglische UnterdrückungSmaßuahmen )l Mosta u. Die Moskauer Presse befaßt sich im Zu sammenhang mit Ken erfolglosen Verhandlungen zwischen dem Vizekünig von Indien, Linlithgow, und Gandhi wie der einmal ausführlich mit der Lage in Indien. In ver schiedenen Berichten wird die Spannung zwischen der bri tischen Verwaltung und den Führern der indischen Kon- greßpartei geschildert, die auch durch die letzten Verhand lungen keineswegs gemildert worden seien. Die Erklä rungen Gandhis und Nehrus, die auf die Forderung voller Autonomie für Indien hinauslaufen, werben in den Moskauer Blättern ausführlich wiedergegeben. Daneben berichtet die „Tatz" aus Kabul von «euen englische« Repressalien gegeu bi« Autirriegsbeweguug iu Indien. So habe die Polizei in Kalkutta in letzter Zeit mehrere Großrazzien auf Antikriegsliteratur nnternom- mcn. Ungefähr ION Hausdurchsuchungen seien in öffent lichen Organisationen. Studentenvereinigungen usw. 40S Schifte mit 1,5 Millionen VRT. sett SeiegSbeginn Versen«, SS4 Schifte mit «V7881 VRT. eingebracht )i Berlin. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Saarsrout etwas lebhaftere Artillerie« ««d Spähtrupptätigkeit. Die Verluste der feindlichen und neutralen Hau» delsschissabrt, soweit sie allein durch die Kampsmaßuahmen der deutschen Kriegsmarine verursacht find, haben von Kriegsbegin« bis Ende Januar die Summe von 40« Schis sen mit 1 4»» 48t VRT. erreicht. I« demselben Zeitraum wurden ferner von deutschen Seestreitkrästen «84 Schisse mit insgesamt 607 881 VRT. zur weiteren prisenrechtliche« Untersuchung in deutsche Häsen eiugebracht. Die Gesamwerluste der feindlichen und neutralen Handelsfchtffahrt )s Berlin. I« der Zeit vom 21. 12. 188» bis 8l. 1. 1040 sind au seindlichen und «cntralen Handelsschisscn in Verlust geraten: 1. Rach bestätigten Meldungen 87l 888 VRT. 2. Rach Meldungen, die mit großer Wahrscheinlichkeit aus eineu Total« verlnft schließen lasten «l 888 VRT. Insgesamt 468 786 VRT. Damit belausen sich die Gesamtverlufte der seindlichen «nd neutralen Handelsschissahrt seit Kriegsbegin» aus insgesamt 40« Schisse mit 1 48» 481 VRT. Demgegenüber bat die deutsche Handelsschissahrt bis einschließlich 81. 1. 1840 solgcnde Verluste erlitten: 1. Vom Feind wurden in seinen Häsen bei Kriegsausbruch beschlagnahmt 18186 VRT. 2. Vom Feind ausgedracht wurden 82 286 VRT. 8. Durch Selbftversenknng wurden dem Zugriss durch den Feind entzogen 14t.121 VRT. Insgesamt belanscn sich die deutschen Verlast» ans 42 Schilse mit 286 867 VRT. Engliscker 68ÜV BRT. Dampfer bei Lissabon gesunken il Amsterdam. Der Kapitän und die Mannschaft (Sl Mann» des britischen Frachtdampfcrs „Armauistan" (0805 BR T i wurden Dienstag abend, wie auS London be richtet wird, von dem ipanischen Motorschiff „Montcbaril" in Las Palmas an Land gebracht. Der Dampfer „Arma- uiftau" ist iu der Nähe Lissabons gesunken. Britischer 7000«BRT.«Tanker vernichtet j( Amsterdam. Das britische Tankerschiif „British tkouucillor" (7048 BRT i lies am Sonntag, wie erst jetzt auS London berichtet wird, in der Nordsee aus eiue Mine aus. Die 47 köpsige Besatzung ist in einem Hasen der briti schen Ostküste an Land gebracht worden. Der Welt grösstes Kanalmotorschiff in der Irischen See gesunken jl Amsterdam Reuter berichiet, daß der Pastagier- und Frachtdampfer „Münster" 14805 VRT) gesuukeu ist Sämtliche Passagiere und die Bemannung, zusammen etwa 200 Personen, befinden sich in Sicherheit. Tie „Munster", daS größte Uanalmotorschiff der Welt, war da» Führerichiff sür den Panagierverkebr über die Irische See. Es wurde im Jahre 19H7 in Dienst gestellt und konnte 425 Passagiere l. Klane aufnehmen. Wie der Amsterdamer „Telegraas" dazu noch meldet, ist das Schiff, das der „British and Irish St Packet"-Reeder«i in Liverpool gehörte, nach einer Explosion gesunken. Notsignale eines japanischen Dampfers )( Neu nw r k. Von dem japanischen Dampfer „Rischa Mar«" sind Notsignale ausgeiangen worden DaS Schiff hat ein Leck erhalten Die Position wurde mit 1000 Meilen östlich der Küste von Georgia im Atlantik angegeben. Meh rere Schiffe haben sich zur UnglnckSstelle begeben Die „Nischa Maru" hat «ine Wasserverdrängung von «iOOO BRT und eine Besatzung von 46 Mann. Ein Spser jüdisch-demokratischen Devffchenhaftes Das brutale Bluturteil gegen den elsässischen Autonomistenführer Dr. Roos Unschuldig ermordet — Ein untilgbarer Schandfleck für die französische Demokratie )( Brüssel. Wie bereits kurz gemeldet, wurde gestern in Ranen der bekannte elsaß-lothringische Autouo- mistensührer Dr. Roos hiugcrichtet. Der gleichzeitig mit ihm zum Tode verurteilte Autonomist Lobstein wurde vom französischen Staatspräsidenten zu lebenslänglicher Kerter- haft „begnadigt". Die Hinrichtung bes elsaß-lothringische» Heimat forschers Dr. Roos ist ei« erschütterndes Dokument des sich allmählich Überschlagenden Deutschenhafieo, der von dem System Dalabier immer mehr zur obersten Doktrin allen Handelns gemacht wird. Schon bei dem Scheinprozefi gegen Tr. Roos vor dem Kriegsgericht in Nancy lag die völlige Unschuld des elsässischen Heimatsorschers «nd ehemalige« Vorsitzenden der Ssaß-Lothricitzischcn Landespartei klar zu« tage. Inzwischen ist einwandfrei erwiesen, daß bi« Person von Prosefior Dr. Roos nur «in Mittel zum Zweck »ar und feine angeblichen Spionageverbrcchen zugunsten Deutschlands den jüdisch demokratischen Kriegshetzern in Paris nur znm Borwand dienten, eine neue Welle von Deutschenhaß in der französischen Öffentlichkeit zu ent fesseln. Hier liegt «in Musterbeispiel der verbrecherischen Agitationsmethodcn der plutokratischen Gewaltregime vor. Andererseits ist dieser Justizmord an Dr. Roos, ohne daß sich in der „freiesten aller Demokratien" ein Wort des Widerspruches erhob, ein beredtes Zeichen für die restlos gelungenen Bemühungen der demokratischen Kriegsbrand stifter, im französischen Bolke alle vernünftigen Ucbcr- legungcn auszuschalten und einen infernalischen Haß gegen alles Deutsche entbrennen zu lassen. Prosefior Dr Roos, früher Staatsrat von Straßburg, war reiner Heimatpolitiker, bester Kenner der elsaß loth ringischen Dialektforschung, ein Idealist, der über die Grenze seiner engeren Heimat in der großen Politik kaum aktiv hervortrat. Er hatte den Krieg auf deutscher Seite mitgemacht und widmete sich seit 1926 der autono mistischen Bewegung, deren Ziele RvoS, wie er selbst immer versicherte, innerhalb des sranzösischen Staats gebildes versvcht. Schon 1028 wurde er einmal in Abwesen- heil zn 20 Jahren Zuchthaus verurteilt, stellte sich aber ireiwillig dem Staasanwait. Bei der erneuten Auiroilung des Prozesses stellte sich die sensationelle Tatsache heraus, daß völlig salschc Spiveianssagcn und schamlose Schic bungen die Grnndlagc des ersten richterlichen Urteils spruches waren. Sei» dieser Zeit wurde Roos ständig als unbequeme Persönlichtei« verfolgt und endlich im Februar >!M erneut verhaftet. Jetzt, nach Kriegsausbruch, hielt man die Zeit sür gekommen, um ans seiner Ermordung den besten Essekt sür die antideutsche Heye zu erzielen. Der zu lebenslänglichem Kerker „begnadigte" Lobstein, ein junger Student von 28 Jahren, war einer der engsten heimatkundlichen Mitarbeiter des 63jährigen Dr. Roos. Man konnte den beiden „Verbrechern- keinen anderen Vorwnrs machen als den. daß ihre Muttersprache deutsch war und deutsches Blut in ihren Adern floß. In ihnen und mit ihnen wollte man, wie in vielen ähnlichen Fällen, das verhaßte deutsche Volkstum und Deutschland über haupt treffen. Die von den demokratisch-kapitalistischen Drahtziehern cntscfielte surchtbare Haßstimmung verlangte nach einem Opfer. Der brutale Justizmord an Dr. Roos soll zweifellos als Fanal zu einer neuen Steigerung der antideutschen Kriegshetze dienen. Zum anderen ist bemer kenswert. daß man im neutralen Ausland die Hinrichtung von Dr. Roos zum Anlaß nimmt, um ans das elende Schicksal der evakuierten elsaß lothringische» Bevöltcrung in den ichciißlichcn südiranzösischen Lagern hinzuwcisen. Die Annahme liegt nahe, daß die Pariser Machthaber gleichzeitig mit der Beseitigung der Vertreter zweier elsaß-lothringischer Generationen ein „mahnendes Exem- pel" statuieren wollten, nm die berechtigten Klagen der evakuierten elsaß-lothringischen Bevölkerung ans „drastische Weise" abzustellcn. durchgeführt worden. Auch in den Gebäuden bes sog. benga lischen Provinzbanernbuudcs, des bengalischen Provinz komitees der Gewerkschaften, der Kalkuttaer Straßen bahner-Gewerkschaft und mehrerer studentischer Organisa tionen seien Hausdurchsuchungen durchgeführt worden. Ferner wurde eine Reihe von indischen Verlagen in Kal kutta durchsucht. Unter den Verhafteten befänden sich der Vorsitzende des bengalischen Bauernbundes, der Vor sitzende der Studentcnfederation, ein Mitglied des Voll zugsausschusses der allindischen Stndcntcnfebcration und viele andere. Tic bei den Haussuchunacn gefundene Anti- krtegsliteratnr wurde beschlagnahmt. Dänemark im Kampf mit dem Eis An der Westküste können «ur zwei Häfen von den Schisse» angelaufe« werde« )( Kopenhagen. Das Heranbringen der im EiS des Kattegatt festliegenden Proviantschiffe an die dänischen Häfen macht trotz aller Hilfe immer größere Schwierigkei ten. Nur Dampfer mit starken Maschinen können noch in den von den Eisbrechern geführten Geleitzügen mitfahrcn. Futtermittel- und Kohlcnladnngen müssen alle nach Hir thals und Esbjcrg, deren Häsen allein noch an der däni« lchen Westküste frei sind, dirigiert werden.