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Januar wird bas Winter« hilfSwcrk als Auftakt zum zweiten Arbeitsabschnitt «in« große Sammclaktivn im ganzen Reiche durchführen, bei der jeder Deutsche Liese «ainwelvizkettc erwerben wird. M Millmi »er vtttlM SM. X Dresden. Bom Sächsischen Finanzministerium wird un» ««schrieben: Wenn in letzter .Kett in einem Detl der Dresdner Bevölkerung Beunruhigung darüber ent standen ist, bah Teile der Dresdner Heide durch Abtrennung von Bauplätzen im Kurort Weiber Strick geopfert wenden Mn kill groß» M M »er MkMU X Berlin. Am SV. 80. Dezember findet in München öffentlich bi« Ziehung der Mik» SeMltkie für AktklirdeWWi statt. MeichSschatzmeister Schwarz wirb den ZiehungSak», ber al» Abschluß brr Lotterie wieder Millionen für Arbeits beschaffung bringt, mit einer Ansprache eröffnen. Diese Lotterie wirb nicht nur symbolisch ba» alte Fahr abschliefltn und Mittel für Arbeitsbeschaffung im neuen Jahr zur Verfügung stellen, sie wird auch noch im alten Jahr über 280000 glückliche Gewinner schaffen, denn schon am Silvestertag kann man durch Prelle nnb Rundfunk er- sahren, auf wen das Große LoS gefallen ist. Sie Ausgaben der Sozialpolttil im neuen Jahr. Jedem Deutschen das liecht aus Arbeit. SM «MUWUSMM M MlWeile SkdSlldk. ll Bersin. kFunk>vruck>i Bei den Beratungen de» Nuk'ckuss.s der R>ick>öwolniungSkonferen» ist »ur Sprach« gekommen, dasi vielfach Reicl-Szu'chiiss« auch für die Anstandiedn!g oder den Umbau von Gebäuden beantragt werden, bereu Wiederherstellung nickit im allgemeinen In- terelse liegt. ?IlS Beispiel wurden insbesondere Gebäude angeführt, die in Stadtvierteln liegen, welche für eine Sanierung in AuSNckit genommen sind. Wie da» VDZ.-Bkro meldet, hat der Reichs arbeit S m i n i st e r an die WobnungSreisort» der Lan deöregierungen em Rundschreiben gerichtet, in dem er darauf hinweist, daß Zuichiisi« nur gegeben werden tollen, wenn die Arbeit Volkswirt- fchaftlich wertvoll ist. Es sei selbstverständlich, daß als volk-wirticfaftlich wertvoll nicht Arbeiten angesehen werden können, durch die verfallene Gebäud« nur völlig unvollkommen wiederbergestellt werden oder durch di« Ge bäude instand geletzt werden, deren Abbruch än naher Zeit bevorsteht. In tolchen Fällen sei die Zu- Ichußgewährung abzulehnen. sollen, so ist die» unbegründet. Di« nationalsozdaNsAsch« Regierung läßt e» fick besonder» angelegen sein und st«-t ab al» «in« dringliche Aufgabe an, da» Gebiet der Dresdner Heide in seinem Ausmaß und seiner Bewirtschaftung»»«^« al» Lunge der Großstadt ungeschmälert »u erhalten. Da» Finanzministerium wird dekhalb auch demnächst t«n Erlaß «ine» Gesetze» zur Erhaltung ber Dresdner Heid« in Li« Wege leiten. Wenn fetzt zwar die Land«»forftbir«ktion ge meinsam mit der Stadt Dresden zur Beschaffung von Arbeit di« Beschleusung «inrr 12 bi» IS Hektar großen Fläch« al» NvtstanbSarbeiten durchführen läßt, um sie »ur Erweiterung d«S Kurort» Weißer Hirsch »ur Bebauung frrizugeben, so ist geplant, dafür zum Ausgleich «in Vielfache» au Fläch« vo« unrentablen „allen Wiesen im Anschluß an» Waldgebiet der Dresdner Heide auszusorsten, so daß von keiner Ver ringerung. sondern von einer Vermehrung des Salb geländes gesprochen werden kann. Auch die geplant« Reichsautobahn, die Dresden berühren soll, wird — eben wieder zur Erhaltung der Dresdner Heide — nicht durch diese gelegt, sondern nördlich der Heid, geführt werden. * Halle. LirbeStragödie. Am Abend de» 2. Weih- nachtSfciertag» spielt« sich bei Halle eine furchtbare Eifer suchtstragödie ab. Auf dem Weg von Möderau nach Morl geriet der 27 Jahre alte Zimmermann Rvthling aus Weste witz mit seiner Braut, der 20 jährigen Krnczak aus Möderau, in Streit, zückte ein erst frisch geschärfte» Küchenmeller und verletzte da» junge Mädchen durch mehrere Stiche in Brust und Rücken schwer. Dann flüchtete der Täter und erkletterte schließlich einen Mast der Hochspannungsleitung, -eren Drähte er mit beiden Händen berührte. Von einem Schlag getroffen, stürzte der junge Mann tot nieder. Las schwer verletzte Mädchen wurde ins Krankenhaus gebracht. M IM WM MrKMtW. )l Oschatz. Der Bezirksausschuß beschäftigte sich in seiner 10 und letzten diesjährigen Sitzung crncnt mit der Günther-Stiftung und genehmigte einstimmig die Vorschläge, die «» ermöglichen, rund 100 Personen durch Beträge zur Anschaffung von Kleidungsstücken zu unterstützen. Bei der nochmaligen Behandlung der Frage über die Eingemeindung de» Vorwerke» Radegast hielt «S der Bezirkeanesckuß für angebracht, sich zur Zeit damit zu begnügen, daß Las Vor werk aus der Gemeinde Börln ausbezirkt und in die Ge meinde Deutsch^Luppa einbezirkt würde. Die Gemeind« Deutsch-Luppa soll dafür keine Entschädigung zu entrichten haben. Al» ordentliche bezw. stellvertretende Mitglieder de» WalleramtS wurden di« bisherigen Mitglieder Rittmeister a. D. Bramsch-Eavcrtitz und Gasch-Döhlen erneut dem Be zirkstag vorgeschlag«n. In «inrm ausführlichen Bericht über die Rückstände an Bezirksumlagen und über die Finanzlage de» Bezirk» wurde betont, daß der Bedarf aus laufenden Einnahmen keineswegs gedeckt werden könne und daß seit dem 1. April d. I. wieder ein bedeutender Fehlbetrag ent standen ist. Die Zahlung der Umlagen muß daher mit Nach druck gefordert und bei den größeren Gemeinden mit «rheb- lichen Rückständen auch mit Zwangsmaßnahmen vorgegangen werben. Di« einigen kleineren Gemeinden bewilligten Wegebau. Hilfen sollen gegen rückständig« Umlagen verrechnet werden. Für Maßnahmen zur ArbeitSbrschasfung im Wege de» Reinhardt-ProgrammS sind vom Verband, wie mitgeteilt wurde, drei größere Darlehen bei der Deutschen Gesellschaft für öffentliche Arbeiten ausgenommen worden. Die Beträge sollen an die Gemeinden darlehensweise zur Verteilung ge bracht werden. Der Bezirksausschuß nahm davon Kenntnis und sprach sich für die Aufnahme eines weiteren Darlehens au». Mit einem Dank des Amtshauptmann» an die Mit glieder de» vezirkSavsschnff«» für di« ihm jetzt zu Ende gehen, den Jahr geleistete Arbeit wurde die Sitzung geschlossen. * Bischofswerda, verirrt und vor Erschöpf««» gestorben. Auf einem Felde de» Rittergutes Rammenau wurde der 81 Jahre alte Landwirt Hermann Hager tot aus gefunden. Hager hatte sich auf dem Rückweg von einer Be sorgung in einem Nachbarorte im N«b«l verirrt und Lltrb etwa 1 Kilometer hinter seinem Gehöft im Schnee liegen. Nach ärztlicher Feststellung ist der Tod durch Herzschwäche infolge Erscköpsuna «ingetrrten. * Lauben. Tödlicher Iagdunsäll. Am L. Weihnacht*- feiertag nachmittag» stürzte aus einer Jagd bei Klein- Neundorf «in Schütze infolge Ker Glätt« io unglücklich, baß iicb sein Gewehr entlud. Der Schuß traf den Chauf feur Rulchaveg tödlich in die rechte Brustseite. * Svl.1 schwitz bei Prischwrtz (AmiSH. Bautzen). Der Schloßbvand in der Laultd. Zu dem bereit» gemeldeten Großfeuer, dem da» Dchloßgebäude deS Rittergutsbesitzer» Wuttig zum Opfer fiel, wird un» noch ergänzend gemeldet: Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Schiboß, «tn schlichter Bau von neun Fenstern Front, bildet erne wüste Trümmerstätte und wurde während der WekhnachtSffekertag« von vielen Fremden au» der ganzen näheren und weiteren Umgebung besichtigt. Die Mauern und Simse deS mehr stöckigen Gebäude* sind herab gestürzt, überall liegt ver brannte» Gebälk, Fenster, Ziegel, Cilenstmngen usw. »wischen den vielen eingehüllten Roienbochstämmchen umher. Ein Blick durch die leeren Fensterhöhlen des unteren Stocke» zeigte rauchendes und glimmendes Gebälk, voin Winde be wegte WandbekleidungSfetzen, zu grotesken Formen ver krümmte Beleuchtungsgegenstände, halbverkohlte Fenster, Türen, Heizkörper ulw. über einem großen Haufen herab gefallenem Mauerwerk. DnS Schloß wurde nach der Straße «u von einer Parkmauer abgeicklossen, die wappenge schmückte Hauvtfassade war dem weiten Rittergutshofe zu gekehrt. lieber den waisergesüllten Wallgraben führen Brücken zu den Fronten. Der Hausflur nnt leinen .Kreuz gewölben ist nach teilweile erhalten, jedoch hat auch hier bas Walser an den Decken Sckiaden angerichtct. Die Stein treppe zum ersten Obergeicloß ist noch gangbar: an ihrem oberen Ende lieht man so recht die furchtbare Zerstörung. Die reichen Barocklchmuck tragenden Decken, sowie der schöne Kamin aus der Rokokozeit sind tvrnichtet. Ge- lvrungen ist auch eine der eigenartigen, adiergeschmückten Laternen an der Schboßbrücke. Die zur Hilfeleistung herbei geeilten Feuerwehren, darunter die Motorlvritzen von Göda und Bautzen, bekämpften das wütende Clement mit großer Energie, ohne jedoch das Sch oß retten zu können. Das Lölchwäster wurde zum Teil aus dein etwas entfernt liegenden Schwarzwalscr entnommen und damit die großen Wirtschaftsgebäude geschützt. Während das Mobiliar usw. der «oberen Räume vernichtet wurde, gelang es, das'elbe zum Teil aus den unteren Räumen zu bergen. Die Auf- räumuugsarbeitcii lolie» sofort in Angriff genommen und Pläne für den Wiederaufbau gefaßt werden. Dolllchwitz liegt etwa 15 Minuten von dem an der Staatsstraße Bautzen—Kamenz befindlichen Orte Prilchwitz entfernt. * Colbitz. 80 Entlassungen im Lager Eolditz. Auf Grund der Wribnack tsamnestie wurden aus dem hiesigen Berwahrungslager rund 80 Häftling« entlassen. Neun erhielten WeihnachtSurlanb Da» Lager beherbergt mm- mehr noch^ etwa 330 Insassen. * Leipzig. Ein Kind im Bett erstickt. Im nahen Wiederitzsch, erlitt in der Nacht zum Mittwoch da» zwei jährige Söhncken der in der Apitzschstraße wohnenden Fa milie G. in seinem Bett den Erstickungstod. Der Kleine hatte iick ahne daß es die Eltern gemerkt batten, tief im Bett verkrochen und sich darin verwickelt, so daß er keine Luft mehr bekam. »Leipzig. Schwerer VerkehrSnnfall in Gautzsch. Am 27. 12. 83, gegen 2 Uhr. ist in der Koburger Straße in Oiautzsch, in der Nähe der Adolf-Hiller-Straß«, der »2 Jahre alle Kellner Walter B„ der mit «inrm Bekannt«« nach Leip zig zu lief, von einem in gleicher Richtung fahrenden Per sonenkraftwagen angesahren worden. B. erlitt schwere Schädelt-erletzungen und sand Aufnahme im Zwenkauer Krankenhaus. Dort ist er inzwischen seinen schweren Ver- letzungen erlegen. Der Führer de» Wagens ist weiter gefahren, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. * Borna. Den Stiefvater bestohlen. Ein ohne Bar mittel in einem diesigen Holet abgestiegener l'.t Jabre alter Schlosser aus Altenburg hatte den Verdacht de» Oberkell ners geweckt, w daß dieser sofortige Bezahlung verlangt«. Der „Gast" ergriff daraufhin in «inem günstigen Augen blick die Fluckt, konnte aber kurz« Zeit später auf der Straße von einem Polizeibeamten festgenommen werden. Die kriniinalvaiizeiiichen Erörterungen ergaben, daß der Festgenommene »einem Stiefvater in Altenburg-Kauern- borf (Äeld und ein« wertvolle goldene Damenarmbandudr entwendet und di« Beute in leichter Gesellschaft verjubelt hatte. Die Uhr konnte «inem Mädchen, bei dem der Schlosser übernachtet hatte, wieder abgenommen werden. * Känbl« r. Zündhölzer in Kinderhänden. In einer Fabrik an der Kirchstraßc hatte ein neunjähriger Knabe etwas Mauhwolle angezündet, um zu sehen, ob sie brennt. Bald stand das ganze Fabrikgrnndstück i» Flammen. Etwa LOO »8 Rauhwolle sind dem Brande zum Opfer gefallen. betterschast tn da» deutsche Volk noch ihre soziale vrSaung erhalten müsse. Au« de» weltanschaulich einheitlich«,, Glaub«» müsse die soziale Gesinnung in alle» deutsch«« He»»«« «achse«. Auf dem Wege vom Klaffenproletartot zum deutschen Arbeitertum sei noch die letzte Teilstrecke de» Wege» zurückzulegen. Das Jabr ISSswerd« «och ei» Iah« der «nermüdliche« «nd zielklaren soziale« Aufbauarbeit ^"Älbert Förster, der Führer d«s Gesamtv«rba«de» he, Angestellte«, spricht den Wunsch au», daß ba» Schicksal de« Partei, dem deutschen Volke «nd seinem Führer ebenso gnädig sein möge wie im abgelausene» Jahr. Ueber die Schulung und Erziehung des deutschen Volkes t« Nationalsozialismus äußerte sich der Reich«,, schulungSleiter der NSDAP, u. Arbeitsfront, Otto «ohde». Sr führt au», baß er im großen und ganzen die Schulung im Jahre 1034 ebenso fortseßen werde wie im vergangene» Jahr, jedoch ans einigen schulen durch Lehrknrse wesentlich vertiefen werde. Gleichzeitig gehe er 1084 z» einer anderen Aufgabe über. ES müßten die zukünftigen Führer für die nächste Generation herangebUdet werden, also Volk», genossen, denen da» Erlebnis des Kampfe» fehlt. Diese jungen Leute würden ans der SA. oder PO. nach Eignung und Fähigkeit herauSgcsucht und zunächst ein halbes Jahr auf den LandcSführerschnlen geschult. Die tüchtigsten Na tionalsozialisten würden dann in einem etnfährtge« Kurs«» auf der Reichsschule znsammengelasst. Alle anderen Partei genoffen würden an den etwa 10 Schnlung-Zlagern, di« im kommenden Jahr an den schönsten Plätzen Deutschland eingerichtet werden, weltanschaulich geschult. Neben der Schulung solle der Aufenthalt in den Lagern gleichzeitig eine Entspannung »nd Erholnua sein. Aus diese Weis« werde bas LebenSgefühl des deutschen Arbeiters gesteigert und er hoffe im Jahre 1084 wieder einen Schritt ttefer tu die Seele deS Volke» einzudringen. Bernhard Köhler, Leiter der Sommisfio« sttr Wirt schaftspolitik der NSDAP., betont, daß der Kamps um di« LebeuSbedtnguugen de» deutschen Arbeiters sortgestthrt werbe. Ganz besonders aber werde das deutsche Volk mehr und mehr von einem wirklichen Sozialismus zu durch dringen sein. Zum Schluß äußert sich Paul Zeleuy, ber Vt,«prLsth«»t Se» Reichsftaude» de» deutsche» Handwerks. Der einzig« Schatz, den Deutschland noch besitze, sei seine Fähigkeit, huzch, wertig« Arbeit leisten ,n können. Da» Handwerk wou« dem Dretklang: Meister, Geselle und Lehrling, «inen neu«, ren, tieferen und nationalsozialistischen Sinn geben und de« deutschen Volke richtungweisend sein aus seine« We^ zu« soziale» Friede». s« WM bkk Mkit. vdz. verltn. Die Deutsche Arbeitsfront hat ein« Reih« führender Persönlichkeiten über ihre Erwartung«« i« ««««« Fahr befragt. Das BDZ.-Vüro entnimmt den Antworten folgende beachtliche Ausführungen: Ueber die Sozialpolitik des neuen Jahres äußert sich ber Ministerialdirektor tm Re'chsarbejtsm'ntfter!am, Dr. Werner ManSseld: Die Sozialpolitik des vergangenen Jahres fand ihren Abschluß mit dem Ausruf vom 27. Novbr^ der Eingliederung der Unternehmer in die Deutsche Ar beitsfront und der daraufhin erfolgten Auslösung ber noch bestehenden Arbeitgeberverbände. Di« deutsche« Arbstts, menicheu habe» den Weg -«einander gesunde». Niemand hätte et« solche» überwältigende» Ergebnis kaum eines Jahres nationalsozialistischer Sozialpolirik erwarten kön nen. Jetzt gilt es, die Gemesnschast zu vertief«« »nd auch zu einem innere» Erleben zu gestalten. Es müssen deshalb zunächst «e«e Formen gefunden werben, innerhalb derer künftig die sich auch bei gemeinsamer Arbeit ergebenden Verschiedenheiten ohne Reibungen im nationalsozialistischen Geist auSgetragen werben. Die Schaffung dieser Formen wird di« erst« Ausgabe i« «oue» Jahr sei«. Auch inhaltlich ist die gemeinsame Arbeit mit neuem Geiste zu erfüllen. In ruhiger und abwäaender Arbeit wirb daher da» ArbeitS- vertragSrecht neu gestaltet werben müssen. Dem Schutz« ber arbeitenden Menschen endlich wird ei» »e«es Arbeit»- schutzrecht Rettung zu trag«« habe». Zu allem find die Vorarbeiten eingeleitet. Da» große Gesetzbuch de» d*«t» scheu Arbeit, das wir schassen wollen, soll nicht nur für di« Gegenwart, sondern sür Generationen bestimmt sein. Da» alles ist aber nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Ganze Sozialpolitik des neue« Jahres wirb »ielmehr von dem Streben beherrscht sei», auch de» letzten Volksgenossen, dessen ardeitSgewohnte Hände heute noch znm Feiern ge zwungen find, «ieder in de« Kreid der schaffende« Deutsche« «tnzugltedern. Der Leit«, d«s Presse«»,t«S d«r Deutsche« Arbeitsfront, Han» vialla», betont, daß jede« deutschen Volksgenosse« sein Recht ass Arbeit «erde» soll; ber neue Geist soll Be- triebSführuna und Gefolgschaft zusammenschweißen und deatsch, Arbmtsebre soll «in stolzes Wort «nd ein« Ner, pslichtnng zngleich sei». Erhöhte Kaufkrast de» Volkes aber «bg« »er oeutscheu Wirtschaft Gesnndnng «nd neue Blüte bringen. Der stellvertretende Führe« »e» «esamtverbaud«» der dentsch,, Arbeiter» Vrncker, führt au», baß die am 12. Nov. verfolgte weltanschauliche völlige Eingliederung ber Ar- Vie vmttesiWen w WWn kUMe. Durch den Raureiffrost sind guck in der Gegend von Aemtau-Eibenberg umfangreich« Schäden an Hochspan nung»-, Licht- und Yernsvrechleitunaen verursacht worden. E» wurden oereits am Heiligen Abend fünfzig technisch« Not helfer dorthin entsandt. Ebenso mußten in das Schwarzen- oerger Gebiet von der Lena fünfzig Mann geschickt werben. Besonder« schwer sind die Frostschaden auch in der Amts hauptmannschaft Marienberg, wo Hunderte von Obst- und Straßenbäumen umgeknickt sind. Mehrere Ortschaften waren drei Tag« lang ohne Licht. In der Gegend von Reitzenhain und Satzung sowie tm Hirtsteingebiet sind ebenfalls viel« Leitungsmasten unter dem ungeheuren Eisdruck umgelegt worden. Aus zahlreichen Orten de« Erzgebirge« und Vogtländer laufen Meldungen über schwer« Störungen im Strom- und Fernsprechnetz durch Eisvruch «In. Am Mittwoch wurde die Technisch« Nothilfe in der Gegend von vnnaberg, Jöhstadt und Olbernhau estigefttzt. Di« Oberpostdirektton, dt« die Arbeiten unter Einsatz aller Kräfte betreibt, rechnet damit, daß ein großer Teil der Störungen noch tn dieser Woche behoben werden kann. _ Auch da, Wild hat unter den Wetterunbilden schwer zu leiden. Im oberen Gebirge sind di« Hirsche stellenwBse In Rudeln in die Näh« der Häuser gekommen; auch di, Wald- vögel luchen vielfach den Schutz der Gärtey Md Gehl gender Arbeit wirb b istaltet werben müsß scheu endlich Wirb ei Ichutzrecht Rechemna z« trag«« habe». Zu allem find die Vorarbeiten eingeleitet. DaS große Gesetzbuch b«r deut ¬ schen Arbeit, daS «ir schassen «ollen, soll nicht nur s Gegenwart, sondern sür Generationen bestimmt sein. .... — - Ganze Sozialpolitik des neue«