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I««» - 8pml - Spiel - Vmaem TachfeusNubt<>a«Ifln»erA.R»a»e»ttHttIer-PoI»lsTplrle Kurze Sportmeldungen. Einen Weltrekord schuf in Weiden der Sachse« — Weftfule» 1:1 «ich OerlLuger««-. L«S Los entscheidet z« Gnnste« der Sachse«. Czepa« ««d Hofman« die Torschütze». Meisterschaft der Turnerinnen, denn hier wurde die deutsche Meistermannschaft des TB. für Neu- und Anbonstadt Dres- den im Endwiel von der TSG. Leipzig-Lindenau init 32: 24 (12:11) geschlagen. über Brandenburg—Berlin. 400 Kilometer Lange zurü lungenen Veranstaltung waren u. a. auch motorsportliche Veranstaltungen verbunden. Chemnitz war auf der Gauwertungsfahrt mit vertveten. Sport im «rieitSloger. HaudballttemedsekaktSsvttl GeöSitz 1. DT. — Lagermann, schäft riese««« 4:17 st: P. Da di« Platzherren nicht voll angetreten waren, gingen Dierichen und Rauscher als Ersatz auf die Seite des Geg ner-, so daß sich beide Mannschaften mit IN Mann gegen- überftanben. Zu dem Spielverlauf selbst ist nicht viel zu sagen. Die neu« Lagermannschaft zeigte «in wahre- Lehr- sptel. Gegen de« technisch reiferen und schuhfreudigen Sturm kam die Hintermannschaft de» Turner nicht auf. Mit Rehm al» Mittelstürmer, Zenner, Morgenstern als Halblinks und Link-austen hatte der Sturm die stärkere Sette. Goldammer und Zureck zeigte« Seide ein gutes Spttzl. Da- gleiche kann man von -er Hintermannschaft behaupten. Die Gröbitzer waren zu langsam, um sich gegen di« schnellen und mit großen Eifer spielenden Lagerleute dNrchzusetzen. Wäre der Gröditzer Sturm nicht so egoistisch gewesen, hätten leicht noch einige Tore fallen können. Die Tor« für Tiefenau schoflen Rehn 7. Zeun«r 4. Goldammer 8, Morgenstern 2. Krehschmar 1. Mögen sich d«m 1. Sieg der Lagermannschaft noch viele anschließen. Berlin Lbersplelt Ostpreußen »:» vor einer sehr leiden Aufgabe stand di« Berliner Mann-' schast in Königsberg. Die Ostpreußen waren «in zu schwacher Gegner für die Reichshauptstädter und wurden mit 5:0 (4:9) über!««« geschlagen. Riederrhein gegen Rheinhessen-San« 2:» 8m Elberfelder Vorrundenspiel kamen di« RLetnlilrcher auf Grund ihrer wesentlich besseren Leistungen in der ersten Hälfte mit einem 2:0 zu einem vrHienten Sieg. Rach der Pause kam der Süden mehr auf. Sie schraubten da« Eckenver- hältni« auf 13: S zu ihren Gunsten, ginge« aber zahlenmäßig leer au«. «ittelrheiu gegen Vaden-Psal» 2:1 In Mannheim kam die Elf au» Groh-Köln mit 2:1 einem verdienten Sieg, der bereit« zur Paus« feststand. Ponnnern gegen Rorddentschland 1:1 Eine groh« Ueberraschung bracht« da» Vorrundenspiel und Richard Hofmann verwandelt den vom Schieds richter diktierten Elfmeter unter großem Jubel -um Ausgleich. Bei dem 1:1 blieb e- bi» zum Ablauf der regulären Spielzeit. In der zweimaligen Verlängerung wurde der Kampf sehr spannend. Beide Mannschaft«, spielten mit der größten Aufopferung, konnten aber an dem Ergehn« nicht- mehr ändern. Gegen Schluß de- Spiel verfehlte «in Schuß Von Bergmann nur ganz knapp da- Lor. Die übrigen Kümpfe. Bayern—Niedersachse» 2:> Da» erst, der acht Vorrundenspiel« der 1» deutschen San mannschaften um den Pokal des Äolk»kanzl«r» zum Beste» der Spende für die Opfer der Arbeit zwischen Niedersachsen und Bayern wurde bereits am Sonnabend in Hannover ausgetragen. Die in stärkster Besetzung antretenden Bayern feierten mit 2:0 (2:0) einen leichten Sieg. Di« Niedersachsen waren schon kör perlich ihren stämmigen Gegnern nicht gewachsen und auch in technischer Beziehung erreichte» sie bei weitem nicht das Kön nen der Gäste. Sachsen-rhüringe« gegen Schlesie» »:2 8m Breslauer Eportoark Grüneiche standen sich die Gau- Mannschaften von Schlesien und Provinz Sachsen-Thüringen gegenüber. Da» Spiel selbst stand im Zeichen mäßiger Leistungen beider Mannschaften. Der knapp«, erst in der Verlängerung er- rungene Erfolg der Gäste ist jedoch verdient, da jeder Mann seinen Poften gut ausfüllt«; di« Schlesier waren durch di« Letzten oroßen Soiel« vollkommen ausaegeden. WWlMWWkN »kk IMMMl mziMMss. Vornhöft-Simbach schafft «en«« deutsche» Hochsprungrekord. Der Sächsisch« Turnvertand führt« am Sonnabend und Sonntag in Frankenberg sein« Meisterschaften im Volk«, turne« durch, di« «inen glänzenden verlaus nahmen durch die glänzenden Leistungen, di« erzielt wurden. Der deutsche Meister Boruhöft-Limbach erzielt« im Hochspruna mit 1,943 Meter einen neuen Rekord im Hochspringen. Außer- dem wurden fünf neue RretSdeftleistuno«« ausgestellt. Meister in den einzelnen Wettbewerbe» wurden: Turner. 10 Kampf Oberstufe: Groß, <VS«. Zwickau) 16S Punkte; 10-Kampf Mittelstufe: Polster (P»l.-Lv. Lbem- nitz) 114 Vunkt«; Geländeturnkünfkampf: Tv. Frankenberg 77 Punkt«; 100 Meter: Fritzsche (PSV. Dresden» 11,1; 200 Meter: Dannhäusrr (ALB. Dre«d«n) 28,8; 400 Meter: Bursche (Turnl.-V.) 84; 800Meter: Bursch« (Dre»d«n> 2:0,4; 1500 Meter: Schumann (LTV. 48 Leipzig) 4:18,7; 8000 m: Zschernia (To. H«rm»dorf) 16:00,8; 10000 Meter: Dietrich (RTB. Leipz.-Anger) 82:16,6: 110 Meter Hürden: Tbvmm !ATV. 45 Leipzig) 16,8; 400 Meter Hürden: Fehrmann lATB. 45 Leipzig) 59,6; Hochspruna: vornhöft («TV. Lim- bach) 1,943 «neue deutsche Höchstleistung); Weitsprung: Drechsel (ATV. Lhalheim) 6,69; Stabhochsprung: Witte IATV. 48 Leipzig) 3,10; Dreisprung: Drechsel (ALB. Thal- beim) 14,12; Kugelstoßen: Hennig <PSV. Meißen) 18.60; Steinstoßen: Kraft (Tv. Buchholz) 9,44; Diskuswerfen: Miersch (Tv. Themnitz-Hilber-dorf) 36,65; Speerwerfen: Hahn (Tv. Oberlungwitz) 53,00; Schleuderballwerfen: Groß« (BSV. Zwickau) 68,78; Hammerwerfen: Rosenbau« (BSV. Leipzig) 35,98; Echlagballwerirn: Boiatmann (Wittgen». darf) 100,45; 4 mal 100 Meter: BSV. Dresden 44,9; 4 mal 400 Meter: ALB. 45 Leipzig 8:88. Tnrueriuneu. Bier kämpf: Zscharn (Lv. Frankenberg) 86 Punkt»; 100 Meter: Titttt <Lv. GS»p»r-dorf) 12,8; 200 Meter: Kampka (ALB. 45 Leipzig) 28,2; 800 Meter: Börner (Tv. Oedrran) 2:89; 80 Meter Hürden: Reindl lATB. 45 Leipzig) 14,0; Hochsprung: Vock (Tv. Dresden- Loschwitz) 1.45; Weitsprung: Zickorn (Lv. Frankenberg) 5,29; Kugelstoßen: Künick« («TD. 45 Leipzig) 11,21; DiSku«- werten: Künicke (ATB. 45 Leipzig) 87,52; Speerwerien: Künick» («TV. 45 Leipzig) 32,88; Schlagballwurf: Grundig (To. Lhemnitz-Htlber-dorf) 79,89; 4 mal 100 Meter: «TB. 45 Leipzig 52,6. Sachsenmeisterschafte« im Faustball. Auf der stätztiicken Kampfbahn in Freiberg wurden am Sonntag bei prächtigem Wetter die Dachsenmeistersrhasten im Fauftbatl auSgetraaen, an denen 25 Mannschaften teil nahmen, die in vier Klassen um die Meisterschaft nach dem Rundensystem kämpften. In der Meisterklasse der Turner sicherte sich der TV. Walddors erneut den Titel durch einen Sieg von 26:12 (10:6) im Entscheidungsspiel gegen die SG. Kötzschenbroda. ,Auch in der Klasse der Turner über 32 Jahve gewann der TV. Walddorf da- Endspiel mit 36:7 (14:3) gegen den TSV. 1867 Leipzig. Bei den Turnern über 40 Jahre wurde Eintracht Leipzig Meister durch einen Sieg von 31:29 (16:13) über den Aw. Dresden. Eine große Ueberraschung brachte die Obererzgebirgische Achtbergefahrt. Zum zweiten Male veranstaltete am Sonntag der Autoklub Obeverzgebirge im ADAC, eine Obererzgebirgische Acht-Bergefahrt, die mit einer GauwertungSfahrt vom Gau 18 deS ADÄC-, Chemnitz, verbunden war. Obwohl die Veranstaltung im vorigen Jähre sehr durch schlechtes Wetter beeinträchtigt war, waren in diesem Jahre außer- ordentlich viel Zuschauer zur Stelle, die der Veranstaltung mit Interesse folgten. Die Berge-Strecke führte über 220 Kilometer, die Anfahrtsstrecke war Mitternacht freigegeben worden und wurde nach Länge der Luftlinie gemessen. An Fahrer und Material wurden außerordentlich hohe An forderungen gestellt. Interessant ist, daß dei der Ver anstaltung Anfahrtsstrecken di- zu 6b(x Kilometer keine Seltenheit waren. So war p. a. Hamburg in einem Falls der Ausgangspunkt, «in anderer Fahrer fuhr von Chemnitz über Brandenburg—Berlin. Rundstrecken wurden bis 400 Kilometer Lange zurückgelegt. Mit dieser wohlge lungenen Veranstaltung waren u. a. auch verschiedene - ... . Der Gau 220 Wagen Ostsüchfische Leichtathletik-Meisterschaften. Den am Sonnabend und Sonntag auf der Jlaen- kampfbahn in Dresden au-getragenen vstsächsischvn Leicht- athletikmeisterschoften war zwar, besonder- am Sonntay, gutes Wetter beschieden, um so weniger konnte aber die Anteilnahme der Zuschauer befriedigen. Am Sonntag nach mittag wohnten nur etwa 2000 Zuschauer den Hauptent- sckoidungen bei. Angesichts der zahlreichen ausgezeichneten Kämpfe, die «S zu sehen gab, ist das bedauerlich Trotz aller Anstrengungen der Gauleitung und der Vereine scheint das Interesse des großen Publikums für leichtathletische Veranstaltungen immer mehr nachtzülassen. Hinzu kommt, daß es sich um den ersten fußballosen Sonntag handelte, und wenn man das bedenkt, ist eine Zuschauerzahl von 2000 eigentlich für eine Großstadt wre Dresden be schämend. Im großen ganzen bewegten sich die Leistungen an beiden Tagen in durchschnittlichem Rahmen. Ein einziger mitteldeutscher Rekord wurde verbessert — im Schleuder- ballwerfen durch Niemeier (DSC.), der den Ball 58,98 Meter weit brachte. Sonst sind zu erwähnen der fünf fach« Erfolg der deutschen Meisterin Fräulein - K rautz (DSC.), die die beiden Kurzstrecken, das DiSkns- tversen, das Weitspringen und das Hochspringen jedesmal mit sehr guten Leistungen gewann. Dreifacher Meister wurde bei den Herren Seraidaris (DSC.) durch« seine Siege im Kugelstoßen, Diskuswerfen und Steinstoßen. Er- wähnen-wert ist di« Zeit de- neuen 100-Meter-Meister» Gies« (DSC ), der 10,9 Sekunden lief, aber wohl nur zu em«m Siege kam, weil Kreher (Dresdensia), der am Sonnabend di« 200 Meter überlegen in 22,5 gewonnen hatte, sich im 100 Meter-Zwischenlauf einen Muskelriß zuzog und auSschied. Dtn schönst«« Kampf d«» Tages gab eS über 6000 Meter, wo Krahl (DreSdenlia) den stets führenden Böhmert (Nachr. Abt. 4), der am Sonnabend di« 10000 Meter gewonnen hatte, im Ziel gerade noch abfing. Radsport. HanSwald-Sebnitz gewinnt de« Großen Sachsen-PreiS Sachsens volkstümlichstes Stvaßenradrennen, der „Große Sachsen-Preis", kam auf Ker 265 Kilometer langen Strecke Chemnitz—Dresden—Leipzig—Chemnitz unter lehr starker Anteilnahme der Radsportfreunde zum AuStrag. In der A-Klasse wäre der Chemnitzer Schulze, der von einigen anderen Fahrern in unsportlicher Weise unterstützt wurde, beinahe zum Siege gekommen. Er war bei Freiberg au-gerissen. Seine Vereinskameraden verspürten von da ab bereit- keinerlei Tatendrang mehr und waren nur noch am Ende der A-Gruppe zu finden. Schulze hatte sich schließlich einen beträchtlichen Borsprung gesichert. Aber er hatte sein« Kräfte überschätzt. Ab Meißen wurde er langsamer und der spätere Sieger HauStvald holt« ihn ein. Bei Oschatz wurde Schulze von drei Breslauer Fahrern der früher gestarteten B- und C-Gvuppen erwartet und nach vorn in- Feld der B- und C-Fahrer geführt. Jetzt aber griff die Rennleitung rücksichtslos durch. Die beiden Bres lauer Slawins« und Tusche, die Schulze herangeführt hatten, wurden au- dem Rennen genommen. Schulze mußt« den Sieg dem sehr stark erfahrenen Sebnitzer Haus Wald überlass««. Diesem gebührt für seine Leistung besondere Anerkennung, zumal er sehr viel allein fahren mußte. Di starke Leipziger Streitmacht trat so gut wie nicht in (Er scheinung. Hanke-Chemnitz landete diesmal an 4. Stelle. Bis zum Wendepunkt in Wachau hatten die zurückgebliebe nen A-Fahrer gegen di« beiden Spitzenreiter 14 Minuten ein gebüßt. Wesentlich interessanter verlief da- Rennen der B- und C-Fahrer, die in einer Klasse gewertet wurden. Anger-Berlin zeichnete sich vor dem Leipziger Kühn als Sieger ein. Müller (Avo) überlegener Gepückmarsch-Lieger Im Rabmen der oftsäckstschen Lelckiatbletik-GauMeifter« scbaft wnrde »nm ersten Male in Oftsachsen nn Gepäck- marsch über 25 Kilometer durchaeführt, bei dem di« Teil- inehmer 25 Pfund Gepäck zu tragen batten. Gin aan» über legen,» Rennen lief Müller (Avo), der auf drm Hinweg hinter Wend (Dresdensia) gelegen batte, diesen aber auf drm Rückweg überholt« und dann gegen ihn nicht wrnigrr al» 24 Minuten gutmacht«. um in der glänzenden Zeit von 1:40:00 als überlegener Sieger durch« Ziel zu geben. Hinter Wendt belegt« Vetter (Reichsbahn Pirna) den dritten Platz. Im Sonderwettbewerb für Mitglieder anderer Per- bände siegte Hempel (Jahngemeinde Pirna), im Sonder- wettbewerb für Wehroerbönde Rühl« (Sturm 12/100) und im Sonderwettbewerb für alte Herren Heinz« (Rina-Greiling). Im Mannschaftswettbewerb belegte die Jahngemeinde Pirna l den ertten Platz vor der Lhriftdeutschen Inngschaft, die aber den Ehrenpreis de« Gaue» Oftsachsen iär di« in bester Verfassung «ngekommrne Mannschaft erhielt. Eine groß« Ueberraschung bracht« da» Vorrundenspiel in Stettin, wo es der Grenzmark gelang, die Holsteiner mit 1:0 nach verlängerter Spielzeit zu schlagen. Allerdings muß berück sichtigt werden, daß di« Norddeutschen nicht mit ihren besten Spielern antraten und die entsandt« Mannschaft «in unglück liches Schußpech entwickelte. Nordhesse« gegen Württemberg 8: r Ln Kassel siegte Nordheflen über Württemberg verdient mit 8: 2 (1:1). Die Schwaben hatten zunächst mehr vom Kampf, doch blieb der Erfolg aus. Trotze Leipziger Ruderregatta. Die am Sonnabend und Sonntag auf dem Hochflnt. decken auSaetranen« 10. Groß« Leipziger Ruderregatta, di« sehr a«t beschickt war. sah besonders di« Verein« der Reich». Hauptstadt sehr erfolgreich. Auch die Dr«»dner Verein« konnten einige schöne Sieae davonträaen. Am Sonnabend gewann der Dresdner Ruderverein mit leinen Jung mannen den MeichSkanzler-Achter und am Sonntag durch Gustav Schäker den Große« Einer. Die Rudergesell- schäft Dresden war an beiden Tagen fünfmal erfolgreich, davon allein dreimal durch den Skuller Haßlebner, der am Sonnabend den Zweiten Siner und den Jungmann-EIner gewann und am Sonntag im Junior-Siner den Sieg zu gesprochen erhielt. Außerdem siegte di« RG. Dresden im Dopvel-Zmeier ohne Steuermann und im Dritten Achter. In den Frauenruderwettbewrrben schnitten di« DreSd- nerinnen schlechter al» erwartet ab, doch gewann der Dresd ner Frauen-Ruder-Verein immerhin die Meisterschaft des Deutschen Damen-Ruder-Verbande« im Gig-Siner. Die Ergebnisse: Junamann-Achttr: 1. Dresdner RV. 6:50; 2. Sturm- vogek Leipzig. Zweiter Einer: 1. MG. Dresden 8:36,8; 2.Hall«scher RT. Hindenburg-Vierer (ErsterVierer): Sturmvogel Leipzig kampflos. Erster Junior-vierer: 1. Wicking Leipzig 7:33; 2. Dresdner RV. Dovvel-Zweier o. St.: 1. RG. Dresden 8:07,4; 2. Höllischer RE. Jungmann.Einer: 1. RG. Dresden 8:18; 2. Berliner RV. Allrmannia. Jungmanu-Vierrr: 1. Viktoria Verlin-Grünau 7:45,2, 2. Triton Leipzig; 3. Aursachsen Dresden. Zweiter Achter: 1. ARE. Berlin 6:42,6; 2. Sturm- vogel Leipzig; 3. Dresdner RV. Junior-Achter: 1. Wicking Leipzig 6:88,8; 2. Sturm vogel Leipzig: 3. RS. Druden. Stadt-Leivzig-Vterer (Jungmann-Vierer): 1. Viktor»« Berlin-Grünau 7:48,4; 2. Triton-Leipzig. Zweiter Juugmann-Vierer: 1. RE. Teutonia Berlin 7:46; 2. Altwerder Magdeburg. Erster Einer: 1. Dresdner RV. (Gustav Schäfer) 8:16.2; 2. RT. Werder Magdeburg 8:17,4: 8. R«. Dres- den 8:32. Dritter Achter: 1. Dresdner RV. 7:12,8; 2. Sturm vogel Leipzig. Erster Achter: 1. Wicking Leip-ig 6:81,2; 2. Berliner RV. 1876. In der Borvund« der von den 16 Auswahlmannschaften aus dem ganzen Reiche bestrittenen Spiele um den Hitler- Pokal trafen am Sonntag in Leipzig auf dem BfB.-Platz die Ntannschasten de» Freistaat«» Sachfen und West falen» zusammen. Bor etwa 8000 Zuschauern lieferten sich die Gegner ein flotte», wechselvoll-S Spiel, da- zur Halbzeit 0:0, nach SO Minuten 1:1 stand und auch m der zweimaligen Verlängerung keiner Mannschaft den Stea brachte, so daß um die Teilnahme an der am 9. Juli stattfindenden Zwischenrunde gekost werden mußte. Da» LoS entschied zu Gunsten der Mannschaft de» Frei staate« Sachsen. Sowohl die Sackden, al» auch di« Westfalen hatten auf einem Posten noch eine Aenderung in ihr«« Mannschaften vorLenvmmen. Bei den Einheimischen spielte für Sch össer (DSC.) Krauß (Wacker Leivzig), während bei Westfalen der Lmksaußen Röthardt (Schalke 04) durch Schriever (Dortmund) ersetzt wurde. Die Westdeutschen zeigten wäh rend der ersten 90 Minuten das bessere Spiel. Bor allem ihr Sturm war weit durchschlag-kräftiger, und wenn nicht die sächsifck/e Hintermannschaft und Läuferreihe in so aus gezeichneter Form gewesen wäre, hätten die Einheimischen niemals diele- Ergebnis erzielt. In ganz großer Farm war der Dresdner Bergmann als linker Läufer, der den Schalter Flügel Czepan—Rosen fast völlig kalt stellte. Nach Bergmann müssen Schlepper in der Ver teidigung und der Mittelläufer Carolin besonders hervor geh oben werden, die beide Ueberragendes leiste ten. Schließlich hatte auch Riemke im Dor einen be sonder- guten Tag. Im Sturm fanden sich dagegen die Sachsen nur selten zu einer einheitlichen Leistung zusam men. Der al- Linksaußen ausgestellte Sackenheim war ein schwerer Bersager und der schlechteste Mann auf dem Felde. Wider Erwarten konnten auch Helmchen und Krauß nicht restlos befriedigen, während Hofmann und Freid« nbach eine sehrguteFigur machten. Besonder» Hofmann befand sich in guter Spiel laune. Sein Aufbauspiel war wieder einmal glänzend und außerdem wartet« er mit zahlreichen ganz gefährlichen Schüssen auf, die aber alle eine Beute de» ganz über- ragenden Torhüter» Mel lag« wurden. Bei den Westdeutschen boten die Stürmer «ine gute Gesamtleistung. Weniger gut waren die Läufer, die längst nicht an die Klasse der sächsischen Läufer heranretchten. Ohne Tadel schlug sich dagegen auch die Hintermannschaft der West falen. In der ersten Halbzeit hatten die Westfalen mehr vom Spiel, doch« konnten sie nichts erreichen, da der Mittel läufer Carolin in kritischen Zeitabschnitten stets als dritter Verteidiger mit großem Geschick wirkte und zu dem kor- losen Pausenstand auf diese Weise erheblich beitrug. Die zweite Halbzeit sah die Westfalen zunächst wiederum mehr im Angriff, und in der 57. Minute konnte Czepan aus dem Hinterhalt eine Vorlage Kuzorras scharf und plaziert zum Führungstor einsenden. Nach einiger Zeit kamen aber auch die Hachsen endlich besser ins Spiel. Nachdem auf beiden Seiten wiederholt kritische Situationen entstan den, aber von den Hintermannschaften geklärt worden waren, wurde kn der 80. Minute Helmchen im Straf raum von dem linken Verteidiger Zajons unfair gelegt Einen Weltrekord schuf in Weiden der Münchener Gewichtheber Wölpert kür die Leichtaemichtrklaffe. Wölvert brachte bei einem Eiaengewicht von 67 Kilo im beidarmigen Drücken 102,7 Kilo zur Hochstrecke und überbot den Rekord de» Aegppters Doussef um 1,7 Kilo.