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- Ssov^E - 8z»r«k - Ilvttreer«^» Futzball^üidlekiimpfe io Sachse«. MAAMk« rm»a—Ml 1:1 Berlins Alte Herren ste-e« 8: S Bor IS000 Zulckauern standen sich am Reforma tionstag im Dresdner Ostragehege »um 7. Male die Fußball - Städtemannlckaften von Dre-den und Berlin gegenüber. DaS Spiel endete mit einem nach dem Sviel- fterlauf gereckckfertigten Unentlchieden von 1:1, nachdem Berlin zur Paule 1:0 geführt hatte. DaS Spiel der kl lt Herrenmanns ckoften gewann Berlin 3:2 (1:1) gegen Dresden. DaS Spiel der Alten Herren. Beide Mannlktaften traten in etwas veränderter Auf stellung an. Dresden hatte nur den Halbrechten Zetzsch durch Möhiut (DSC) erlebt. D«S Spiel verlief an regend und wurde lehr flott durckigeführt. Di« Ber liner »eigten, vor allem in der »wüten Halbzeit, die slülsigere Zusammenarbeit und siegten verdient. Bei ihnen ragte vor allem die Läuferreihe unter Führung von TeweS hervor. Bei Dresden gefielen Richter im Tor, di? Verteidiger Herzog und Bähr, die Außenläufer Clotz und Wüstner und die Stürmer Hastmann, Gedlich und Sä remvel. La« einstündige Spiel war bis zur Paule ausgeglichen. In der 20 Minute brachte Montag die Berliner in Führung und erst »wei Minuten vor der Halbzeit tonnte Gedlich au-gleichen. Sieben Minuten nach Wiederbeginn erzielte Hastmann nach einem Alleingang den FübrungStresser der Dresdner, den die Berliner aber in der 50. Minute durch Montag wieder auSglichen. Den SiegeStrefser sür Berlin lchioß süns Minuten vor dem Ende Widmann. Fahnenweihe Var dem Hauptlpiel. Aach dem Spiel der Alten Herren nahm der LondeS- «portfübrer W. Schmidt die Weihe der Verein *- sadnen der Graß-DreSdner Verein« vor. Au dem Einmarsch an dem sed?r Verein mit einer Abord nung teilnakm, stellten di« DA. und die Hitler-Jugend je einen Ehrensturm. D«r LandeSlportführer richtete einige Worte an die Sportler und Zuschauer und ver wies besonder« auf den Kampf, den Deutlcttand augen- blictlich um die Wiederherstellung «einer Ebre und Frei heit führt. Da« Deutlchiland- und Horsd-Wessel-Lied be schlossen den Weibeakt. Bor dem Hauvtspiel war auch Reichsstatthalter Mutlchmann mit seinem Stahe ein- grtrossen. Unter den Zuschauern bemerkt« man außer dem LandeSlportführer noch' den ostsächsischen Bezirk«- beaustragten Wetzel und den Berliner Fußball-Führer Prof. Dr. Glöckner. Da- H««tzts-iel. Au dem Städtekompf traten beide Städte mit den angekündigten Mannschaften an. Di« Berliner Elf, in der »um ersten Male einige Vtackwuchsleute auSprobiert wurden, schlug sich ganz au«ge»eichnet. Natürlich batte lie ihre Hauptstüßen in den alten bewährten Spielern, von denen der Verteidiger Emmerich lein 25. Repräsen- tativlpiel bestritt, wofür er vor dem Spiel besonder geehrt wurde. Die Dresdner begannen »war gut, muß ten aber bald da« Kommando den Gästen für -«raume Zeit überlalsen, da die Dresdner Läuferreihe sehr schwach 'vielte. Flick fand »war bald seine gut« Form, aber Schmiedel als linker Läufer war «in -satter Ausfall. Auch di« Dresdner Stürmer vermochten nicht »u über zeugen. Sie fand»« allerdings in der sicheren Berliner Hintermannschaft «in unüberwindliches Bollwerk vor. Ber lin» liebergewicht in der Läuferreihe war augenscheinlich. Besonder« die Außenläufer Appel und Klaa- leisteten gute Arbeit. Bon der Berliner Stürmerreihe waren die Außen Pahlke und Ballendat die Besten, während der Jnnensturin durch, schwache Schußleistungen aussiel. Er wähnt werden muß noch«, daß die Dresdner Hintermann- schast voll auf der Höbe war und nicht geringen Anteil an dem llnentschiieden bat. In der ersten Hälfte lagen di« Berliner weit mebr im Angriff. Ihre Angriffe waren meist viel gefährlicher, al« die der Dresdner, deren Außenstürmer Müller und Srflälser oft schon an den Berliner Außenläufern schei terten. Bor dem Tore zeichneten «ich beide Stürmer reihen durch schlechte« Schießen au». In der ersten halben stunde gab e-5 auf beiden Seiten lediglich eine Anzahl Ecken. Erst in der 34. Minute brachlte «in schäme An- grisf den Berlinern den Führungstreffer. Ballendat lebte «ich gut durch und seine Flanke kam »u Pahlke, der mit großer Schärfe unhaltbar etnschoß. Vtach ber Pause vergab zunächst Sachenheim eine gute Torgelegenheit, konnte aber bereit« in der 48. Minute nach Zuspiel von Müller den Ausgleich erzielen Die Dresdner waren jetzt h-lser. Teilweise batten die Berliner schwere Abwehvarbeit »u verrichten. Riehl im Tor zeichnete «ich dabei ebenso auS, wie mehrfach, Kreß im Dresdner Dor. DaS Sviel blieb jederzeit lebhaft und spannend, doch fielen Torerfolge bis zum Schluß nicht mehr. In Ker 77. Minute wurde Kreisch verletzt und spielte dem Rest deS Spieles al» Linksaußen, während Hofmann bi« »um Schluß mit gutem Erfolge den Verteidigerposten versah. MN-öMkW WM-LkWl 1:1 In Ehemnitz begegneten lick, am Reformationstag »um 9. Plale die Fußballmannschaften von Ehemnitz und Leipzig. Etwa 6000 Zuschauer erlebten «inen stets flotten und spannenden Kampf, der mit 1:1 einen für die Leipziger schmeichelhaften AuSgang nahm. Die Chemnitzer lieferten da» technisch bessere Spiel und lagen auch weit mehr im Angriff, al» die Leipziger, deren Stürmerreihe, in der Krauß durch Jakob ersetzt war, «in« sehr schwache Leistung zeigte. Auch der Ehemnfter Sturm war vor dem Dor sehr wenig duEchlagSkräftig, zeigt« aber im Felde da» bessere Zusammenspiel. Die Hinterspieler und Läufer waren bei beiden Mannschaften die besten MannschaftSt«ile. Be sonders hat die Leipziger Hintermannschaft hervorragen den Anteil an dem unentschiedenen AuSgang. Die erste Hälfte verlief trotz UeVerlegenheit der Ehern- nitzer torlo«. Auch in der »weiten Halbzeit fiel lange kein Erfolg. Erst »ebn Minuten vor Schluß konnte Helmchen, nachdem der Leipziger Torhüter verletzt worden war und den Ball hatte fallen lassen, »um 1:0 «insenden. Obwohl die Leipziger den Mittelläufer Earolin in« Tor stellen mußten und die Chemnitzer noch, einmal stark aufkamen, fiel in der letzten Minute bei einem Durchbruch der Aus- gleich für Leipzig, den Schwarzwälder heranSholte. In dem vorher ausgetragenen Jugendspiel Ehem- nitz — Leipzig siegte Chemnitz 2:0 (2:0). xrx« blr An- M Mtvmt« fts bezlür Wo werden hiermit nochmals auf die Bekanntmachung de» Anläßlich de» BrigadetreffenS am Sonntag, de» 8. 11* in Dresden können lt. Verabredung mit Obersturmführer Krüger bt« Spieler, welche ««bedingt bet Austragung von BeroandSspielen für ihren Verein tätig sein müssen, Urlaub erhalten. In Frage kommende Spieler haben sofort bei ihrem Sturmführer Urlaub «inzuholen. Mache den Vereinen zur Pflicht, nur unbedingt erforderliche Spieler von dem Brigadetreffen freizumachen. Imhof, Beauftragter des LanbeSsportführer« deS Bezirke» Riesa. Gesellschaftsspiele i« Sachse«. In Sachsen fanden am Reformationstag nur wenig« Sesell- lchaftesoiele statt, da stch die meisten Mannschaft«« für dl« Punkt, spiele schonten. In Leipzig gewann «in« kom-i»i«rt« Elf der BezirkiklaN« gegen eine Mannschaft d«r Kreioklaff« ficher mir 8:0. In Vla u«n erzielte der Plauener Sport, «nd BL gegen Spielvg. Plauen nur «in 1:1, während Konkordia Plaue« BL Elfterberg mit 8:» da, Nachsehen gab. Sn Zwickau unterlag VfL Zwickau dem ET Niederlunsswitz mit 0: L «etßuer Gv. 08 - Gut» Mut« DreSde» 8:8. Der Tabellenführer der BezirkSklafse hatt« di« Gut« MutS-Gauligaelf »u Kaste. In dem vor «in«r stattlich«« Zuschauerzahl durchaeiübrten Treffen, da» durch««- span nend »erlief und reich an Kamotmomenten war, stellte» die Meißner ihr überdurchschnittliche« Könne» unter BewttS. Mit starke« Elan versuchten sie den mit b Mana Ersatz spielenden Gut» Mutier» bei,»kommen. Luch der glüh. runaStreffer der Dresdner durch Meckert bracht« sie nicht a«S der Fassung. Grsatztortvart Fischer hatte mehrfach vor den schnellen Meißner Stürmern »u retten, konnte aber, durch sein« Vorderleut« nicht genügend unterstützt, die ver» lufttor« nicht verhüten. Riester SV. Res. — SV. Rickritz 1. 8: S. In ttxem Gesellschaftsspiel standen stch gester» «big« Mannschaften gegenüber. Di« Riesaer Mannschaft zeigt« teilweise sehr guten Sport und schlug di« Nickritzer Mann schaft recht hoch mit 8:tz Lorrn. Deu Steg verdankt di, Reserve ihre« schnellen Abspiel, «aS dl« Nickritzer Mann schaft stark tu Verwirrung bracht«. Grst gegen Gude fand st» di« Nickritzer Mannschaft besser »vsamme« und verhütet« somit »in »wetftelligeS Resultat. Ae Menm lakkiel rem vrerstM »Ar Ml! Sensation l «er do« keine Sexfett»«. Si«g verscherzt! Resultat 1:1 («:«). RSbera» »erschieht zwei Elfmeter! Trotz der kalten regnerischen Witterung umsäumten »irka .->00 Zuschauer den Platz, alS Ker Schiedsrichter Reinwardt-RS B. mit beiden Mannschiasten den Platz be trat. Die DreSd. haben Platzwahl und Wielen mit Rücken wind. DreSd. wielt mit verstärkter Elf auS dem an deren Lager. Räd. kämpft mit derselben Mannschaft drS Bortonntage». Man kann die Spannung sich kaum auS« denke», welch« die Zuschauer in Bann hält. DreSd mit großem Anhang, vom Riewer Bruderverein auch An hang zur Stärkung Ker Räd Punkt 14.45 Uhr gibt der Schiedsrichter da» Leder frei. Der Dorlchütz« Haßlinger wird gut gedeckt und kann fick, schlecht entfalten, Musch und Kutzlck-ke, die beiden Außen von DreSd., müssen die Leistungen der beiden Bert. Räd. anerkennen und kommen zu keinem Erfolg. Die Räd. arbeiten eine leickite lieber- lrgendeit derau« und drücken auf Erfolg: eS wird zu wenig geschossen oder sehr ungenau. Da« DreSd. Schluß dreieck wird zu wenig angegrifsen. Ein feiner Durch- bruch von Fähle unterbindet Filke durch Härte, der Schiedsrichter kann nur Elfmeter entscheiden. Mucke tritt ihn unplaziert, der Dresdner Torhüter kann di« Groß» ckvnce zunichte machen. Immer wieder rollt Angriff auf Angriff auf da« Dresdner Tor und hier ist eS Mucke, welcher leinen Fehler gutmachen will: alle« rechnet auf Dor, aber kein Glück, die Latte rettet. Auch die Dresdner lind vft gut durch, aber «in Mann von großem Talent und auSaezeickmeter Ruhe hütet da» Tor und hält die schwierigsten Bälle. Di« Räd Läuferreihe spielt gmz groß und mit Ueberlegung. QuaoS lckickt seine Außen immer wieder in« Feuer. Bis zur Halbzeit kein Erfolg. Nach Diedevanstoß lind die Räd. gleich wieder im Bilde, aber DreSd. will eS auch Wilsen und wird gefährlich. Ein« Unsportlichkeit d«S Dresdner Torwächter« dringt den Räd. wieder ein^ große Gelegenheit durch ein,» zweiten Elfmeter. Statt Fähle lein Heil versucht. ist der Bert. Henker nach vorn gelaufen und vergibt die große (Ge legenheit. Dee Torwächter hält, DreSd lieht die Lücke in der Abwehr und schon rächt eS sich, daß nur ein Ver teidiger da ist. 10 Minuten vor Schluß sendet DreSd. Halblinker unhaltbar ein. Ein großer Formfehler, der sich nicht wiederholen darf. Die Dresdner wollen halten, aber in Ker Dck'sußminule rettet Knauich nach guter Vorarbeit von Helfer und Fähle einen Punkt und »endet »um 1:1 ein. Dann pfeift der gut- SchäedS- rickter den interessanten Kampf ab. Die Räd. haben dem Spielverlauf nach den Sieg verdient, aber im entschei denden Augenblick lind einige Spieler ohne Nerven. Räd Rel erve fertigte nach schönem Sviel Grö ditz 2. El- mit 6:l ab Die Röd. Knaben siegten mit Ersatz 7:1 über Lichtensee Knaben. Ofi. Sportverein Lichtensee. Lichten see 1. - «kV. 108» Zeithain-La. 1. 12 ll:2). Knapp und unverdient verlor di« Lichtenfter Elt diese« verbandSspiel. DaS SieaeStor der Zeithainer schoß der recht« Verteidiger der Lichtens««» selbst unhaltbar «in. Große« vechl Lichtens«« -ln- in Führung. kur» darauf -ltch Zeithain au« und dann kam da« schon erwähnte Selbst tor. Dl« 2. Halbzeit verlief trotz -rötztrr Anstrengungen beider Mannschaften torlo«. Lichtens«« 1. Ex. — Nöderou 1. R». 1 r V. Wie zu erwarten «ar. konnten di« Knaben geaen NS- drrau nicht« ausrichten. Ha. v. MN I» Mer SkM Lv- Riesa 1. — Li». Rödera« 1. 6:8 (4:S). Der Tv. Riela trua am Reiormation«ftst sein S. Pflicht- sviel 1» der neuen Rund« au« und könnt« auch dieses mit einem verdienten, aber nicht überzeugenden Slea« beenden. Der Spielverlauf brachte arößtentell« «in« Ueberlegenbeit de« Gaftorber«, doch im qeanerischen Strafraum blieb der Sturm jedesmal kftfitzen. Entweder wurde «in« Ueberkom- blnation aezetat oder einzeln« Spieler versuchten e« mit den »u verwerfenden Alleinaangen. Hier muß unbedingt eine Blenderung «intreten, wenn di« noch «»«stehenden Spiele gewonnen werden sollen. Die Hintermannschaft konnte vollauf dekriediaen. Di« Röderauer Mannschaft zeigt« die aewobnten Leistungen, doch wär« »« besser, mehr mit dem Balle, al« mit dem Munde »u spielen. Insbesondere fiel der schlecht« vallfang auf, wodurch der Taktgeber oft lelch- t«S Sviel batte. Der Lllaem. D». Riesa 1. N»ate erst mit dem Schluß- pfiff mit 4:8 Über den Dv. Gröda 1. Da« Spiel Svortlnst Riesa 1. — Dv. Lenbnitz Neu- »Kra 1. mußte ausfallen, da die Turner au« noch ungeklär ten Gründen nicht antraten. Bö. Dresdner Hockey am Reformationstag. In Dresden führten der ASB Dresden und der 8HTE Blau B eiß 08 Dre«den am Reformationstag «inen Klubkampf mit drei Mannschaften durch, wobei der «KB. in allen Spielen fteareich blleb. «BP. l. bestrate »HTL. Blau »«iß 08 1. mit 4:2 (2:1). «SV. Reserve war über Blau weiß 08 2. mit 6:1 (1:0) erfol«r«i» und ASB. 2 schlug Blau weiß 08 8. mit 5: l <4:0>. - In Leipzig er- litte» dl, Damen de« «SV. Drr«de» durch den «SG. Leipztg «in« hob« 0:« (0:«».Niederlage. Flugsport. «I. Wollrekord« anerkannt wurden zwei besonder» Flugleistungen der letzten Monate. Der junge Kurt Schmidt sand für seine Dauerleistung im Segelflng mit 36:35:00 in Ostpreußen, aufgestellt am 3 /4. August 1933, offizielle Anertennung. Gletchsall« bestätigt wurde der Weltrekord auf Entfernung ohne Zwischenlandung für Freiballone der «merikaner Bettle und Bushnell, di, oom 25. bi« 27. Sep tember 19S8 von Basel »ach Daugielisti eine Strecke voo 1550 Iw zurücklegten. WWM öM-öiW In SrIW. Mit feinem letzten Renntag batte der Dresdner Renn verein »och einmal «inen outen Erftla »n verzeichnen. Da« Wetter kühl, aber trocken — lockte noch einmal di« An- bänger de« Turf« hinaus nach Seidnitz, und der Besuch fiel recht gut au«. ES gab »xmeist starke Felder und mehrer, spannend« Rennen. Gleich im einleitenden Drei« von Meißen «achte» Lroooator« und Edelweiß tote« Renne«, di« beide da« Feld in Erund und Boden galovoierten und mit sech« Längen vorspruno da« Ziel erreichten. Im Oktober-AuSgletch war der Sieaer Efto Dir trotz seine« Siege« «m Eonntaa von den Wettern stark vernachlässigt, io daß er seinen Anhängern di« ansehnliche Quote von 6S:10 brachte. Luch im Hermann oon Kap-Herr-Iaad- rennen endeten di« Favoriten im oeschlooenen Feld«. Der Sieger Elm mochte stch sein Rennen selbst und gewann leicht. Der Lot« »ahlt« für seinen Sieg 102:10, was di« Hichftquot« de« Tage« blieb. Im Mittelpunkt stand der über 2980 Meter sührendr St»b»rau«alrich, in dem Silbrr- streis unter Böhlke nur einen Kopisirg gegen Heuchler und Tantri«, der da« Höchstgewicht trug, d»rau«holt«. Di« Doppelwett« ergab durch di« Urbrrrasch»ug«steg« von Eft« vir und Elm 882:10. Vore«. Dresdner BernfSbopkämpfe am 11. November. In Dresden staden am 11. November Beruftboxkämvft statt. Vervstftbtet wurden bisher dl« Halbschmerarwichtler viftullo-verlin «nd Wltt-Klel. seiner der in« Laaer der Berufsboxer überaetreten« Schwergewichtler Polter l-Lcipzia, der argen Reine-Maadeburo antrltt. weiter störtet der Dresdner Lelchtaewichtler Kretzschmar. Gantz Gckönratb-Krefeld aina wieder einmal in Ena- land an den Start und wurde nach tapferer Gearnwrbr in der Londoner Albert-Hall von dem erfolgreichen Südafri kaner Ben Foord nur nach Punkten geschlagen. Ringe«. AtlaS Leivzia aewinn» de» Rückkampf, aber Eando» siegt im Gesamtergebnis. Im Dresdner Kristallpalast traten stch am Sonntag abend dir Mannschaften von Sandow Dresden und Atlas Leipzig im Rückkampf um die Gaxmeisterschatt im Mann- schaftSringen. Nachdem di« Dresdner kürzlich in Leipzig mit 11:6 Dnnkten al« Sieaer bervorgeaangen waren, mußt« «an auch beut« mit ihrem El««« rechnen. Di« Leiv- ziger nahmen stch aber lehr zusammen «nd erzielten bereit« in den schwereren Gewichtsklassen den entscheidenden ver teil, so daß Li« Dresdner knapp geschlaaen blieben, «m Gesamtffea der Dre«dner konnten di« tapferen Ltla«l»ute aber nicht« «ehr ändern. Di« Dresdner find hier immer noch mit 19:15 im Vorteil. Schultersieg« erfochten Bönich (Atka«) im Sckwerae- wicht, Arnold «Druden) im Weltergewicht und Witwer (Dresden) i« Federgewicht. Zu Punktsiegen kamen di, Leipziger Müller im Mittelgewicht »nd Böhm« im Leicht- gewicht. Unentschieden trennt«« stch di« Halbschwergewicht« Iunghan« (Dresden) und Schubert (Leipzig) sowie vrans« iyeipzig) und Etealich (DreSdea) im vantamgewicht. Schaukämpf« im Lingen und Jiu Iitsu ergänzten da» Programm de« Abend«, de« gegen 800 Zuschauer folgte». Eine« «rnr« Weltrekord stellt« der deutsch« Olympia- sieaer im Gewichtheben, J«mavr-München. aus. Er ver bessert, im Mittelgewicht den Weltrekord im beidarmigen Stoßen de« Aegypter« Araü» von 148 aus 144,1b Der bapertsch« Innenminister Wagner als Protektor der Mün- chenrr Veranstaltung erhielt nach einer kurzen Ansprache «inen Rosenstrauß, de» er später JSmayr sür seine groß, Leistung Überreicht«.