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M SlWIltt-M »Ik AlWst kN LMVINN. Da» gesteiaerte Bedürfnis ter Landwirtschaft, sich von dem teuren Verbrauch der ausländische« Srastfuttermtttel unabhängig zu machen, hat in letzter Zeit da» Augenmerk auf Schaffung moderner KonfervterungSanlagen für Grün- futser gelenkt. Di« Verlust« bei Rauhfüttergewtnnunq betragen durch- schnkttkkch 40 Prozent, bet schlecht«« Srntejahren noch viel mehr. Studien der Stlofrage tn den Bereinigten Staate« «nb Kanada haben gezeigt, daß der Gtlogedanke für die Ergänzung der Futtervorräte au» eigenen Wirt- schaftSbestänben in seiner ganzen Tragweite in Deutschland noch nicht ersaht ist. Wie die'Entwicklung in -en Bereinigten Staaten Nord amerikas vor sich gegangen ist, zeigt nachstehend amtlich ver» össetttltchtr Statistik. 188S waren vorhanden 90 Grünsuttersilos 1920 waren vorhanden 820000 Grünfuttersilos 1921 waren vorhanden 1289999 Grtinfutterfilo» heute sind es über S ooo 000 Grünfuttersilos Finnland Hatte: 1929 2 Silobetriebe 1989 8990 Silobetriebe 1981 19 090 Silobetriebe. Im Jahre 1980 war «S Finnland möglich, die Einfuhr an ausländischen Futtermitteln bei 8000 Silobetriebe« um 12 009 Tonnen zu senken. Das beweist am besten, wie wich tig im volkswirtschaftlichen Sinne und für die BolkSernäh- runa auch bei uns die Einführung dieses Verfahrens ist. Die Landwirtschaft würde durch vermehrten Anbau von Grün futter und fast restloser Erhaltung der darin befindlichen Nährstoff« in der Lage sein, den Viehbestand auf der gleichen Fläche bis zu 80 Prozent zu vermehren, den Mtlchertrag Sommer und Winter auf der gleichen Höhe zu erhalten, den Fettgehalt der Milch zu steigern und gleichzeitig die teuren ausländischen Krastsuttermittel auSschliehen. Der Landwirt entgeht weiter der alljährlich wieberkeh- renden Gefahr, bah ihm die Heuernten, besonder» die im Herbst gefährdeten Nauhfutterarten, wie Stoppelklce, Sera- bella, Wiesengrummet, durch die Ungunst der Witterung verloren gehen, da er den Silo bei jeder Witterung be schicken kann. Da die Einführung des Verfahrens der Grünfutter- Konserviernng unter allen Umständen den WirtschaftSretn- ertrag eines landwirtschaftlichen Betriebes steigert, kann also der Grünfuttersilo mit Recht als die SparbüÄe de» Landwirts bezeichnet werben. Auch staatlichcrscitS werden hier in Deutschland die Be strebungen einer verstärkten Einführung der Grünfutter konservierung durch das Reich gefördert, indem für die Er richtung der hierfür erforderlichen Grünsuttersilos, die so genannten Neichssilokredite zur Verfügung gestellt werben gegen langfristige Amortisation und niedrigen Zinsfuß. Zur Konservierung geeignet sind alle, sonst für die Rauhfuttergewinnung geeigneten Grünpflanzen, ebenso Rübenblätter, so baß es Wiotschasttzabfäll« in diesem Sinn« nicht mehr z« geben brancht. Sehr gute Konservierungsergebnisse zeigt Mais wegen seines hohen Zuckergehaltes und sollte dem Anbau von Mais auch wegen seiner großen Ergiebigkeit mehr Beach tung geschenkt werden. ES sollte jedoch vor Errichtung einer solchen Neuanlage stets ein Fachmann und Spezialist auf diesem Gebiet gehört werden, um unliebsame Ueberraschungen zu vermeiden, und können Sie Auskunft erhalten hierüber beim Lizenz. Inhaber des Deutschen Reichspatente» 810 248. Herman« Kanbltzsch» Baugeschäft, Ntesa-Grüba, Alleestr., Tel.-Nr. 88. Vermischtes. In Italien nach immer Wolkenbrüche und Sturm. Au» ganz Italien werden noch andauernd hef- tige Unwetter gemeldet, die sich besonders in starken Wolkenbrüchen und Sturm auSwtrken, io daß zahlreiche Flüsse und Bäche über die Ufer getreten sind und schweren Schaden auf den Feldern angerichtet haben. Der Fluh Verbano ist binnen 24 Stunden um 185 Zentimeter ge stiegen. Die Bäche, die sich in den Lago Maggiore er gießen, haben mit dem Sturm die Fluten deS See» auf gewühlt, der an verschiedenen Uferstellen Bäume ent wurzelte. In der Umgegend van Novara wurde eine Gruppe von fünf Radfahrern vom Gewitter überrascht, wobei einer der Fahrer durch Blitzschlag lebensgefährlich verletzt wurde. Hinrichtung in Frankfurt a. d. Oder. Nach dem der Preußisch« Ministerpräsident beschlossen hat, von dem Rechte der Begnadigung keinen Gebrauch zu machen, sondern der Gerechtigkeit freien Lauf M lassen, ist am Freitag vormittag in Frankfurt a. O. das Todesurteil gegen den früheren PostauShelfer Matthäus Heinze voll streckt worden. Heinz« war vom Schwurgericht Frankfurt a. O. am 4. Juni 1932 zum Tode verurteilt worden, weil er tn der Nähe de» Bahnhof» Buschmiihl« die ledig« Erna Wolf, die «tn Kind von ihm erwartete, ermordet hatte. Ein niederträchtiger Schwindlertrick. Eine Hausangestellte hatte tn einem (Lass in Frankfurt am Main den Kaufmann Ludwig Sch. kennengelernt, der ihr den Hof machte und große Liebe heuchelte. Er spielte den großen Mann und sie war für ihn da» arme Mädel. Er besaß angeblich «in Wäschegeschäft, in dem für Hundert tausende von Mark Waren lagerten. Der Kaufmann wollte nun aber eine neue Stellung übernehmen, zu der er an geblich «ine Autofübrerprüfung machen mußte, die 300 Mark kosten sollte. Die Hälfte der Dumme war, wie er ver- sich!erte, in seinem Besitz, die andere Hälfte sollte ihm die HauSangesteNte leihen. Der Kaufmann kam noch mehrer« Male mit Darlehnswünschen, die ihm von seiner „Zu ¬ künftigen" auch erfüllt wurden. St« wurde von Sch nach Offenbach mitgenommen, wo in einein guten Restau rant eine Zusammenkunft mit einem „Generaldirektor" stattfand, für dessen Unternehmen Sch. Propagandist wer den sollte. °Der „Generaldirektor" mackäe auf die Haus angestellte «inen güten Eindruck, vor allem auch durch die Vielzahl wertvoller Brillantringe, die er trug. Die ganze Sack« war jedoch ein auSaewochter Schwindel. Di« Haus angestellte, di« über 250 Mark äcb-orgt hatte, wartete ver- ' aeblich aus di« Rückgabe de« Gelbe» und al» st« Sch kn der Stadt noch einmal zu Gesicht bekam, sprang er schnell auf eine Straßenbahn und rief der Geschädigten zU: „Spring in» Wasser, aber mit beiden Beinen?" Da» Frank furter UmtSgerickit verurteilte den bald verhafteten Kauf mann zu zehn Ntvnaten Gefängnis und drei Jahren Ehr verlust. Sein Helfershelfer, der angebliche Generaldirektor, kam mit süyf Monaten Gefängnis davon. 150000 Bewerber für 8000 Stellen. Nach dem statistischen Material des Deutschen Handlungsgehilfen- Verbände» erhielt die Stellenvermittlung dieses Verbandes im Jahre 1932 insgesamt 7932 Aufträge, d. h. Be- werbungsvorschjläae für offxne Posten in dieser Zahl. ES konnten jedoch für diese Posten nur 5207 Angestellte er- yrittelt werden. Nach Prüfung deS Verbände» ' liegt die Ursache hierfür darin, daß genügend ausgebildete Bewer ber für Stellen mit größeren Anforderungen nichit vor handen waren. Dabei standen insgesamt 150000 Kauf- mannSgehilfen für die erwähnten offenen Posten bereit- Die erdrückende Mehrzahl von ihnen war aber nichit aus reichend geschult. MklMNMIktsW. Mim Me vm rz. Mi mz. Erheblich« Kursverluste. Am Freitag lagen an der Berliner Börse einig» unasin« stige Moment« vor, die die Tendenz nackteilig beeinflussen mnßien. Einmal enttäuscht» der Beschluß der Bereinigten Stahlwerke, den Zinsendienst für die mit der Dnllarklansel rersebenen Bonds in Reichsmark zu dem am Ginlösung«- taae gültigen Berliner DollarknrS zu leisten. Dieser Beschluß siebt im Gegensatz zur Austastung des Berliner Börsen- vorsiandeS. Die Verstimmung über den Beschluß in der Zinüfrane mochte sich vor allem am Markt der Staklwerke- Obligationen selbst stark beme> kbar. der Kurs aing bier um 7 Prozent »nrsick. Zur Zurückhaltung veranlaßte aber auch der Verlauf der Londoner Konferenz; die Erklärung der USA., daß man an ein» Stabilisierung des DollarkurleS noch nicht denke, bat in London die Situation -maespitzt. Außerdem wirkt« auch die schwache Haltung der Nemvarker Börse am Berliner Blaße nach. Wahrend bei Eröffnung de» Geschäfts Kursverluste von 1 Bräunt zu verzeichnen waren, trat im Verlauf eine stärkere Abschwächung ein. Auf allen Märkten bot die Effektenknndschatt der Banken Material an. Später trat eine kleine Erholung ein. Geaen vörsenlchluß waren nennenswerte Veränderungen nicht feftznftellen. Montanwerke waren starker angehote«; Vereiniate Stahl gaben nm 3'/, Prozent nach. ES waren wieder Gerüchte im Umlauf, die von einer baldigen Sanierung der Vereinigten Stahlwerke wissen wollten. Gelsen minus 4' , Prozent, varoener minus LV, Prozent, Hoesch, Mannesmann und Rbeinftabl wiesen KnrSverlnfte von je 3 Prozent auf. Bei geringer Geschäftstätigkeit Hielten sich d'e Abschwächungen am Braunkoblenaktienmarkt noch in Grenzen. Bon Kali werten verloren Aschersleben und Westeregeln je 3 Prozent. Nach ^nem Berlnst von 2'/» Prozent erholten sich IG. Farben später wieder nm 1 Prozent. Am Glektromnrkt lagen Schuckert um 3 Prozent gedrückt, Siemens minus 2 Prozent; die anderen Werte waren durchschnittlich um 2 Prozent niedriger. Tarifwerte waren vereinzelt gut bebauvtet. Von den sonstigen Indnftrievapieren verloren Bayerisch« Motoren 3 Prozent, Berlin-KarlSrnhir 4 Prozent, Maschinenbau- Unternebmungen 3 Prozent, Orrnftein 8V, Prozent. Berger Tiefbau 3 Prozent. Schultheiß 4Prozent,PolyvbonLV, Proz., Deutsche Kabel »Prozent, Bllaemeine Lokalbahn 4V, Proz., Verkehrswesen 3 Prozent. Am Schiffahrt«markt gaben Havag um ca. 2 Prozent nach. Reicksbankanteile nach den Kursgewinnen der letzten Tage um 4 Prozent gedrückt. Auch am Koffamarkt ergaben sich für Jnduftrirwert« verschiedentlich größere Abschläge. — DD.-Bank verloren '/« Prozent, Hyvothekenbankaktien tendierten ebenfalls schwächer. — Di« Tendenz de» Rentenmarktes wurde von der Sckwöche der Vereinigte - Stahlwerke-Obligationen ungünstig beeinflußt, die 7 Prozent einbühten. Im aroßen und ganzen waren die Verluste bei den anderen Werten diese« Marktes aber nicht erheblich. — LageSgeld 4'/« bi» 4'/, Prozent, Privatdirkont« weiter 3V, Prozent. — Aus die amerikanische Mitteilung, gegenwärtig noch keine Stabi lisierung de« Dollars vorznnehmen, lag die Valuta der USA. wieder schwächer, im Verlauf trat am internatio- «alen Devisenmarkt eine kleine Erholung ein. Das Pfund hatte freundlicher« Tendenz. Wasserst iiuSc 23. 6. 33 24. 6. 38 Moldau r Kamaik -j- 27 4- 17 Modran — 56 — 63 Eger: Laun . — 26 - 27 Elbe: Nimburg — 70 — 72 Brandei- ...... -32 — 21 Melnik -j- 36 4- 40 Leitmerttz -j- 65 4- 59 Aussig . — 4 -i- 22 Dresden -155 -147 Riesa . — 89 - 92 Elbbad Wafferwiirure: 18 ° 0 Vortzeomurtzt In lUera. — verletzt vom 24. suul ISZZ. Aepfel. hiesige Nessel, ausländisch« Boonen, grüne Butter, Land Butter, Molkerei Ster Schellfisch, ohne Kopf Slbfisch« Goldbarsch Kabliau Seelach» Grüne Heringe Rotzunge Karpfen Salzhering« Stetnvutt Schollen Pfund P und V und Stück Ifunb stück P und P «nd P und P «nb Pfund v «ud P u»d P und Stück Pfund WM- Pfg. «8 40 88 8 Pökelfleisch Rindfleisch Schweinefleisch «alSfteisch Blutwurst vederwurk Mettwurst Speck, geräuchert Karotten. Karotten, Gurken, gr. hiesige Kartoffeln neu» Kartoffeln alte Blumenkohl, hiesiger Blumenkohl, fremder Kohlrabi Rojkraut, fxeMes Pfund 80u.A P «nb 55-85 V UN» 6ü^-U0 P und 70-120 P und SO , P und 80 P Und SO P und 80 Päckch. 8-10 Stück 20^30 Psund 12-18 Ztr. 240 Kopf 15-40 Pfund Stück 5 Psund — Weißkraut, hiesige» Welschkraut Meerrettich Tomaten, fremde Erdbeeren: Gemischte Pilz« Sellerie Radieschen bayr. vierretttch Galat, hiesiger Stachelbeeren Kirschen Spargel GuppeNspargel Zwiebeln Schoten Rhabarber Kopf Ptund Pfund Pfund Pfund Stück Kopf Päckch. Pfund - Eiden Pfund Pfund Pfund Pfund Psund 'tVnnd s Wust 20-28 KV 88-48 28 8 10 10 28 40 2» 10-18 20 20 praüvklvn-VSrse ru vrvraen. 23. Juni 1933. nachmittag- l8,8O Uhr. Wetter: Regen. Börsenzeit: Montag und Freitag nachm. von 14 bi« 16,30 Ildr - ' -»»»in ... —> 19. Juni S3. Juni wetze«, Natural»B«w., 78 kg d», . . . .... Rogge«, . - Natural-Bem, 70 kg d». sächs. ... . . Fnttergerste Wintergerste, neue. . . Sommergerste, sächs. . . Hofer, tnländ., alt. . . . do. „ neu .... Rap», trocken . Erdpußkuchrnmrhl, SO'/, bell Sayabodnenschrot »xtrah 48'/ Mal,keime, hell , Mai», mit Mk. 2,50 Zoll Einquantin . . ; . . Wicke«, Eagtware . . . Lnptnr», Saatwar« blaue ..... gelbe Peluschken ..... Erbsen, kleine. . . . . BallerSbacher ... . Rotklee, Eiebenbürgsner . böhmischer Lrockenschnttzel .... Steffens«nitzel88°/,. . . Suckerschnttzel KO'/. . . . Kartoffelstöcken .... Futtermehl Weizenkleie Roggenkleie Katser-AuSzug .... Bäckermundmehl.... Jnlandweizenmehl Auszug GrieSlermnndmehl . . . Weizennachmehl .... Roggenmehl so-/, . . . Roggenmrhl 70°/. . . . Roggennachmehl .... 185—ISO 180-188 180-178 187-142 18,70-16,40 14,00-14,20 8,70- 9,00 17,80-18,80 14,90-14,50 16,00-17,09 17,80-18,80 24,00-25,80 19,00-20,00 8,70-8,80 9,20— 9,40 14,70-15,00 l 1,00-12,50 8,80— 9.10 9,00-10,00 36.75- 38,75 32.25- 34,25 32.25— 85,80 21.75— 23,25 18,09-20,00 25,00-26,00 24.00-25,00 16,50-19,50 181-18« 180-158 180-173 matt stetig ruhig IS7-142 ruhig 18,20—18,40 abwar» 14,10-14,30 tend 9,00- 9,30 ruhiz 17,80-18,50 14.50— 15,00 16.50— 17,60 17.50— 18,50 24,00 -25,50 19,00-20,00 8,90-9,00 ruhig ae- schäft-l ruhig 14,90-15,20 11,00—12,50 g,10— 9,40 9.50-10,20 36.75- 88,75 32,25-34,25 31.75— 35,00 21,50-23.00 18,00-20,00 25.00-26,00 24,00—25,00 16.80-19,50 tt !. je 1000kg Zuschlag Abzug Abzug 3. — 2.— 1, — Bast» 2. — 4. — 7.— bei Rogge« 74kg 4-RM. 73" " 72 „ 71 „ 70 „ 89, SS » «7 . bei Weizen 80 Kg6.- RM. je 1000kg Zuschlag 79 „ 5.— 78 " 4. 77 „ 2. 76 ,, B- 75 „ 8. 74 „ 4.- 73" 7.— 72 " 10.- Dte Preise verstehen sich bi» einschließlich Hafer per 1000 Kilogramm, alle anderen Artikel per 109 Kilogramm Wicken, Lupinen, Peluschken, Erbsen, Rotklee und Mehl Mehl incl. Sack frei Hau») in Mengen unter 5990 Kilo gramm ab Lager Dresden, alles andere in Mindestmengen von 10 900 Kilogramm wgfr. sächs. Versandstationen. Bei Abweichungen des Naturalqewichtes: AM WWPmse m strWMMm Berlin Getreide und Oelsaaten pro 1000 k«, sonst pro 100 kg in Reichsmark 23. Juni 24. Juni Weizen, märkischer, .... per Mat . . . . . . . per Juli Tendenz Rogge«, märkisch«, .... ver Mai per Juli Tendenz Gerste, Braugerste .... Futter» und Jndustriegerste Wintergerste, . . . . . Tendenz Hafer, märkischer ver Mat ....... per Juli Tendenz MotS, rumänischer .... Plata ... . . . . . Tendenz Allgemeine Tendenz W etzenmebl per 100 Ke, fr. Berlin br. incl. Tack (feinste Marken über Notiz) R oagenmebl per 100 kg, fr. Berlin br. incl. Gack ..... Weizenkleie frei Berlin . . . Roggenkleie frei Berlin . . . DeszenNrie-Melaste Rap» . . . Leinsaat Diktoriaerbsen ..... . Kleine Tpeiseerbsen Futtererbsen Peluschken Ackerbohnen ..... . Wicken . . . Lupinen, blau« .... . gelbe Teradella, neu ..... Rapskuchen, Basis 88°/, . . . Leinkuchen, Basis 37°/, . . . Trockenschnitzel Soya-Txtractlon-schrot, Bas. 48°/, 187,00-189,00 208.50- 202,80 abgeschwächt 151,00-158,00 168,80^164,50 stetig 162,00-172,90 ruhig 138,00-141,00 144.50- 143,50 stetig 22,80-28,75 20,60-22,75 9,80- 9,75 9,30- 9,50 24,00-29,80 20,00-22,00 13,89-15,00 12.50- 14,00 12.50- 14,90 13,00-18,00 10,25—12,00 18.50- 1»,25 15,80 8,60-8,60 18,30-18,50 befestigt 184,00-186,00 202,50 ruhig 151,00-153,00 164,78 ruhig 161,00^171,00 ruhig 136,00-141.00 148,50 stetig 22,50-28,75 20,60-22,75 9,60- 9,75 9,30- 9,Iw 24,00-29,50 20,00-22,00 13.50- 15,00 12.50- 14,00 12,50-14,00 13,00-15,00 10,80-12,00 14,00-15,25 15,80 8,60 18,30-13,50 ruhig Ruhig gier stetig. Da» Geschäft am Setreidemarkt war »um Wochenschluß wieder merklich ruhiger. Da« Jnland«anaehot bat sich nicht verstärkt, andererseit» kaufen di« Mühlen infolge de» weiterhin schleppenden Meblabsatze» nur vorsichtig. Am Promptmarkte waren di« Preise bet geringen Umsätzen un- verändert; auch im LieserunaSaeschäst blieb di« Tendenz stetig. Di« Witterung-Verhältnisse werden mit Interest« beobachtet, zumal endlich ein» Besserung de« Wafferftande« zu erhoffen ist. Am Mehlmarkte bleibt da« Geschäft aus die Erledigung der notwendigsten Bedarfskäufe beschränkt. Hafer und Gerste ruhig, aber behauptet. Welzenerport- scheine weiter setz.