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MWlltl ims »er MMWrWeM We SeiM-slWöM MW« IMMSM. "London. Der englisch« UnterftaatSsekretär und Vertreter England- in Eens, Ede«, erklärte im Verlauf« einer Rede in Peterborough u. o.: Ohne «ine Einigung »wischen Deutschland und Frank, reich auf der Grundlage de- englischen AbkommenSent» mnr es sei ein wirklicher Fortschritt ans der Abrüstungs konferenz unmöglich. Es sei die Ausgabe der englischen Staattzkunst, alles zu tun, um eine solche Einigung zu ermöglichen. Da- Ziel der englischen Regierung sei rin b«. friedete« Gnrova. RlllsMMmln VMS des SWMW Milleillmres Ml mm»«. * Berlin. Der Deutschnattonale Bund de» gewerd- Nch«« Mittelstände» legt Wert auf die Feststellung, da- er al» r«aiern«g»tr«ne Organisation mit dem in den gestrigen Morgenzeitungen genannten Deutschnationalen Kampfbund de« gewerblichen Mittelstände« nicht identisch ist. Dr. med. Wagner Führer der deutschen Aerzteschaft. st Berlin. Dr. «ed. »«rbar» Wagner, der erste Borsitzend« dr» Verband«« d«r Arrzte Deutschland« tHart- mannbund), bot jetzt auch den Vorsitz de« deutsche» Aerzte- vereln-bnnde- (Potsdam) übernommen nnd ist damit satzungs gemäß Führer d«r deutschen Aerzteschaft. Geheime Staatspolizei auf der Razzia. vdz. Berlin. Di« Gebeim« Staatspolizei veranlaßt« am Freitag in Berlin «in« Nazzia in der Kolonie Falken- borst b«t Grünau. Da« volizetkommando ,. b. B., da von Feldpolizei und Hilf-polizei unterstützt wurde, nahm umfangreich« Absperrungen vor, während Kriminalbeamte di« Durchsuchungen durchfübrt«n. Es war bekannt ge worden, daß Kommunisten »on dieser Koloni« au« Hetz matertal verbreiteten. Da» Ergebni« der Ra»»ia »ar di« Beschlagnahm« von Pistolen mit Munition, sowie andere« Waffen. Auch wurden V«rvielsaltigu«g»avv,rate g«- funden, di« zur Herstellung illegaler Druckschriften benutzt worden waren. — Weiter wurde am Freitag da- Han» de» Deutsche» Buchdrucker-Verbande» in Berlin polizei- lich durchsucht. Auch dabet konnte umfangreiche» verdtich. tt««» Materiql stchssgsffsSt »srdru. Bkileie «OiWeii Wen v!e MM. IiMM )( Dien. An die Bostämter in den Wohnarten nam hafter nationalsozialistischer Amtswalter ist di« Weisung ergangen, daß deren Bost vor AnShändignng der Staat». Polizei zur Einsicht z« übergeben ist. Di« im privaten Verlag« erscheinende »Nachtvost", bi« nach dem verbot de« Barteioraane« .Die Nachtpost" er schien, und im Straß«nverkaui starken Absatz fand, darf auf behördliche Verfügung nicht mehr erscheine«. In Tirol ruft große Empörung hiroor, baß der seit 30 Jahren au« nationalen Belk-krrtsen entstandene Brauch der Sonnenwendseier und der »olt»tümlich«n Höhensener verbot«« worden ist, da di« Anhänger der neuen vater- löndkschen Front am gleichen Tag», dem 28. Juni, auf den Bergen Herz«Jesu-Feuer zu entzünd«« gedenke«. Sämtliche Mandate der RSLRP. für erloschen erklärt. KWien. Der ntederösterreichische Langtag hat in Abwesenheit der nationalsozialistischen LandeSrät« mit sämtlichen Stimmen der Ehristlichsozialen nnd Sozial- demokraten das Berfaffung»g«setz angenommen, wonach oll« Mandate der NSDAP, in der niederisterreickischen Landesregierung, im niederösterreichischen Landtag, im Bundesrat, im Landesschulrat und den Bezirk«- und Ge meindevertretungen sowie in allen Bertretung-körperschaf- ten, in welche die Rationalsozialisten aus Grund der Vor- schlüge der nationalsozialistischen Partei gewählt wurden, al» erlosch«« irklürt werd««. Damit erlöschen auch die Immunität und alle mit ihr verbundenen Richt«. Da» Gesetz tritt sofort in Kraft. '"I 'M llMWkW I« KWWsWer Mr» Sitz- m MlW m Ml. )( Hamburg. Bei rechtem Abschiedswetter — ver hangenem Himmel nnd langsam rieselndem Regen — bat beute früh di« Ersatz-Niobe, da- «en« Segelschnlschiff der R«tch»martue „Lorch Fock-, seine Hamburger Banwerst verlaffen. Don den Altonaer Landung«brttcken wohnten zahlreiche Zuschauer der Abfahrt des Schulschiffe» nach Siel bei. MklMtMMkljkl. WeiWerzWeirte Geheimorganifatto« der KPD. anfzesioge«. * Dortmund. Wie der Polizeibertcht meldet, aüav« e» nach schwierigen Ermittelungen in Herdecke, Schwerte und Hagen, eine ««ltverzweigte Geheiworganisatio« Mot« sroutkämpserbuud) auszndecken. 48 Täter wurdei: ermittelt, tz« Mitglieder »i«ser ««Hetmorgantsatto» wnrd«« lest,«- nowwe«, darunter Führer der einzelnen Ortsgruppe«, so wie der Unterbezirksleitung des RFB. Drei der Kestae» nommenen sind russischer Nationalität. Nach den Feststel lung«« war/ der bewaffnete Aufstand und der gewaltsame lütstur, für da- Frühjahr 1088 geplant und bis in da» kleinste vorbereitet. Dl« Gehetmorganisation «ar mit Schußwaffen aller Art, Evrengftoss und Bombe« ausge rüstet. Die Bomben wurden unter Anleitung von besonder» vertrauen-würdigen Funktionären selbst angesettigt und besaßen ein« furchtbar« Sprengwirkung. Al« Verstecke -er Sprengstoffe, Bomben, Waffen und Munition, wurden Hdhlen und Friedhöfe lGrabgewvlbej bevorzugt. Eine An- ^hl Gewehre, Pistolen, Munition, Seitengewehr« und Sprengstoffe konnten, sichergestellt werden. Die Bomben sollten in der Hauptsache im Straßenkamps Verwendung finden. In Herdecke konnte ein sogenanntes Sprengkomplott, bestehend au» elf Personen, ermittelt werben. Zur gleichen Zett wurde «tn Spreugkomplott in Wetter aufgedeckt. Noch kurz vor der letzten RetchStagSwahl planten die Kommu- ntften tn Schwerte bei Dortmund eine bewaffnete Aktion. Ferner sollte von einer Anzahl der Festgenommenen um dieselbe Zeit al» Vergeltungsmaßregel für einen in Hagen auf der Flucht erschossenen RFB.-Mann ein uniformierter Poltzetbeamter an demselben Ort meuchlings ermordet werden. Ak NklMDWlskM Wil WM«. * London. Der WeltwirtschaftSkonferen», die am Freitag lediglich in Ausschüssen tagte, sind eine Reihe von Entschließungen v orgelest worden, u. a. eine amerikanisckle, die eine enge Zusammenarbeit zwischen den Regierungen und den Zentralnotenbanken vorichlägt. Es soll eine Kreditausweitung unter Berück sichtigung der nationalen Politik und der Ansprüche der finanziellen Märkte herbeigeführt werden. Ferner sollen die Programme der Regierungen für.die Arbeitspläne auf einander abgestimmt werden. Vertreter der einzelnen Emissionsbanken sollen in einen sofortigen Meinungs austausch in London eintreten. Ein besonderer Ausschuß soll über die Methoden für die Ausgaben in den verschie denen Ländern einen Bericht abfassen, der den Staaten al» Richtlinien für die Ausarbeitung des eigenen A bei S Programmes übersandt werden soll. Nach einem ungari schen Entschlicßungsantrag sollen in jedem Gläubigerland Organisationen für Verhandlungen über eine endgültig« Schuldenregelung ünt den einzelnen Schuldnerstaaten ge schaffen werben. Ein« Zentralorganisation soll die Ver bindung zwischen den einzelnen Gläubigerorganisationen Herstellen. HkkWug W MM MM Ml W MIW. * Berlin. Der Stabschef Röhm bat folge«»« Ber- sßauna «rlaffen r .Der Junastahlbel« tritt gemäß Verfüauna de» Führer» vom 21. Juni Ivllll unter de« Befehl der Oberste« SA.-Fübrnna. Ueber die Form und den Gang der Einzelgliedernng ergeben besonder, Weisungen. Der Führer erwartet, daß die Kameraden de- „Staßl- 8»!«', di« sich i» unserer Front eingltedern, al« vollwertige Mitkämpfer in unser« Reiben treten. Wa» »»rückliegt, ist abgeschlossen. Die Soldaten marschieren nunmehr unter neuer Parole, zu gemeinsamem Kampfwillen verbunden, nach vorwärt». Ich »erbiete die Fortsetzung irgendwelcher Aktionen «sw. «egen de« Stahlhelm und wünsch«, daß den z« «n» tretenden Kameraden die Hand oereicht wird. Der Chef d-S Stave» gez. Roh m." M i« SN IMk MM«? ArbeUerstanb nicht Mieder in den Staat ein^beut werde dann fei e» »««»glich, «in«« deutsche» Rattonalstaat zu schaffe«. Im deutschen ArbeitS-icnst soll« «in ganz neuer Menschentyp geschaffen werden. Dieser neue Menschentyp könne nicht in Städten und nicht in Massenversammlungen geschaffen wer-en, ex mülle auf da- Land geschickt werden, um wieder ein« neue Haltung zur deutschen Scholle zu ge winnen. BoranSsestnng für di« Schaff»«« des ««««« Menschentnp» ist bi« Schaff»«, «i«eS »e«e« Führerwm». Dieser neue Fllhrertyp habe zu erwachsen au» -em deutschen WeltkriegSosfizter, mit -em der -rutsche Soldat 1818 in die Heimat zog. De« jungen deutsch«« Mensche« müße i« Arbeitsdienst «i« neue» Denke« vermittelt «erbe«. Die »wefte große Ausgabe des Arbeitsdienste» besteht in der Eroberung ber -rutschen Brotfreiheit, die die Borans- setzung für eine politische Freiheit ist. Man solle nicht glauben, -aß die ErnährungSbafi» dr» -rutsch'« Volkes schon jetzt stchersteht. Li« stehe vielleicht im Augenblick sicher, weil wir einige gute Ernten hinter un» haben, vor allem aber auch, weil -«-^deutsche Volk hungert. Erst wenn dir zwanzig mittelbaren uns unmittelbar«, deutschen Arbeitslosen wieder satt werben können, dann ist -te Er» nätzrungsbastS be» deutschen Volke» sichergestellt. Di« Zei ten, wo Deutschland Werkstatt der Welt war, sind vorüber. D«r dentsch« Bode« m»ß so verbessert werden, daß «r Brot für all« Deutsch«« schasse« kann. Bei den volkswirtschaft lichen Arbeiten des Arbeitsdienste», Bodenverbesserungen, Hochwasserschutzanlagen usw. dürfe nie die Privatwirtschaft geschädigt werden. Straßen- und Kanalbauten müßten nach wie vor der freien Wirtschaft überlassen und der Unter nehmer aus keinen Fall auSgeschaltet werben. vdz. Berlin. In «iner Vortragsreihe, die die Ber- waltnngrakademie 'N«»«« seit einiger Zeit über aktuelle politische Fragen veranstaltet, sprach am Do«ner»tag abend Min.-R«t Swllbrecht vom RetchSa^beitsministerium über die dentsch« Arbeitsdienstpslicht. Der deutsche Arbeitsdienst, so führt« d«k Redner au», bedeut« ein« derartig« Umstellung der Haltung de» deutsche« Menschen von «iner vergangenen auf eine neue Zeit, baß man zunächst einmal nach den Ur sachen der deutschen Arbeitsdienstpflicht forschen müsse, um die Idee be» Arbeitsdienstes überhauvt zu verstehen. Erste geistige Quelle -e» Arbeitsdienstes sei ber Kampf nach Leben-raum am deutschen Volke, das deutsche Heer, bi« deutsche Jugendbewegung und das deutsche Arbeitertum. Mit dem wiedererwachten Erlebnis von 1S14 ist nicht ge meint, baß die neu« deutsch« Jugend mit ber «van« in oer Hand über die deutschen Grenzen geht der junge deutsche Mensch sei nur bestrebt, wieder ein Führertum zu sehen, zu dem er ausschauen kann, er will wieder, wie sein« Väter, tn Reihe und Glied marschieren, er ist gewillt, «in große» Werk auf sich zu nehmen. . . Der dentsch« Arbeitsdienst hab« zwei große Aufgaben »« erfülle«, eine ErziebnngSansgabe und eine wirtschaftlich«, die in ber Erobern«« der dentsche» Brotfreiheit liegt. Wir stehen, so erklärte der Redner, in «iner Zeitenwende, vor einer neuen Zeit, die ber deutsche Arbeiter durch «inen nationalen Sozialismus zu prägen hat. ES wiederholt sich die Tendenz Friedrich Wilhelms I., ber den «rbeiterstand wieder organisch in -en Staat eingegliedert hat. Dem Arbeiter wieder eine neue Ehre zu geben, könne man nicht besser, als daß man jeden jungen Deutschen «in Jahr lang seines Lebens Arbeiter sein läßt, mag er -er Sohn eines Landwirt» oder «ines Akademikers sein. W««n der M dkKklltkt »kl WU Bon Alfred Günther. NSP. Das „KinderhilfSwerk" — Landesleitung Sachsen — in Riesa, Goethestr.48 tLandesobmann E. Meyer) ruft seit Tagen die beutschbewußte Bevölkerung Sachsens zur Kin- berhllfe aus, nachdem e» bereit» im Vorjahre die erste Phase der Kinderhilfe zum Abschluß brachte. Ginn und Zweck liegt bereits im Wort „Kinderhüfe", io daß eS keiner näheren Umschreibung mehr bedarf. — Hilf loser. Jugend — seelisch und körperlich leibenden Men schenkindern — soll aus Wochen ober Monate einmal die Sonnenseite des Lebens gezeigt werden, damit sie nach diesen Wochen gestärkter und zuversichtlicher ans Werk gehen können,- an die kleinen Aufgaben des Alltags und noch viel mehr an die größeren Aufgaben für Volk und Staat. Dieser Zweck allein ist — menschlich genommen — groß nnd hoch genug, um rückhaltlose Unterstützung for dern zu können. Aber die weitere — nationale — Bedeutung steht Unendlich höher! Die Jugend ist der Träger ber Zukunft unseres Staates. Sie wird dereinst in die Breche springen müssen für uns. . . die Alten! Und damit sie es mit heißem Herzen — aus einem elementaren sitt lichen Drange heraus und aus einem von inn -n heraus be fohlene» Wege tun kann, .müssen wir, die Alten, der Ju gend unsere »olkhafte Verbundenheit beweise«, damit die Jugend diese unerschütterliche Gewißheit der volk- haften Verbundenheit unverlierbar besitze. Der Führer und Reichskanzler Adolf Sitler hat die besten Jakre seines Lebens geopfert für Deutschlands Freiheit und Aufstieg. Und was ihm vom Leben übrig bleibt, gehört Deutschland . . . Deutschland . . . nur Deutsch land! Die von ihm geschaffene nationalsozialistische Bewegung mit ibrem Führer an der Spitze ist durch Blutopfer und Verfolgungen gegangen, ehe sie Deutschland frei machen konnte. Ein fluchwürdiges System ist zerschlagen, und der Weg zum Aufstieg wurde frei. Nun liegt es an uns — an jedem einzelnen der deutsch bewußten Bevölkerung Sachsens —, zu beweisen, daß wir all der Opfer wert waren, und baß wir willens sind, die Pflichten zu erfüllen, die zum Aufbau unseres Staates und zur Sicherung unserer Zukunft nötig sind. Wir müssen unserem Reichskanzler Adolf Hitler bewei- m „MMWklir"? sen, baß sein Wort »Gemeinnutz geht vor Eigen nutz" bei uns nicht zuschanden wird. Gerade wir — die beutschbewußte Bevölkerung SachsenS, die als Stiefkind des zerschlagenen Systems am schwersten zu leiben hatte — gerade wir sollten unser Letztes hergeben, um durch unser überragendes Beispiel Vorbild sein zu können für das Kinderhilfswerk in allen übrigen Landesteilen. Weil unser Beispiel gerade darum schwerer wiegen und die Nach, ahmung zwingender machen würde. Wir müssen allen denen, die aus innerem-Zwiespalt und aus unreifer Ueberzeugung noch nicht vorbehaltlos und rückhaltlos zu unserem Staate und seinem Führer stehen können, beweisen, daß das Wort unsere- Reichskanzlers Adolf Hitler wirklich etwas gilt und . . . Berge ver- setzen kann. — Wir müssen allen denen zeigen: Seht! Da sind Menschen, die — auch ohne das Gebot des Führer» — ikren eigenen, von innen her befohlenen Weg gehen: einen Weg der Opfer statt ber Genüsse: der Gelbsthingabe statt der Bewahrung: der Menschenliebe nach dem Zeitalter der Gleichgültigkeit und dcS Hasses. Damit das eigene Gewis sen die Lauen und Trägen hochtreibt zu volkhafter Ver bundenheit und Gefolgschaft. Nach den Aufrufen des KinberhilfSwerkeS sollte es keinen einzigen Menschen — der einigermaßen wirtschaft lich und sozial gehoben ist — mehr geben, der nicht min destens ein einziges Kind als Gast in seine Ob hut nimmt oder sein Scherf lein beiträgt zur Verschik- kung von Kindern in -bezahlte Heime. ES bürste überhaupt keiner weiteren Aufrufe des KinderhilfSwerk" mehr be dürfen müssen: sreiwillig und unverzüglich sollten dem .Deutschen Jugendwerk — KinderhilfSwerk" (Landesob- mann E. Meyer) Riesa a. Elbe, Goethestraße 48 Galt st eilen gemeldet und Spenden zugeleitet werben lStadtbank — 'Girokonto Nr. 1043 Riesa — Kinderhilss- werk). Damit, wenn dann die Stunde kommt, wo die LanbeSleitung durch den Reichsstatthalter dem Führer des Reiches Rechenschaft abzulegen hat, die LanbeSleitung die Ehrenliste der Spender vorlegen kann mit dem stolzen Bekenntnis: Diese Opfer wurden gebracht — aus einem elementaren, sittlichen Drange heraus — von der am schwersten geprüften deutschbewußten Bevölkerung SachsenS für . . . Deutschland . . . Deutschland . . , nur Deutschland! AMWlWter MsschmM M «k M.-MkksWk i« SM AWIMÄM itk« WtlMMW üdkkWkN. NSV. Di« «Wartburg de- Erzgebirges", dl« weit in» sächsisch« Land hineinschanende A u a u st u - b u r a. die von d«r Gauleitung der NS DAV. zum Ehrenmal für di« gefallenen Nationalsozialist«« ausersehen ist, befindet sich jetzt im Umbau. Sie soll die NS.-Fübrer- schnl« ousnebmen und damit »um lebenden Ehrenmal w«rd«n. Zunächst wird der Westffllgel, der «jnen Teil der Sr». gibtrg-schau, sonst aber nur ««benutzte Räume enthält, au-gebaut. Große, schön« Säl« «nd Zimmer, die Jahr- Hunderte brach gelegen haben, werden dadurch der Be nutzung wieder ericblossen. In kürzester Frist wurden ver mauerte Fenster, Tore und Türen wieder geöffnet, in finstere, halb verfallene Gemächer wieder Lust und Lickt gebrockt, so daß da« icköne Gebäude, da« lang« Jahre das Stiefkind unter den jächsiscken Burgen war, bald wieder in alter Schönheit erstehen wird. Alt« Wandmalereien in den wieder erschloßenen Räumen zeugen von einstiger Brockt. Auch sie «erden wieder «stehen, wi, sie zum Teil ickon in den bisher der Erzgebirg-schau und der Jugendherberge dienen- d«n Räumen wiederherarftellt wurden. Tag und Nackt wird in unermüdlicher Arbeit geschafft, um da« Werk zu vollenden und den Teil der Schule, der der Anrbildung von Jugendführern dienen soll, fertiazuttellen. Am Sonn abend, 24. Juni, wird dieser durch Relch-ftattbalter Mutsch- mam» seiner neu«» Bestimmung übergeben werden. So wird au- der Bur», di« in jahrhundertelanger Lleickgültia- kett d«m Verfall anheimfiel, neue- L«b«n und der Gellt nationalsozialistischer Wrltanjchauuna in- Land Hindu-- g«traa«n werden. verbot der ^„Deutschen Zeituuz" aufgehoben. * Berlin. Da« Verbot der „Deutschen Zeitung" ist wieder ansgehob«« worden, sodaß die Sonnadendvormittag- Rn»»«r des Blattes wieder ulLeineu tgM,