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Gu deutscher Kiimpsee Reinhold Muchow s RGK. Reinhold Muchow wurde am 21. Dezember 1808 att Sohn eines Schriftsetzers in Berlin geboren. Vom S. Vi» 14. Lebensjahr besuchte er die Volksschule Berlin« Neukölln, anschließend eine kaufmännische Fachschule. Ur» lprünglich wollte er Konstrukttonszeichner werden, mutzte ie-och diesen Plan wegen Fehlen der Mittel aufgeben. Jede frei« Minute benutzte er, nm sich lelbst zu bilden, Sefuchte einige Gastvorlesungen auf der Berliner Universität iütd schließlich die Bildungseinrichtung des Deutschnationalen Handlungsgehilfenverbandes, dessen Mitglied er früher ge wesen ist. Seine Jugend stand unter dem Stern des Krie- ge». Der Vater wird am 1. August 191» «tugezogen, so daß Reinhold Muchow sich selbst überlassen war. Denn seine Mutter wurde infolge der schlechten Ernährung krank und mutzte verschickt werden. Nach seiner Einsegnung wird ihm Sa» Angebot gemacht, in die Dienste der Sowjetrussischen Handelsgesellschaft cinzutreten. Weil aber mit der An- «ahme dieser Stellung gleichzeitig der Eintritt in die kom munistische Partei gemacht wurde, lehnte er dieses Angebot rund ab. Er wurde dann Angestellter in der Viktoria-Ber- sicherungS-A--G. und später in der „Agfa". Während dieser Zeit kam er mit dem politischen Leben der ReichShauptstabt immer mehr in Berührung. Er trat bereit» im Jahre 1920 der Dcutschsozialen Partei bei und beteiligte sich an allen Propaganda-Aktionen. Gleichzeitig kam er während dieser Zeit mit dem Bunde Oberland in Berührung, dem er sich mit wenigen Gleichgesinnten an schloß. Kaum wurde der Bund Oberland verboten, gründete er den Deutschen Schützen-- und Wanderbund, der die Fort setzung Le» Bundes Oberland darstcllte. Er verlkeß bann die Deutschnationale Partei und schloß sich bereits am >. Dezember 1928 der Ortsgruppe Neukölln des damals nur kleinen Gaues Groß-Berlin an. In dieser Ortsgruppe, die damals etwa 40 Mann zählte, übte er das Amt eines Schrift führer» aus. Von dieser Zett an erlebte er bas gigantische Ringen um Berlin. Deutlich prägen sich in ihm die einzel nen Etappen -es Ursprungs der nationalsozialistischen Be wegung «in. Die Gründung des Gaues Groß-Berlin durch Hermann Esser-München, die Uebernahme des Gaues durch Dr. Goebbels, seine Teilnahme an der großen Saalschlacht i« den PharuSsäle« in Berlin Weddingen und am ersten öf fentlichen Umzug der SN. Groß-Berlin durch das rote Neu kölln kennzeichnen seine Mitarbeit am Kampf nm Berlin. Während des Parteiverbots des Berliner GancS siedelt er sich an der Peripherie in Berlin in Eichwalde/Mark an und leitete von dort aus die verbotene Organisation weiter. In dieser Zeit ist der Gauleiter, Pg. Dr. Goebbels auf ihn aufmLrksam geworden. Am 1. Juli 1928 berief er Reinhold Muchow al» Organisationsleiter tu Se« eugere« Stab mit »er Aufgabe, die Organisationsform der Ortsgruppe Neu- kölln, welche aus «ivem festgefügten Straßen,ellen-System bestand, auch auf den ganzen Gau auszudehnen. Innerhalb weniger Monate gelingt «S Muchow, die innere Organisa tion de» Gaues ganz straff zu zentralisieren. Schon wäh rend seiner Tätigkeit al» Organisationsleiter de» Gaues Groß-Berlin interessiert er sich in steigendem Maß« gemein- sam mit Johannes Engel um die Verankerung Se« Partei in Sen Betriebe«. Mit unsäglichen Opfern gelingt «S diesen betben, hier und dort einen Stützpunkt in den Betrieben aufzurichten. So entsteht schließlich beim Gau Berlin «in sogenannte» Arbeitersekretariat. Diese Pionierarbeit in »en Betrieben der ReicbShanpt- sta-bt interessiert nunmehr auch di« NeichSleitung. Reinhold Muchow regt in München eine AnSbreitnna Ser BetriebS- zelleuarbeit ans SaS ganz« Sentsche Reichsgebiet an. Nach «rlolgreicher Arbeit wurde sein ehemaliaer Ortsgruvpen- sichrer Neukölln, Pg. Schuhmann, zum Meichs-BetriebSzel- lenleiter und Muchow zu seinem Stellve'-treter ernannt. Während Schuhmann die Propaganda übernahm, oblag Muchow die Organisation. Sie begann-n in ihrer Arbeit mit rund El Mitgliedern im ganzen Reich, drangen nach und nach bei den einzelnen Gauen vor und zogen überall Betriebszellen aus. Der Bedeutuna der Presse Rechn««» tragend griindete er die Halbmonatsschrift der NSBO. „Da« Arbeitertum" mit einer Auslage von 18 000. Phantastisch sind die Zahlen, die den Aufstieg dieser von ibm herauSgegcv-n'-n Zeitschrift künden: 20 000, MMN, MMN. IM MN. ISN NM. 17NMN, MN NM, 280 000. 4 800 H00. AuS diesen Zahlen spricht auch der ungeheure Aufstiea der nationalsozialistischen BctriebSzel- sen-Organisatton sNSBO.i. die am Taa- der endgültigen Mitgliedersperre am 8. Mas 1988 960 000 Mitglieder auf weisen konnte. Anfang des JaVre» 1988 arbeitete er auf Veranlassung von Dr. Ley einen BesetzungSplan der Freien Gewerkschaf ten für das ganze Reich aus. Dieser BesetzungSvlan wird zur Grundlage »e» Handeln am 2. Mai -. I. gemacht. An diesem Tags, vormittags Punkt 19 Ilkr, besuchten Dr Leu, Schmeer, Schuhmann nud Reinhold Muchow die Bundes zentrale der Freien Gewerkschaften in Berlin. Au<st im ganzen Reich wurde die Aktion mustergültig -urch^-sübrt. Damit waren die Gewerkschaften in den Besitz der NSBO. und damit in die nationalsozialistische Bewegung überge- gangen. Jetzt konnte an den Aufbau einer neuen deutschen Arbeitsfront herangegangen werden. Kurze Zeit darauf erfolgte die Gründung der Deutschen Arbeitsfront. Ihr Führer, Dr. Ley, übertrug Reinbol» Muchow die OraanisationSarbeit und berief ihn in -en Kleinen Arbeitskonvent. In dieser Eigenschaft hatte «r die große Aufgabe, die Neugestaltung der Arbeitervcrbände in Angriff zu nehmen. Sofort baute er den überflüssigen Berwaltnngsavparat ob und machte au» den ehemals 28 einzelnen Verbiind-n des ADGB. 14 Grundv«rbänbe. Die demokratische Verwal- tungsmethobe der früheren Gewerkschaften wurde ersetzt durch einen autoritär bestimmten Aufbau. DaS Führer prinzip wird allen Verbänden eingefügt. Am Ende der Dachorganisation der Arbeitnehmerverbänbe, -ie sich Rein hold Muchow zum Ziel gesetzt hatte, zählt die „Deutsche Arbeitsfront" 28 000 000 schaffende Menschen. Reinhold Muchows Kampf um -en deutschen Arbeiter spricht auch aus seinen Schriften „Nationalsozialismus und Freie Gewerkschaften", „Was wollen die Nationalsozialisten in den Betrieben?" — „Sind -ie Nationalsozialisten sozial reaktionär?" Mit Reinhold Machow ist «in alter Kämpfer unterer Bewegung, eine aufrechte Führerpersönlichkeit des deutschen Arbeiterin mS, von n«S gegangen. Sie UeberWnmg der verungUilUcn SA. - Männer. LMkleter in Solingen. — Gewaltige Anieiinnliine ter SeMemg. )l Solingen. Als gestern vormittag die tödlich ver unglückten SA.-Männer der Standarte 17 aus Bochum in feierlichem Zuge von der Leichenhalle zur Stadthalle gebracht wurden, gab eS fast kein HauS, das nicht die Flagge auf halbmast gesetzt hatte. Tausende säumten die Straßen, durch die der Trauerzug feinen Weg nahm. Nach der Aufbahrung stellte die Stan darte 88 die Totenwache. Vor den neun Särgen hatte das Feldzeichen der Standarte Aufstellung gefunden. Mittags marschierten die einzelnen Sturmabteilungen mit ihren Fahnen in die Halle. Die Angehörigen der Toten wurden hineingeleitel. Unter der Trauergemcinde bemerkte man Vertreter der Reichs-, Staats- und Kommunalbchörden. Superintendent Thieme stellte seiner Traueransprache die Worte auS -em Nömerbrief voran: Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn, darum: wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn. Unter den Klängen des Eyopinschen Trauermarschcs wurden die Särge auf zwei mit Grün geschmückte Kraftwagen getragen. Hinter den Leichenwagen folgten SA., Schupo-, Stahlhelm-, Feuer wehr-, GanttätS- und Hitlerjugeudabteilungeu. Eine Staffel von Flugzeugen geleitete die Trauergemcinde nach der Gtadtgrenze von Wuppertal. So zog der Zug langsam dahin durch ein stundenlanges Spalier von SÄ., SS. und Hitler-Jugend über Grafrath, Vohwinkel, der Roten Erde, der Heimat der toten Kämpfer, entgegen. An der Kluse wird die Solinger SA. von Wupper- taler SA. in der Begleitung abgelöst, bis diese schließlich an der westfälischen Grenze ihre toten Kameraden der Bochumer Standarte übergibt, die ihre Toten in ihre Heimatstadt brin gen werden. Mm kW die Wiek SA.HWrMen. )l Bochum. Den verunglückten SA.-Männern der Standarte 17 bereitete die Stadt Bochum mit der NSDAP, ein ehrenvolles Trauergeleit. Unter dem Geläut aller Glocken der Stadt Bochum setzte sich der unübersehbare Trauerzug in Bewegung, dem die sieben Leichenwagen voranfuhren, und dessen Vorbeimarsch über zwei Stunden in Anspruch nahm. In der Turnhalle des Lyzeums wurden die Särge bis zu ihrer Beisetzung am Donnerstag aufge- bahrt. WIM N. Mderi einem MWW rriegen. * Samaden (Tngadini. Hier ist gestern der bekannte Berliner Rechtsanwalt Dr. Alsberg tn der Klinik de» Dr. Ruvvaner, wo er mit seiner Frau bereit» seit einigen Mo- naten zur Erholung weilt, an einem Herzschlag gestorben. Die Lesart, daß Alsberg Selbstmord begangen habe, konnte bisher nicht bestätigt werden. )l Berlin. Wie die Schwester von Bros. Dr. AlSberq mitteilt, entbehren die Gerüchte, dast ihr Bruder durch Selbstmord geendet habe, jeder Grundlage. Professor Dr. Mar Alsberg ist am 12. September 12 Uhr im Sana torium Dr. Rupvaner, Samaden im Engadin, einem Herz- schlog erlegen. Professor Alsberg hielt sich in diesem Sana torium zur Erholung nach einem schweren Herz- und Ner venleiden aus. geführt habe. Vieles, was Theodor Fritsch erfochten un durchgefochten habe, sei inzwischen klar und damit auch wahr geworden. Er habe als erster klar erkannt, -aß -er Sinn der Weltgeschichte der Kampf zwischen Christentum und Judentum sei. Wenn wir im neuen Deutschland auch ein« neue deutsche evangelische Kirche bauen dürften, so sei -as in erster Linie -em Manne zu -anken, -er Jahrzehnte hin durch die Bahn dafür freigcmacht und mit seinem Hammer an die Tür -er Kirche geschlagen habe. Im Namen -er Kirchenrcgierung und -er Evangelischen Lanbessynode, -er ersten Brannen Synode tn Deutschland, legte der Bischof einen Kranz am Sarge des Verstorbenen nieder. Hierauf ergriff NeichSstatthalter Mutschmann das Wort. Er führte aus: Wenn wir heute von -er irdischen Hülle unseres Theodor Fritsch Abschied nehmen, haben wir -och den festen Glauben, daß sein Geist weiter unter «ns weilt und daß wir durch seinen Geist weiterhin den Kamps für das deutsche Volk, ja vielleicht für die ganze Welt führen dürfen. Unser Theodor Fritsch hat sich schon zu Lebzeiten selbst fein Denkmal gesetzt. Er ist -er Altmeister der Er forschung und Erfüllung der völkischen Idee. Bekannt in der ganzen Welt durch seinen unerschrockenen Kampf gegen den Weltfeind Alljuda, hat er nicht nur -as deutsche Volk sondern vielleicht alle Völker vor noch Schlimmerem be wahrt. Das wollen wir ihm danken. Eine Genugtuung haben wir, daß er noch in -er letzten Zeit die Früchte seiner Arbeit mit sehen durfte und bas hebt uns über das Leid hinweg. Wir aber geloben auch hier an seiner Bahre, nicht nachzulas sen, deutsches Volkstum unverbrüchlich zu wahren, wie er es uns gelehrt hat. In diesem Sinne wünsche ich unserem Toten Heil in den lichten Höhen. Innenminister Dr. Fritsch wies in bewegten Worten als alter nationalsozialistischer Kämpfer darauf hin, baß -aS Schriftwerk Theodor Fritschs für die alten Kämpfer -as erste und beste Rüstzeug gewesen sei. Daher, sei es auch der nationalsozialistischen sächsischen Regierung eine Selbstver ständlichkeit, dem großen Toten an seiner Bahre zu danken für -as, was er in einem langen, arbeitsreichen Leben trotz Haß und Verfolgung für das deutsche Volk getan habe, und zu gelobcu, in dem Geiste, -en er all die Jahrzehnte hindurch gepredigt habe, ihre Arbeit für das Volk zu tun. Sodann folgten zahlreiche Kranzniederlegungen durch SA., Universität und Handelshochschule Leipzig, die Stu- bentenschaft, die Stadt Leipzig, die Kreisleitung der NSDAP., den Bund nationalsoz. deutscher Juristen, -en Alldeutschen Verband, -en Stahlhelm und zahlreiche andere Verbände, Mitarbeiter und Freunde des Verstorbenen. Einen besonders eindrucksvollen letzten Gruß widmete -er Deutsche MüNcrbnnd seinem Ehrenobcrmeister, -er der Ehrenmcister des deutschen Volkes geworden sei. Eine Motette, Gebet und Segen und gemeinsamer Schlußgesang beendeten die Feier in der Kirche. Anschließend bewegte sich der riesige Trauerzug durch ein Spalier von SA.-Männern zum Gautzscher Fricdbof. Hinter der SA.-Kapelle, die -en Choral „Jesus meine Zu versicht" intonierte, folgten die Spitzen der Reichs- und Ländcrvertrctungen sowie die Vertreter der Behörden und der Leitung der NSDAP. In langem Zuge schlossen sich die Standarten und Sturmfahnen an, hinter Ihnen die Ehren bereitschaft der Polizei, die SA., studentische Korporationen usw. Ihnen folgte der mit Blumen und Kränzen geschmückte Sarg, hinter dem die Angehörigen des Verstorbenen schrit ten. Ein riesiges Trauergefolge bildete den Abschluß -c8 Zuges. Am Grabe hatten inzwischen die Standarten und Fahnen der Leipziger Standarten Illg und 107 sowie die stu dentischen Korporationen Ausstellung genommen. Während die Ebrenbereitschaft der Polizei präsentierte und -er Fah. nenwald sich senkte, wurde der Sarg unter dumpfem Trom melwirbel in die Gruft gesenkt. Nach Gebet und Segen des Ortspfarrers Stamm wurde die würdige Feier mit einem Vorbeimarsch -er SA.. Korpo rationen und Verbände an -em Blumenhügel geschlossen. Die Beisetzung Theodor Fritschs. ff Leipzig. Der Altmeister des völkischen Gedankens, kheodor Fritsch, wurde am Dienstag nachmittag unter riesiger Beteiligung der nationalen Verbände und -er Be völkerung zur letzten Ruhe geleitet. In der Dorfkirche zu Gautzsch» wo der mit einer großen Hakenkreuzfahne bedeckte Sarg aufgebahrt war, versammelten sich -ie Angehörigen, ''ie Vertreter -er Behörden, an ihrer Spitze Reichsstatthal ter Mutschmann, -er sächsische Innenminister Dr. Fritsch. Landtagspräsident Dvnicke, der stellvertretende Kreishaupt mann Oberregierungsrat Dr. Gelbhaar, Oberbürgermeister Dr. Goerdeler und Bürgermeister Haake sowie die nächsten Freunde -es Verstorbenen zu einer Trauerseier. -er die umflorten Sturmfahncn und Standarten der SA-, die Fah nen -er studentischen Korporationen und Vereine einen würdigen Rahmen gaben. , OrtSpfarrer Stamm, der -em Verstorbenen nahegestan- öen hat, legt« seiner Trauerrede das Wort aus -er Offen barung Johannis zu Grunde: „Sei getreu bis in -en To-, fo will ich dir die Krone -eS Lebens geben". Der Geistliche betonte, am Sarge Theodor Fritsches müsse das Wort von der Treue gesagt werden. Zeit seines Leben» sei er «in treuer Kämpfer gewesen. Allen Anfeindungen und Berfol- gungen zum Trotz sei er seinen Weg gegangen als ein treuer Vorkämpfer seines Volkes und habe seinen Hammer ge schmiedet und Schlag auf Schlag damit getan. Die von ihm gesäte Saat gehe jetzt im neuen Deutschland auf. Sein Schrifttum habe dem Führer Adolf Hitler in -essen Wiener Lern- und Leidensjahrcn geholfen, sich über seine Einstel lung zum Judentum klar zu werben. Fritsch habe aber auch auö tiefreligiösem Sinn heraus mit Gott und für Gott gekämpft. Daß er wegen Gottesbelcldigung habe vor die Richter geschleppt werden können, erfüll« uns an seiner Bahre mit tiefer Scham. An uns sei es, -aß wir aus seiner nun erkalteten -Hand das heilige Erbe nehmen un- lernen, treu und unerschütterlich -en heiligen Kamps zu kämpfen für unser Volk und unseres Volkes Art. Anschließend würdigt? Landesbischof Coch, -er in brauner Uniform erschienen war, -ie Verdienste des Ver storbenen, -er -en Kampf nicht nur um ein neues Deutsch, land, sondern auch um «ine neue deutsch-evangelische Kirche i WM MW Wk Ml. X Gnadau. Der frühere Kapitän der N-Dentklh. land, König, wurde gestern zur letzten Ruhe geleitet. Fackeln loderten über dem Sarg, ans dem die Fahne der U-Deutichland lag. Im Namen des CbekS der Marinelei- Inna und zugleich im Namen des Magdeburger Infanterie- sübrers, des anwesenden Generals von Jagow, nahm Kor vettenkapitän Macbenz Abschied von dem toten Seeheldeu. Für den ReickSarbeitsminifter und StablhelmbnndeSfiihrer Franz Deldte sprach Wedrsportinspekteur Huhold - Mägde- bura. Gin Vertreter des Bremer Senat» überbrachte die AbschiedSariiße der Bremer Bürgerschaft. Dann sprach in schlichten Worten ein früherer Rudergänger des Dabinae- schiedenen, Seeoffizier Gerbolz, der auch die Deutschland- fabrt mitgemackt hatte. Als letzte Ehrung erklang da« Flaaaenlicd. König fand ans seinen Wunsch nach den Ge bräuchen der Herrnhuter in e>"em Reibengrab inmitten von Arm und Reich die letzte Ruhe.