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Weihnachten ist «in besinnliche» Fest, wi« wir kein an dere« besitzen. ES ist da« Fest -er Kinder ober auch der Erwachsenen. Mit einer unerhörten Krast fängt e« un» alle ein und nmspinnt un« mit dem Zauber der Erinnerung. Und -a» Herrlichst«: Weihnacht ist ein deutsche« Fest! Der deutsch« Ehristbaum brennt, und wenn er nur «in ganz kleine« Bäumchen ist. Knecht Ruprecht, auch der Weihnachtsmann geheißen, stapft durch den Wald, durch Stadt und Dors. Da« Ehriftkin- fährt hin, durch die deutschen Land«. Andere Bvlker der Welt haben «in deutsche« Weih nachten nicht. Haben wir da» nicht alle erfahren, da wir als Front soldaten de« Weltkriege» unsere Pflicht erfüllten: in Frank- reich, Belgien, Rußland, aus dem Meer, überall, wo wir um Deutschland» Zukunft unser Leben eingesetzt? Da gab e» damal» winzige zusammenlegbar« Bäumchen, im Ltebe»gabenpaket sorgfältig verpackt. Wir stellten sie behutsam aus -en rohen Disch im Unterstand, im «Stollen oder MannschastSraum. Wir holten un» richtige Tannen au» den Waldungen und schmückten sie, so gut «» gehen wollte, in vorderster Linie. Ja, einmal setzten wir die bren nenden Bäume sogar aus den Grabenrand — das war an der russischen Front — und sangen unsere deutsch«« Weih- nachttlteder in dir schwtigende hrilige Nacht. Kein« Granat« zerriß di« Still«. Der Krieg hielt den Atem an. Drüben — die Ruffen — lauschten -en deutschen Weisen und beharrt«« bei dem Waffenstillstand der Wcihnachtsnocht. Und die Bevölkerung in den Gebieten hinter der deut schen Front im West und Vst. sie nahmen mit Staunen und mit Neugier Anteil an dem deutschen Weihnachtosest, wi« «» unsere deutschen Feldgrauen als heimische Sitte auf frem den Boden verpslanzten. Un- ist «» nicht noch heut« so, daß draußen «n der Welt unsere Ausländsdeutsche« gerade da« Weibnachtsfest nach deutscher Art begehen? Und müßten sie auch, wie etwa in Florida, erhebliche Kosten daran anwenden, um ihre Gaben unter «inen WcihnachtSbaum legen zu können. Und bürgert sich nicht — wie wir genau wissen — die deutsche Weis« Weihnacht zu begehen, immer- mehr im Aus land ein? SS gehör» mit auf das Konto der Novemberlinge. der Marxisten und Huden, der marxistiich-liberaliftischcn Press« und ihrer Kreaturen, daß sie das WeihnachtSfest wie »eben GotteSglauben in unserem Volk verhöhnten und zugrunde richten wollten, genau so, wie der Bolschewismus Gott und »cde Religion mit Mord und Brand geschändet hat. Darum atmen wir heute in dem Deutschland unsere» Führers Adolf Hitler auk. Der Kanzler hat da» deutsche Volk, di« deutschen Arbeiter vcr Faust und -er Stirn au» dan Klauen de» Irrwahn» de- Kommunismus und Marxis mus gerissen, und sie zurückgrsührt zur Volksverbundenheit. Tin Volk, unser deutsche» Volk, rüstet zum deutschen Weihnachten. Gegen den Klang der deutschen Weihnachtsglocken kommt da» Gekläff der Feind« unseres Volke» nicht an. die beute im Ausland die verbrecherische Hetze gegcn un» be treiben. Wir begehen feierlich da» deutsche WeiknachtSsest, und feder sorgt zu seinem Teil,-aß feder Freude spendet. Freilich sind Geschenke nur ein äußere» Zeichen de» inneren Gefühl» am Weihnachten. Doch muß es Ausgabe jede» «inzelnen sein, zu opfern für die Aermcren seiner Volksgenossen, Lamit jedweder «ine Gabe denen schenken kann, die ihm an» Herz gewachsen sind. Dann wenden all di« Pfennige, mit denen Lie tausendfältigen Gaben «rstanbcn werden, zum Helfer noch in einem weiteren höheren Sinne: Vermittler werLen Ne von Brot und Arbeit für Hun-ert- tousende, -te in unserer Heimat Fahr um Fahr in bitter«r Not gelebt und heute noch hilfsbedürftig sind. Daran muß je-er denken, der sich zur Volksverbunden heit bekennt. Da» -rutsche Weihnacht»sest, an dem der Weihnacht», mann durch Städte und Dörfer geht, verlangt deshalb von jedem Volksgenossen: Deutsch« Weihnacht Deutsch« v«be»! M WI« ler Mm«!« „Mn in M'. Eindringlich«« und «rschüttrrnd«r find wohl kaum in den letzten IM Fahren Hilferuf« an di« gesamt« Kulturwelt er gangen, als sie vor einigen Monaten au» Sowjet-Rußland kamen. Die Oesfentlichkeit erinnert sich noch der großen Hilfsaktion, die zufolge den Notrufen unserer deutschen Volksgenossen, insbesondere au» dem Wolgag«btet, in» Leben g«rusen Erde. Sie hat heldische Mittel für die jenigen Deutschen aufgebracht, die in der russischen Höll« leiden mußten. Abgesehen von den seelischen Qualen, bi« ihnen als Angehörige de» deutschen Balkes auferlegt wor den sind, standen diese Menschen allesamt vor dem Hunger tode uns viele von ihnen waren schon von ihm gepackt wor den. Der Notschrei dieser bedauernswerten Menschen hatte in -er ganzen Kulturwelt sein Echo gefunden. ES spielten sich dort in Rußland Dinge ab, die die Oeffentlichkett, wenn man sie ihr vortrug, zunächst kaum glauben wollte. Wenn die Menschen noch an Gott glaubten und hofften, daß ihnen das deutsche Vaterland Hilst, so sind sie auch nicht getäuscht worden. Es ivar Aufgabe des deutschen Volkes, diese «ine Million Menschen vor dem Hungertode zu retten. Der Volksbund sür das Deutschtum im Ausland als die tragende Organisation für alle volksdeutschen Belange und Hüter deutschen Volksgutes jenseits -er Grenzen ries des halb das ganze deutsche Volk zur Teilnahme und Unter stützung der Hilfsaktion „Brüder in Not" auf. Im Rahmen dieser Hilssaktion wurde auch in Riesa auf dem Hindenburgplatz eine Trcnekundgcbnng veranstaltet, die allen Einwohnern noch in lebhafter Erinnerung sein wird. x Viele von unseren getreuen Mithelfern beim Auf bringen der Rußlandspende haben «»gefragt, ob Nachrichten Ser Sozialismus der Jugendherbergen. Di« »atioucklsozialtstische Jnaeud, dl« H«tlerjng«»d, ist heute der T-llger des gesamten Deutsch«« F»ge»dh«rb«rgs- ««rkes. Die hohen» erzieherischen Ausgaben, di« der Hitler» lugend im neuen Staat zufallen, verketten da» Jugend- herbergdwerk eng, al» TetlarbeitSgebiet, an die Hitler jugend! Die Jugendherbergen sind «S, die der wandernden Schuljugend des Abends, nach angestrengter Fahrt, ein Heim und eine Bleibe bieten, in dem sie wahren National sozialismus vorfinben sollen. Die Jugendherbergen sind es auch, die der gesamten -eutschbewußten Jugend zu GchulungSwochen, zu Tagungen, zn Festen und nicht zuletzt zu gemeinsamen Treffen zur Verfügung stehen. Unendlich viele Jungen und Mädel der Hitlerjugend, de» Jungvolkes und des Bunde» deutscher Mädel, Zehntausenbe von Schul- klaffen der Volk»-, Beruf»- und höheren Schulen, Abertau sende von Jungen und Mädel der Konfessionellen- und der Sportjugend übernachten jede» Jahr in den Deutschen Ju gendherbergen. Dort trifft sich am Abend nach der Fahrt der Schlosser lehrling mit dem jungen Kaufmannsgehilfen. Dort finden sich Jugendliche aller schaffenden Stände zu frohem Sang und Spiel. Dort erleben deutsche Jungen und Mädel die wahre Volksgemeinschaft. Wenn jeder dasselbe Mittagessen ißt, ganz gleich, ob er einfacher oder .besserer" Herkunft ist: wenn jeder, der Junge armer wie der Junge reicher Eltern, in gleichen Betten unter gleichen Decken schläft oder wenn beide morgen» bei fröhlicher Morgenwäsche nebeneinander im Waschraum stehen, kurz wenn jeder gleiche Pflichten und gleiche Rechte hat, dann fühlt brr junge Mensch da» Vor- bandensein rvahrer Volksgemeinschaft, dann ahnt er den Sinn der Worte vom „deutschen Bruder". Wie ost sitzen de» Abend» Schulklassen im TageSraum einer Jugendherberge und lauschen den Worten eine» Fungwanberer», der au» irgendeinem Teil Deutschland» gerade in dieser Jugendher- berge Bleib« hielt. Da werden Heimatlieder gesungen und Erlebnisse ausgetauscht, die Eigenheiten, das Volk-gut an derer deutscher Stämme treten in Erscheinung, und manche» Mädel und mancher Junge, der nie aus große Fahrt gehen konnte, lernt so auf ganz eigene Art sein Deutschland kennen. Schon mancher fand in der Jugendherberge «inen Sa- meradrn au» dem anderen Zipfel Deutschlands, den er spä ter in seiner engeren Heimat aufsuchtr. Schon manche Schulklasse schloß in der Jugendherberge Freundschaft mit der Schulklasse au» einer anderen Stadt. EL ist «in große», feste» Band, da» all«, di« sich in der Jugendherberge sanden, umschließt. Die Jugendherbergen erziehen zur Volk«, gemetnschast! Warum aber, so steigt einem dann auf der Fahrt durch deutsch« Gau« der Gedanke auf, gibt e» wohl außer den Deutschen Jugendherbergen noch so viele andere Heime, die irgendeinem Fugenbvervand gehören? Warum gibt «» außer den Jugendherbergen auch noch Schul- und Verein», lanbbeime? Warum kaffen diese Verein« und Schulen ihre Jungen und Mädel nicht ebensall» in die Jugendherbergen? Lernen sie nicht gerade durch die Jugendherbergen ihre Volksgenossen viel «her und viel bester kennen? Gewiß, «» gibt eine ganze Anzahl Antworten auf diese Fragen. Einesteils find e» Ftikrerschnlen, die der junge Mensch nur einmal, eine ganz kurze Spanne Zeit, besucht und durchläuft. Diese Schulung-Heime sollen und müssen vom allgemeinen Wanderbetrieb abgeschieden sein. Da» ist auch kür die Allgemeinheit unwesentlich, da in diesen Schu lung-Heimen der Jugendliche nur höchsten» »--- Wochen verweilt. Ander» aber ist e» mit Verein»- und Schulland heimen, die, wie die» vor allein bei den Schullandheimen der Fall ist, zum nicht unbeträchtlichen Teil au» behördlichen Mitteln errichtet bezw. erhalten werden. Hier findet be reits eine Zersplitterung der an sich schon knappen Mittel, die für Heime der Jugendpflege, alfo für Schullandheime und Jugendherbergen au-geworfen werden, statt, so daß Jugendherbergen und Schullandheim«, die ost zu gleicher Zeit an einem Ort bestehen, zu beiden Teilen nur behelfs mäßig ober doch nur ungenügend auSgestattet werden können, während bei einer Zusammenlegung der Mittel für ein Heim, da» bann immer voll auSgentitzt sein könnte, wesentlich mehr geschafft würde. Für eine solche Zusammenlegung sprechen außerdem auch noch di« bereit» einmal angeführten Gründe der Volks gemeinschaft. Während zur Jugendherberge jeder mit gül tigem Ausweis versehene Wanderer Zutritt hat, schließt sich das Schullandheim nach außen hin ab und läßt die be nutzende Schulklasse immer unter sich. Die Schüler, die ohnehin während der ganzen Schulzeit zusammen sind, ler- nen also auch während ihre» Landaufenthaltes keinen neuen Menschen kennen. Sie kennen also, da es sich in den meisten Fällen doch um Schüler höherer Lehranstalten handelt, die jungen Menschen der minderbemittelten Stände, die Lehr ling« un- jungen Gesellen, die auf ihrer Fahrt die Jugend herberge aussuchen, nur vom Erzählen Nie sinket sich eine Gelegenheit zum Gedankenaustausch dieser Jugendlichen, da »er «ine Teil stet» für sich abgeschlossen lebt, während der an dere Teil bi« Jugendherberge benutzt. Wohl sollen die Schüler, die da» Schullandheim benutzen, während des Unterrichtes abgeschlossen sein. Aber warum sollen sie nicht gemeinsam mit den auf ihrer Fahrt in der Jugendherberge weilenden anderen Jugendlichen essen und die Freizeit ver bringen? Fast jede größere Fugendherberae h.tt zwei un mehr Tagesräume zur Verfügung, die für UntcrrichtSzweckc mit den allerwenigsten Mitteln hcrgerichtet werden könnten. Der Einwand. Jugendherbergen entsprächen nicht den An forderungen. die an Schullandheime gestellt worden, ist also unberechtigt. Bei allen Vergleichen zwischen Schullandheimen und Jugendherberge ist aber noch rin Letztere», der Eigenheim gedanke, zn berücksichtigen. Gerade da», wa» sich die Be sitzer der Schullandheime selbst geschaffen haben, worin die Arbeit ihrer Hände steckt, ist für diese rin unschätzbarer Wert. Und dennoch muß auch in diesem Falle die Jugendherberge den Vorzug erhalten, denn ist e» nicht gerade die Jugend herberge, die Eigentum und Eigenheim der gesamten deut schen Jugend ist? ES ist doch eine der schönsten Auswir kungen der Volksgemeinschaft, wenn die deutsche Jugend von ihren Jugendherbergen, die ihre Heime sind, sprechen kann. Und der Betrrurr dieser Jugendherbergen, die Hit- lerjugend, saßt jede, anch die kleinste Jugendherberge al» Eigenheim auf und betreut Ne darnach. Hat nicht gerade die Jugendherberge den Vorteil der Wechselseitigkeit? Wäh rend die Schule ihre Klaffen immer und immer wieder in ihr Schullandheim, also iede» Jahr an den gleichen Ort. schickt, könnte eine Schulklasse jede» Jahr in einem anderen Teil Deutschland», in eine andere Jugendherberge, gehen. Dieser Wechsel de» Landhcimausrntbaltes ist aber kür den Unterricht wie auch für da» Verständnis des einzelnen Schüler» für deutsche» Volkstum und deutsch«» Volksgut von ungeheurer Wichtigkeit. ES besteht zweifellos auch für die Schullandheime die Lstvglichkett de» BcsucherauStaulcheS. Hiergegen spricht aber vor allem -er Eigenheimgedank«, auf den ja die Schullandheime begründet sind. Die Benutzung der Schullandheim« durch fremde Gaste bringt prakti'-t, -n Ausgabe de» Eigenheimge-anken» mit sich und somit würden die Schullandheime «inen wesentlichen Teil ihrer Berechti gung unbedingt verlieren. Die Jugendherberge wird immer «in Träger Les natio nalen Sozialismus sein, ein Schullandheim aber wird nicht über die Schnlgemeinfchaft hinaus kommen. Ueber der Schulgemeinschaft jedoch steht dir große Gemeinschaft der deutschen Jugend, de» gesamten deutschen Volke». R von den Deutschen in Rußland vorliegen, die besagen, daß sie die Liebesgaben de» Reiche» auch tatsächlich erhalten haben. Die Reichsführung stellt un» «ine Anzahl von Antwort briesen zur Verfügung, die einer Erläuterung nicht be dürfen. Absichtlich ist die Schreibweise brr «insgch-n ruß- lanbbeutschen Briofschreiber In keiner Weis« verändert worden. Mich-ilowka fCtllidowkaj 1». «. 1»»: Wil ihnen berichten da» ich durch ihnen zwei Sendungen erhalten zu je 10 Mark. O eine Freude unbeschreiblich wir sagen Dank von ganzem Herzen ich und die beiden Waisen- kinder, di« schon länger« Zeit nur PripS im Hause baten u. so oft geweint um zu Esten. Wenn wir da» nicht hätten weren wir nicht mehr da. Ich grüße u. Hose das diese Trübsal noch mal rin Ende nehmen wird wer e» beleben wird ist nicht zu wissen c» sind schon tausende den Hunger Tod gestorben. Ww. Tina Wedel und Kinder «chuschka.Wolchelodfka 17. Sept. 19„. Wir sind so tief bewegt u. erfreut da» der Herr noch immer Meitschenherzen willig macht un- hier in unserer trauriegen u. so sehr schlimmen Lage zu Helsen. Gestern den 1«. September erhielten wir «ine Postsendung non Ihnen unter der Nummer S1S63. Danken herzlich, der Herr lohne e» ihnen u. die Spender. Wenns möglich bitte Helsen Sie un» auch weiterhin. Euer Geringer Peter H. Tiessen. Al«N>«drod- hei Newimots» den 1» «-»»st IN«: Wir sagen ihnen den besten Donk für di« Hülfe die sie un» zugelendet haben 17 Mark und 2» Pfennig« wen ich die Spänder wüste wirde ich den genigcn danken aber ich weiß nicht wer er ist und ich oil« mich schuldig Herzlig u. innig zu danken. Wir alten haben un» schohn so sehr gefreud mal Brod zu Esten u. etivas Zucker zu haben. Was wir haben ist nur euch zu danken. Mit grüß Anna u. Franz Rößner. «tali-ska-Sü-sibirien, M. Oktober 1»«»: Zn allererst dank ich ihnen von Herzen für da» Paket und auch sür die Ist M u. 80 Pf. die sie uns geschickt haben. Ach wie Ist es doch so schwer, ohne Heimat. Und ohne Brot. Der Winter ist da, und wir leben noch im ungeheizten Zim-. mer kein Herd auch kein Ofen. Es sind hier schon große Froste, fällt anch schon oft Schnee. Wir koch-n draußen auf den Steinen wie die Zigeuner, keine warme Kleider auf dem Leib anch nicht, an den Füßen Aber ich hoff der Herr wird uns auch weiter Helsen. S. u. Heinrich Renpenning. Kalinawa Post Tchelanowa, I Oktober 1»»»: 8st Kilo Mehl, 2 Liter Oel, st!4 Kilo Gritze erhalten: können Sie die freudigen Gesichter meiner 1. vier Kinder sehen bei dem Empfang' dieser Produkte!! Gott vergelte Ihnen Ihr edles Handeln. Bitte vergessen Sie meiner ferner auch nicht. Mein Mann ist den 4. Mai gestorben. S. Jack-Neufeld. Hoff«nng»s«ld lFsebrikm-o»Torozomo b. O-efsa, Ukraine), II. Au«. 1IU: Liebe Brüder, ihre Geldüberweisungen habe ich er- halten, besten Dank für die wohltat wo sie an un» getan haben da» beißt IS Mark haben wir erhalten durch den Torgsin in Odessa, dan haben wir bekommen für da» Geld 24 Killo zweide Sorte Mehl 4 K. Perlingrüze 8 K. Hirsen- grüze 2 K..ReiS 1 K. Butter 1 K. Oel 1 K. Zucker. Viel Tausend Dank für die Sendung e» kommt uns Heimadlof« sehr gut weil meine Familie ist fast verhungert, es rvar hüclntc Zeit, das wir Hilse bekommen haben von ihnen. Ach war das für eine srcude wo meine arme Kinderchen das alles gesehen haben sie sagten jetzt brauchen wir nicht mehr verhungern. Hilft un» doch noch weiter. Seit herzlich ge grüßt liebe Brüder von mir und meine Frau Emilie und Gustav Wiedmayer. In diesem Zusammenhang noch das Folgende. In einer der letzten Nummern der in -er Tschechoslowakei ver breiteten marxistischen illustrierten Zeitung „AH.Z." steht ein Artikel „Deutsche Brüder in Not", der in unverschämter und lügenhafter Weise unsere Sammlung hera-zusetzen versucht. Er schließt mit der hämischen Bemerkung, die An gelegenheit sei in sich selber zusammengebrochen, denn im ganzen Reich leien insgesamt nur 8S87.8st RM. eingekom men s!i. In Wahrheit hat allein der VDA. in Sachsen rund 7stststst RM. sür die Rußlandspende aufgebracht. Lüge haben kurze Beine! * Prefiedienft d«S VDA. K. W sür den anspruchsvollen Kunden fertigt die Tageblatt- Druckerei! Zahlreiche führende Unternehmen können Ihnen die durchschlagende Werbekrast unserer Wert drucke bestätigen! Tageblatt,Geschäftsstelle in Riesa, «nr Goethcstraße SV.