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"Us vielen snotz Yin und bittet, auch in oer Praxi« der sächsischen Gemeindeverwaltungen der Pflege des deutschen Sprachgutes jede Unterstützung zu lechen. Der Deutsche Sprachverein biete für alle Verordnungen die in dieser -in» sicht Wandel schaffen sollen, fach- und sprachkundige Helfer unentgeltlich an. Es wäre zu begrüßen, wenn der Deutsche Sprachverein tunlichst zu allen größeren und wichtigen Orts- gesetzen sowie sonstigen örtlichen Bekanntmachungen, vor allem solchen, die für die Oeffentlichkett bestimmt sind, gut» ochtlich gehört würde. Alma les Vrerlm SilmseiWs.. Am Dienstag kommender Woche beginnt unter dem Vorsitz von Landgerichtsdirektor Dr. Knoth die- 1. dies» jährige Tagung des Schwurgerichts Dresden, die bi» ein schließlich -um 28. Oktober dauern wird. Verhandlungen finden jeweils am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonn abend jeder Woche statt. Das Programm enthält insge samt zwölf Strafsachen, von denen — wie üblich — bi« Mehrzahl, nämlich sechs, Meineidsstrafsachen sind, während im übrigen die Anklage in zwei Fällen auf Kindestötung, und in je einem Fall auf versuchten Mord, versuchten Tot schlag, Brandstiftung und gewerbsmäßige Abtreibung lautet. Wegen versuchten Totschlags hat sich am DienStag, den IN. Oktober, der Maurer Max Richard Stmmrotz aus Oelzschau zu verantworten. Am folgenden Tage steht der Arbeiter Friedrich Hellmut Niefchalk aus Dresden wegen schwerer Brandstiftung vor Gericht. Am Freitag, den 18. Oktober, wird gegen die Hausangestellte Gertrud Anna Schubert aus Rochlitz wegen versuchter Kindestötung ver handelt und am Sonnabend, den 14. Oktober, gegen die Hausmeisterin Selma Sidonic Nake geb. Heber aus Langenwolmsdorf wegen versuchten Mordes. Am Mitt woch, den 18. Oktober, steht der praktische Arzt Dr. med. Hans Erich Fritze aus Dresden wegen gewerbsmäßiger Abtreibung unter Anklage und am Freitag, d. 20. Oktober, richtet sich die Anklage gegen die Schlossersehefrau Anna Maria Halm geb. Börnert aus Dresden, die der Kindes tötung beschuldigt wird. Alle Verhandlungen beginnen jeweils früh ^LIO Uhr im Schwurgcrichtssaal des Landgcrichtsgebäudes Münchner Platz. öSWilkk-MM M kl» 18 W. MWM. vdz. Berlin. Vor dem Berliner Schwurgericht hatte sich am Freitag der 89jährige Elektromonteur Friedrich Jacob uuter der Anklage des versuchten Raubes mit T»deS- crsolg, der gefährlichen Körperverletzung und der Freiheits» beraubung zu verantworten. Der Angeklagte, der bereits wegen Sittlichkeitsverbrechens und Betruges vorbestraft ist, lebte bis zum vorigen Jahr als Untermieter bei brr 68 Jahre alten Witwe Emma G. und ihrer Tochter, einer verwitweten Frau L. Der Angeklagte wurde aus der Woh nung gewiesen, weil er sich an den Ersparnissen der Familie vergriffen hatte und sich auch sonst Verfehlungen hatte zu schulden kommen lassen. Der Angeklagte, der inzwischen eine Strafe wegen eines Sittlichkeitsverbrechens zu ver büßen hatte, kam nach der Anklage am 8. Dezember 1982 aus dem Gefängnis zurück. Am nächsten Tage begab er sich wieder zu der Familie G. Da er wußte, daß Frau G. ihn mit Rücksicht auf die früheren Vorkommnisse nicht einlassen würde, verkleidete er sich als Bote eines Lieferanten und erreichte auf diese Weise, daß ihm die Tür geöffnet wurde. Er drängte nunmehr Frau G., die allein anwesend war, in das Zimmer hinein, fesselte und knebelte sie und warf sie auf das Bett. Nun durchsuchte er die Wohnung nach Wert sachen und Bargeld. Er wurde aber von dem inzwischen cintrcffcnden Enkelkind der Frau, einem 16jährigen Mäd chen,.überrascht. Als sie cintrat, ergriff der Angeklagte «ine mit Salzsäure gefüllte Flasche und übergoß das Mädchen mit der gefährlichen Flüssigkeit, so baß sie nicht nur ent stellt wurde, sondern wahrscheinlich auch die Sehkraft eines Auges verlieren wird. Der kurz darauf erfolgte Tob der alten Frau G., die bereits zur Zeit des Ueberfalles schwer leidend war, ist nach den Feststellungen der Aerzte in der Voruntersuchung durch den räuberischen Uebersall eingetre ten. Hausbewohner, die auf die Hilferufe der Uebersalle- nen hinzugeeilt waren, gelang die Ueberwältigung des Eindringlings und seine Uebergabe an das inzwischen alarmierte Ucbersallkommaudo. Das Schwurgericht verurteilte Jacob zu 12 Jahren Zuchthaus, 19 Jahren Ehrverlust und einer an die Ver letzten zu zahlenden Buße von Slim «re» «e MMrlir Ärm-W vdz. Berlin. Ein« der Fragen, die bei vee»big««tz de» LehrverhLltutfie» der» jungen AuSgelernten und sein« Eltern am meisten bewegen, ist di«, ob der Lehrherr di« Arbeitskraft »eiter behalte« ««d welch«« Loh« er zahle« »erd«. Dabei mag «S daun oft, besonders hinterher zu Differenzen kommen. LS ist daher zu begrüßen, daß «ine grundsätzliche Entscheidung de» ReichSavbeitSgerichteS diese bedeutsame Frage klärt. ES wird darin auSg«führt, daß in Len Fällen, in denen ein Arbeitgeber einen kaufmännischen Lehrling nach Beendigung -er Lehrzeit weiter beschäftigt, mangels einer Lohnvereinbarung mindestens bis zum Ab lauf der «rstmdglichen Kündigungsfrist die gesetzliche (orts übliche) Vergütung zu gewähren ist. Erklärt der Arbeit geber aber alsbald nach Beginn des Dienstvertrages, -aß er den ausgclernten Lehrling nur aus Entgegenkommen weiter beschäftige und Lieser jederzeit künbigungslos Len Dienst verlassen könne, wenn ihm der niedere Lohn nicht genüge, so sei darin eine Kündigung der Handlungsgehilfen stellung -um nächsten Termin zu erblicken. Verbleibe der Handlungsgehilfe nach einer solchen Erklärung noch in sei ner Stellung, so müsse «r sich auch, mangels Geltung eines Tarifverträge», mit der' ihm angebotenen kärglichen Ent lohnung begnügen, «S sei Lenn, so bemerkt das Urteil aus- drücklich, Laß eine sittenwidrig« Ausnutzung Lurch Len Arbeitgeber vorläge. Was nun den ortsüblichen Satz für di« Entlohnung anlangt, der in Ermangelung einer Ge haltsvereinbarung in Frage kommt, so können nach dem Urteil zu seiner Feststellung, unter Beachtung der auS- geübten Tätigkeit die Sätze ähnlicher am Orte geltender Angestelltentarife herangezogen werden. Vermischtes. Die Rache der verlas jenen Bräute. Als kürz lich in No r dHaul en ein junger Mann abends mit einem Mädcken in den Anlagen spazieren ging, traten ihm plötz lich drei Frauen entgegen, von denen die eine nach einem kurzen ober heftigen Wortwechsel sofort zum Angriff über ging. Mit einem Regenschirm bearbeitete sie ihn bis er — nickt gerade heldenhaft — sein Heil in der Flucht suchte und sich hinter einer Badeanstalt versteckte. Wie man hört, handelt es sich um einen Akt der Selbstjustiz, den drei seiner vielen verlassenen Bräute an ihm verübten. Angeklagter bittet um Erhöhung der Strafe. Der seltene Fall, daß ein Angeklagter um Er höhung seiner Strafe bittet, trug sich in einer Verhandlung vor der Naumburger Großen Strafkammer zu. Secks junge Erwerbslose waren angeklagt und auch geständig, im vergangenen Jahre ein Reihe von Diebstählen ausge führt zu haben, wobei sie es insbesondere auf Klubhäuser und Wirtschaftsgebäude der Sportverein« absahen. Di« beiden Hauptangeklagten erhielten Zuchthausstrafen von drei Iahten, bezw. zweieinhalb Jahren. Der zu zweiein halb Jahren Verurteilte meinte in seinem letzten Wvrt, die Strafe wäre zu gering ausgefallen und verlangte eine zu sätzlich« Strafe von einem Jahr Zuchthaus. Diesem schein bar in ironischer Weise gestellten Verlangen entsprach das Gerrcht jedoch nicht. Der zweibeinige Einbeinige. Der SV Mal Vorbestrafte Maler Leonhard Krämer a.lS Kürznach bet Mannheim saß Mitleid heischend auf einer Straße in Mannheim. Vom Knie ab fehlte ihm daS rechte Bein, kontrollierende Polizeibeamte stellten ab«r fest, daß der angeblich Schwerverletzte ein ganz raffinierter Schwindler war: Das Bein hatte er kunstgerecht unterschlagen, so daß es von dem Passanten nicht bemerkt wurde. — Der ge meine Schwindler dürfte mit einer Gefängnisstrafe Von vier Monaten noch zu milde weggekommen sein. Einfeitsamer Kranker. Der 23 jährige Schrei ner Preiß aus einem hessischen Dorf ist ein Spezialist im .Aufsuchen von Krankenhäusern, bei denen er schwere innere Leiden vortäuscht und infolgedessen Aufnahme findet. AuS der Strafanstalt entlassen, kam er am 10. Juli nach Hanau, ging in das dortige Krankenhaus und erklärte, daß er an einer Blinddarmentzündung leide. Er wurde ausge nommen, aber nickt operiert, sondern zwei Tage lang beobachtet, wo man feststcllte, daß er kerngesund war. Run gab er die Täuschung zu und erklärte, er habe nur die Absicht gehabt, von der Straße wegzukommen. — Jetzt stand er vor dem Schöffengericht Hanau unter der An klage des Rückfallbetruges. ES ergab sich, daß er in den letzten Jahren 60 bis 80 Krankenhäuser unter Vortäuschung schwerer Leiden aufgesucht hatte. Etwa neun Mal ist ihm der Leib ausgeschnitten worden, denn die Aerzte mußten seinen Angaben nachgehen. Wegen Rückfallbetrüger und Landstreicherei wurde er nunmehr zu einem Jahr Gefäng nis und zwei Wochen Haft verurteilt. Sein Wunsch, von der Straße wegzukommen, ist also erfüllt. Wasserstande S. 10. 33 6.10. 33 7.10. SS Moldau r Kamaik ... 6 -s- is -s- 6 Modran .... - 83 — 85 — 87 Eaer: Laun .... - 48 — 57 — 54 Elbe: Nimburg .... — 74 — 78 — 78 Brandeis .... — 72 — 68 — 76 Melnik .... -i- 24 28 -j- 20 Leilmeritz .... 51 -j- 52 -1- 58 Aussig .... — 53 — 46 — 58 Dresden .... -LW —204 -208 Riesa -182 -155 —156 Der heutigen Tageblatt-Nummer liegt ein Bros»«k1 „Die Dame und ihre Kleidung" der Firma Kauf haus Renner, DreSden-A., Altmarkt 12, bei. ÄL» olsutsefiLN Gesundes Handwerk — gesundes Volk. DaS Handwerk hat auch heute noch im modernen Industrie- staat seine Bedeutung, gibt es doch immer Arbeiten, die nur im handwerklichen Kleinbetrieb erledigt werden können. In Deutschland gibt es nach den neuesten Erhe bungen 1,4 Millionen Handwerksbetriebe. Unsere Stati stik veranschaulicht, wieviel Menschen in diesem Erwerb»- zweig Arbeit und Brot finden. Die ReichshandwerkSwoche wird die Bedeutung des Handwerks im Rahmen der deut schen Volkswirtschaft besonders augenfällig zum Ausdruck bringen. e»»UIS*L-ekeur»»c»urr ovxcx veir^s «»irrce <33. Fortsetzung.) Ter Doktor war gleich nach der Sprechstunde über Land gefahren. Unglaublich war es, was die Menschen sich gegen seitig für Nöte schufen. Und war so kurz, das bißchen Leben. Keine Stunde konnte man zurückholen, wenn eine abgelaufen war. Die Pferde wurden unruhig. Man mußte die junge Frau noch einmal mahnen. Auch der Kleine begann jetzt zu weinen und wollte nicht mehr auf dem Arm gehalten sein. Christine steckte den Kopf durch die Tür, unterließ aber jedes Wort. Da mußte ein anderer kommen und das zu wege bringen, die drei auseinanderzureiben. — Sie nicht. Endlich ging die Tür. Rosmarie kam allein über d-n gepflasterten Gang und schritt der Treppe zu. Ihre-Arme «reckten sich nach dem Jungen aus, den ihr Christine ohne Zögern entgegenreichte. Wenigstens eines, das sie mitnehmen durfte. „Ich werde Ihnen alles behüten, bis Sie zurückkommen, Frau Doktor!" Die Stimme Christines versagte fast. „Ja, bitte, Christine! Um Gottes Barmherzigkeit willen, bitte ich Sie darum! Und Christine mein Mann trägt keine Schuld, daß es so gekommen ist. Nur ich allein." Das glaub ein anderer, dachte die Alte. Das wäre nicht das erstemal in einer Arztensehe, daß io eine verrückte Patientin sich in den Mann vernarrt hatte, der einer anderen gehörte. Und nicht mehr locker ließ, bis es zum Bruche kam. Nun. sie würde ihre Augen jetzt schon etwas besser auf machen. Das Uebel war nur, man sah dem Doktor nicht zu. Alles ging in dem Hause in der Stadt vor sich, wo er seine Sprechstunden hielt. Hier saß man wie am Ufer einer Insel, die weit ab von jedem Geschehen war. Darum hatte sie auch nichts gehört und gesehen. .Bitte, Christine, bleiben Sie jetzt bei den Kindern. Si» lind jo trostlos. Ick bade es ihnen zu jchwer gemacht! Ach, Christine — —" Das blonde Haupt lehnte sich verzweifelt gegen die Schultern der Alten. „Sie sollten'« nicht so hart nehmen, Frau Doktor. Er fin det sich schon wieder zu sich selber zurück. Sie müssen nur verzeihen können, wenn er's eingesehen hat, daß " „Ich habe nichts zu verzeihen, Christine. Nur er." Die Alte schüttelte den Kopf. Es war zuviel für den Augenblick. Zum Nachdenken mußte man Zeit haben. Dann kam man vielleicht auf eine Spur, die zu der Wahrheit führte. Gertraud und Sonja standen, von Christine sorglich ge halten, oben am Fenster, als die junge Frau den Weg zur Gartentüre hinabging. Immer und immer warfen sie Kuß hände. und die Mutter wandte sich immer und immer wieder zurück und umschlang sie mit den Blicken. Auch der Kleine winkte und jauchzte hellauf, als er die Pferde sah. Und dann stieg Rosmarie ein. Aber ihr todbleiches Gesicht war unver wandt nach den beiden kleinen Mädchen gerichtet, die mit ihren Taschentüchern winkten, bis der Wagen um die Kurve der Straße gebogen war. Traude milchte sich als erste die Tränen ab. „Der Papa wird schauen, wenn er heimkommt," sagte sie, noch etwas vom Schluchzen gestoßen. „Wer schöpft ihm jetzt zu Mittao die Suppe aus den Teller? Du mußt mir noch ein Buck mehr auf den Stuhl legen, Christine, dann sitz ich höher Vielleicht kann ich es jetzt statt der Mama tun. Ich glaube der Papa bekommt immer zwei Löffel voll." Christine hob die Kinder vom Fenster, stellte sie zu Boden und begann ein Spiel mit ihnen. Im Zimmer nebenan schrillte das Telephon. Sie ließ die Türe offen, um die Kinder im Auge zu behalten und nahm den Hörer ans Obr." „Ist meine Frau zu Hause?" fragte Lente au» dem Appa rat. „Nein. Herr Doktor!" „Schon weggefahren?' „Ja!" „Wann?" „Dor zehn Minuten!' „Danke!" Christine hatte Zorn und Spott imi den Mund, ass sie wieder zu Ihren Schützlingen zurückkam. — Nur zu! Das mar wohl setzt lo Gitte, daß die Menlchen sich nach sieben oder acht Jahren satt bekamen und AbweLlluna verlpürten. Gerechter Cott, was war das für eine Zeit! Länger als drei bis vier Jahre hielt eine Ehe kaum mehr, wenn sie überhaupt so lange hielt. Dann sagte man sich sehr höflich, oder auch ungezogen, „Guten Tag", ging hin und nahm eine andere oder einen anderen. „Christine, was machst du für schreckliche Augen," lachte Traude. „Wie der Wolf im Märchen. Du willst mich doch nicht etwa fressen!" „Dich nicht, mein Traudeichen!* „Aber jemand anderen?" „Ja!" „Wen denn, Christine?" „Die bösen Menschen, mein Kind!" „Aber ich bin brav. Ich bin immer brav," «Hielte Ä» scheues Stimmchen zu ihr auf. „Ja, du bist immer brav, kleine Sonja." Gegen ein Uhr knarrte unten die Gartentür. Christine hatte im Sinne gehabt, ihren Doktor mit Verachtung zu strafen. Aber das ging nun nicht. Er kam so müde und mit so langsam schweren Schritten über den Kies, daß sie eilig auf Traute einsprach: „Lauf dem Papa entgegen, Traudelchen. — So warte doch, Sonja, ich muß dir ja erst das Mäulchen abwilchen. sonst kannst du ihm keinen Kuß geben." Es war zum Weinen, wie sie dann so zu dreien um den Tisch saßen und Lente» Blick über die Teller hinging. Er ließ sich nur einen Löffel Suppe geben und aß ihn nicht fertig. Traude iah ihn verwundert an: „Die Mama hat mir aufgetragen, daß ich mich um dich sorgen soll, Papa. Du mußt einen guten Teller Suppe essen, hat sie gesagt und vor der Sprechstunde deinen Kaffee kriegen und trockene Strümpfe, wenn du nach Hause kommst und ein frische» Hemd, wenn du geschwitzt hast. — Bitte, Papa!" Sie schob ibm den Teller, den er zur Seite gerückt hatte, wieder neben die Serviette und ermunterte ihn mit großen, flehenden Augen. „Sie ist sehr gut, die Suppe, nicht? Iß doch, Papa!" Mechanisch begann er den Löffel wiederum zum Mund« zu führen. Als Traude dem Vater auch noch in das Schlafzimmer folgen wollte, hielt sie Christine zurück. „Der Papa ist müde. Kindchen Morgen dann wieder. Heute muß er allein sein. Wir drei machen einen langen Spaziergang und besuchen die Großmama."