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Riesaer Tageblatt D,«M: «ud Attieiger lLIbeblatt nnd Ameigerj. Tageblatt Riesa. Dresden 1580. Fernruf Nr. 20. Das Riesaer Tageblatt ist daS zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der AmtShauptmannschast Girokasse: Postfach Nr. 52. Großenhain, des Amtsgerichts und der Amtsanwaltschaft beim Amtsgericht Riesa, des Finanzamts Riesa und Riesa Nr. 52. des Hauptzollamts Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. 137. Donnerstag, IS. Juni 1S33, abends. 86.Jahrg. Da» Riesa« Tageblatt erscheint jede« Tag abend« '/,k Uhr mit «„«nahm« der Sonn» und Festtag«. Bezugspreis, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark ohne Zustellgebühr, durch Postbezug NM 214 einschU Postgebühr (ohne Zustellungsgebühr). Für den Fall de« Eintretens von Produktionsverleuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir uns das Recht der Preis. —und Nachforderung vor. 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Verantwortlich für Redaktion: Heinrich Uhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. MUmIWeMM. Seitdem Herr Dollfuß diktatorisch in Oesterreich regiert, macht Oesterreich viel von sich reden. Es vergeht kein Tag, der nicht eine neue Sensation bringt. Die Entwicklung der neuen österreichischen Geschichte ist sa hinlänglich bekannt. Io daß man nur anzuknüpsen braucht. Tie mußte zu den Spannungen führen, die jetzt sich in Anschlägen und Atten taten auslösen. Es stellen sich leicht Vergleiche ein. Und diese Vergleiche lassen die Ursache der innerösterreichischen Ursache am besten erkennen. So lange in Deutschland machihungrigc Männer regierten, die der nationalen Ent wicklung den Ausstieg verbauen wollten und dem Bolsche wismus auf der anderen Seite freie Hand ließen, weil die Mordbrenner ia nur als politische Kinderchen angesehen wurden, brannte cs in Deutschland. Kein Tag mar ohne Zusammenstöße, kein Tag ohne einen politischen Mord, ohne große Demonstrationen, ohne eine sich steigernde Un ruhe, die dem Arbeitenden die Ruhe und die Entschlußkraft nahm. Deutschland glich einem Pulverfaß, das zu explo dieren drohte. Und doch setzte sich die nationale Bewegung durch, doch errang sie endlich den Sieg. Dieser Sieg brachte auch das Ende der inneren Unruhe. Kräftig nahm die neue Regierung die Zügel in die Hand. Sie schuf Ruhe und Ordnung. Deutschland ist inzwischen das ruhigste Land der Welt geworden. Hier kann feder seiner Arbeit nachgehen und in vollem Vertrauen auf die führenden Männer und Kräfte sich ruhig ins Bett legen. Hier knallen keine Schüsse, hier wird nicht demonstriert nnh eine Partei putscht nicht gegen die andere, hier gibt cs keinen Machtkampf, hier gibt cS heute nur die große Sammlung, die sich in Ruhe und Be sonnenheit vollzieht. Oesterreich hat aus dieser deutschen Entwicklung nichts gelernt, es könnte das und müßte es. denn würd« Herr Dollfuß nicht die Wahlen unterdrücken, würde ex sich nicht zum Machthaber aufspielen und alles versuchen, um eine ihm über den Kopf wachsende nationale Bewegung mund tot zu machen suchen, würde er wählen lassen und abtreten, daun könnte in Oesterreich die gleiche Ruhe einkehren, wie sic Deutschland kennt. Ohne Zweifel würde eine Wahl den Beweis erbringen, daß Herr Dollfuß nicht an den ersten und führenden Platz gehört, sie würden den nationalsoziali stischen Kräften die Verantwortung übertragen, jene Ver antwortung, die von ihnen zum Segen des kleinen Landes genutzt werden würde. Geschichtliche Lehren gelten aber wenig. Machthaber in Oesterreich versuchen — verblendet — ihre Position zu retten, sie unterdrücken und verbieten, was sich nicht mehr unterdrücken und verbieten läßt. Sie schüren damit das Feuer, sic tragen die Schuld daran, baß Oester reich ein Tollhaus zu werden droht. Es läßt sich schwer sagen, wer Träger der Unruhen ist, desto deutlicher aber läßt sich erkennen, wer die Verantwortung trägt. Wir dürfen uns mit dem österreichischen Problem beschäftigen, einmal, weil wir die Gründe der innerösterreichischen Un ruhen am besten einschätzen können, sodann aber auch, weil wir es vermeiden, uns in die Angelegenheiten Oesterreichs civzumischen, was man von den anderen Ländern nicht sagen konnte, so lange Deutschland in Zuckungen lag, und sockar noch, als die nationalsozialistische Revolution endlich das 14jährige Regime meggefegt hatte. Wir haben mit der Anordnung, daß deutsche Reisende nach Oesterreich einen Visumsbctrag von 1üM Mark zahlen müssen, eine Maß nahme zum Schutze der deutschen Reisend»,, getroffen, die - wie man heute sicht — mit Fug und Recht gegen öster reichische Willkür geschützt werden müssen. Denn wie viele könnten in diesem Hexenkessel zu Schaden kommen und welche diplomatischen Verwicklungen müßten die Folgen sein? DaS österreichische Problem ist leicht zu lösen. Die Lösung liegt auf der Hand. Der unhaltbare Zustand, daß eine Minderheit sich am Ruder hält nnd di« junge Kraft der nationalen Entwicklung zu unterdrücken sucht, macht sich schuldbeladen. Und wenn man im Auslande, dort wo man noch immer die Greuelhetze gegen Deutschland liebt, den Mut aufbringt, um zu erklären, die Oesterreicher wären bessere Menschen, weil sie sich dem Nationalsozialismus entgegenstellen und ihm wehren, wie in Deutschland zur Macht zu kommen, so werden sie vielleicht jetzt, da die Unruhe überhand nimmt und di« Gemüter in Hitze geraten, da das Leben LeS einzelnen nichts mehr wert zu fein scheint und die Spannungen das kleine Oesterreich so zu erschüttern drohen, daß es eine Gefahr für Europa zu werben droht, einer Besseren Einsicht Platz schaffen. Ein« Entwicklung, die naturgegeben ist, läßt sich mit keinen Mitteln aufhalten. Sie -ringt vorwärts und sie setzt sich durch. Da ist das deutsche Beispiel! Unser Interesse geht dahin, daß Oesterreich aus der deutschen Entwicklung lernt und -aß diese Lehre endlich di« Unruhe beseitigt, die «ns an unserer Grenze durchaus nicht erwünscht fein kann. Sicherlich wird sich niemand in die österreichischen Verhältnisse einmischen. Wir haben es unS verbeten, und Oesterreich verbittet es sich. Doch zwingen uns Erfahrungen und die Erkenntnis dazu, «in offenes Wvrt zu reden um den Versuch zu machen, diese begründete Meinung populär zu machen. Zwischen uns und dem Brudervolk legt sich «ine Kluft, die wir schmerzlich wahr- nebmen müssen. Es ist bedauerlich, daß Oesterreich, viel leicht aus einer finanziellen Abhängigkeit heraus, glaubt d u Intentionen anderer Staaten folgen zu müssen, dabei aber alles auf das Spiel setzt, was der ruhigen und aus sichtsreichen Entwicklung DesMrxichs köL-erM frip kayn. M MlkltWV dkl 1l Berlin. Die RSK. gibt folgende Mitteilung der Reichspressestelle der NSDAP, wieder: Im Mittelpunkte der Führcrtagung der NSDAP, stand gestern nachmittag die große Rede des Führers, der in mehr stündigen Ausführungen, insbesondere die Frage des Ver hältnisses zwischen NSDAP, und Staat behandelte. In der Lösung dieser Frage, die vielleicht eine jahrelange Entwick lung brauche, liege bas Schicksal der Erneuerung des Rei ches. Der Führer wies aus die entscheidende Bedeutung der Weltanschauung als Grundlage jedes groben Staatsgedan- kens überhaupt hin «ub kennzeichnete dann auch die entschei dende Stellung der NSDAP, als der Träger der Weltan schauung des neuen Deutschlands. Der Ausbau und die Stärkung der nationalsozialistische» Bewegung, in der die Wurzeln unserer Kraft liegen, sei deshalb eine der wesent lichsten Ausgaben, die im Interesse des neuen deutschen Staates zu erfüllen seien. Das Gesetz der nationalen Revo lution sei noch nicht abgelaufen. Seine Dynamik beherrsche heute noch die Entwicklung in Deutschland, die in ihrem Lause zu einer völligen Neugestaltung deutsche« Lebens «n- aushaltsam sei. Der Führer behandelte dann die Probleme, deren Lösung der nationalsozialistischen Bewegung hier zur Aus gabe gestellt sei, im einzelnen. Die größtmöglich« Förderung der Kräfte unseres deutschen Bolkstumes müsse immer und überall der Ausgangspunkt und die Richtschnur unseres Handelns sein. Der Führer gab am Schluß seiner bedeutsamen Aus führungen der gerade in den letzten Monaten noch beson ders bestärkten Ueberzeugung Ausdruck, daß die national- WM. In MII». sozialistische Bewegung in dem Maße, wie sie die innerpoli, tische« Schwierigkeiten meistere, auch" aller wirtschaftlichen und außenpolitischen Schwierigkeiten Herr werde. Er habe die sclscnseste Ueberzeugung, daß diese gewaltige, von nner, hörtem Idealismus getragene Arbeit unserer Bewegung Jahrhunderte überdauern werde und durch nichts mehr be seitigt werden könne; das sei der Lohn für jeden Kämpser in unseren Reihen. Diese Bewegung, die sich im Kampfe zusammengefunden habe und im Kampfe groß geworden sei, sei das beste, waS Deutschland auszuweisen habe. Heute stehe die NSDAP, gefestigter und stärker da wie jemals zuvor. Ihre inneren Kräfte und ihre äußere Stellung habe sich in den letzten Monaten gewaltig konsolidiert, ihre Organisation unerhört gehärtet. Das neue Deutschland, das von dieser Bewegnng getragen werde, sei durch keine Macht mehr z« erschüttern, wenn wir Nationalsozialisten stets bleiben, was wir sind und waren und uns stets der Quelle unserer Kraft bewußt bleiben: der nationalsozialistischen Partei. Am Schlüsse der heutigen Führertagung wurde daS fol gende Telegramm an den LandeSinspcktenr Habicht nnd die NSDAP. Oesterreichs abgesandt: Heil Ihnen und Ihrem tapferen Verhalten. Die in Berlin versammelten Rcichsleiter und Gauleiter der NSDAP, grüße« Sic nnd die Oesterreichische Partei. Wir gedenken in Achtung und Ehrfurcht aller Parteigenosse«, die durch ein wahnsinniges System ins Gefängnis geworfen wurden unter Hinwegsetznng über jedes Recht und mit Unterschiebung einer Verantwortlichkeit für Handlange«, sitr die sie nicht verantwortlich find." von der Tagung der WeltwirüAastSIonierenz. Vie W-Me M »er LoiAner Smfemz. )s London. Zu Beginn der gestrigen Nachmittags sitzung der WeltwirtschastSkvnfercnz sprach als erster der amerikanische Hauptdelegierte Cordell Hnll. Hüll malte ein äußerst düsteres Bild von der augenblicklichen Weltlage und -er herrschenden chaotischen und panikartigen Verhält nisse und erklärte, die Menschheit sei heute schlimmer dran nnd unsicherer als vor 12 Jahren. Wir würden, so betonte er, das in uns gesetzte Vertrauen enttäuschen, wenn die Konferenz vertagt werden würde, mit der demütigenden Folgerung, daß wir unfähig sind, eine angemessene neue Politik zu bieten nnd daß die weltzerstörende Nachkriegs politik fortdaucrn muß. Falls irgend eine Nation, sagte Hust, die Konferenz zum Scheitern bringen sollte, so würde sie vielleicht zeitweiligen Nupen daraus ziehen, aber zugleich für unbestimmte Zeit Hilfe für die Notleidenden in jedem Land verzögern. Diese Nation würde Hinrichtung durch die Menschheit verdienen. Der wirtschaftliche Nationalismus der Nach kriegszeit, fuhr Hüll fort, behindere das internationale Kapital und den Handel Die Erdrosselung des internatio nalen Handels von SN Milliarden Dollar auf 13 Milliarden Dollar enthülle die tragischste Phase der rücksichtslosen Politik, die «ach dem Kriege angenommen wurde. Die Zeit sei für die Regierungen gekommen, aufzuhören, .Handels- schranken zu errichten, die nur Wiedervergeltungsmaß nahmen zur Folge haben. Hüll erklärte weiter, daß brauchbare Märkte nur er zielt werden könnten durch die Befreiung der kommerziellen Erzeugnisse durch gemeinsame Aktionen aller Regierungen, durch Stabilisierung der Devisen und der Währung nnd durch die Herabsetzung der Handelsschranken auf ein ange messenes Maß. Hüll drang auf eine Politik allmählicher sorgfältiger Anpassung übertriebeuer Tarife «nb anderer Handelsschraukea avf ein mäßiges Nivea«. Eine solche Politik würde gesündere und gedeihlichere Gesinnungen sichern, und gleichweit von extremem wirtschaftlichen Inter nationalismus wie extremem wirtschaftlichen Nationalis mus entfernt sein. Der erste Schritt müßte ein sofortiger all, gemeiner Tarifwafsenstillstand sei«. Geeignete Maßnahmen müßten ferner auf dem Gebiete des Geldwesens getroffen werden, um eine größtmögliche Stabilität zu erreichen. Die amerikanische Delegation sei bereit, schloß Hüll seine Rebe, eine« konkrete« Vorschlag für alle diese Fragen z« mache«. AWIW M Ser MIWIMMMnniz. js London. Im Anschluß an Staatssekretär Hüll sprach der russische Außenminister Litwinofs. Er erklärte Ziffern über die Einfuhrmöglichkeiten Sowjetrußlands und fordert die Delegierten auf, auch die Einfuhrmöglichkeiten ihrer Länder offen bekanntzugeben. Die Sowjetunion er hebe keinen Einwand gegen -«« Vorschlag eines wirtschast- liche» Waffenstillstandes. Ein solcher Waffenstillstand fügte er unter deutlicher Anspielung aus den britischen Boykott russischer Waren hinzu, wäre jedoch nur wirksam, wenn die Staaten davon ablieben, bestehende Maßnahmen des Wirt schaftskrieges auch weiterhin anzuwenden. Er schlag« des« halb vor, gleichzeitig mit dem Waffenstillstand eine sofortig« SnSpendiernng der Maßnahmen des Wirtschaftskrieges eiutreten zu lassen nnd werde die Annahme einer dahin» gehenden Entschließung beantragen. erklliriWen der Vertreter der MeWImiilel md Wmir. )s London. Im Anschluß an Litwinofs trat der tschechoslowakische Außenminister Renesch namens der Klei- uen Entente für eine schnelle Wiederherstellung des Gold standards ein und sagte, die Kleine Entente sei bereit, mit den anderen Staaten Verhandlungen anzuknüpfcn, die die Abschaffung der Devisenbeschränkungen zum Ziele haben sollte. Nach Bencsch sprach der ungarische Finanzminifter Inrcdi. Er erklärte, die Lage Ungarns sei darauf zurück- zuführcn, daß der Fricdcnsvertrag dem Staate lebens wichtige Glieder entrissen habe. Inredi schloß sich der For derung Beneschs nach Abschaffung der Devisenbeschrän« «etil glitmlle «er Mlllmr m d« MlwlWlistÄoiilneiiz. * London. Das Interesse des Publikums an der Vollsitzung der Weltwirtschaftskonferenz ist gleich Null. In der bisher stattgefunbencn Morgensitznng zählte man drei Zuschauer, in der Nachmittagssitzung sechs. Dabei waren vorher Befürchtungen ausgesprochen worden, daß die 60 für die Oeffentlichkeit reservierten Stühle nicht aus reichen würden. Eine der auffallendsten Gestalten aus der Weltwirt- schaftökonferenz ist Jimmy Walker, der ehemalige Bürge'» meister von Newyork. Hier und da steht man ihn in der vordersten Reihe der Iournalistenbänkc sitzen, dann wieder mit einer großen Hornbrille bewaffnet einen Bericht niederschreiben, oder sich mit anderen amerikanischen Journalisten im Newyorker Slang unterhalten. Viele Abgeordnete besuchten am Dienstag den soeben in London herausgekommencn Film „Gabriel über dem Weißen Hause". In diesem wird ein Pakt von Washington abgeschlossen, in dem alle Nationen sich bereit erklären, alle Dinge zu tun, die die Welt wieder in Ordnung bringen. Der Pakt löst alle Abrüstungs-, Kriegsschulden- und andere Schwierigkeiten. Der amerikanische Präsident kündigt in dem Film eine Allianz der englisch sprechenden Nationen an, deren kombinierte Flotten die Staaten zur Abrüstung zwingen würden und erklärt dem französischen „Film"- Ministerpräsidenten: „Ihr Franzosen habt im vergangenen Jahre 4 Milliarden für die Rüstungen ausgegeben."