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I ^«^r»«n - A« alle Vereine des Saue» Sachse« der LT.! Der Führer de« Gaue« Sachsen der DT„ Marti» Schneider-Leipzig, bat folaende Anordnung erlaßen: Durch Erlaß de« Beauftragten de« Reichssvortsührer« Walter Schmidt find am Erntedankfest ll. Oktober) alle turnerischen Veranstaltungen tauch all« Sviele) verboten. Die sächsischen Turnvereine werden mit allem Nachdruck darauf hingewiesen, da» verbot «enauesten« »n befolgen. * Aaordrrimz de- SauführerS V (Freistaat Sachse«) des Deutschen Sportpresse-VerbandeS. Im Einvernehmen mit dem Beauftragten de« Reichs. Wortführer«. Eturmbannfübrer Walter Schmidt-Tbemni-, ernenn» ich zu Vezirksführern de« Deutschen Sportpreise» Verband»« vorlLnfia kommiffarisch: Für den Bezirk I tL«ip»ig) Vg. Helmut Schiebold (Leiv- ztger Tageszeitung), für den vezirk II (Dlauen-Zwickau) Fritz Spränge» «Zwickau), für den Bezirk Ul (Tbemnih) Dg. Hirsch (Chemnitzer Tageszeitung), für den Bezirk IV tDre«- den-Bautzrn) Dg. Werner Rüstiger (FreiheitSkamps). Dg. Risfiorr-DreSden bestimm« ich weiterhin zu meinem Stell vertreter im Bau V (Freistaat Sachsen) de« Deutschen Sportpreffe» Verbände«. Dresden, 28. September 1933. Ben Dietrich, Bauführer V (Freistaat Sachsen) de« Deutschen Sportpresse-VerbandeS. » Kunstturnen Dresden—Breslau—Forst. In Dresden findet am L9. Oktober erstmalig ein Kunst» turn-Städtewettkampf Zwischen Dresden, Breslau und Forst statt, der im Dresdner Zirkus Sarraiani durchgefübrt werden wird. Der Beginn der Veranstaltung ist auf 14.30 Uhr festgesetzt worden. Der Kartenverkauf beginnt bereits am 2. Oktober. Der Reinertrag fließt restlos der Winterhilfe »Gegen Hunger und Kälte" zu. - Am 14. Oktober trägt die Dresdner Kunstturn-Städte- Mannschaft in Reichenbera in Böhmen einen Wettkampf gegen Reichenberg ans. Die Nordböbmen gelten bekannt lich als außerordentlich kampfstark und find auf dem Ge biet des Geräteturnens führend i)n Deutschen Turnverband in der Tschechoslowakei. Um für die bevorstehenden Aufgaben besten« gerüstet zu sein, veranstaltet die geiamte Dresdner Kunsttnrnver- einigung am Mittwoch, den 4. Oktober, zunächst eine Be- sprechung, in der über die Mannschaftsaufstellungen und etwaige AuSscheidungSturnen beraten werden soll. * Die Handball-Bezirlsklaffe im Kreis Dresden des Bezirks IV. Wie di« Handball.Spielleitung des Bezirks IV (KreiS- bauptmannschaft Dresden) mitteilt, besteht die BezirkSklaff« im Bezirk DrrSden-Bautzen im Handball aus vier Staffeln, von denen je zniei Staffeln auf die Kreise Dresden und Bautzen »entfallen. Dir Vllichtsplele beginnen am 8. Okt. Spielfrei bleiben der 23. Oktober, der 22. und 26. Novem ber sowie der 25. Dezember 1933. Im Kreis Dresden spielen in der BezirkSklaffe der Männer: Staffel I: TV. Freiberg, SB. Guts Mut« Dresden, TB. Nossen, EC. 04 Freital, TD. Lommatzsch, Spielvg. Dresden, Turnersckast 1877 Dresden, VfL. Reichsbahn Dresden, CVJM. Dresden, Dresdner SC.; Staffel II: Tv. Pulsnitz, Dresdner HL., LV. Dresden- Veubnitz-Neuottra, Polizetsportverein Dresden, Lurngemeinde Jahn Heidenau, EV. DreSdenfia Dresden, Turngemeind« Dresden, GSV. Svortluft Riesa, TV. Gut-Heil Klotzsche, Vostsportvg. Dresden. Die Bekanntgabe der Einreibung der Mannschaften in die übrigen Klaffen erfolgt am Sonnabend, 30. September, 18 Uhr, im Neustädter Ratskeller in DreSdrn-N., Neustädter Markt. Di« Vereine können bevollmächtigt« Vertret«» eut- lende». Dresdner Fußball am Sonnabend. Nachdem am Sonntag wegen de« Erntedankfest«« voll, stündig« Spielruh, herrschen muß, haben einige Dresdner Vereine für Sonnabend Fußball-Gesellschaftsspiele abge- schloffen. An der Eaalhausener Straße in DreSden-Nauß- litz treffen Svielveretnigun» Dresden und Dresdeusta Dresden auseinander. Zur gleiche» Zeit stehen sich an der Vsotenhauerstraße GutS Mut» und die Sportfreund« V1 Dresden gegenüber. Gut» Blut« hofft, für di« kürzlich im Viutschmanu-Pokalipielerlitten,Niederlage Revanche nehme« »u können. Ob dies gelingt, ist fraglich, zum«l die Johann- ftädter auf di« Mitwirkung von Flick verzichten müßen. der sür da« Spiel Sachsen—Schlesien In BreSlau ausgestellt worden ist. — Di« Sportsreunde 01 Dresden «ntseuden außerdem ihr, Ib-Maimschast am Sonnabend nach Chem nitz, wo die Els von Prrutzen Chemnitz der Eegner der Dresdner ist. SachseuS Fußball-Mannschaft tu Breslau. Im Rahmen des „Feste« de» deutschen Osten«" trifft bekanntlich am Sonntag tn BreSlau die Fußball-Aus- tvahlmannsck.oft de« Gaue« 5 (Freistaat Sachsen) aus die Auswahlmannickjaft de« GaueÄ (Schlesien). Den Sachsen, deren Mannschaft im wesentlichen au« den Spielern des mitteldeutsclkn Doppelmeisters Dresdner SC. besteht, steht eine schwere Aufgabe bevor. Die Schlesier haben nach einem Auswahlipiel eine äußerst spielstarke Mannschaft zulammengebracht, die nur schwer zu schlagen kein wird. Rur wenn die sachsenmannschaft in Hochform spielt und der sächsische Sturm die Erwartungen erfüllt, die auf ihn gesetzt werden, wird den Mitteldeutsch«« der Sieg ge hören. Die sächsische Elf ist im letzten Augenblick noch geändert worden. Für den ursprünglich ausgestellten Köhler spielt als Mittelläufer Flick (Guts Mut« Dresden). Die Mannschaftsaufstellungen lautem: Sachsen: Dor: Kretz (DDE.): Verteidiger: Kreisch (DSC.), Schnepper (VfB. Leipzig): Läufer: Stössel (DSC.), Flick (Gut« MutS), Bergmann (DSC.): Stürmer: Schlösser (DSC.), Helmchen (Polizei Chemnitz), Dackenheim, Hof mann, Müller (alle DSC.). Schlesien: Dor: Kurpanek 1 (Beuchen 09): Ver teidiger: Woydt (Spvg. BreSlau), Koppa (VorwärtS-Rasen- sport Gleiwitz): Läufer: Kurpanek 8 (Beuthen OS), Drobig MB. Weihwasser), Langer (Spvg. BreSlau): Stürmer: Wilczek (Vorwärts-Rasensport Gleiwitz), Lachmann cVor- wärts-Ralenspvrt Gleiwitz), Dankert (Preußen Hinden burg), Steuer (Del«), Wratzlawek (Beuthen OS). ReichSfportführer vo» Lfchammer und Oste«: ».Vor Sport als politische Kraftquelle." In einem Original-Artikel für den Dresdner An- zeiger „Der Sport als politisch!« Kraftquelle" ergreift Reichssportführer von Tschammer und Osten das Wort zu bedeutsamen Ausführungen, in denen er unter anderem erklärte: Die Neuordnung im deutschen Sport- und Turnwefen ist noch! längst nicht beendet. Sie ist im Flusse und gewinnt von Etappe zu Etappe Gesicht und Gestalt. AuS einem solchen feingliedrigen, tausendfältigen Organismus wie dem der deutschen Sport- und Turngemeinde eine für Staat und Volk geeignete Zentrale für körperlich«? Erziehung zu machen und ihr gleichzeitig den hoben Wert ethischer und national-politischer Ausgaben zu verschaffen, ist, ich darf eS »offen sagen, keine allzu leichte Arbeit. Der deutsche Sportgedanke war zu Zeiten marxistischer Herrschaft mehr oder minder eine Ve re i n s an gele ge n bei t, aber nie eine Sache des Volkes. Der Svortgedanke durfte auch, das war streng verboten, nie politisch! gelagert sein, denn Dutzende von Parteien erhoben ja dann Anspruch, an den Erfolgen teilhaftig zu sein. Heute mutz, fo betone ich unzweideutig und »offen, der Sport politisch sein: nicht um der Durchführung dieser »oder jener politischen Ten denzen willen, sondern der natürlichen, hoben und edlen Aufgabe wegen, die ein gesunder Sport um der Erhaltung eines gesunden Volkstums willen in einem Staate besitzen mutz. Wenn unter dem neuen Hoheitsabzeichen und den alten ruhmreichen Farben deS Reiches in Paris und London, nicht minder selbstverständlich in Deutschland selbst und auch den abgetretenen Gebieten edle, gesunde Sports männer, anständige deutsche Menschen in den Wettkämpfen um die Palme deS Sieges erscheinen und beste Leistungen zu vollbringen sich! bemühen, so ist das politische Arbeit und nicht allein sportliche Betätigung. Sendboten des neuen Staates sind sie, Männer, die sich darüber im klaren sein mögen, datz ihnen eine selten hohe Aufgabe gestellt ist, die in vollem Umfange zu erfüllen höchste Ehre lein mutz. Neben Adolf Hitlers braunen Scharen der SA. und SS. muß in Zukunft auch» die deutsche Sport- und Turn- aemeinde stehen, wenn sie nicht in vereinsegoistischcr Ten denz versacken will. Wer Weitz von uns, welches Geschick unser Vaterland in Zukunft noch zu durchschreiten bat. Innerlich müssen wir »uns für alle Gefahren rüsten, müssen gegen alle Angriffe ans unsere nationale Existenz gewappnet sein. Eine grohe, eine herrliche Aufgabe steht vor allen Führern der deutschen Sport- und Turngemeinde, ein Ziel für das in voller Verantwortung zu arbeiten größte Ehre sein muh. Die deutsche Jugend sehnt sich nach einer Führerschaft, die mit ihr kämpft, mit ihr erlebt und die sie »und ihr Eigenleben versteht. Die deutsche Jugend, aus liberalistisck»-marristischcr Berbilduugsepochc kommend, be nötigt an Körper und Seele eine Umgestaltung von gigan tischem Umfange. Wir wollen und müssen die Dinge meistern! Alle, die willens sind, mitzuarbeiten, rufe ich äuf, nachdem die A n f a n g S a r b e i t der Umgestaltung deS deutschen Sport- und TurnlebenS vollendet ist, nunmehr an die praktische Arbeit zu gehen, mitzuhelfen und dort anzupacken, wo es notwendig ist, selbst Vorbild zu sein, wo fokcke benötigt werden, das eigene Ich zurück zustellen vor der hoben Aufgabe, ein grotzes Kultur gut unseres deutschen Volkes, Sport und Turnen, mit binüberzunebmen in die neue Zeit als einen Bestand von Kraft, Stärke, Stolz und Ehre. Max Schmeling Im DeuMlandsender Herr Thoma wünschte Schmeking, der am Sonnabend 28 Jahre alt wird, für das neue Jahr alles Gute und die 'Erreichung des Zieles, das Tchmeliug sich gesetzt hat: die Weltmeisterschaft wieder für Deutschland zurück- zucrobern Auflösung des Mitteldeutschen Amateur-Box-BervandeS. Die Auflösung des Mitteldeutschen Amateur-Box. Verbandes ist nunmehr erlolgt. Das Gebiet de» alten Verbandes ist in die Gaue V »Freistaat Sachsen) und Vk (Provinz Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) aufgeteilt worden. Als Führer des Gaues Sachsen wurde Arno Stein bach, Dresden, bestätigt. Ferner wurden bestimmt al« Schriftführer Johannes Hein, Dresden, al» Kassiere» Walter Veit, Dresden, als Svortwart Fritz Gaudl, Dres den, sowie zur besonderen Verwendung Hermann BitomSki, Dresden. Der Gan Freistaat Sachsen wurde in drei Bezirk« eingeteilt. und zwar Bezirk I, Leipzig, Bezirk II, Chemnitz, und Bezirk III, Dresden. Führer des Dresdner Bezirk« ist Karl Steinseld, Dresdner Athletik-Club 1914. * Dresdner Nmatenrboxkämpf« an» Montag» Der Dresdner Atbletik-Club 1914 verpflichtete füll seinen Kamvfabend am Montag 20.15 Uhr im DreSdnetz Kriktallvnlnst für die verhinderte» Vertreter des Berlin«» Borklubs Oberspree eine vierköpfige Staffel d«S BL. Herme«- Berlin. In den HauptkSinplen gibt es folgende Paarungen» Leichtgewicht: Lehman», DAC. 14, gegen Noffk«, Berlin, und Reuter, DAC. 14, gegen Gerhard, Berlin; Mittel gewicht: Franke, DAC. 14, gegen Schellin, Berlin; Schwer gewicht: Tittel, DAC. 14, gegen Schlicht, Berlin. DaS Rahmenprogramm bat folgendes Aussehen: Jugendbautam- gewicht: Zinn, DAC. 14, gegen Sückler, DBT.; Roch, DAC. 14, gegen Bellmann, DBC.; Mittelgewicht: Hör«» sewSki, DAC. 14, gegen Jelinek, Dresdensia; Halbschwer gewicht: Michalski, DAL. 14, gegen Walther, Sparta Pirna; Schwergewicht: Köhu, DAL. 14, gegen Schöne, DreSdenfia. Ter Teutickiandsender übermittelte seinen Lovern ein Zwiegespräch zwischen Max Schmeling und Erwin Thoma vorn „Boxsport", in dem der Exweltmeister über Ver gangenheit und Zukunft seiner boxerjscken Laufbahn und über andere interessante Dinge fesselnd zu plaudern ver stand: e« war ein Gespräch, das dem sportlich eingestell ten Hörer sicherlich wertvolle Aufschlüsse gegeben hat. Herr Thoma begann die Unterhaltung mit der Frage nach den Ursachen seiner Niederlage gegen Max Baer. Schmeling führte sie auf die unerhörte Hitze in Newyork zurück und bekannte, daß er die Empfindung gehabt hätte, ein tbm völlig fremder Mann stehe im Ring. Physisch und pspchisch war er an diesem Tag nicht auf der Höhe- seine Niederlage löste eine schwere Depression aus; drei Tage habe er die Wände seines Zimmers angestarrt, aber auf dem anschließenden Bankett habe er durch freundliche Hal tung aller Beteiligten sein Selbstvertrauen wiedergewonnen. Baer gehöre zu der Klasse der guten amerikanischen Boxer, der die rauhe amerikanische Schule vertrete. „Er ist sehr, sehr stark und unbedingt Material!" Sehr interessante Ausführungen machte Schmeling über die amerikanischen Sportler. Sie müßten mit ganz anderen Maßstäben gemessen werden als die »europäischen. Schmeling verwies in diesem Zusammenhang auf die ge sunde rassische Grundlage, auf das Auslese-Prinzip, das unbewußt durch! die Auswanderer, die ja sehr lebenstüch tige und starke Naturen gewesen sein müßten, in Amerika pur Geltung gekommen sei. Der amerikanische Sportler cst nur auf Sieg eingestellt und der Ehrgeiz die Trieb feder seine« Handelns. Neber die einzunehmende Haltung deutsch,er Sportler im Auslande befragt, äußerte Schme ling, die erste Bedingung lei, datz er sich absolut ver nünftig benimmt. Jeder Sportler — er meint natürlich jetzt den Berufssportler —, der seine Heimat verlasse, müsse sich klar darüber fein, datz ihm die gebratenen Tacr- ben nicht in den Mund fliegen, und datz er es nur durch eigene Tüchtigkeit schaffen werde. In Sieg »und Nieder lage müsse er sich» als Vertreter feiner Nation — das gilt rür alle! — und als Repräsentant seines Vaterlandes vor bildlich» benehmen. lieber seine Pläne befragt, sagte Max mit trockenem Humor, datz er sich wirklich einmal selbst erkundigen müsse, was für Pläne er abgeschlossen habe, von denen die Presse zu berichten wisse. Wenn aber alle Verhandlungen Mm guten Ende führen, würde «r tm Februar nächsten Jahres gegen Mar Baer zum Revanchekampf antreten. Nachdem er über seine Lebensweise, feine täglichen Gewohnheiten und sein Training als Sportsmann sehr be herzigenswerte Aeutzerungen gemacht hatte — Schmeling ist Nichtraucher und trinkt keinen Tropfs» Alkohol —, sprach) er zum Schluß noch über den neuen Weltmeister aller Kategorien, den llebersckwergewichtler Primo Carnera, gegen den ein schmetter Mann mit Kopf und Punch sich jederzeit «ine Chance ausreckinen könne. Jack Sbarkev verlor 8 Taae na» seine, schwere» Nie» derlage durch Lemnski einen neuen Kampf. In Obiladel- vbia wurde der Exweltmeister von Tommy Loughra» übe» 15 Runden glatt nach Punkten geschlagen. Damit ist Ghar» key rndgültw aus der Reib» der zur Weltklasse zählende» Schwergewichtsboxer auSgeschteden. Ernst VistuUa, der frühere Europameister im H«lb- schwergewlcht, bat sich von seiner schwere» Krankheit jetzt soweit erholt, daß er es »«der im Ring versuchen »ich Zum ersten Male wird der Berliner am 20. Oktober in Stettin durch die Seil« klettern und gegen den Breme» Hulsebus kämpfen. Den Hauvtkampf des Abend« bestreite» die Schwergewichte Scholz.BreSlau und Hinzmann-Söni««» berg. Ein Nacht-Fnstbavspiel liefert«» sich in Brüssel bei elektrischer Beleuchtung Bel gien« Internationale »Diable« Rouge«" nnd di« Kölner Städtemannfchast. Mit 6:1 (2:1) feierten die Einheimischen, in deren Reibe» größtenteil« Spieler der Nationalmann, schäft kämpften, «inen überlegenen Sieg und zeigten, datz n« für den Länderkampf gegen Deutschland am 22. Oktober in Dui«burg besten« gerüstet find. Die sächsische Wasservall-Gauliga. Im „Freiheitskampf", dem amtlicken Organ deS Gaue« 4 (Freistaat Sachsen) im Deutschen Schwimmver band, wirb die Zusammensetzung der neuen sächsischen Wasserbatt-Gauliga veröffentlicht. Sie besteht au» zwölf Mannschaften, von denen acht Mannschaften de» deutschen Schwimmverbande« und drei Mannschaften der Deutschen Turnerschaft bereit« feststehen, während der zwölfte Ver- ein noch, bestimmt werden wird. Die elf Vereine, die der Gauliga angehören, sind: Poseidon Leipzig, Stern Leipzig, Neptun Dresden, Poseidon Dresden, Sparta Dresden, Wicking Chemnitz. Aegir Chemnitz, Zwickau 04, Turner schaft 1877 Dresden, Turn- und Sportgemeinds Leipzig- Ltndenau und TuSV. Eintracht Leipzig. Radsport. D»r Eechöta-efabrer Erich Matdorn-Droöden Ist an den Salgen seine« schweren Auto-Unfalle«, den er kürzlich tn Hörde illSeftf.) erlitt, im Srankenbau« Hörd, »erstorben. Der erst 28 jährig« zählt« mit zu den besten deutfchen Mannschaft«fahrern und hott« zusammen mit dem Berliner Suirda zahlreich« Erfolg«. Nach einer grotzartigen Wtnteriaison starteten beide im Gommer im «»«lande und beschloß»«» di« Rennzeit aus off«»,» Bahnen mit 9 Si«««n nab 1ä »»eiten Blähen. Der Zusammenschluß im Automobilsport Deutschlands ist nunmehr vollzogen worden. Unter dem Namen .Der Deutfche Automobil-Llub" (DDAC.) wird in Zukunft der einheitliche Automobil-Club Deutschland« fein, al« Inter- «ffenvertretung der deutschen Kraftfahrer in wirtschaftlichen, touristischen, technischen uad sportlichen Belange». Der ADAL. (Allgem. Deutscher Automobil-Llub) bildet mit seinen mustergültigen organisatorische« Einrichtungen di« Grundlage »um Aufbau de« neuen Elub«, dem auch die übrigen deutschen Kraftfahrer-Organisationen ihre Mit- glirder überführen «erde». Das Nationalsozialistisch« Kraftfahrer-KorvS mit den Motor-Stürme» der SA. und ES. wird als Wahrer de« nationalsozialistischen Ideen gutes und al« alleiniger Träger des Webrkrastsport« die Führung einnehmen, aber völlig selbständig bleiben. Das Präsidium des DDAC. setzt sich au« dem Präsidenten Full, und den Vizepräsidenten Ftlser und Kroht vom ADAL. zusammen. Wasserstimve 28. S. 33 2b. S. Moldau r Kamaik -f- 18 4- -8 Modran — 75 — 75 Eger: Laun — 52 - 53 Elbe r Nimburg ....... - 67 — 72 Brandeis ...... — 67 — 64 Meinst 4- 26 4- 30 Leilmerih 4- 63 4- 53 Aussig — 40 — öS Dresden —202 -105 Riesa -151 -IS»