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Saarschwur am Niederwal-denkmal. Von herrlichstem Sommerwetter begünstigt, entwickelte sich schon von den frühesten Morgenstunden an ein festliches Treiben in den Städten Bingen, Atzmannshauien und Bü desheim. Von Häusern und Bahnen und allenthalben grüß ten Inschriften wie „Deutsch die Saar immerdar" oder „Drum Franzmann weine nicht, da» Saarland kriegst du nicht." Fahnenumrauscht grüßt die Germania von der Höhe. Vor den sportlichen Vorführungen dankte der SA-Landes- sührer Staatsrat Spaniol den Brüdern und Schwestern im Reich für die glänzende Vorbereitung der Kundgebung und für die treue Verbundenheit, die sie den Saarlandern entaegenbrinaen. TobenderBeifall unterbracht seinen Schwur: Recht bleibt Recht, wahr bleibt wahr, deutsch die Saar im merdar! Was wir heute erleben, wenn der Führer da ist, da» werden wir zurücknehmen in untere Heimat und aus strahlen an die, die nicht da» Glück haben, heute hier sein zu können, und an die, die unserem Streben noch fernstehen. Die gegenwärtigen Verhältnisse können unser Schicksal nicht bestimmen, wir bestimme» unser Schicksal selber, denn wir haben einen Führer, der uns eine Alammenaarbe ins Herz gesenkt hat. Diese Flamme heißt „Wille", und wo ein Wille ist, da ist Macht! Es lebe die freie deutsche Heimat, es lebe unsere Saar, unserem wunderbaren Führer Sieg Heil! Am Nachmittag marschierten die Teilnehmer an der Kundgebung von Rüdesheim zum Niederwald. Vor dem Denkmal hatten etwa hundert Fahnen der SA, SS und der Saarvereine Aufstellung genommen. Flieger warfen einen Blumenstrauß ab. Kurz nach 5 Uhr verkündete der Laut sprecher die Eröffnung der Treuekundgebung der Saarlän der. Der erste Bundesführer der Saarvereine, Staatsrat und Gauleiter Pa. Simon, führte u. a. aus: Es gibt Men schen, denen die heutige Veranstaltung unerwünscht und un angenehm ist. Sie sehen es nicht gerne, daß sich saardeutsche und reichsdeutsche Volksgenossen zu einer gemeinsamen Wil lenskundgebung treffen. Sie sprechen den wahnwitzigen Ge- danken aus, bei solchen Gelegenheiten werde unter den Saar, ländern künstlich eine Stimmung für Deutschland entfacht. Wir Saarländer haben es nicht nölig, uns deutsche Stim mung in Deutschland zu holen. Wir sind Deutsche kraft unse res Blutes, kraft unserer Sprache und kraft unserer geschicht- licheo Tradition. Vie französische Grubenverwaltung hat den Bergarbei tern und Angestellten den Besuch der Kundgebung bei Strafe der Entlassung untersagt. Wir werten das Verbot der fran zösischen Grubenverwaltung als eine völkische Ehrenkunde für jeden Bergmann und als eine Abfuhr für Max Braun, den Iudas Jscharlot der Saararbeiter. Dle Treue des Saarvolkes zum Reich ist bedingungslos. Wir fragen nichts und fordern nichts, wir taffen uns unsere Treue nlcht bezahle«! D«,S«qrvolk hak auch ln Deutschlands dunkelsten Tage« ubcht gesWäustr und die Treue gehalten. E« wird mlk »mfo «Ssterer Begeisterung sich zu dem neuen Deutschland Adolf Hitlers bekennen. An unsere Volksgenos sen im Reich aber richten wir den Ruf: Haltet so fest zur Saar wie die Saar zum Reich! wir heben deu Blick empor Md heben die Hand zum Schwur: Wir schwören: Treue der Muller Germania! Treue dem deutschen Volk! Treue dem Führer und Volks kanzler Adolf Hitler! Cs sprach dann Kultusminister Ru st zu den Saarlän dern: Der preußische Ministerpräsident Goering hat M'ch hierher geschickt, Euch zu versichern, daß auch die Preußische Staatsregierung Euch Saarländer keinen Augenblick ver gißt. Zum Schluß wendet sich der Redner an die Staats männer jenseits der Grenze und sagte: Geben Sie den Ge danken auf, gegen dieses zu sich gekommene deutsche Volk mit kleinlichen Schikanen noch Vorgehen zu wollen! Wir schauen nicht herüber, begierig nach tremden Hab und Gut. Wir schauen hinaus zu unseren deutschen Volksgenossen; sie gehören zu uns. Für ihre Rückkehr zu werben ist Pflicht einer pflichtbewußten deutschen Regierung. Wer diese Kund- gebung sieht und hört, der möge sehen: Zu Sklaven läßt sich dieses Volk in alle Ewigkeit nie und nimmer machen. Die Rede des Führers. Unter dein ungeheuren Jubel der Menge, der immer wieder und wieder anhub und von den Massen diesseits und jenseits des Rheines ausgenommen wurde, traf kurz vor I!> Uhr der Kanzler ein und nahm sofort das Wort: „Ich überbringe den Grus! einer Provinz, die im fernen Osten in unerschütterlicher Treue zu Deutschland steht. Getrennt von der Heimat stehen zwei Millionen Deutsche und halten die Brücke aufrecht, die man abgebrochen hat, um zu wahren das, was unser ist. Zu den Rechten der Gegenwart, die wir verteidigen, gehört die Rückkehr des Saargcbietcs zum Reich. Die Schlacht von Tannenberg war ein Zeichen der un erhörte« Kraft einer Nation. Als bas Saargebiet verloren ging, war dies ein Zeichen der verlorenen Einheit. Es war schon 1N8 unser unerschütterlicher Wille und unser Gebet, diese Einheit wieder herzustellen. Unser Wille hat diesen Wunsch verwirklicht. Wir haben Deutschland be freit von denen, die es bewußt zerrissen haben, weil sie es nur zerrissen beherrschen konnten. Nicht das deutsche Volk ist eS, das den alten Zustand zurückcrschnt, sondern eine Handvoll Menschen, die von der Zerrissenheit gelebt haben. Millionen sind glücklich, daß der Deutsche heute wieder zum Deutschen gesunden hat. Es mag noch manchen geben, der sich in diesen Zustand noch nicht hineindenken kann, und auch solche, die nicht glauben können, daß Nationalismus und Sozialismus vereint sind. Die Zuchtrute des Herrn hat fünfzehn Jahre lang dem Volk die Augen geöffnet. Alle haben einsehcn gelernt, dast kein Stand ohne den anderen leben kann, und dah es nur eins gibt: das Leben der Nation! Ein 66-Millionenvolk bekennt, daß eS mit der Ver gangenheit nichts mehr zu tun haben will und sein Leben bestimmen lassen will von deutschen Interessen und deutschem Willen. Als bas Saargebiet uns genommen wurde, erklärt« man feierlich, daß lediglich Frankreich der Besitz der Grube» wirtschaftlich gesichert werden sollte, das, aber die Verwal tung des Saarlandes dem Völkerbund anvertraut werden sollte. Die Zeit ist nun bald herum. Es gibt drei Versionen: Die erste verlangt, dah das Saarland an Frankreich fällt, die zweite, das, das Gebiet autonom werden soll. Beide wird kein Deutscher wollen. (Begeisterte Zustimmung.) Es gibt nur ein Drittes: Zurück zu Deutschland. Wir haben hundertmal erklärt, bah wir keine« Krieg mit der anderen Welt wollen. Wir wollen auch nichts Fremdes uns ein verleiben. Aber wenn Verträge heilig sein , sollen, so nicht nur für uns, sondern auch für unsere Gegner. > DaS Saarvolk soll sich sein Schicksal selbst schmieden, und ich weis,, dah jeder seine Stimme für Deutschland geben wird. Wir wollen uns mit Frankreich in allem verständigen, aber nie wird Deutschland auf das Saargebiet verzichten und das Saargebict niemals auf Deutschland. Wenn Sie jetzt von dieser erhebenden Kundgebung zurttckkehren, so werden Sie mitnehmen, dah Deutschland nicht ein Land der Unterdrückung ist, sondern dah in diesem Land hcüt« wieder ein frohes Lachen ertönt. Wir wollen nicht Streit uird Haber. Aber über alles lieben wir unser Volk, und eS ist wert, für dieses Volk zu leben, und die einzig lebe«»- werte Zukunft für das Saargebict besteht darin, dieses Volk wieder, vereint zu lieben. Verteidigen Sie im Saargebiet unsere Ehre und die Wahrheit, die wir selbst dort nicht ver teidigen können. Deutschland wird «ns nicht geschenkt. Man muh eS sich erringen. Es wird keine glücklichere Stunde geben als die, wenn wir «ns wieder mit Deutschland vereint sehen." Die Rede des Kanzlers rief ungeheuren Jubel hervor. Spontan wurde das Deutschlandlied und das Horst-Wessel- Licd gesungen. Gegen 7üü Paddler aus dem Saargebtei zogen während der Feier aus dem Rhein vor dem Nieber- walb-Denkmal vorbei. Auch ein Saarflugzeug kreiste wäh rend der Feier über dem Niederwald-Denkmal. Leipziger Herbstmesse erössnet. Die diesjährige Leipziger Herbstmesse wurde am Sonn- togvormittag in der Großen Wandelhalle des Allen Rathau ses mit einem schlichten Festakt eröffnet. Oberbürgermeister Dr. Goerdeler betonte, die Messe solle der Welt bewe,- sen, daß das deutsche Volk gewillt ist, nach der Neuordnung seiner Verhältnisse die deutsche Wirtschaft durch eigene Kraft zur Gesundung zu bringen und darüber hinaus der Wohl fahrt der Menschen zu dienen. Der Präsident des Leipziger Messeamtes, Dr. Köhler, wies darauf hin, daß die Herbstmesse als erste Messe im neuen Reich ein Prüfstein für die Lebensfähigkeit der Leip ziger Messe als Institution in der nationalsozialistischen Wirtschaft und im nationalsozialistischen Staat sei. Di« natio- nalsozialistische Regierung fördere bewußt den selbständigen kleinen und mittleren Unternehmer als ein besonders wich tiges Glied von Staat und Volk. Diesem Ziel diene vor allem auch die Braune Großmesse, die weite Kreise des Handwerks und sonstige Unternehmungen für die Masse gewinnen wolle. Reichsstatthalter Mut schm an führte u. a. aus: Wir wünschen nichts dringlicher, als mit allen Völkern gemeinsam om Wiederaufbau der Welt mitzuarbsiten. Wir lassen uns aber in unser System nicht hineinredenl Den Weltmarkt wiederzugewinnen sei nur durch Leistung und Qualität mög lich. Das Vertrauen zur Führung und das Vertrauen unter einander werde dazu Helten, daß auch in Sachsen sehr bald hie Arbeitsloiiakeit beseitiat sein werde. ADW Her MMN WßM. Anschließend fand in der Großen Kongreßhalle auf dem Gelände der Technischen Messe die Eröffnung der ersten Braunen Messe statt. Nach Begrüßungsworten des Borsitzenden des Reichsausschusses für Vas deutsche Ausstel- iungs- und Messewesen, Jacob, sprach Wirtschaftsminister Lenkdie Ueberzeugung aus, daß die Messe als erste natio nalsozialistische Messe die Zähigkeit und den Arbeitswillen des deutschen Volkes beweisen werde. Das Verdienst der Brau nen Großmesse liege vor allem auch darin, daß sie den üua- mätsgedanken durchsetze. Die Stärke der deutschen Wirt schaft liege neben der Güte in der Mannigfaltigkeit ihrer Er zeugnisse. Es sei keine Frage, daß die Braune Messe gerade in Vieser Beziehung dem deutschen, aber auch dem auslän- bischen Besucher Wertvolles und vielfach noch nickt Gesehenes biete. M MUkl M M Im MM. Auch zu dieser Herbstmesse bat man, um möglichst an Spesen zu sparen, erst im letzten Augenblick mit dem Aufbau begonnen, und erst am Donnerstag zeigte das Straßenleben Leipzigs eine merkbare Belebung. In der Besckickuna der Metze machte sich die beginnende wirtschaftliche Zu- verficht deutlich geltend. Einer Ausstellerzahl von S3Ü2 zur vorigen Herbstmetze stehen diesmal 563.8 Aussteller gegenüber, wovon 637 oder 13 Prozent auf die Braune Herbstmesse entfallen. Wenn die belegte Ausstellungsfläche von 91 000 Quadratmeter diesmal auf 88 000 zurückgegangen ist, wovon 7000 Quadratmeter oder 8 Prozent auf die Braune Großmesse kommen, so ist das in dem Fortfall der Möbel- messe begründet, die auf Verbandsbeschluß der Möbelindu strie fortan nur einmal im Frühjahr als einzige deutsche Reichsmöbelmesse in Leipzig stattfinden soll. Die Zahl der bisher dem Messeamt gemeldeten Einkäufer ist aus den skandinavischen Ländern teilweise auf das Dop pelte gestiegen. Auch Spanien und die Schweiz entsenden diesmal mehr Einkäufer. Die Zahl der englischen, franzö sischen und italienischen Besucher ist dieselbe wie im Vor jahr, während sie für Oesterreich und die Tschechoslowakei naturgemäß wegen der zollpolitischen Differenzen geringer sein wird. Die Braune Großmesse hat nicht nur die ihr zugeteilten Hallen auf dem technischen Gelände mit Ausstellern gut be setzt, sondern noch zwei Hallen dazunehmen müssen, um alle Stände unterbringen zu können. Besonders die Hallen, die Hausgerät und Kleinmaschinen enthalten, bieten ein buntes Bild. Auch eine reckt ansehnliche kleine Automobilschau konnte noch Zustandekommen. Sehr sehenswert ist eine Sonderschau über die deutsche landwirtschaftliche Produktion, die vom Reichsmjlchausschuß veranstaltet wird und die in reden den Statistiken das Verhältnis der deutschen Produktion von Milch, Butter und Eiern im Vergleich zur Einfuhr auslän discher Erzeugnisse sehr sinnfällig veranschaulicht. Sehr viele Besucher dürfte neben der Ausstellung des deutschen Handwerks mit vielen alten Fahnen und Innungs zeichen in der Halle 20 vor allem die Sachsenschau finden. In ihr sind die hauptsächlichsten Industrien Sach sens und in sehr hübsch hergerichteten Sondergruppen die Heimindustrie des sächsischen Erzgebirges mit ihren wichtigsten Erzeugn ssen und ihren eigenartigen Arbeitsmethoden vertreten. Die e Ausstellung, die keine Mu- stermesse ist, und deren Plan er t vor drei Wochen entstanden ist, bedeutet eine staunenswerte Leistungsprobe, was sich in einer so kurzen Zeit alles schaffen läßt. Es geht im letzten Stadium des Aufbaues ein frischer zuversichtlicher Zug durch diese Hallen, in denen Industrie, Kleingewerbe und Hand werk zeigen, was sie im Rahmen der deutschen Wirtschaft bedeuten und zu leisten vermögen. Bezeichnend für die Hoffnungen, die die Ausstellerschaft auf die Herbstmesse setzt, ist es, daß besonders die Spielwaren industrie, die Galanterie- und Schmuckwarenindustrie und die Nahrungsmittelindustrie wesentlich mehr Aussteller als im Vorjahr aufweisen. Ministerpräsident von Killtnger übermittelte bei Leipziger Messe folgendes Geleitwort: „Als Sachse, der di« weile Welk rennt, bin ich stolz auf meine Heimai, die vt« gewaltigste Messe ihr eigen nennt. Schlicht und einfach, wie wir Sachsen sind, begrüßen wir in Leipzig» Mauern jeden, gleichviel welchen Volkes und welchen Stammes er ist, der guten Willens ist, unsere Eigenarten so zu achten wie wir die seinen. Ich kenne und schätze die Eigenart anderer Völker, liebe aber mein eigenes." Wirtschaftsminister Lenk schreibt: „Die Leipziger Messe soll ein Spiegelbild der Leistungen des neuen nationalsozia listischen Deutschland sein. Deutsche, die dieses Deut chland bejahen, müssen diese Messe unter allen Umständen gesehen haben. Ich heiße alle Völker der Erde in Leipzig w llkom- men! Mägen sie von dieser Weltmesse den Eindruck mit nach Hause nehmen, daß das neue Deutschland die wirtschaft, liche Zusammenarbeit mit ihnen will. Mögen sie die Ueber zeugung gewinnen, daß der Nationalsozialismus in Deutsch- land feststeht. Mögen sie sich davon überzeugen, daß im neuen Deutschland wirtschaftliche Gerechtigkeit herrscht, mö- sen sie vor allen Dingen das eine ersehen, daß das national- ozialistische Deutschland und das nationalsozialistische Sach en nichts anderes wollen als die friedliche Mitarbeit an der Wiedergesundung der Welt auf der Grundlage nationaler Unabhängigkeit. Wir Deutschen müssen der Welt auf der Leipziger Messe zeigen, daß wir selbst das feste Vertrauen zur Gesundung unserer Wirtschaft und damit zur Gesundung der Wirtschaft der übrigen Welt haben." Arbeitsminister Dr. Schmidt richtete folgende Ge leitworte an das Leipziger Messeamt: „Im Kampf um die Weltgeltung deutscher Ware steht Leipzig auf vorgeschobenem Posten. Als Welthandelsplatz im besten Sinne des Wortes hat die Messe für die ihr besonders verbundenen deutschen Äusfuhrindustrien eine besondere Mission zu erfüllen." Der Staatssekretär im Reichswirtschaftsministerium. Gottfried Feder, sandte folgenden Messegruh: „Wir wollen auch in der Wirtschaft an Stelle der Majorität der Zahl die Souveränität der Sachkenntnis setzen. Nur durch wahre Führung ist das große Ziel der Arbeitsbeschaffung zu erreichen, das Millionen unserer Volksgenossen wieder ein reiht in den Arbeitsprozeß unserer Wirtschaft. Die schöpfe- rische, selbstoerantwortliche Privatinitiative ist das A und O unserer Wirtschaftsbelebung; dennoch ist eine planvolle sorg sam« und organische Zentralleitung notwendig. In diesem Sinn grüße ich die Leipziger Messe, die in diesem Jahr erst malig im Zeichen des Aufbaues der nationalsozialistischen Wirtschaft«-, Arbeits- und Gesellschaftsordnung steht. Da» Ausland möge sich davon überzeugen, daß wir entschlossen sind, unter Förderung einer organisch gesunden Weltwirt schaft der Arbeit und dem Frieden zu dienen; die Vorbe dingungen für beides sind uns in Deutschland gegeben. In diesem Sinn der Leipziger Messe Herl und Erfolg!" Inssrsts " srükts öescktung ° - besten krkvlg.