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- Erscheinungsdatum
- 1933-12-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193312196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19331219
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19331219
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-12
- Tag 1933-12-19
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Monat
1933-12
-
Jahr
1933
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schäften «nb Vereine und ist gleichzeitig al» LanbeSfachamt Sachsen für Trachtenpflege und Landsmannschaften im Retchsbunb für Volkstum und Heimat eingegltebert. Reichsbundführer und Landesfachamtsleiter ist Curt Pilz, Dresben-A. 16, Haybnstr. 6, in (Geschäftsstelle Dresden» A. 1, Christtanstr. 26, l). Der Neichsbunb S.-Th. L. u. B- umfaßt bis jetzt folgende Gaue: Nordmark, Ostmark, Rhein-Main-Gau, Saargebiet, Chemnitz, Dresden und Leipzig. Außerdem bestehen Einzelvereine in vielen außer sächsischen Städten (Basel, Braunschweig, Bremen, Bremer haven, Bückeburg, Cuxhaven, Elberfeld, Hannover, Jena, Minden t. W., M.-Gladbach, Nordhausen, Remscheid, Stadt hagen usw.j und in Städten der engeren Heimat selbst (Bautzen 1 Verein, CoSwig 1, Kamenz 8, Meißen 3, Oschatz 1, Pirna 1, Riesa 4 Vereine». Der Gau Chemnitz (Gausührrr Arthur Wilsdorf, Chemnitz 1, Melauchthonstr. 12s umfaßt bi« jetzt 57 Landsmannschaften, der Gau Dresden (Gau führer Arth. Hofmann, Dresden-A. 28, Burgkstraße 7, Is 67 Landsmannschaften und der Gau Leipzig 56 landsmann schaftliche Vereine. Organ des Neichsbundes S-Th. L. u. V. sind die in Dresden im Eigentum deS Bundes erschei nenden „Heimatblätter für Sachsen und Thüringer". Noch etwa abseits stehende sächs.-thiiring. Landsmannschaften haben sich nunmehr unverzüglich bei den betr. Mausührern, landsmannschaftl. Vereinigungen in bis jetzt noch gaulosen Orten direkt beim Reichsbund in Dresden anzumelden. Gemeinschaftliche Arbeit und Dienst für Heimat, Volk und Vaterland ist der Zweck des NeichSbundeS. Zersplitterung und Außenseiter darf es im neuen Reiche nicht mehr geben. Der neue Reichsbund hält am 21. Januar in Leipzig seinen ersten Reichsbundestag ab. vermischtes. Zusammenstoß aus der Höllentalbahn. Am Montag kurz nach 2<l Uhr fuhr der von Hinterzarten kommende Personenzug bei der Einfahrt in die Station Posthalde infolge salicker Weichenstellung auf einen dort haltenden Güterzug auf, wobei die letzten drei Wage« de« GüterzngeS au» den Gleisen gestoben und zertrüm mert wurden. Der Heizer der Maschine de» Personen zuge» konnte »ich im letzten Augenblick durch Abspringen in Sicherheit bringen. Er blieb zunächst mit leichten Ver letzungen im GeUcht bewußtlos liegen, konnte sich aber später nach« Hause stegeben Zum Glück war der Personen zug nur schwach besetzt. Bon den drei Fahrgästen wurde einer leicht verletzt. Der Berliner trauen mord vor der Aus klärung. Die von der Mordkommission angestellten Er mittlungen staben einwandfrei ergeben, daß die am Frej- tag tot in ihrer Wohnung ausgesundene Frgu Krüger von dritter Hand bewußtlos gelchlggeu und dann ausge hängt worden Ivar. ES ist bekannt, daß die Nachbarin der Ermordeten, eine Uran Zuchniewiez, sich durch irgend ein« Art Geld »»erschossen mußte, weil sie stark verschuldet ist. Trotz erdrückender Be>veile konnte diese Irou bisher zu keinem Geständnis bnvegt werden. Sie gilt aber al- völlig überführt Geheimnisvoller Zugttberfall in Irland. Drei bewassnete und maskierte Männer übersielen in der Nähe von Dublin einen Eilenbahnzug. fesselten den Zug begleiter und bemächtigten sich sämtlicher Exemplare der Zeitung „Irilh Preß", die vom Zuge befördert wurden. Nachdem lie die Blätter sämtlich auf die Schienen ge worfen statte», verließen lie den Zug in der Näste der Station Headford und flüchteten in einem bereitstehenden Kraftwagen. Kein Schwarzarbeiter mehr. Eine letzt auf dem Essener Wochenmarkt erneut vom Wohlfahrtsamt durchigeführte Razzia gegen Schwarzarbeit hatte einen v«r- blüsfenden Erfolg. ES stellte sich l>erauS. daß nicht ein einziger Schwarzarbeiter gefaßt wurde Dieser Erfolg ist den immer wieder durchgeführten Razzien und dem scharfen Kampf gegen Achsvarzarbeiter zu verdanken, den das Wohlfahrtsamt siegreich bestanden lwt. R i n gv e re i n - B rü de r al» Banderolen schieber. Sin großer Banderolendiebstahl im Hauptzoll amt Gera erregte Ende Oktober vorigen Jahre» große» Ausleben Den Dieben sielen bei einem Einbruch jn die Zoslstauptkalke Banderolen im Werte von stblllB Mark in die Hände. Die Diebe konnten nicht gefaßt werden, aber ick-on nach kurzer Zeit tauchten die gestohlenen Steuerzeichen in Berlin auf. Der Arbeit der Kriminal- volizei und der ZoNsahndungSstelle gelang e» zu er mitteln. daß der Vertrieb der gestohlenen Banderolen durch drei Hehler-Organisationen erfolgte. Die eine Bande wurde geführt von einem früheren Zollinspektor unmen» I-ordan, gegen den aber strafrechtlich nicht vorgegangeu werden kann, weil er sich den Schutz de» 8 ül grsiclserr 1. Ziehung r. Klasse 2V4. Tächs. Landeslotterie Ziehung am 18. Dezember 1833. «Ohne LewLhr.l «Ne Nummern, hinter welchen keine glewlnn- de»eichnung fteht, sind mit »08 Mart ««zogen. »08» aus Nr. 1V4085 bei ya. Pani Ltvvold, Leipzig. I000 ans Nr. «4427 bei ga. «eorge Meder, Leipzig, »oav aut Nr. »1570» bet Na. wilbeim «esiler, Leiv,>g- «aaa au« Nr. I589«8 bei Sa. «eor, RLHschle, I>re«d«n. «II U>L <»tt> 783 012 «01 »41 «4» 38» 33« »«» 381 litt) 1396 1»r 292 »so 451 »48 311 491 «7» 057 «»7 803 »40 «4 «37 »74 8«4 790 «4«3 <2tt> 03» »3» 559 542 188 495 07» <159, »0» 43» «4» III 45» »34 00» Ut «81 »87 «79 tz«S2 88« 739 175 098 »»3 <I50) 13« Ett) »5« «I» 093 «035 »99 »73 35» «XX») 83« 15« 183 »I» (Itt) 8849 159 <1090) 47» 8«7 »89 <Itt) 981 «7» 991 495 <I59> «5» <7 '0, 44« »74 «597 57 8 9«» IS7 »5« 789 297 »59 258 77» 97» 74»« 2«I »7» 945 791 75» 995 957 «31 8«7 355 984 135 997 441 748 2S8 48» »49 8887 993 54« 85» «48 <159 , 535 3»3 885 739 «35 492 334 »988 »84 189 938 343 SOI <500 > 889 298 <159i »»«95 995 «49 5N0 499 395 9S9 »49 »IS »48 953 «93 228 litt) ti«4 »»709 972 555 587 879 99» 19» »81 49« «12 «24 417 »»238 752 4«9 379 «83 83« 237 »89 «98 «5« »25 <I5»> »«9 29« »»359 292 «2« «15», 283 »38 95« «34 97» «9« 841 412 152 <15»> 19« 74« I«85« <250, 49» 23» 447 329 778 45» <15v> 59« 281 22» (159) »51 »49 825 198 21» tI59> 541 958 »84 »1444» «92 »98 <I5») 498 89» 989 925 411 »55 <159, 193 838 9»« »47 <590) 523 993 «31 »«8 «35 »»379 19« 8ZL 0»5 351 »37 21« »5» 929 <I59> 759 »99 791 <159, »52 17» »97 17427 13« »34 147 <159, 3S9 4S8 <»99> 292 (Itt) 9»! 997 <I59> 88« »89 872 809 749 »92 417 791 »N8II 112 «8» 7S3 971 «42 411 »33 8»9 78» 119 114 2»8 »II IS5 1083« 843 »42 2»« 443 149 744 <159, «97 <I»i» »IS »08 92« »I» »«400 «I» 49» «8» »82 859 »20 471 99» 25« <I5«> »»« 40« »4« 929 771 225 »1.877 911 »S8 45» «79 Ott) »42 4»« 179 797 959 «48 <1591 »-4219 »9» 842 2S0 3V» 8S« »59 »»217 «17 »98 »9« ,2591 I»8 »«4 91» 897 «499» »L» 892 499 99« »49 2»» 43» »49 209 5S9 »I» 329 491 «01» 3»I <159, 985 74» »S5 3S« »2» 892 »34 «»797 573 357 972 192 »3» 3S5 282 »19 «98 873 113 755 855 »709« <1591 7S2 074 93» 258 «92 491 92» 191 SS» <150, 201 989 91» »«570 907 778 754 OOS 7»» «45 U>« II« »5» <250, »08 «9« 914 <250, »»924 8»S 08» <250, 17» 49» »»» «IO »»5 09« 918 14« <150, »«294 188 «42 80« 9Z8 947 72« 771 772 <2501 142 929 105 »178« 529 947 2S» 4«« <159, «82 »8» <!»«> L«4 95» 41« »I» <259, 78« »«24» 192 »02 209 41» 711 638 <1591 »11 <1591 317 «72 7«9 28« »73 «92 149 »»0S7 <I»9> 393 I»4 444 »4» «77 «87 238 992 999 909 435 <1009, »99 «12 179 5S4 «92 <I»9, 899 I»4 »«17» «82 491 «I» «34 428 «1591 «33 »59 889 »»38» 81» tt» <1591 2«! «09 829 «250, »29 »9« 524 »97 98« 495 »«» tt» 724 »«4»3 ,1591 »37 «3» »0» »29 »14 483 094 »2844 221 481 »39 «49 192 7N »85 49« 19» 71« 992 «71 »-72» »»7 II» 425 »49 959 294 32» «»5 «3» 799 871 »09 <159, 394 »»279 »53 815 171 541 5«4 70« «tt 707 920 »18 ISS 192 328 319 <159, «59 98« «0248 149 9«9 3«7 «3« »7« «81 »7» »I»I2 999 «79 «28 »72 «81 7tt 573 809 «II 13» «>444» 725 «»90, «14 243 489 «8» <150, 45» «29 051 »07 532 19« »17 »7» «»58» <159, 38« »81 222 »25 »4« I«7 »I» 234 299 <150, tttt« tt» »8» 904 5»» 289 839 »I« 152 <159, »9« «79 7«4 144 »8» 46116 »17 »33 »I» I»4 »SO 288 »7» »»2 734 781 999 40« 4«»83 533 »25 <259, «95 991 13» 99» 2«2 »21 459 203 48» «7338 43» »74 «51 774 <I»0> »17 174 tt» 202 «28 t«» 71» »2» 793 ,I»9, 22» ««543 74» tl»9, 780 «74 »«3 4tt 4»I 97» 733 «»337 <Itt, I« «I 732 »»5 «»« «21 II» 135 174 tt» ««8 »08 9«» 87» »0321 370 724 »2« «tt 42» »tt 82» 119 495 »119» »4» tt! 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Die zweite Bande stand unter der Leitung deS 48- iährigen Vorbestraften Paul Wodtke und den Gastwirt Max Plötz Die dritte Bande schließlich wurde geführt von dem staatenlosen Geschäftsführer Simon Leiferowitsch. Zu dieser Kolonne gehört« ferner der inzwischen nach Paris geflüchtete Pole Schulmann, der in »einen Kreisen unter dem Namen „Moische" bekannt war Die Kriminal polizei ermittelte weiter, daß ein großer Tojl der an den Schiebungen Beteiligten Mitglieder von Rjngverein.'ii waren. — Wodtke, Plötz und Leilerowitsch sowie ein Gast wirt Kneift und «in Heßler Man haben sich nunmehr in einem am Montag begonnenen und auf zwei Tage berkch-- neten Prozeß n>egen vieler Bandcrolen-Schiebungen zu verantworten und zwar legt ihnen die Anklage Steurr- vergeben zur Last. Ein „aufmerksamer" Nachtwächter. DaS Schöffengericht Friedrichstadt bei Kiel verurteilte den Nachtwächter M. wegen Diebstahls zu drei Monaten Ge- sängniS. Der Nachtwächter hatte »etne Dienstgeschäite da zu benutzt, um in der von ihm aetckasfenen Stille und Dunkellieit selber Diebstähle auSzusüstren. Aus städtischen Grundstücken stahl er mehrfach Kohlen, Koks und Holz, aber auch« anderen leicht erreichbaren Lachen war er nicht abgeneigt. »4» N5»> 7tt 37» «»» Ntt) 71» 4tt I»« »9« »76 916 7*763 9»3 75» 711 tt» <150, 383 <159, »2» tt4 376 tt? 7»I »02 «73 62» »tt 37« »33 77951 747 913 «4 »3« 356 71» ttl 855 829 »7» 383 »24 129 359 3«2 598 053 «45 »34 78713 <150 , 689 537 95« »tt (150) «54 22« 978 05« 75« 839 78322 27« 295 493 129 412 835 953 «4« 54« <150, 107 8VS40 «Sl 292 708 587 774 309 734 158 213 2«4 <159, 8145» 143 559 025 <159, 839 «8« 21« 972 »18 »23 »75 31« «S« «57 744 82937 »SS 493 291 843 397 «92 127 239 480 88332 591 1»» 414 «3« 899 183 999 <1099, 182 84» 7S4 «tt Itt »6») tt? «77 84392 598 239 832 949 929 8SI 89« 452 ttl 782 (ltt) 71« 24» 88193 828 142 33» 959 779 343 593 234 49« 88381 285 Itt (ltt) 614 997 35« 295 <1501 377 «91 «SS 8«3 8709» 82»07 »75 »5» 580 (ltt) 473 322 88207 114 388 «92 871 2«2 896 595 880 88325 257 (159) 9«4 033 «17 «97 948 775 709 197 zil «73 577 759 584 (159) 80390 138 094 499 512 345 520 722 335 817«« »53 «S« 8SI 734 (159) 944 939 849 33« 395 819 392 88273 Itt 25« 137 794 712 «23 ltt 489 «4« «90 «42 <1000) 254 (ltt) 40» 997 951 2«2 889«« 39» tt« »48 318 229 991 922 537 314 879 39« 141 8tt3» 433 144 137 (ltt) 77» «78 977 908 (159, »78 529 «91 45» 419 »2» 88931 »3« 17« »24 227 352 825 422 7K8 8«I 95« 88144 918 «74 ««« 371 482 33« 311 1«? 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UI. ver SlMal I» der vrWeler WzelvemallW. Auch der Polizeiches von Löwe» verhaftet. f( Brüssel. Die KorrnptionSaffäre in der Brüsseler Polizrlvcrwaltnng, mit der sich nun auch der Ministerrat beschäftigt hat, breitet sich immer weiter an». Gestern nach- mittag wurde auch der Polizeiches von Ldwe« verhafte«. Auch die Freundin des bisherigen Brüsseler Poltzeiober- Hauptes wurde tn Untersuchungshaft genommen. Ihr Name wurde in den Büchern der Firma PauwelS gefunden, was zur Entdedung der Bctelllgung de» Brüsseler Poltzeipräfi- deuten Angerhausen führte. Neben dem Benzingeschäft hat PauwelS anscheinend auch noch einen schwunghaften Ordens- handel betrieben. Unter den ausländischen Orden, mit bene« PauwelS Handel trieb, wird auch der Orden der Ehren« legton genannt. > ,20 Sie bat Regina, nicht böse zu sein und ihr ihren Willen zu lassen; sie sei überzeugt davon, daß alles zu einem glück» lichen End« sühre, und daß die Schwester mit ihr zufrieden sei« werde. Sie bat Regina serner, ihr einige Kletdungs» stücke zu senden; aber nur die einfachsten, denn sie wär« hi«, nichts anderes al- Leonore Siebenhühner und könnte keine- der eleganten Kleider brauchen, tn denen man Leonore Koltau tu der Berliner Gesellschaft zu bewundern Pflege. Leonore schloß den Brief, steckte ihn in einen anderen Umschlag, den sie an die gute Siebenhühner nach Berlin IK adressierte. - Als sie fertig war, atmete sie befriedigt auf. Nun wußte Regina endlich, wie sie daran war, brauchte sich nicht mehr z« sorgen. Dan« sah sie auf die Uhr. Es war elf Uhr geworden, Zeit, um tn» Bett zu gehen. Sie tonnt« die Ruhe »ach de« immerhin ei» wenig aufregenden Tage gut brauchen. Leonore ging in das Nein« Schlafzimmer. Während sie sich entkleidet«, hörte st« das Anspringen eines Motor». Da» war der Wage« deS Soltauer«, der sich fetzt auf den Heimweg macht«. Ra, lang« genug hatte er ja noch bei seinem Freund auSgehaltenl Daß ihr nicht die Ohren gr> klungen hatte«? Der Soltauer hatte «S sicherlich nicht ver- säumt, den Grafen noch einmal und eindringlich vor ihr zu warnen. Er mochte Schwarz in Schwarz gemalt haben, um Rudolf Allenberg von ihren Fehlern und Untugenden zu überzeugen und ihn auf den rechten Weg zu bringen, vielleicht hatte -nch Lränlet» Gundula eia weuia -e- volke»^ Ra, sie würde schon dafür sorgen, vaß all« dies« War nungen keinen Zweck hatten. Sie wußte schon, wie st« dem guten Rudolf gehörig etnheizen konnte; die anderen sollten das Nachsehen haben und sich getrost so lange giften, bis die Wahrheit an den Tag kam. Mi« einem spitzbübischen Lächeln auf den Lippen schlief Lore eia. « * * Vierzehn Tage weilte Leonore nun schon auf Schloß Altenberg. Es war «in merkwürdige« Leben, das st« führte. Vor zehn Uhr brauchte sie ihren Dienst bei dem Grasen nicht anzutreten. Es kam oft genug vor, daß Leonore den Grafen bet ihren morgendlichen Spaziergängen traf. Rudolf Altenberg stieg dann jedesmal sofort vom Pferd, nahm es am Zügel, und die beiden wanderten dann ge meinsam durch die frühlingshellen Wälder, die Allenberg umsäumten. Stundenlang marschierten sie dann weiter, und es wurde oft genug Mittag, ehe sie wieder inS Schloß zurückkehrten. Leonore sand eS berauschend schön, diese- Wandern zu zweien. Was tn Bekltn vielleicht nie geschehen wäre — Leonore Koltau hatte sich bis über beide Ohren in Rudolf Altenberg verliebt. Sie wußte, es war kein Rausch, kein« Einbildung, kein Wahn; es war Wirklichkeit und wahr- hastig wahr. Sie liebte diesen Mann, wie irgendein Mädchen einen Mann liebte. Und ob sie sich auch früher über so etwa- erhaben ge fühlt, verächtlich die Rase gerümpft hatte — „Mir kann so etwas nie passieren!' —, jetzt war eS geschehen! Jetzt hatte eS sie ernstlich gepackt. Sie liebte Rudolf mit dem ganzen Ungestüm ihres Wesens. Und es bedurfte ihrer ganzen Beherrschung, um sich nicht allzu deutlich zu verraten. Sie war gekommen, um eine Komödie zu spielen, und aus der Komödie war Ernst geworden! » Dte Liebe »u RrKwU 8üe in ibr wechselnd« Stlm, mungen aus. Oft genug — um sich nicht zu verraten — war sie mehr als burschikos, verletzte sie ihn beinah durch ihre wentg mädchenhaften Ausdrücke und ihr« Derbheit. Dann wieder, wenn di« Lieb« durchbrach, wurde sie weich und zart, und der Mann neben ihr hätte sie in solchen Augenblicken am liebsten an sich gerissen. Denn Graf Rudolf von Altenberg liebte dieses fremd«, hergelaufene Mädchen und war sich über diese Liede durch aus Nar. Aber er war ein Mann, hatte sich sest in der Hand, und nur zuweilen verriet ein Aufleuchten seiner Auge«, ein zärtlicher Slang seiner Stimme, wie «S in ihm auSsah. Gras Altenberg kämpfte einen harten Kampf. Lr lieble diese Fremde, war ganz von ihr erfüllt. Aber — er hatte eine Braut, war gebunden, durfte nicht seiner Lieb« folgen. Doch seine Liebe drohte seine verminst und sein Rechts- gefühl zu besiege». Er wußte, daß er noch nie tn seinem Leben so geliebt halte. Alles an diesem Mädchen liebte er; die rötlichen Locken, den wundervollen Teint, die biegsame Gestalt. Er liebte das glockenhelle, fröhliche Lachen, ihr reizendes Geplauder; nichts konnte ihn abschrecken, nicht einmal ihre wenig erfreulichen, gassenbubenhaften Ausdrücke, die ihn an jeder anderen Frau abgestoßen hätten. Er liebte Leonore Siebenhühner — und wußte doch, daß er sie nicht bei sich behalten durfte. Das war keine grau für ihn; so konnte er nicht die Tradition der Alten bergs vergessen. Ja, wenn sie sich hätte erziehen lassen. Aber sie schlug jeden Versuch dazu in den Wind, wurde noch derber und noch burschikoser nach solchen Ermah nungen. Eigentlich konnte er auch mit ihrer Arbeit nicht sehr zufrieden sein. Sie vergaß alles, was er ihr auftrug, und machte beim Diktat die ungeheuerlichsten Fehler. Sie schien auch nicht viel übrigzuhaben für seine Reisebeschreibungen. Sie gestand es ihm ehrlich ein, als er st« etmnal fragt«, ILortletzuna solatI
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