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von Dr. Schwab, Hilfsarbeiter im Preuß.Ministerium des Innern, Medizinal-Abteilung. Unter Vererbung verstehen wir schlechthin die Wiederholung elterlicher Eigenschaften körperlicher oder geistiger Ar« durch die in Ei und Samenzelle eingeschlosscne Erbmasse auf dem Wege der Fortpflanzung. Wir wollen damit ganz allgemein zunächst lagen, daß die Nachkommen den Erzeugern mehr oder weniger gleichen. Die Erbmasse müssen wir uns al» eine Einheit vorstellen, die nicht durch das Einzelleben oeS Menschen beeinflußt wird, sondern nur jeweils durch die Mischung der väterlichen und mütterlichen Erbeinheiten wechselt. Die moderne Erblichkeitsforschung hat unS nun bewiesen, daß di« Erbmasse aller Menschen ans einer großen Menge von Erb einheiten oder Erbmerkmalen besteht, deren Zahl beim Menschen woyl sicher in die Tausende gehl. Die Paarung dieser Erbmerk« male bei Mann und Frau ist somit dem verschiedenartigsten Wechselspiel unterworfen, und so entstehen die verschiedenen Charak tere und auch die äußerlich so verschiedenen Menschen. Diese Erbmcrkniale sind die einzelnen Bausteine für den Menschen. Mit der Befruchtung, der Paarung und Vermischung dieser Bausteine ist also das Schicksal des werdenden Menschen schon festgelegt. Wir sehen also, von welcher entscheidenden Be deutung es ist, wie die Bausteine, d. h. die Erbmassen von Vater und Mutter beschaffen sind. Zn diesem Erb« liegt das Schicksal des Men schen, und diese« Erbe ist wichtiger und auch mächti ger, als mehr oder weniger zufällig« UmweltSeinflüstc. Nun umfaßt aber die Genera. tionSdauer eines Menschen, also die Zeit von der Geburt bis zur Fortpflanzungs. fähigkeit, etwa 20 bis 36 Jahre, eine zu lange Zeit, um daran allein die Gesetze der Vererbung studie. ren zu wollen oder zu können. Dafür treten unS al>er in der Tier- und Pflanzenwelt mit ihrer kurzen Generations dauer die Erschei- nungcn der Ver erbungviel schnei, ler und auch kla rer vor Augen. Ein Tierzüchter hat ein« schwarz, und eine weißhaarige Ka. mincheuraste. Er kreuzt sie miteinander und erhält nun Schecken, d. h. schwarz-weißhaarige Tiere. Kreuzt er diese Bastard« weiter miteinander, so erhält er zwar wieder Schecken, aber auch Tiere der Großeltcrngeneration, also rein schwarze und rein weiße Kaninchen. Und nun ein Beispiel aus der Pflanzenwelt. (Die Bilder find der Reihe: „Wandtafeln zur Vererbungslehre, Verlag Glim mert", Berlin NW ö, Philippstr. 2l, entnommen.) In unserem Garten blühen rote, d. h. rein rote oder rein rassig rote und weiße, d. h. reinrassig weiße Blumen ss. Figur, 1» und 1b). (Im Bild nngedculet durch kantigen, gleichfarbigen Stempel I.) Bei der Befruchtung (2) einer rotblühenden mit einer weißblühenden Pflanze erhalten wir in der Tochtcrgencra- tion s3) einen rosa blühenden Bastard. Wir bezeichnen nämlich Lebewesen, die aus der Kreuzung verschiedenartig veranlagter lhier rote und weiße Alütenfarbe) Eltern entstehen, als Bastarde in Bezug aus diese Anlagen. Diese Bastarde sind also nicht wie die Ausgangsrassen reinrassig sreinsarbig), sondern sie tragen das Merkmal rot zur einen und da« Merkmal weiß zur anderen Hälfte zur Weitervererbung in sich. Kreuzen wir nun wiederum dies« neu entstandenen rosa blühenden Blumen lBastarde) mitein ander (4), so entstehen in der Enkelgeneration (5) nicht nur wieder rosa blühende Blumen (5b), sondern neben ihnen auch rein rot (Sn) und rein weiß (5o) blühende Sorten. Ein drittes Beispiel: Kreuzt aber ein Kaninchenzüchter nun eine kurz, und eine langhaarige Kaninchensorte oder einen glatt, und einen rauhhaarigen Stamm miteinander, dann werden in der Tochtergeneration nur langhaarige und im zweiten Fall nur rauh haarig« Tiere geworfen. Bei weiterer Kreuzung dieser Bastarde treten in der Enkelgeneration plötzlich di« überdeckten Eigenschaften eines der Großeltern wieder auf, also auch wieder kurz, und glatthaarige Tiere. Ein letztes Beispiel, das unS den gleichen Erbgang bei der Gartcnschnecke noch deutlicher zeigt, (s. Bild.) Die Kreuzung der reinrassigen und bänderlosen Schnecke ss. Figur, Sa) mit der reinrassigen, aber gebänderten Schnecke ss. Figur, Sb) ergibt nun keinen Bastard, d. b. etwa «ine Schnecke mir schwach gebänderter Schale, sondern die Nachkommenschaft s8) steht äußerlich genau so aus wie das ungebänderte Elterntier (Sa), und doch besteht ein tiefgehender Unterschied. Während das Tier Sa reinrassig ist, sind di« Schnecken der Figur, 8 nur äußerlich rein- rassig. Innerlich tragen sie neben dem Baustein, d. h. Erbmerk. mal .bänderlo»" das Erbmerkmal „gebänderte Schale". Doch dieses die Bänderung vererbende Merkmal ließ leinen Einfluß äußerlich nicht sichtbar werden. Das Merkmal „Bänderung" ist in diesem Fall „rezessiv", d. h. zurücktretend, das Merkmal „nicht gebänderte Schale^ ist „dominant" vorherrschend, hervortretend vererbar. Aus diesen Beispielen können wir nun schon wichtige Erb- gesetze ableiten. Einmal erkennen wir, daß auch der Mensch, wie er sich uns äußerlich darstellt — also sein Erscheinungsbild — ein anderer sein kann al» die Summ« der vererbbaren Anlagen und Eigenschaften, die er in sich trägt und fähig ist, weiter zu vererben. Die Summe der vererbbaren Eigenschaften nennen wir nun da« Erbbild. Tin Mensch, der in Bezug auf irgend ein Erbbild sz. B. Augenfarb«) nicht reinerbig (— reinrassig) ist, kann natür lich auch in seinem Erscheinungsbild ein Bastard (Mischling) sein. Wenn wir also die obigen Beispiele heranziehcn, würde er also der rosablüheudcn Pflanze oder dem gescheckten Kaninchen ent sprechen. Er könnte z. B. graue Augen haben, die eine Mischung von bräun und blau darstellen. Weiter können wir au» den angeführten Beispielen ersehen — und diese dritte Möglichkeit ist sehr wichtig — daß der entstandene Bastard seinem Aussehen nach (Erscheinungsbild) zwar kein Milch, ling zu sein scheint, aber doch in seinem Erbbild nicht reinrassig ist (wie Schnecke 8). So kann" auch ein Mensch mit brauner Augen farbe — also dem Erscheinungsbild nach scheinbar kein Mischling — m seinem Erbbild in Bezug auf diese Augenfarbe ein Bastard sein, d. h. in seiner Erbmasse die Möglichkeit haben, Blauäugigkeit auf seine Kinder weiter zu vererben. Die Braunäugigkeit „domi. nicrt" nämlich wieder über die Eigenschaft der Blauäugigkeit und setzt sich deshalb im Erscheinungsbild durch. Dagegen ist die Blau äugigkeit in der Vererbungslehre eine Eigenschaft, die „rezessiv", d. h. zurücktretend ist. Die Entdeckung dieser erwähnten wichtigen Erbgesetze ist mit dem Namen des Mönche» Mendel (1822—1884) verbunden. Er hat bei Züchtungsversuchen an verschiedenfarbig blühenden Pflan zen gefunden, daß bei Kreuzung von Mischlingen (rosa) sich immer wieder reinerbige (reinsarbige) Pflanzen herauSspaltcn — wir sagen direkt „hcrausmcndeln" — und daneben neu« Mischlinge entstehen und zwar in dem ganz bestimmten Zahlenverhältnis 1:2:1 (rot: rosa: weiß) (s. Figur 5a, 5d, 5o). Trotzdem sich diese Gesetzmäßigkeit im ZahlenverhältniS selbst verständlich nur bei großer Nachkommenschaft zeigt und sich, wie vorhin erwähnt, di« lang« GenerationSdauer de« Menschen al- erschwerender Faktor für die Erkenntnis der Erbgesetze beim Men- schen bemerkbar macht, ist es der VcrerbungSwissenschaft gelungen, den Erbgang vieler Eigenschaften und besonders krankhafter Eigen, schäften körperlicher und geistiger Art mit Hilfe genauer Stamm- bäume zu erforschen. Ein verantwortungsbewußter Mensch und auch Staat zieht nuS dieser Erkenntnis seine persönlichen und weiterhin bevölkerungspolitischen und rastehygienischen Folgerungen. Der Kreislauf ist eine der wunderbarsten und wichtigsten Er- scheinungcn der Natur. Ob wir das Atom, das einzellige Lebe- wefen, die höheren Lebewesen wie den Menschen und das Tier, unsere Welt oder das unendliche Weltall betrachten, überall finden wir einen Kreislauf. Ohne Kreislauf läßt sich das Leben nicht aiiSdcuken. Die Wichtigkeit des Kreislaufs kommt nnS allerdings meist erst zu Bewußtsein, wenn er einmal gestört ist. Statistische Untersuchungen aus den großen Forschungs-Instituten in Bad Nauheim haben ergeben, daß die Störungen und Erkrankungen deS Kreislaufs bei allen Kulturvölkern zunehmcn. Betrachten wir nun einmal den Blutkreislauf In unserem Körper näher. Er besteht aus zwei Haupttcilen, dem Gesäß. System und dem Herzen. Die Blutgefäße bilden die Bahnen zu allen Organen und Geweben des Körpers, in welchen die lebens notwendige Blutflüssigkeit durch da» Herz zum Kreisen gebracht ivird. Das Herz ist also die Pumpe oder der Motor, welcher den Kreislauf in Betrieb erhält. Die Blutvcrsorgnng der einzelnen Körperteile ist in sehr rationeller Weise eingestellt, sie erhalten nicht mehr aber auch nicht weniger Blut al« sie brauchen. Dieser Be darf muß auch garantiert sein, sonst treten schwerste Störungen auf, end ein völliger Stillstand des Kreislauf» für nur wenige Minuten führt unabänderlich zum Tode. Bedenkt man nun, daß da» Herz in der Ruhe etwa 70 Schläge In der Minute ausführt — jeden Tag ktwa 106 000 und In 50 Fahren 1 825 000000 Schläge — und daß bei allen Anstrengungen diese Zahl sich noch erhöht, so ist e» ein- leuchtend, daß hier vielfach Abnutzungen oder gar Störungen vor. kommen. Kreislaufstörungen brauchen nun nicht gleich sehr In Er- scheinung zu treten. Schon die Verminderung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit ohne sonstige Krankheitszeichen deutet meist auf einen Fehler im Kreislauf hin. Fede Krankheit, auch wenn sie nicht das Herz selbst betrifft, bringt durch den erhöhten Blulumlauf eine vermehrte Herzarbeit mit sich und die verzögerte Genesung beruht oft auf einer Ueberanstrcngung deS Herzens. Wenn nun daS Herz nach jahpvhntelanger ununterbrochenen Arbeit ermattet, wenn es durch Krankheiten angegriffen ist, dann haben wir die Pflicht, die treu geleisteten Dienste anzuerkennen und einmal etwas zu seiner Erholung und Kräftigung zu tun. Aber was? Da« Balneologisch« UnioersitätS-Inftitut. (Photo Emy Limpert, Frankfurt a. M.) Hier gibt uns die gleiche Natur, welche Herz und Gefäße zu einem staunenswerten Kreislaufapparat zusammensügtc, in den Heilquellen eine Möglichkeit, unsere Schuld zu begleichen und unseren Kreislauf wieder zu voller Leistungsfähigkeit zu bringen. Selbstverständlich kann daS nur unter Aufsicht eines Arztes geschehen, da nur er die oft fast unmerklichen Anzeichen von Veränderungen am Kreislauf zu finden und zu deuten vermag. In den großen Herzbädern, wie z. B. dem weit über die Grenzen Deutschlands bekannten Bad Nauheim, sind vom Staat und durch private Stiftungen Institute errichtet worden, in denen mit den modernsten Mitteln der Wissenschaft Herz, und Kreislaufunter, suchungen vorgenommen, und auch die Eigenschaften der Quellen unermüdlich weiter erforscht werden. Gerade Bod Nauheim bietet den Kreislaufkranken oder -schwachen besonders gute Aus sichten, da e» die zwei wichtigsten Voraussetzungen erfüllt, 1. den Kreislaufapparat mit den bewährtesten Methoden zu erforschen und zu prüfen und 2. die gefundenen Veränderungen unter der Auf. sicht und Anleitung erfahrener Aerzte durch Anwendung der zahl reichen, sehr fein abstufbaren Bäder zu beseitigen. Photographisch« Ausnahme von VencnpulS, Herztönen und Elektro» lardiogramm (gleichzeitig). Der Lebenskampf ist schwer, nur der Leistungsfähige kann ihn erfolgreich bestehen. Vergessen wir nicht, daß Gesundheit und Arbeitsfähigkeit unsere höchsten Güter sind und daß wir zu ihrer Erhaltung un» selbst und unseren Mitmenschen gegenüber ver- pflichtet sind. Im Kreislauf unseres Volkskörper« entspricht die Gesamtheit aller schaffenden Volksgenossen dem Herzen. Sorgen wir, daß dies Herz gesund sei und in kräftigem PulSschlag den ganzen Körper belebe. Die Menschen in den Kulturländern Europa«, di« noch nie im Leben unter Kopfschmerzen gelitten haben, sind fast so selten wie Edelweiß in der Lüneburger Heide. Der eine leidet nur gelegent. lich unter diesem Nebel, viele und namentlich viele Frauen werden immer wieder für kurz oder lang in regelmäßigem Kreislauf von dem Nebel befallen, ja eS gibt eine ganze Menge bemitleidens werter Menschen, bei denen auf jede Aufregung und Sorge (und wer bleibt heute von diesen verschont?) prompt die Kopfschmerzen etnsetzen. Diese Schmerzen sind außerordentlich verschieden in der Art und der Intensität ihres Auftretens, immer aber sind Schmerzen Symptome, d. h. Anzeichen für Störungen deS normalen, gesunden Gleichgewichts im Körper de» Menschen. Verschiedenartig sind auch di« Ursachen, dl« für die Schmerzen verantwortlich sind. Bei den Kopfschmerzen im besonderen sind in erster Linie zwei Arten zu unterscheiden, nämlich eigentliche Kopf schmerzen, deren Ursachen im Kopf selbst liegen, in irgend welche, Reizung der Hals«, Gehirn- oder Kopfnerven, dazu gehören die sogen, echten Neuralgien, oder in irgendwelchen krankhaften Ber. änderunaen der Organe de« Kopfe« wie etwa Geschwülste, die auf Nerven drücken. Diese Schmerzen sind umso heftiger, se weniger die in Mitleidenschaft gezogenen Nerven „in Watt« verpackt" sind, bzw. direkt auf Knochcnunterlage aufliegen. Der Arzt kennt eine Reihe solcher Schmerz-Druckpunkte, z. B. in der Mitte der Augen, brauen, am Hinteren Schädel, neben dem Gehörgang ustv., die ein« rasche Diagnose der kranken Nerven ermöglichen. Hierher gehört auch der Zahnschmerz, der entweder genau auf den erkrankten Zahn lokalisiert ist, oder aber auf seine Nachbarschaft „ausstrahlt" und in den schlimmsten Fällen eine ganz« Kiefer, und Gesichts- Hälfte befällt. Ein« besondere eigenartig« Abart der Kopfschmerzen ist di« Migräne, die den damit Befallenen immer wieder Heimsucht und oft monate« und jahrelang, ja manchmal da» ganz« Leben hindurch quält. DaS Wort Migräne stammt aus dem griechischen hemikrania und bedeutet eine Kopfhälfte, weil bei der Migräne meist eine Er. krankung der sympathischen Halsnerven einer Seite vorliegt, di« sich bei dem Patienten durch einseitige Gefäß, und Nervcnkrämpfe mit bohrenden und stechenden Schmerzen von außerordentlicher Heftigkeit bemerkbar machen. Neben diesen echten, sogen, idro- Patischen Kopfschmerzen, gibt eS noch eine lange Reihe von sympto- malischen Kopfschmerzen, deren Ursache nicht im Kopf selbst, sondern in krankhaften Veränderungen in anderen Organen deS Körper« zu suchen sind, und die durch di« Nervenleitungen zum Gehirn ge- langen und von dort als „Kopfschmerzen" ausstrahlen und dem Patienten sowie dem Arzt als WarnungSsignal dienen. Die ärztliche Wissenschaft und die chemisch« Industrie haben eine ganze Reihe von Mitteln ersonnen, die geeignet sind, die Kopf, schmerzen zu bekämpfen, aber ähnlich wie bei den Schlafmitteln versagt oft ein Mittel, das wieder bei einem anderen Patienten glänzende Erfolge bringt. Immerhin verfügt der Arzt heute über einige Mittel, die seit Jahrzehnten bewährt sind, und e« wird für alle die zahllosen Menschen, die gelegentlich, öfter oder dauernd von Kopfschmerzen, dieser Geißel der Menschheit, gequält werden, von höchstem Interesse sein, zu hören, daß neuere For. schlingen ein Mittel geschaffen haben, daS unter dem Namen „Spalt-Tabletten* nicht nur die altbewährten Hausmittel wie Amidopyn, Phenacetin, Coffein usw. in geeigneter Mischung enthält, sondern daneben noch ein Präparat, ein Benzylester der Bern- fteingruppe. Dieses Spezlalmittel von neuartiger Wirkung bekämpft nun erfolgreich zum ersten Mal auch die so häufigen spastischen Ur- sachen des quälenden Kopfschmerze«. Man ist nämlich zu der Erkenntnis gekommen, daß eine große Anzahl der Fälle von Kopf, schmerzen neben den bekannten Ursachen der Entzündungen und Krampfzustände Ker Hirnhäute, der Gehirnnerven und der Kopf. muSkeln auf Störungen des Blutkreisläufe» und Krampfzustände im Darm mit Gasbildung, sowie auf Störungen in sonstigen Organen der Körperhöhlen zurückzuführen sind. Zur erforderlichen Bekämpfung der Kopfschmerzen ist deshalb nicht nur eine direkte Einwirkung auf die Kopfnerven durch die altbewährten Heilmittel zu fordern, sondern daneben wird auch eine Stärkung d«S Blut. kreiSlaufeS, eine Beseitigung der Krampfzustände im Darm und durch die so erreichte Umstellung deS Körper« einne Herabsetzung der Ueberempfindlichkeit und des Schmerzgefühls beansprucht. „Spalt-Tabletten" haben u. a. die Eigenschaft, den Schmerz garnicht erst aufkommen zu lasten, sofern man gleich, wenn sich die ersten Anzeichen von Kopfschmerzen bemerkbar machen, eine Tablette nimmt. Als Kuriosum kann dazu erwähnt werden, daß man durch Spalt-Tabletten auch einen sogen. „Kater" nicht nur be- seitigen kann, sondern ihm auch — vorbeugen. So wurde im Kampfe gegen diese Geißel der Menschheit durch eine Verbindung von jahrzehntelanger Erfahrung mit neuesten Ergebnisten der wistenschaftlichen Forschung ein wirklicher Fort, schritt errungen.