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beschlammtzM die sesa»te englische Smchettftvtte Eine Folge der zahllosen Schiff-Verluste — Allgemeine Beschlagnahme ab 1. Februar >( Amsterdam. Der englische Handelsmarinrmini- fter Gilmour Hal Donnerstag Vertretern der Handels- und Schiffahrtskammer von Liverpool mitgeteilt, dt« Regier»» habe in Grvßbrttauuie« »d in alle» a»l»te» di« Be- schlagnah»« der WeitstreckenschissahrtSlinien ad 1. Februnr beschloffeu. Mit dieser Maßnahme, dir eine Kalge der -ahllose» SchiffSverlnste dnrch Torvebiernuae« «nd Miueuerplvstv» ne« ist, stellt England alle in «rvstdritannte» »d de« Kolonien eingetragenen Kracht« «nd Fahrgastschiffe, di» auf den groben Linien verkehren, »ter seine Kvutrvlle. Die Beschlagnahme findet an dem Tag« statt, an dem di« Schiffe »um ersten Mal «ach dem Ankraftreten de» Planes im Bereinigten Königreich ihre Ladung lösche». Der Plan soll, wie «S in der Mitteilung de- englischen LchissahrtSminiftertums beibt, nicht auf Schiffe ausge- b<chnt werden, die in den Registern der Dominien, Indiens oder Birmas eingetragen sind. Die englischen Reeder solle» ihren Betrieb aus normale Weise fortsetzen. Das Risiko für den Verlust von Schiffen und Ladungen wird aber »u Lasten der Regierung gehen. Dl« britische Regier««- beansprucht dafür das Recht, Schiffe nach ihrem Gutdünken auflegen zu können, bestimmte Routen vorzuschreiben und die Schiffe mit Labungen zu befrachten, die für englische Staat-interesten am dringlichsten benötigt werde«. Ssre VelNtza NN» «««W» ft «»sterb«». Sie Renier a»S S»b» »elbet, find SriegSnttuister Here Belisha «nd Juformatious» »inister MacMillan znrückgetrete». Der bisherig« HanbelSminister Stanley hat »aS KriegS»t»isterin» über»»»»««. Zn» HanbelS»inister ist Gl, A » dre» Dnncan «n» zn» J»for»att»uS»iuister Gir I, hu Reith ernannt warben. Ein Jude ging, veil er genug verdient hatte ... Man ist zuuüchft erstaunt gewesen, als man hörte, daß Höre Belisha, sein richtiger Name Horeb Eisha zeigt seine jüdische Abstammung noch deutlicher, zurückgetreten ist. Wenn man aber die politische und geschäftliche Praxis diese« Juden einmal näher betrachtet, dann weist man, dast er ging, weil er eben schon genug verbtent hat. . . Und der Beweis für diese Behauptung? Bon 1928 bis 1981 gründete der Jude, zumeist natürlich mit fremdem Gelb, nacheinander sieben grobe Gesellschaften mit hoch trabenden Namen. Fünf, sechs un» »e» es hoch ka«. siebe« Monate, gehörte «, dem A«fstchtSr«t dieser Gesell» schäft «,. Schöpft« baS Gelb ans be» Bolle« »b zog sich da» „nach getaner Arbeit" zurück. Bei den Gesellschaften wirkte sich seine tätige „Mithilfe" dann fast ausnahmslos zum Konkurs a«S. Diesen alten abgetretenen jüdischen Dreh hat er nun in großem Ausmaße im politischen Leben verwendet, nur mit dem Unterschied, daß dieses Mal der „Staat" und nicht so eine „Firma" der Leidtragende mar. Wort« bestand R»S Geschäft des Anden? Es ist stark ft«a«»iell gebunden an die jüdischen Firmen Lyons — die größte GafthauSgesellschaft Englands — und Montagne Burton — daS riesige jüdische BekleibungSunternehmen. Ein Jude sticht dem anderen die Augen nicht aus, sondern verschafft thm „e Geschäft". Also wurde der Direk tor der Firma Lyons, sein jüdischer Rassegenoffe Isidore Salomon, zum Leiter des gesamten BerpflegungSwesens für das englische Heer „gemacht" und die Firma Montagne Burton erhielt riesige Aufträge für Uniformen für die Arms«. Mit diesen „Transaktionen" sah er seine «igeittliche Tätigkeit in ihrem Zweck erfüllt. Der Minister trnt »eil er lei» Interesse »ehr für „dieses Geschäft" hatte. ... fein Nachfolger: ein Zudenfrrund und Deutfchenhaffer! Der neu« Mann im Kriegsministerium entstammt einer alten Kriegstreiberdynaftie. Di« St»l«tzS Hobe« sich sch» in verschiedenen Generation» als brauchbares Werk» zeug der englifch-iübischen Weltherrschastspolittk bewährt. Der Urgroßvater des KriegSministrrS führte seinen Nam» in dir Geschichte al» Lbersekretär für Irland ein und wurde drei Jahre später Staatssekretär für die Kolonien und brachte es dann sogar zum Premierminister. Lei« Lchatzkanzler war damals der Jude D. Israeli. Sein Lohn Edward Henrey Stanley wurde Staatssekretär für Indien und dann holte ihn sein Bater ins Auswärtig« Amt. Al» er im Jahre 1878 abtreten mußte, wurde die Familie Stanlro dadurch entschädigt, dast sein jüngerer Bruder Frederic Arthur Stanley KriegSminifter wird. Der erste also, der sich auf dieses Handwerk spezialisiert. Nachdem er da auogespielt hat, betätigt er sich wie sei« Bruder als Staatssekretär in den Kolonien. Sein Sohn wieder, Edward Georges Stanley, erficht sich die erste An erkennung als Spezialist der britischen Unterdrückungs maßnahmen als Prioatsekretär des britischen Aeldmarschall Roberts im Burenkrieg. Im Jahre 1913 führt er den Werbefeldzug zur Gewinnung von Kriegsfreiwilligen und 191« wird er KriegSminifter. Unter ihm wird die allge meine Dienstpflicht eingeführt. Nach dem Weltkrieg ist er zwei Jahr« Botschafter in Paris und ab 1922 wieder Kriegsminister. Gestern abend ist nun der fünfte dieser würdigen Familie noch mehr als bisher in das Schein- werferlicht der Politik gerückt worden, der dritte Kriegs minister, den die Familie Stanley stellt. Ei« Jube ging, ber nene Man« stbmc »tftaistntt ein« Familie, bi« bnrch lang« geschäftliche nnb politisch« «er» binbnnge« »it be» Jnbentt,» anss engste »erknüpst »ar. Biele Generationen der Familie haben sich bereits in die ser Tätigkeit geübt, für die der Jude Hör« Belisha im Augenblick den jüdischen Kriegsoberhetzern wegen seiner zu sehr hervorstechenden jüdischen Qualitäten erscheint. Das neue Etikett ist um nichts bester als BeltshaS iiidrscheS Firmenzeichen. Der neue Mann wird das Werk seines jüdischen Vorgängers „hervorragend" vermaltem wie es schon sein« Ahnen taten. Riesaer Tageblatt 98. Jahr, Sonnabeu», 6. Januar 1919, abend- le Tageblatt Ries, Fernruf Girokost« Große verasche Kunstausstellung 194« Aufruf uu Vie bSdeude« küuftter vrOtzdeuffchlau-s „Auch iu erufter SrieOsreit füll die Smrft Nicht fchweigeu" «nd Anretgrr tLtdedlatt rmd All-eigey. Dies, Bettung ist ball zur Veröffentlichung der amtlichen BekauuMuftdungen dell Sandra« Groß»HÄn behördnch bestimmt« Blatt und enthält amtltqüt Bekam»tmachungeii des Finanzamtes Risst» »b bs» HanptzollamteS Matßs« Noch mehr als die bisherigen Ausstellungen im „Hans -er Deutschen Kunst" soll die kommende große Sch» Zeugnis ablegen von der Schafsenskraft und -grüße un serer lebenden deutschen Maler, Bildhauer und Graphiker. Darum werden auch bei dieser Ausstellung wieder hohe künstlerische Ansprüche an die eingcsandten Arbeiten zu stellen sein: «it b» beste» Werke» ber reifste» Künstler soll bie AnSstellnng et« lenchtenber Ster« a« S»sthin»nwl beS k»«»e»de» S»»«ers »erbe». So rnfe« »ir Ench, «rostdentschlanb» Künstler, i» Na«e« b«S KührerS ans, zn schaffen »b ,« werken, »b Euer Bestes z« gebe» für »fer -««einfaches Ziel: die „Große Deutsche K»sta»stellnng 1949" zu eine» eiubrnckS« »olle« Mauifest bentfche» KnltnrwillenS »b ,» eine« künstlerischen E«ig»iS 1. Ranges z» gestatten. Mit der Eröffnung der Ausstellung ist diesmal früher als sonst, voraussichtlich am 1. Juni 1940 zu rechnen. Die schriftliche Anmeldung der zur Einsendung beabsichtigten Arbeiten ist bis zn« 19. März 1949 erforderlich. Die Etnliefernng der Kunstwerke findet »am 1». btb »9. Mär, 1949 statt. Näheres ist »s den AusstellungSpapieren ersichtlich, die ad 15. Februar beim Haus der Deutschen Kunst, Mün chen, Prinz-Regentenstraste 1, Fernruf 29 214, 29 212, 24148, 24149, gegen Erstattung eines Unkostenbeitrages in Höhe von 929 RM. erhältlich sind. ft München. Das „Hans »er Dentfch» K»st" «Neuer Glaspalastt, Anstalt des öffentlichen Rechtes zu München, erläßt folgenden «nsrns » die bildend«« Küust» ler Srostbeutfchlands": „Als jeweilige Betreuerin Eurer beste« Jahres, schöpf»»««» ka» Euch das „Hans »er Deutsch» K»st" keine schönere Neujahrsbotschaft Übermittel«, als Re, »aß der Führer fürs Jahr 1949 soeben die Durchführuug einer nene« großen Ausstellung deutscher zeitgenössische« Malerei, Graphik »d Plastik, ber „Großen Deutschen Kunstausstellung 1940" i« Hanf« ber „Deutsche« Kunst" in «üucheu »geordnet hat. In einmütiger Entschlossenheit und mit hartem Willen steht da» deutsche Volk bereit, sein Leben zu verteidige«. Mit Stolz und Zuversicht tritt die ganze Nation den kom menden Ereignissen gegenüber. Nicht allein mit der Klinge in der Faust, sondern erfüllt von jenem ursprüng lichen Optimismus, Per »um Leben und noch mehr »um Kämpfen und Stegen notwendig ist. Un» so so» in Reser ernsten »riegszett nach de» Wille» des Führer» auch Re K»st nicht schweig«», viel«,ehr «S als ihre schönst« »d hehrst« Verpflichtung ansehen, in einer Zett größter, für das Bestehen »sereS Volke» »b seiner Kultur wichtigster Entscheid»,«« be« deutschen Mensche» »ft ihre« Schöpfun gen z» erfreue« »b zu beglücken. Vie Maske siiM England will Skandinavien zn» Krieg zwinge« Daß England mit allen Mitteln eine Ausweitung des Krieges anstrebt, daß es neue Kriegsschauplätze im Norden und im Südosten Europas und im Nahen Orient sucht, darüber ist sich inzwischen die ganze Welt klar ge worben. Man kennt auch den Grund. Für England kann kein Zweifel mehr darüber bestehen, daß auf der Grund lage der heute gegebenen Mächkekonstellation der englische Krieg nicht gewonnen werden kann. Solange der Weg nach Norden, nach Osten und nach Südosten für Deutsch land offen ist, solange nach diesen Richtungen für uns di« Möglichkeiten des Warenaustausches bestehen, ist und bleibt die britische Blockade ein Schlag ins Wasser. Die Briten würden sich gewiß kein Gewissen daraus machen, die Türkei auch nach der furchtbaren Erdbebenkatastrophe, die das Land betroffen hat und die auch unser mensch liche» Mitgefühl geweckt hat, in ein Abenteuer hineinzu zerren, dessen Schlagrichtung gegen die Oelfelder von Baku gerichtet jein wurden. Vielleicht sagt man sich aller dings doch jetzt, daß der Augenblick zu einem ent sprechenden Druck in Ankara schlecht gewählt wäre und etwas hinausaeschoben werden muß. In Südosteuropo hat man zunächst keine anderen Möglichkeiten. al» die des wirtschaftlichen Druckes, die gegenüber den natürlichen Austauschnotwendigkeiten etwas zn schwach sind, um die- lenigen der — Brandstiftung. > Anders sehen die Dinge zur Zeit im Norden aus Hier erblickt England in dem russisch-finnischen Konflikt einen akuten Anlaß, um die skandinavischen Staaten in die Zusammenhänge des Krieges und in eine Frontstellung gleicherweise gegen Deutschland und gegen Rußland zu drängen. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß die Brite» di« skandinavischen Staaten mit allen ihnen zur Ver fügung stehenden Mitteln de» brutalen Drucks schon in in aller Kürze zur Entscheidung zwingen wollen. Reute» hat bereits die Maske fallen lasten. In einer Auslands funkmeldung heißt es, daß eine englische Hilfe bei der Verstärkung der schwedischen Verteidigung erörtert werde. Schwedische Aufträge an britische Firmen kömrten unter der Voraussetzung erfüllt werden, daß England unter Berücksichtigung der Kriegslage und de» eigenen Bedarfs die Erfüllung dieser Aufträge genau kontrolliere. Bri tische Aufträge für Finnland ivürden auf Grund der Ent schließung der Genfer Liga durchgeführt, und Aufträge von anderen Ländern müßten im einzelnen geprüft werden. Vermißt jemand angesichts dieser Reuterfunkmeldung noch Klarheit? Hier ist die Absicht ganz offen auSgespro- ckwn, die skandinavische .Halbinsel ,n den Krieg hinein- zuztehen. Glaubt jemand im Ernst daran, daß es Eng land und Frankreich darum zu tun wäre, den Finnen zu helfen? Sie haben ja im September auch gar keine Mög lichkeit gesucht, dem verbündeten und garantierten Polen .Hilfe »u bringen. Der finnisch-russische Konflikt bietet nur ln« Möglichkeit zur Verschleierung von dunklen Plänen. England und Frankreich sagen, daß sie auf Grund der Geüfer Entschließung verpflichtet seien, den Finnen Kriegsmaterial zu liefern und gegebenenfalls ein Expeditionsheer zu schicken. Schweden und Norwegen seien, jo wird weiter argumentiert, als Mitglieder der Liga ebenfalls verpflichtet, Kriegsmaterial und Expeditions truppen durchzulasjen. Dabei kann sich niemand darüber im unklaren sein, daß damit den Finneü auf die Dauer auch nicht gedient sein könnte. Ma» würde nur Schweden in einen offenen Konflikt mit Rußland Hetzen. Darm hätte man einen neuen Borwand, um weitere Truppe« den Schweden „zu Hilfe" zu schicken. Worauf es in Wirklichkeit ankommt, ist ganz klar. Die Briten möchten die skandinavische Halbinsel zum Schlacht feld machen, um sich selbst dort sestjetzen, Deutschland und Rußland gleichzeitig bedrohen' um Deutschland von der Erzzufuhr aus Schweden abschneiden zu können. Das ist oes Pudels Kern, und es ist nicht anzunehmen» daß die i^rantwortlickien Kreise in Norwegen und Schweden dieses Spiel nicht durchschauen. Dafür spricht wenigstens ein Artikel des „Aftonbladed", in dem es heißt: „Kann es nicht der Gebaute der Westmachte jein, aus verschiedenen Gründen Schweden in den Krieg hineinzuziehen, einen Kriegsschauplatz im Norden zu schaffen, Deutschland des Erzes zu berauben und geeignete Alugzeugstützpunkte für einen Angriff nach Süden hin vorzubringen? Wenn das der Gedanke ist, so versteht man rech, gut, diesen unter der Maske des Kampfes gegen den Weltbolschewismus zu verbergen. Man erkennt dann, welche dunklen Ziele sich hinter den schönsten Worten verstecken können." » llNrtue« Taaeblatt «ftbefttt lobe« Tos abend» V.» Uhr mit Ausnahme ber Sonn- und Festtage. Bezug»»«», bei Vorauszahlung, für ein«« Monat s Mark, ohne Zuftell -ch Postbezug ^M. »USetttschl. Postaebimr lohne Zustellgebühr), bei Abholung ft» der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgercheAr.) vö Pfg. Einzelnummer 1ö Pf^Mn-R N»»««rbeS Ausgabetages find vis 19 Uhr vormittags auszugebea; eine Gewähr für RA Erscheine« au bestimmt«, Tag« »d Pvtj»« «ttb nicht überuomm«^Grmwpr gesetzte 4ö mm breite mm-Aeil« oder deren Ran» 9Rvs^ die 90 mm breite, 8 gespaltene »m»Zeile im TertteU 2ö Rpf. IGrnndschrist: Petit ö mm bochj-Ziffergebichr 27 Rpf-, tabell tz SO*/. Aufschlag. BR fernmündlicher Anzeigen.BrsteÜung oder fernmündlicher Abänderung eingesanbter «nzeigenttrieoder Probeabzüge schließt f«r Verlag die In« nueaut» Mängel« vtchtdrucktechnifcher Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkur» oder ZwangSvergleich wir» etwa schon »«oiliater Nachlaß htnsiillia.Erfülluna»ort fürLil > Zahlung »d »ertchtSstaub ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörung«« usw. entbinde» den Bering von alle« eingeganaene» Verpflichtungen Geschäftsstelle: «Kes«, «s-Westt Arinr hrs-N^AkON EkffiUNidlE ft Berlin. Das Oberkommando »er Wehrmacht gibt bekannt: Keine besondere« Sreiguiffe. Traf Esaky in Venedig Zusammeuireffeu »ft Grus Liauo st Mailand. Der ungarische Außenminister Gvaf Efnk, traf mit seinem KabiuettSches im Sonderzug aus Budapest am Freitag mittag tu Venedig ein. Graf Esaky wird sich voraussichtlich vom Freitag bis Sonntag in der Lagunenstadt aufhalten. Der italienische Außenminister «ruf Lian» wir» am Sonntag vormittag in Venedig erwartot.