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- Erscheinungsdatum
- 1933-09-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193309281
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19330928
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19330928
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Riesaer Tageblatt und Anzeiger
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Jahr
1933
-
Monat
1933-09
- Tag 1933-09-28
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Monat
1933-09
-
Jahr
1933
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Vermischtes. Wohlhabender Bettler. Ein Landwirt auS der Umgebung Weißenburg- (Badern), der zu Haule einen landwirtschaftlichen Betrieb mit ca. fünf Stück Großvieh besitzt, ging betteln und wurde nunmehr bei der kürzlich d-urcbgesührten Razzia festgenommen. Ein billiges Haarfärbemittel. Ein 73 Jahre alte- Bäuerlein verlangte in Ueckermünde in einem Papiergeschäft Tinte, „aber nicht blau und auch nicht schwarz". Rach langem Hin» und Herfragen erfuhr der Verkäufer, daß der Alte die Tinte zum Färben des fal» fchen Zopfe- seiner 72 jährigen Frau benutzen wollte, da mit Mutter wieder jugendlich ausiehen sollte. Als ihm bedeutet wurde, doch lieber in der Drogerie ein Haar färbemittel zu kaufen, meinte er: „Das wird zu teuer!" und so erhielt er die gewünscklte Tinte für 10 Pfennige. Unvvrhergelehene Zollkontrolle. Ende Voriger Work« fand an der Zollstells Kolken (Ostpr.) beim Kleinen Grenzverkehr «in« unvorhergesehene Kontrolle statt. Eine Reihe von Haushaltskarten wurden beschlagnahmt, da man bei ihren Eigentümern zollpflichtige Fleischwaren, Butter, Eier, Zigaretten, Petroleum und andere Sacken beschlagnahmte. Biele Passanten hatten aus Angst vor der Bestrafung noch schnell Butter und Wurst und anders Sachen vor dem Zollamt weggeworfen, wo sie später von den Beamten gefunden wurden. Gefängnis für Verweigerung de- deut schen Grußes. Das Schnellgericht in Blankenburg ver urteilte die Arbeiter Willy Hartung und Alfred Böhland zu je drei Monaten Gefängnis. Beide hatten auf dem Marktplatz, als anläßlich des Empfangs der Reichswehr nach, einer Ansprache das Deutschlandlied gesungen wurde, sich trotz Aufforderung geweigert, die Hand zu erheben. Als darüber die Menge sich empörte, wurden beide von der Kriminalpolizei sestgenommen und dem Schnellrichter vorgesührt. Kampf mit einem tollwütigen Hund. Ein tollwütiger Hund richtete dieser Tage ein schweres Un- Al. ZithUNg 5. Klasse 203. SSchs. Landeslotterie Ziehung am S7. September 1933 >en kein« Gewinn, gesogen. N. Reiß, Dresden. Loui» Lisch«, Letvjlg. Gustav Lericke, Dresden. Alexander Hessel, Dresden. Max Uhlig, Radeberg und bei Sa. (vhns «eioSbr.) Alle Nummern, hinter welch, be,eichnung steht, sind mit »0» Mark »0000 auf Nr. er,LI bei KXXX) au» Nr. 9789» bet »«do auf Nr. 18,2 bet «XX, ans «r. «ISS» bei «00 auf 7419» bet „ Adolf Lang, Plauen. 0000 auf Nr »SSt« bet ga. War Borstel, Leipzig. 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Gewinne: 1 zu tvo ooo, s zu «9 990, s zu S9 9S0, 7 zu »9 999, 2» zu »99», 4» 1» »999, ISS zu »999 M. u. v. a. m. heil in dem Dorfe Kalljsck-ken in Ostpreußen cm. Nachdem er den Nohn des Besitzers G. angegriffen und gebissen hatte, stürzte er sich auf den den Knaben verteidigenden Hofhund und brachte auch diesem Bisse bei- In diesem Augenblick kam gerade der Baler de» Knaben mit einer Heufuhre in die Nähe des Gehöftes, erkannte sofort die Situation und versuchte, den tollwütigen Hund mit einer Forke zu vertreiben. Das Tier verbiß sich jedoch in seiner rasenden Wut in die Zinken der Forke. Bei dem Kampf mit dem Tier erhielt der Besitzer Hundegeifer in- GesiM und wohl auch in den Mund, denn er erkrankt« am folgenden Tage und wurde zusammen mit seinem Sohn zur Schutzimpfung nach Berlin gebracht. Ibn be nachbarten Gentken wurden noch sieben Hunde gebissen. Schließlich gelang es dem Landiägermeister auS Ruhden, das tollwütige Tier zu erschießen. Auch die übrigen von dem Hund gebissenen Tiere mußten getötet werden. Spraedeeke Seit — vor. „Mein Oheim ist seit vierzig Jahren in die Stadt gezogen." Ist denn der gute Oheim aus seinem vierzigjährigen Auge auch durch die Wüste ge kommen? „Der Umzug in die nahe Stadt war lxüd erledigt: das war vor vierzig Jahren, und seit der Zeit wohnt der Oheim in der Stadt." Bon dem Umzugs hieß eS zuerst: seit vierzig Jahren, und jetzt heißt es: vor vierzig Jahren. Wir müssen uns den Unterschied klar machen. Vierzig Jahre in Verbindung mit „seit" bezeichnen den Anfangspunkt eines dauernden Zustandes. Nickt der Umzug ist seit vierzig Jahren dauernd oder hat vierzig Jahre ge dauert, sondern das neue Wohnen. Dagegen bezeichnen vierzig Jahre in Verbindung mit „vor" nur den Zeitpunkt eines früheren Geschehens ohne Rücksicht auf spätere Er eignisse. Wenn der Oheim vor vierzig Jahren in die Stadt gezogen ist, kann er inzwischen seinen Wohnsitz nochmal- gewechselt haben oder auch gestorben sein. Glücklicherweise wohnt er aber seit vierzig Jahren in der Stadt, in hi er vor vierzig Jahren gezogen ist. R. L. Deuticker Sprachverein. VolthalteMuHU MeUim-N aa öle DeesEM oüAi 0iL<öLlvLLbLtLmm«L Äeessea. » KMteMMw «Hs M-VOAiNb-aiLurLseiorr vu»co os»40 sseisre» <13. Fortsetzung.) Er ging trotz des Teppichs mit bedachtsam vorgesetztem Fuß und zeigte ein hilflos verlegenes Lächeln, als er in dem Armstuhl saß, den sie ihm zugeschoben hatte Sie blieb vor ihm stehen, den Schal fest um den Körper ge schlungen. Zweimal setzte sie zum Sprechen an und hielt immer wieder inne. Ihr schweres Atmen klang hörbar ln die Stille. Markus faß vornübergeneigt und kam ihr mit keinem Wort zu Hilfe. Sie blickte auf seinen gesenkten Kopf, der im Licht der Lampe in bronzener Farbtönung spiegelte und verschränkt« in demütiger Gebärde die Hände: »Ich liebe dich, Markus!" Seine Schultern glitten unmerklich weiter nach vorne. Er schien überhört zu haben, was sie gesagt hatte. »Ich liebe dich!" wiederholt« sie und wehrte vergeblich der Tränen in ihrer Stimm«. „Glaubst du mir nicht?" Sich über seine Achsel beugend, lehnte sie den Kopf gegen seine Schulter und ließ ihn darauf ruhen. In Muskels und Nerven fühlte er das Beben ihres Kör pers und wurde von wilder Verzweiflung gepackt. Ohne das Gesicht zu heben, griff er an ihren Armen hoch und sprach zu ihr auf: „Es ist unmöglich, Rosmarie!" „Daß ich dich lieb«, Markus? — Ich habe dich immer ge liebt! Damals und heute. Aber ich wollt« dir kein« Last 'ein! Kein Hemmni» am Weg. Ich bitt« dich, Markus!" Vor ihm kniend, umschlang sie ihn mit beiden Armen. Di« Hände vor da« Gesicht gedrückt, saß er und sucht« vergeb lich, di« Tränen -wischen den geschloffenen Fingern zurück- zuhalten, um sie vor ihr zu verbergen. Mit d« Angst des siebenden Weibes sprach sie auf ihn ein: „Ich bin noch wie damals und trage keine Küss« auf den Lippen, al» di« deinen, Markus!" Sie schüttelte ihn mit wil der Verzweifkuna und bara das Gesicht an seiner Brust» Mit beiden Händen drückte er ihren Kopf gegen sich. Sie hörte, wie sein Herz jagte und dann seine Stimme, die ihr Schweigen unterbrach. „Es wäre besser gewesen, ich wäre nicht hierhergekommen, Rosmarie." „Es war jedenfalls so Bestimmung, daß wir beide " „Nein!" Er preßte die Finger um ihr Handgelenk. „Eine Bestimmung gibt es bei mir nicht. Ich bin zur Entsagung verurteilt!" Das Gesicht zu Ihm aufgehoben, starrte sie ihn wortlos an. „Ich bin Markus Lente, Rosmariel" Sie streichelt« über seine Hände hin und hob sie an die Wangen. „Ja, das bist du!" Sein Gesicht war in feder Linie verändert. „Wir sind aus ein- und derselben Stadt, Rosmariel Dort erzählen sich die Kinder auf den Straßen, welch fluchwürdiges Erbe ich in die Wieg« gelegt bekam." Ihr Blick verschwamm. Sie sucht« vergeblich, seine Wort« zu enträtseln. Beide Hände um seine Recht« klammernd, ichüttelt« sie den Kopf. „Fast in feder Generation ein Irrsinniger, Rosmariel" Die Entspannung ihrer Nerven prägte sich auch in ihrer Haltung aus. Ihr Kopf glitt in befreitem Äusruhen tiefer auf seine Brust herab. „Ich hätte dich nicht für ein solch großes Kind gehalten, Markus." „Du spottest noch?" „Ich hätte nie gedacht," unterbrach sie ihn, „daß du dir darüber auch nur ein« Stund« Kopfzerbrechen machst." Ein Lächeln und «in feines Rot zugleich glitten über ihr Gesicht. „Meine Ahnen sollen ganz eminent gescheite Leute gewesen sein, und ich habe noch nie bemerkt, daß ich mehr Gehirn habe, als andere. Es sind berühmte Musiker darunter ge wesen. Wir sind sogar zu Strauß verwandt. Ich habe aber nichts abbekommen. Ein bißchen Singen, das ist alles, und in Geige und Klavier bin ich immer Mittelmaß geblieben. Weißt du, mein Lieber, ich stelle mir die ganze Vererbung als eine große Truhe vor Mal legt dieser ein Stück hinein und mal ein anderer. Davon kriegt jeder Nächstfolgend« «in bißchen was ab. Ob's nun die Ohren sind, oder die Augen, oder der Schwung um den Mund, oder aber «in geistiger oder körperlicher Defekt. Im Grunde genommen ist es nichts als Zufall. Du bist doch sonst so «in gescheiter Mensch, Mar- kusl" „Und den Wahnsinnigen, der jahrzehntelang draußen in dem Hause meiner Großmutter lebte, vergißt du!" warf er resigniert ein. „Tatsächlich, den hatte ich vergessen! Aber er war «st» feiner Männertyp. — Ab und zu mal, wenn er im Garten stand, hab ich die Nase an das Gestänge gedrückt und ihn beobachtet, wenn er zwischen den Peeten hin und her ging. Ich glaube, er war noch hübscher als du, Markus!" Das Lächeln, das durch den Ernst seiner Züge brach, macht« sie mutig. Sie fühlte, wie sie an Boden gewann. Aber di« Worte, die er jetzt sprach, mahnten wieder zur Vorsicht. „Ich könnte es nicht ertragen, wenn später einmal eines meiner Kinder, nur weil ich nicht entsagen konnte, als ewig Nacht befallener durch dieses Leben gehen müßte." Sie strich unablässig den Rücken seiner Hand herab. „Viel leicht werde ich gor nicht Mutter sein, Markus! Dann ist ast deine Sora« umsonst gewesen." Ihr Gesicht behutsam zu sich aufnehmend, sah er sie aa. „Aber wenn, Rosmarie?" „Dann tragen wir zusammen, was uns bestimmt ist!" „Und das arm«, unglückliche Wesen?" „Markus, ich bitte dich!" Sie umschlang seinen Hak» „Markus!" Ihr Mund sucht« den seinen und traf ihn jo voll heißer, inbrünstiger Liebe, daß er Vernunft und Willen in sich ausgeschaltet fühlte. Lippe an Lippe tranken sie sich satt, wie einst im Mai ihrer achtzehn Jahr«. Rosmarie, nun ganz Weib, riß di« Schleier ihrer Seele hinweg und zeigt« dis lodernd« Fackel ihrer Liebe, wie ein Helle» Licht, das alle Finsternis durchleuchtet. Die Gesichter der Ahnen versanken. Di« Kette schleifte nicht mehr. „Rosmariel" Und wieder blühte ihm ihr Mund entgegen. Ihr« Wangen glühten im dunklen Ton des Blutes, das ihr Herz in mäch tigen, kraftvollen Stößen emporschickte. „Du!" Weit abseits auf der gelben Chaussee, die nach der Stadt führt«, rollt« ein Wagen. Hundegebell kläfft« von ferne her über. Di« Espen am Fluss« zitterten, als wären sie traum erschreckt. Dann schwieg alles Geräusch, wie in Watt« ge sogen. Feiner, schl«i«rartiger Nebeldampf stieg aus den Wie len und schlug «inen weißen Mantel um den Mann, der spät nach Mitternacht -wischen schützendsm Strauchwerk und schat tenden Zypressen den Weg nach seiner Wohnung nab»»
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