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Mite emWmte Iv IlmMe MelegaWt« a» 7. September 17.30 bi» 1S.S0 Uhr im PolkShaut. (««».) Schneider. Der KrriSbreuftragte de» LandeSsportsührerS. WIVMWilk dkl MlL MMl MklrMMIt. Die Oeffentliche Handelslehranstalt zu Riet« führte am Sonnabend die Wettkämpfe durch, die am Tage der Jugend stattfinden sollten, damals aber wegen der Ungunst der Witterung verschoben werden muh ten. Am Schulgebäude gedachte Herr Studiendirektor Oehme zunächst des TageS derAugend und des in Nürnberg stattfindenden Parteitages d ? r N S D A P., vor allem der dort versammelten Jugend. Mit e nem Lieg Heil auf das deuttcke Pate, land und seinen Kanzler Adolf Hitler, sowie mit dem (besang des Horst-Wesfel-LicdeS fand die Feier ihren Abschluß Unter Borantritt der Sckiulfahne zogen dann mit frischem Marschgesang die Schüler und Schülerinnen zur Hindenburgkampfbahn des Turnvereins Riesa (DT.). Dort wurde zunächst ein Dreikampf in verschiedenen Altersklassen geführt. .Heftige Regenschauer erzwangen zwar eine kurze Unterbrechung der Wettkämpfe: diese konnten aber dann zu Ende geführt werden. Im Anschluß an die Wettkämpfe wurden von allen Schülern und Schülerinnen gemein same Freiübungen geturnt. Inzwischen hatte sich der Himmel weiter verfinstert. Wenn auch die Staffelläufe noch glücklich beendigt werden konnten, io mußten doch die Spiele wegen starken Regens vorzeitig abgebrochen werden Da» Fest fand mit dem gemeinsamen Rückmarsch aller Wettkämpfer durch die Stadt seinen Abschluß. Ergedniff«: Schüler 1915/1916 geb. 1. Rebberg, Wilbelm 3. Fischer, Walter 3. Thielemann, Joachim Schüler 1S17/1SI8 «eb. 1. Wolff, Jacob 2. Helbia, Lbriftian 3. Schönbrrner, Rolf Schüler 1919/1920 geb. 1. Beck. Walter 3. Lohs«, Siegfried 3. Petzold, Gerhard Gchstleri«»«» 1915/1916 „b. 1. Errpin, Hildegard Schülerinnen 1917/1918 geb. 1. Schlegel, «lly 3. Konopka, Elfriede 3. Tamm, Elfriede 4. Fritzsche, Elfriede 5. Hähnel, Els, Schülerinnen 1919/1920 geb. 1. Weib. Käthe 2. Wagner, Elfriede 3. Fuhr, Gerda 4. Kühler, Lattchen Id 47 Punkt« 1,2 41 Id 35 1,3 65 Punkte II k 64 1,2 62 . Ulk 75 Punkt« IV k 68 IV k 66 V.l. 39 Punkte II k 50 Punkt« V. I. 44 V. 1. 44 II k 43 llk 43 V. 2. 67 Punkt« V. 2. 60 IV k SS . IV k 53 Ak Menlen-MinMklMeii in Aki« wurden erst mit dem feierlichen Einmarsch der Nationen offiziell eröffnet. 60000 Zuschauer wohnten diesem er hebenden Ereignis im Mussolini-Stadion bei. Der 30 Mann starken deutschen Gruppe marschierten die Leicht athleten Eberle und Steckemelser mit der Hakenkreuz- bezw. schwarz-weitz-voten Flagge voran. Die Zeremonie wurde mit dem Olympischen Eid abgeschlossen, den der bekannte italienische Olympiasieger Beccalt im Namen der Teilnehmer leistete. Alle Studenten hörten den Eid mit der erhobenen Rechten an. Gleich anschließend wur den die sportlichen Wettkämpfe fortgesetzt, an denen unsere Vertreter mit wechselndem Erfolge beteiligt waren. Am Fußball mußten wir eine glatte 1:3-Niederlage durch Ita lien einstecken, erfolgreicher waren schon die Ruderer auf dem Eomo-See, wo wir sämtliche von uns beschickten Rennen gewann. Der Berliner RE. gewann den Vierer m. St., der Akademischse RE. den Achter und Dr. H. Buhtz den Einer, die vier übrigen Rennen fielen an Italien. In den Sckwimmwettbewerben qualifizierten sich im Brustsckwimmen die drei Deutschen Henke, Kuballa und Ramme für die Entscheidung. Das 400-Meter-Kraul- schiwimmen gewann der Italiener Signori vor den Ungarn Lengyel, Szabados und Nemecz. Einen weiteren deutschen Sieg gab es im Kunstspringen, das Meister Viebahn-Berlin ganz überlegen mit 165,12 Punkten vor dem Franzosen Eazomahou (141,12 P.) an sich brachte. Linge wurde erst Vierter vor dem Verteidiger Ziegler. * Riesaer Erfolge beim Moritzburger DreieckSreuue«. Matthes RB. Adler 8., Kümmel 1». Bei diesem Rennen haben die Riesaer eben kein Glück. Zum -ritten Male wurde dieses Rennen im Einzelstart ae- fahren und auch, in diesem Jahre hatten die Ablerleute Sir ungünstigsten Startnummern gezogen. Trotzdem gaben beide da» Rennen nicht verloren. Durch da» unfreundltche Wetter fehlten eine ganze Anzahl Fahrer. Go kam «S, daß Matthes am Start 4 Minuten stehen bleiben mußte, «he er sich an die Verfolgung seines Vordermannes machen konnte. Bei Kümmel rvar es nicht anders. Lange Zett jagte Matthes um die 14 Kilometer lange Streck«, ständig Boden gut machen-, ließ aber am Schluß etwa» noch und konnte 'einen Borsprung nicht mehr halten. Hinter ihm fuhren ausgerechnet der Sieger Hauswald, mit noch 4 Dresdner Fahrern, die natürlich, sich ständig in der Führung ab« lösen-, Matthes schlagen mußten, da er alle fünf Runden allein fuhr. Genau so ging es Kümmel, nur kämpfte er nicht mit demselben Elan wie Matthe». Ihm lag die Kilometer lange Fahrt vom Borsonntag noch in den »noch«». Trotzdem muß anerkannt werden, daß sich beide hervorragend geschlagen haben. Mit seinem dritten Siege i» diesem Rennen sicherte sich Hauswalb, Sebnitz, da» end gültige Anrecht aus den Wanderpreis. Ob diese» Rennen in Zukunft wieder ausgetragen wird, steht noch nicht fest. Sr. Vie Stellung des Spielers im DSV. Deutschland bis 2 Ä . . . 3 Mart je Tag). 10. Kann ein Spieler aus triftigem Grunde an GememschaftSreise der Mannschaft mcht teilnehmen, kann ihm eine Verpflegungsentschädigung im Höchstsatz Der Deutsche Fußballbuiid veröffentlicht jetzt den dritten und womöglich wick-tigsten Abschnitt der neuge schaffenen Spielordnung. Dieser Abschnitt beschäftigt sich nnt dem Spieler und den mit ihm zusammenhängenden Problemen. Am einzelnen hat die Spielordnung 3. Teil folgenden Wortlaut: 1. An den Mannschaften der Bundesvereine und in den Mannschaften, die sich an den Meisterschafts- und Pokalspielen des DFB. beteiligen, dürfen nur solcke Spieler ausgestellt werden, welch« den Sport aus ideellen Gründen ahne Gewinnabfickä betreiben (Amateure). 2. Ein Spieler, der aus der Teilnahme am Sport einen Gewinn an Geld »der Geldeswert zieht, oder sich für die Teilnahme einen solchen versprechen läßt, wird bestraft und kann zum Berufsspieler erklärt werden. Eine gleich« Strafe trifft denjenigen, welcher einem Spieler einen solchen Gewinn andietet oder gewährt. 3. Die Erklärung zum Berufsspieler kann durch den DFB. erfolgen oder vom Spieler selbst abgegeben werden. 4. Der Bundesführer kann auf Antrag einem Berufs spieler nach, einer Wartezeit die Amateuretgenschaft wieder zuerkennen. 5. Gegen Mannschaften, die sich ganz oder zum Teil au» Berufsspielern zusammensetzen, darf nur mit Ge nehmigung de- Bundesführers gespielt werden. 6. Die Veranstaltung bezw. Duldung von Wetten bei Fußballspielen ist verboten. 7. Es ist verboten, für die Vermittlung oder den Abschluß von Wettspielen eine Entschädigung zu fordern oder zu gewähren. 8. Bei Spielen am Ort kann den Spielern der Ersatz der tatsächlich entstandenen Fahrtesten und bei Ausfall der Familienbeköstigung ein einfaches Essen gewährt werden. 9. Bei Spielen außerhalb des Wohnorte» darf den Spielern Unterkunft, Verpflegung und freie Reise gewährt werden. Diese Auslagen sind von dem Mannschaftsführer für die Mannschaft zu begleichen. Es ist ausdrücklich ver boten, den an einer gemeinsamen Reise teilnehmenden Spielern Geld zur Begleichung dieser Auslagen zu geben. Nur für persönliche Bedürfnisse darf den Spielern ein ge ringer Betrag ausgehändigt werden (bei Spielen in Mark, bei Spielen im Ausland bi» der so von 12 Mark pro Ta«. 6 Mark für den halben Tag und eine Unterkunftsentschädigung im Höchstsatz von 6 Mark gewährt werden. 11. Der Ersatz für Lohnausfall kann nur in außer gewöhnlichen Fällen mit Genehmigung deS BundeSführerS gewährt werden. 12. Es ist verboten, Mitglieder eines Bundesvereins durch Geschenke oder Versprechungen zum Uebertritt in einen anderen Verein zu bewegen. Auch der Versuch ist strengstens zu bestrafen. Die Vereine sind für die Ver stöße ihrer Mitglieder gegen diese Bestimmung haftbar. Ist anzunehmen, daß ein Verein bezw. Mitglieder oder Gön ner des Vereins ein Mitglied eine» anderen Vereins ge zogen haben, so kann der Verein (bei Mitschuld auch der Spieler) an Stelle oder neben anderer Bestrafung zeit weise aus dem Tvielverkehr ausgeschaltet werden. 13. Es ist Recht und Pflicht der Vereine, ihren Mit gliedern bei Arbeitsbeschaffung behilflich zu sein, doch darf sich diese Fürsorge nicht nur auf Mitglieder der oberen Mannschaften bcsch'änken. 14. Arbeitsbeschaffung für Mitglieder anderer Ver eine darf nur mit vorheriger Genehmigung des Bundes führers erfolgen. 15. Angestellte eines Vereins dürfen an Meister schaftsspielen und Pokalspielen der beiden obersten Mann schaften des Vereins nicht teilnehmen. 16. Sportlehrer, die vom DFB. anerkannt sind, bür- sen an den Meisterickafts- und Pokalspielen des Verein», bei dem sic tätig sind, nickt teilnehmen; Sportlehrer, die vom DFB. nicht anerkannt sind, dürfen auch an den Gesellschaftsspielen nicht teilnehmen. 17. Jeder Vertragsabschluß mit einem Vereins angestellten ist dem DFB. zu melden, jeder Vertrag mit einem Sportlehrer dem DFB- vor Abschluß zur Geneh migung vorzulegen. Streitigkeiten aus einem Sportlehrer vertrag sind dem DFB. zur Entscheidung zu unterbreiten. 18. Gibt ein Vereinsangestellter oder Vereinssport lehrer seine Tätigkeit bei einem Verein auf, so unterliegt er hinsichtlich der Teilnahmeberechtigung für alle Spiele einer Wartefrist, deren Dauer vom Bundesführer fest gesetzt wird. 19. Spieler, welch«, ohne Sportlehrer zu lein, den eigenen oder einen anderen Verein gegen Gewährung irgendwelcher Entschädigung trainieren wollen, dürfen dies nur mit Genehmigung des Bundesführers tun, dem ein schriftlicher Vertrag vorzulegen ist. Dieses Steckenpferd brachte schon viele «m de« Erfolg. Sparen an rechter Stelle ist gut. Was aber sparen Sie, wenn Sie die Insertion im Riesaer Taaeblatt unterlassen? Ladenhüter, nicht» al» Ladenhüter! Wollen Sie da»? An zeigen im Riesaer Tageblatt aber schaffen Platz für neue Ware, bringen immer wieder neuen Verdienst. Anzeigen-Annahme täglich von früh 8 Uhr an in der Tageblatt-Geschäftsstelle Riesa, nur Goethestraße 59. Dresdner Hockeyfiege. Die Dresdner Herbstspielzeit im Hockey wurde am Sonn tag «riiffnet. Die drei führenden Dresdner Herrenmann schaften hatten sämtlich anSwärtiae Vereine al« Gegner und setzten sich all» sieareich durch. In Bautzen Neat» der Dresdner SL. mit 8:2 (1:1) argen den vautzner Hockey. Llub. Dresdner SL. 2. — Bautzner HL. 2. 4:0. In Lbrmuitz schlug der SHTL. Blan-Weiß 08 Dresden den Ldrmniber HL. mit 5:2 (4:1). Blan-Weiß 2. — Lbem- nider HT. 3. 2:1 (1:1); Blau-Weiß Damen — Tbemnitzer VL. Damen 3:3 (1:0). — Der Akademische SV. Dresden trug gegen den Frriberger HE. einen 4:1 (2:1) Sieg da- von. ASB. Dresden 2. — Freiberger HE. 2. 1:2 (0:0). o Boxe«. »«ichtaewtchttmeifter Willi Geisler verabschiedet st» für länger« Zeit vom deutschen Publikum. Am 22. Septem ber boxt er in Berlin gegen den Franzosen Humery und tritt dann am 1. Oktober die Reise nach Buenos Aires an, wo er di« ganz« Wtntersaison bleiben will. Unterhand lungen schweben noch mit Eübring und Jacob Domgörgrn. Deutschlnnd» Meifterftasfel der Amateurboxer ist nach Irland ringeladen worden und soll dort im November an verschiedenen Vox»Turnieren teilnehmen. Es ist anzu nehmen, daß seitens de» deutschen Verbände« «in« Zusage erfolgt. Bustnv Eder-Dortmund Hat für den 8. September in Berlin «inen neuen Gegner erhalten. Anstelle de« Neger» Basfi«, der am gleichen Tag, in Pari» gegen den früheren deulschen Meister Veelig boxt, kämpft in Berlin der Fran zos« Eugen« Drouhin. -o Surre Sportmelduugeu. Servette Gens spielt i« Dresden! Her Dresdner KL. hat den Schweizer Fußballmeister Geroett« Genf für den 21. September zu eine« Spiel nach Dresden verpflichtet. Der Fuflballkampf Berlin-Mstuchen wird auch nach der Neuordnung im Fußdallsport fortgesetzt. Da» nächste Spiel ist bereits lest für den NrujahrStag 1934 nach Ber lin adgrschloffen worden. Socket» E. Grabsch, der am Echlußtage der Vaden- vadenrr Neunwoch« i» Brei» der Stadt Laden Lord Nel son gegen seinen Stallgesäbrten Viadukt nicht auSritt, wurde von der Leitung de« fiskalischen Stalle» der Obersten Rennbebörd, zur Bestrafung ang,zeigt. Da keine Erklärung vor dem Rennen abaegrben worden war, mußte Grabsch sein Pferd laut Rennordnung gegen den in Front liegen den Etallgefährten auSrriten. Beim Gordon-Beuuettreuuen der Freiballons ging der französische Ballon bereits nach einer Flugstrecke von etwa 250 Kilometer nieder. Der von Schütze geführte Bal- Ion »Deutschland" landete in der Nähe de» HuronenseeS bei völliger Windstille und dürste etwa 500 Kilometer zurückgelegt haben. Der AuSgang de« Rennens liegt somit zwischen den beiden amerikanischen Ballon« und dem Bal lon »Belgien". Vermischtes. Eine Kanal) ch Wimmerln gibt auf. Die eng lisch« Kanalschwimmerin Eolman mutzte ihren Versuch zur Durchschwimmung des Kanals vier Seemeilen von der eng lischen .Küste entfernt am Montag aufgeben, da sie nicht gegen die starke Strömung anschwimmen konnte. Abenteuerliche Atlantikfahrt vvn drei deut schien Seeleuten. Drei deutsche Seeleute — Heinrich Gieselmann aus Emmerich, Oskar Meier aus Bremerhaven und Reinhard aus Hof — find am Montag mit einer Zehntonnenhacht „Frithjof" von London zu einer Reife über den Atlantik abgesegelt, die sie nach Spanien, Nordafrika, den Kanarischen Inseln, Brasilien, Westindien, Nordamerika, Neufundland und dann wieder zurück nach Europa führen soll. Sie haben für die Fahrt ein Aahr ver anschlagt. Gieselmann und Meier haben bereits eine aben- teuerlick« Atlantiküberquerung hinter sich. Der aus dem Gefängnis entsprungene Gangster Baileh wieder gefatzt. Wie aus Ard- more (Oklahoma) gemeldet wird, wurde der berüchtigte Gangster Bayley, der, wie berichtet, aus der Vodeszelle deS Staatsgefängnisses von Dallas entsprungen war, durch Staatspolizei wieder verhaftet. In feiner Begleitung be fand sich noch der Gefängnisbeamte, den der Verbrecher als Geisel mitgeschleppt hatte. Baileh hatte auf seiner Flucht eine Kraftdvoschke benutzt, die jedoch nach kurzer Zeit eine Panne erlitt. Es gelang auf diese Weise den verfolgenden Polizisten, den Verbrecher einzuholen und «ohne Kampf unschädlich, zu machen. Salzsäure auf der Stratze. Böses Pech hatte in Bremen eine junge Radlerin. In der Nähe der Kunst Halle war auf einem Rollfuhrwerk ein Säureballon in Scherben gegangen, und der Inhalt, hochprozentige Salz säure, ergötz sich, auf die Straße. Ehe für den Verkehr noch eine Warnung gegeben werden konnte, nahte ein junges Mädchen auf dem Rad und geriet in die Salzsäure. Zu allem Unglück kam sie zu Fall, und die ganze Kleidung war sofort von der Säure zerfressen. Hilfsbereite Passan ten rissen ihr die Kleider vom Leibe, ihre Blötze mit einem schnellgereichten Mantel verdeckend, flüchtete sic in eine Nische der Kunsthalte. Auch an Armen und Beinen hatte die Säure ihre Aetzspuren hinterlassen. In die ausgelaufene Säure geriet noch mancher Radler und mancher Kraft wagen. Reisen und auch schuhwerk von Passanten wurden verschiedentlich vollkommen verbrannt. Hunde beim Bau einer A u ta u m g e h n n g s « stratze. Bei den Erdarbeiten zum Bau der Marburger Autoumgehungsstratze sanden die Arbeiter u. a. eine Bild hauerarbeit, die aus dem 1l. oder 12. Jahrhundert stammen fall und ein Wikinger-Schiff darstellt. Der an der Lahn verlegung tätige Bagger legte eine alte Uferbefestigung, an scheinend ein früheres Wehr, frei, das schon sehr alt fein mutz, da es in keinem der alten Marburger Stadtpläne verzeichnet ist. Gold im Benzintank. In der Nähe von Geilen kirchen bei Aachen wurde ein holländischer Personenkraft wagen angehalten, dessen Insassen unter den Kleidern 630 Mark Silbcrgeld versteckt hatten. Bei der Kontrolle des Wagens fanden die Beamten im Benzintank noch 210 Mark vor. Die Schmuggler wurden kestaenommen und der Kraftwagen beschlagnahmt.