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N BlltIM I« «1« «HWklkM. DaS „Kirchliche Geietz- und BevorbnungSblat^ der- öffentlicht u. a. folgendes Gesetz: Ar kkIl»tMi »er rmleMM««» M Der Mw«k. B»m 6. September 1933. Di« Generalitmode der Evangelischen Kirche der Alt- vreutziichen Unton hat da» folgende Ktrchengesetz be- schibosfen: 8 1. Der LandeSbiichos vertritt unbeschadet der Be- fuantise de» Kirck«nsenat» die Evangelische Kirche der Attproutztschen Union. 8 L. LandeSbiickiof Müller wird in da« Amt de» KandeSbtsckbs» berufen. 8 3. Die Stelle de» Präiibenten de» Evangelischen , OberiircheNrat« wird mit einer Persönlichkeit besetzt, welche di« Befähigung «um Richteramt oder höheren Verwal tungsdienst ausweist. 8 4. Da» Amt der Generalsuperintendenten wird auf gehoben. tz S. ES werden folgende Bistümer errichtet: Branden burg, Lammt», Berlin, Danzig, Königsberg, Bre»lau, Köln-Aachen, Münster, Magdeburg-Halberstadt, Merlr- bura-Naumburg. An der Stütze des Bistums steht der Bischof. Der Aischof von Brandenburg ist der ständige Vertreter deS" Landesbischvf». Er ist gleichzeitig geist licher Vizepräsident des Evangelischen Oberkirchenrat». 8 8. Die Bistümer gliedern sich in Pvopsteien. 8 7. Mit der notwendigen Wetterführung der laufen den Geschäfte im Bezirk der aufgehobenen Generalsuper- tntendanturen werden Beauftragte betraut. 8 Mit der Ausführung dieses Gesetze» wird der -Urkbiensenat beauftragt. 8 9. Dieses Gesetz tritt mit der Verkündung in Kraft. Vorstehendes Kirchengesetz wird hiermit verkündet. Berlin, den 6. September 1933. Der Kircheusenat. tzez.: Dr. Werner. «ohlfahrtsbilfe dann wiederum steigen, und zwar sprechend der Entwicklung auf dem ÄrbeitSmarkt zmter Berücksichtigung »er Finanzlage de« Reiche». MWlM »es LlllMMMMes. Der Deutsch« Landhandelsbund veranstaltete in Dresdner Produktenbörse eine Kundgebung. Im Auftrag Lararpolitischen Amtes sprach der Referent beim Landl delsbund in Berlin, Dr. Kayser, über die Ausgaben — de» und die Eingliederung des Produkten», Deutschen Landstand. Der Händler sei der Tr der beim Lanöhan- gaben des Bun- -andels in den reuhänder zwi schen dem Landwirt und dem Verbraucher und müsse als Treuhänder der Arbeit des deutschen Bauern ein zuverläs siger Kaufmann sein. Der Referent sprach zum Schluß über den Aufbau de« Landhandelsbunde», der sich in ein« Anzahl von Fachgruppen gliedere. Die Versammlung endete mit einer V«rtrauen«kundaebung für die nationalsozialistische Re- gigrung und den Doltskanzler Adolf -Mer. MWWWWsk Iw WkMk. s( Berlin. Wie wir von unterrichteten Kreisen bören, «leb di« NetckSwohlfabrtShilse, die die Gemeinde« be»u». die Fürsoraeverbünd« vom Reick zur Erleickteruna der WvhlfnhrtSlasten erhalten, im September »oranSfickt- lich nur SV Millionen RM. betragen. Auch stir den kommenden Monat rechnet man mit dem gleichen Betrag. Damit ist di« MeichSwohlsahrtSbilfe ernent gesenkt worden, d«»n i» August kamen noch 65 Millionen, im Juli 70 Millionen und zur Zeit der größte» Arbeit-losigkeit im Winter in einzelnen Monaten sogar SO Millionen Mark »ur Ausschüttung. In den Wintermonaten soll di« Reich«- "" " ' " " ent- und rik KkkWWeil Lkl j. AWm. , Für eine» TeU der Truppen der 4. Division finden klei ner« Truppenübungen in der Zeit vom IS. bis 21. Septem ber in der Gegend Meeran e—W erda u—Z wickau— Hartenstein statt, an die sich am 22. Septemoer ein Vor beimarsch bei Zwickau anschließt. Die Leitung liegt in den Händen des Infanterieführers IV in Magdeburg, General major von IaZow. Am IS. September, morgens, wird sich das Gefecht in der Gegend südlich Gößni tz—W aldenvurg abspielen. Die Ueouna wird mittags abgebrochen, woraus Quartier im Raum Zwickau—Werdau—Trimmitschau—Mülsen bezo gen wird. Am 20. und 21. September geht die Hebung durch; fie wird sich von der Zwickauer Mulde zwischen Trossen und Schlunzig Über Ortmannsdors—Zschocken—Äeutha nach Ge gend StrMwald hinziehen. Sehr nachdrücklich wird wieder das Diktat von ver- saille» den Zuschauern vor Augen gestellt; sie werden näm lich Kampfwagen-Nachbildungen, da, sind Blech-Atrap- ven, und Kampfwagenabwehr-Kanonen-Nachbildungen, Holzkanonen, sehen! Am 1V. September werden die Militär-Attaches der fremdländischen Mächte als Zuschauer tellnehmen. M WMl «kMlkk-kk. »bz. Berlin. Liner der insamsten Greuelhetzer stand «« Donner«tag in »er Person de« 40 sähriarn perfifcken Arzte» D». Sarki» Johanne» Kraffilntkian vor dem Berliner Sonderaerickt. Der Perser erfreut« stch in Deutsch land feit »der Bö Jahren der Gastfreundschaft. Bl« Dank dafür bezeichnet« «r da« deutsch, Volk al« da« dämmst« aus der »au»»n Welt, stellt« falsche Behauptung,» über de» Neich«tag«brand auf, »erbreitet« angebliche Jud«umißhand- lungeu, beschimpfte di« SA. und beleidigte de» Reich«- ianzler, den preußischen Ministerpräsidenten und ander» deutiche Gtaat««änner in «tue» Weis,, di» »insach »icht wieder,u««ben ist. In der verhandluug, ,u der 16 Zeugen geladen waren, «klärt« der Angeklagte, « habe stch nie polittich betätigt und hab« die zur Anklage stehenden Aeußerungen niemals zetan. Später schränkte er sein« Aursage dabin «in, daß er diese Nachrichten au« einer lettischen Zeituna im Familienkreis« vorgeleseh habe, aber davon abgerückt sei. gn der Bew»t«auinabm« rraad sich aber da» Gegenteil, die Zeugen bestätigten dw »ur Anklage stehenden beleidigenden und beschimpfenden Aeußerungen de» Perser« im weseut- ^*D«r Angeklagte wurde »ur Höchststrafe, nämlich »u zwei Jahren Gefüngnt», verurteilt. In der Begründung wie« der Vorsitzende dewnder« darauf bin. daß er al« Ausländer gar keinen Grund Halle, sich so zu benehmen und di« deut- ußch» Sto»t»mg»u«r in ritt«« deraktigen Form »u beleidig,». Keim private« Geldschöpflmgöverfuche! Bekanntgabe des Wirtschaftsbeauftragten des Führers. NSK. Der Beaustragt« be» Führers für Wirtschaft», fragen teilt mit: E» mehren stch in letzter Zeit die Anzeichen dafür, daß bi« verschiedensten Kreise und Organisationen, welche durch privat« Geldschöpfung di« Kris« zu beseitigen u»d Arbeit »u beschaffen suchen, stch zur Durchführung ihrer Plän« und Absichten di« Unterstützung von Parteistellen und Partei- angehörigen der NSDAP, zu sichern suchen. Die Partei hat diese« vestrebunaen gegenüber schon wiederholt «inen scharf ablehnend«« Standpunkt ver treten. Sie steht nach wie vor diesen Versuchen unLe - dingt ablehnend gegenüber. Zu diesen Bestrebungen gehören unter anderen: t. Da» Schwundgelofystem »ach der Lehr« Silvio Gesell». Hiermit besaff«» stch u. a.: De« Wära-Buub mit Wära-Handelsblatt, bi« Tauschaesellschast, Berlin, de« Nolaudbuud, B«rli«»Marienborf. die «erkschar, Werkgemeinschast junger Handwerker, Nanmburg/Saal«. i. Die Ausgleichskassen, g Die Arbeitsgemeinschaften, welche in de« verschiebe, «en Ort,« unter de« Name« «Argo" »sw. gegründet, WUk^OVa 4. Do» Zadelsvste», insbesondere propagiert von der Dentfche» Anfdaugesellschaft i« Eharlottenburg. Die unkontrolliert« Gelb- und Kr«ditschöpsung kann vielleicht hier und da gewiss« Anfangserfolg« aufweisen. Aus di« Dauer wird sie aber mit dem Neubau de» Geld- und Bankwesen«, sowie der Kreditpolitik der ReichSbank unvereinbar sein. Im neuen Staat bedarf «» solcher wilden GelbfchüpfungSversuche nicht mehr. Di« Wiederherstellung de» Vertrauen- im Kreditverkehr erfordert vielmebr die Zusammenfassung aller Kräfte unter einheitlicher Führung. I« Einvernehmen mit de« Reich»regi«r»«g weise sch nochmals darauf hl», daß Fürder»«» »uh Unterstützung derartiger «ersuche sowie Mitarbeit a« »«»selbe» keiner Partetstelle ««d keinem Mitglied der NSDAP, gestattet ist, Berlin, den 7. September 1SS3. Der vea»ftragt« de» Führers für WirtschastSsrageu. W kl Helm Keppler. Vernel» verteidigt ««> der L«dde Der Amsterdamer Lkrafverleidlaer Arancoi» Vauwls, der bekaanllich vor wenige« Tage« sie von ihm übernom mene Verteidigung de, holländischen Reichslagsbrandstifter, va« der Lubbe niederlegte, gib» seh» bekannt, daß er von Familien angehörigen van der Lubbe, erneu» ersuch» worden sei. die Verteidigung zu übernehme«. Er hab« sich eutschlos- sen. diesem Wunsch nach,«kommen. EklWIM WM SHMMM. lieber IVO Festnahme». )s Verlin. Auf vier großen Gütervahntzvfen Berlin» wurde vom Städtischen Wohlfahrtsamt gemeinsam mit dem Landesarbeitsamt Brandenburg eine Razzia gegen Schwarz arbeiter durchgeführt. Dabet wurden über Ivü Personen seftgenomme», die stch nicht auSweisen konnten, oder bei denen der Besitz einer Stempelkarte sogar sofort eindeutig bewies, baß sie außer ihrem Verdienst aus der Schwarz arbeit noch Unterstützung beziehen. Die Namen der auf den Bahnhöfen kontrollierten Arbeiter, die von Kohlengeschäften, Kartoffel- und Futtermittelhandlungen beschäftigt werben, wurden von den Prüfern des städtischen Wohlfahrtsamtes sofort in Formulare eingetragen. Die Nachprüfung, inwie weit e» sich um Schwarzarbeit«» handelt, soll beschleunigt durchgeführt werben. MOzWiWs Wmzrsetz in I« Wz. st Neustadt (Haardt). In d«r Pinlz ist »u einer Selbsthklseaktton aufgernken worden. Di« Grundlage dafür bildet das sogenannt« „Volkssozialistisch« Gbrengrsed", da» fetzt veröffentlicht worden ist. E« enthält acht Artikel. Na» Artikel 1 hat sich da, pfälzisch« Volk diese» Ehren- aefetz selbst geaeben. In Artikel 2 heißt e« ». o.: Wer stck vergeht an Wesen und Inhalt der fozialtftikckrn BolkS- gemeinsckakt, über den sprechen die durch ibren Toziali». mn» Verbunvenen BolkSgenofien in ihrer Gesamtbett die Strafe an». Ein solche» Urteil spricht dem anderen da» Recht ab, st» Volksgenosse »« nennen und entbindet die Gesamtheit, ihn al» Bolksgenossen »« betrachten." Streik der amerikanische« Stiikereiarbeiter Trotz eifriger Bemühungen, eine Berständigung herbei zuführen. haben 1S00V Arbeiter des Stickereigewerbe» in Rewuork di« Arbeit niedergelegt. Sie verlangen eine 80stün« dige Arbeitswoche, während di« Bestimmungen der Arbeiter gesetzgebung eine 40stündig« vorsehen. verworrene Lage in Havanna Rach Meldungen aus Havanna haben Truppenabtei- kunaen Maschinengewehre in den Parkanlagen der oberen Stadt in Stellung gebracht. In der Stadt sind zahllose ver wirrend« Gerüchte in Umlauf, u. a. heißt es, die Vereinigten Staaten beabsichtigen, die radikale Regierung -um Rück tritt aufzufordern. Zufolge der gespannten Lage ha» «in ml» Maschinenge wehren ausgerüstetes amerikanisches Zlugzeugaefchwader Be- fehl bekommen, stch zum Flug nach Süden bereitzvhaUen. W AeMMlW W eine MlUWlWkll! So viel Bestellungen haben wir noch nie erhalten, wie dies mal auf der Herbstbörse de» Nürnberger Bunde», sagt« freudestrahlend der Vertreter einer Tafelwaagenfabrik. lieber KN Aufträge konnten wir buchen, sagte der Vertreter einer Remscheider Firma, di« auf der gleichen Börse anwesend war. Erfreuliche Tatsachen, die jedem Kaufmann zeigen, daß e» wieder aufwärt» geht. Tatsachen, die zugleich mahnen, unverzüglich mit der Werbung wieder zu beginnen, denn ein Rad greift in» andere! Wer in unserer engeren Heimat nicht vom Umsatz ausgeschaltet sein will, nutzt rührt» den Anzeigenteil -«» Riesaer Tageblatt, da» in jeder Familie der Einkaufsberater ist. Anzeigen-Annahme in der Tageblatt-Geschäftsstelle tu Riesa, nur Goethestraße vs. „Sri! WM" ml dm MU * Hambnr g. Wie di« Deutsche Seewart« mitteilt, ist da» Luftschiff »Graf Zeppelin" am Donn«r»to» 10.40 Uhr <MSZ.) in Rio d, Janeiro zum Rückflug a«f»»sti«aen und befand stch 17.30 Ubr (MEZ.) 480 Kilometer von Rio entfernt. Bei leichtem Rückenwind erreicht« e» ein« Etun- depgeschwindiokeit von etwa 12g Kilometern. M Mm des WWkil WMI-Sümett-Wm. Nach rund 8VV Kilometer glatt gelandet. * Halle. Ans einem Kameradschaftsabend der Dallon- und FkiegerortSgrnpve Bitterfeld der LandeSgruppe 13 de» Deutschen Luftsportverbande» gab der Führer der Orts gruppe, Direktor Dr. Jäger, da» AnkunftStelegramm de» am Gordon-Bennett-Wettbewerb al» offizieller Vertreter Deutschland» teilnehmenden Bitterfelder Ballonführers Sckütze bekannt, das folgenden Wortlaut hat: „Glatt ge- landet bei Kingston, westlich von Lake Heron, S Stunden Über Michigan. Landung ohne allen Schaden, Sonntag 8 Uhr bet Windstille." Au« dem Wortlaut diese« Telegramm» gebt hervor, daß alle in den letzten Tagen erschienenen Nachrichten von einem Unfall de» deutschen Gordon-Bennett-Flieger» unrichtig find. Schütze hat mit dem Ballon „Dentschland" etwa 8VQ Kilometer ,«rückgelegt. Wie seine Lag« im Gordon- Bennett-Wettbewerb ist, steht noch nicht fest, da die Lan- dungsmeldungen der amerikanischen Ballone noch aurftehen. Der französische Ballon bat nach den vorliegenden Nach richten nur etwa 250 Kilometer erreicht. M SM-EerSte Memel U »le MWser »esMtiensteltzes! Die Schwarzwälder Apparate-Bau-Anstalt, Her stellerin der Saba-Radio-Gerät«. hat den Gauleitern de« NSDAP, insgesamt 300 hochwertige Saba-Radio-Gerät« für Wechselstrom-Anschluß zur Weiterleitung an die Kämpfer für da» dritte Reich, die körperlichen Schaden erlitten haben, kostenlos zur VeriSgung gestellt. Nichts ist bester dazu ge eignet al» der Rundfunk, — die acht« Großmacht, — diesen Kämpfern tagtäglich vor Augen zn führen, daß st« nickt um- sonst gestritten und gelitten haben. Für den Gau Eachseq entfielen von diesen 300 Stück 10 Geräte. beilstz-iüMlzeMe MAilm-mm z>> W MMMlrWMhMlUWll. Berlin. (Funkspruck.) Wie wir von maßgebende, Seite erfahren, wird am Montag der schweizerisch« Bun- deSrat Stuckp auch Berlin kommen, um Vorverband, lnngen weg,,, der späteren deutsch-schweizerischen Handels, vertragrverhandlungen »n sichren. Weimimlle neue Wseu Kl irn skWiWeu mmilum. * Pari». Di« großen französischen Manöver, di« augenblicklich in der Gegend von Ghalon» abaehalten werden, find am Donnerstag morgrn nach einer 24 stündigen Paus« wieder ausgenommen worden. Di« Variier Blätter be richten im Zusammenhang mit de« Manio»» von »oll. komme» neue» Waffen, die erstmalig Verwendung finden und über di« Urrngfte» Geheimnis bewahrt werde. SS dürfte sich hierbei um neu« Lank», Maschinen»««,hrpanzer- wagen und Gchnellseuergiichütze kleineren Kaliber» Handels von denen vor einiger Zeit einmal di« Red« »ar. MM», MlieW M UMer vrlllwulr WlttlMöMkk. vdz. Da» Zentralblatt für RetchSverstchernng und Reichsversorgnug, da» von Ludwig Brücker, dem amtlich be- austragten Leiter des Verbände» der Ortskrankenkassen, und Walter Schuhmann, dem Führer be» Gesamtverbandes -er deutschen Arbeiter, herauSgegeben wird, veröffentlicht zehn Leitsätze für Le« deutsche» Sozialverfichernugö-Angeftellten, die da- Ziel haben, auch hinter dem Schalter, wo in den letzten Jahren oftmals ein Mangel in dieser Beziehung fest gestellt wurde, den Gedanken der Volksgemeinschaft stärker -üch Durchbruch zu verhelfen. Die Leitsätze lauten: 1. Du mußt Dir «in ausgeprägtes soziales Verständnis zu erringen suchen. 2. Du mußt kranken Menschen gegen- über ein nie versagendes Taktgefühl an den Tag legen. 8. Du mutzt die wirklich Kranken über alle Vorteile, die ihnen gesetzmäßig zustehen, belehren. 4. Du mutzt bestrebt sein, Dir da» Vertrauen und die Dankbarkeit der von Dir betreuten hilfsbedürftigen Personen zu sichern. 6. Du darfst Dir im Partetenverkehr keinesfalls angewühnen, mürrisch zu sein, auch wenn «S keine leicht« Aufgabe ist, mit jedem Kranken auszukommcn. S. Du mutzt Dich im klaren Aus- druck Deiner Gedanken üben und ein einfache» verständ liches Deutsch sprechen. 7. Du mutzt au» Deiner Praxis heraus Erfahrungen sammeln und sie Dir nutzbar machen. 8. Du darfst nie vergessen, Satz Du al» deutscher Sozial- Versicherungs-Angestellter die moralisch« Pslicht hast, Dein ganzes Können in den Dienst der deutschen Volksgesundung zu stellest. S. Du mutzt Zutrauen zu Deinen Fähigkeiten und darfst keine Furcht vor Verantwortung haben. 10. Du «stützt wert auf Deist Aeutzere« legen, denn die Menschen sind nur zu leicht geneigt, Deine ganze Person hiernach eiuzuschätzen/