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Iuriien-8p«i1-8Ml-Vanü«m, Reichssporttommisiar vo« Tschammer «»d Osten legt« anläblich de« Fnßball-Endspiel« in Köln der Svort- presse und detz rheinischen Svortsübrern nochmal« Zweck und Ziel seiner stoben Ansgnbe dar. U. a. führt« er au«, daß er vrrlano». daß jeder deutsche Repräsentant «in Kämpfer iei. Er würde au« dem deutschen Sport di« besten Leute hrrau«such»n lasten und mit ihren Arbeitgebern über die Freibeit verhandeln, damit sie im tüchtigen Könnern berangebildet werden, Auch die befähigtesten Leute der Deutschen Hochschule für Letbe«übunaen sollen zusammen- arzpgen werben, denn ein Sie« bei de« Olympische« Spiele« 1»»« solle ein Seiche« der de«tiche« Erziestnng sein. Weiter mvst« sich der Opieraeitt der Deutschen Sport- gemeinde durchsetzen und «»«wirken. Al« erster großer Svortverband bat der Deutsche Fußball.Bnnd seine Onler- Willigkeit bewiesen, in dem sonst spielfreie« Monat J«lt wird der DAV. Spiele um ei«r« vom Reichskanzler Adolf Hitler «efttflelen Pokal durchführen, deren schätznng«. weiser Ertrag van 80 bi« 100 000 Mark der Stiftung »Opfer der Arbeit" zufallen soll. Hinsichtlich der marxi stische« Sportperbänd« äußerte von Tichammer und Osten, daß er besonderen Wert darauf lege, dast diele dem deutschen Sport et«v,rleibt «erden. Nach dem Muster der Fustballer ist von der Leut- schen Tvortbehürde beabsichtigt, im Juli eine Reibe Hand» ball-Repräsentativspirl« um »inen Adolf Hitler-Pokal aus- tragen zu lasten, deren Einnahmen einem wohltätigen Zweck dienen sollen. * Die deutsche Wf gegen Oesterreich. Für den Fußballkompf gegen Oesterreich am 25. Juni in Frankfurt/Main wurde die deutsch« Mannschaft bereit« ausgestellt. Mit vu«nahme de« linken Verteidiger« Busch» Duisburg wurden nur süddeutsch« Spieler berücksichtigt. Di« Elf bat folgende« An«seben: Dar: Jakob-RegenSburg; Verteidigung: Haringer-München. Busch»Dui«bura: Läufer: Breiudl-München, Goldbrunner-München, Oebm-Nürnberg; Sturm: Trumpler-Franksurt, Krumm, Mohr, Lachner (samt- lich München), Lindner-Frankfurt. Die Oesterreicher werden oorauSstchtlich mit der gleichen Mannschaft antreteu, die am Sonntag in Wien Belgien 4:1 schlug u»d sich wie folgt zusammensetzt: Platzer: Rainer, Eetta; Wagner, Smistik, Rausch; Brosenbauer, Gscheidl, Sindelar, Binder und Srdl. SV. Röderau im VMBB.-Pokal in Grotzenhain 4:v (1:0) siegreich. Mit einigen Ersatzleuten fuhren die Mderaucr doch siegesbewußt nach Großenhain, um gegen Spiclvereinigung das angesetzte Pokalspiel aus,Anträgen. In der folgenden Besetzung stellten sich die Röderauer den Großenhainern: Boberach Schlegel Bäger Goldmann Quaas Nitzsche Fahle Mucke Helfer Vetter Zack. Bom Anstoß ab ziehen die Rüd. gleich vor das Großenh. Dor. aber die Md. bringen noch kein Stzstem ins Spiel, da sie das hohe Spiel der Großenh. mitmachcn. Langsam kommt Md. auf Touren und die Großenh. müssen tüchtig kämpfen, um ehrenvoll zu bestehen. Eine schöne Flanke von Kühle verwandelt Helfer ans der Luft zum 1:0. Zahl, reiche Torgelegenheiten werden ausgelassen. 20 Minuten vor Halbzeit scheidet Quaas verletzt aus. Die Md. spie len trotzdem überlegen. Helfer ist wieder allein durch, wird von hinten gehakt. Der Schiedsrichter wartet trotz dem auf Tor (Borteilregel), aber der L»chuß geht knapp daneben. Better verschießt ans guter Stellung, auch Zack bat Pech. Nach Halbzeit tritt Quaas wieder mit an; die Großenh. können sich nur auf einzeln« Durchbrüche ein stellen, welche aber die sichere Hintermannschaft in ruhiger Art klärt. Verteidiger Bager und Boberach im Dor sind nicht zu schlagen. Mucke läßt eine Bombe los und Nr. 2 sitzt in den Masche». Wiederum sendet Mucke nach schöner Vorarbeit Bagers zu Nr. 3 ein. Einen Alleingang von Mucke, welcher mit Dor endete, unterbindet der sonst gute Schiedsrichter mit Abseits deS Md. Linksaußen. Eine hohe Flanke vor dem Tor köpft Helfer über dem her- auslaufenden Torwart zum 4:0 ein. Die Großenh. hatten nickt viel zu bestellen, da der Zusammenhang ganz fehlte. Der beste Mann war der Mittelläufer. Von den Md. glänzte Boberach, Quaas, Helfer, Ptucke und vor allem Bäger. Alle anderen standen nicht viel nach. — Der Schiedsrichter Klängler Guts Muts konnte gefallen. Alle anderen Md. Mannschaften blieben der Witte- w»u» wegen spielfrei. * Oft. Die deutsche« Fußballmeister. 1903: VfB.-Leipzig. 1904: nicht ermittelt. 1905: Union 92-Berlin. 1906: VfB.-Leipzig. 1907: Freiburger FC. 1908: Viktoria 89-Berlin. 1909: Phönix-Karlsruhe. 1910:Karlsruher FV. 1911: Viktoria-89-Berlin. 1912: Hvlstein-Kiel. 1913: VfB.-Leipzig. 1914: Spielvereinigung- Fürth. 1915—1919: nickt ausgetragen. 1920: 1. FC. Nürn berg. 1921: 1. FC. Nürnberg. 1922: nickt ausgetragen. 1923: Hamburger SV. 1924: 1. FC. Nürnberg. 1925: 1. FC. Nürnberg. 1926: Spielvercinigung-Fürth. 1927: 1. FC. Vtürnberg. 1928: Hamburger SB. 1929: Spielver- einlguna-Fttrtb. 1930: Hertha-BSC. 1931: Hertha-BSC. 1932: Bayern-'Müncken. 1933: Fortuna-Düsseldorf * Die deutsche« Handballmeister. 1922: Polizei-Sportverein Berlin. 1923: Polizeisport- veretn Berlin. 1924: Polizei-Sportverein Berlin. 1925: Polizei-Sportverein Berlin. 1926: Po i'«>Svortvcrcin B r- lin. 1927: Polizet-Spvrtverein Berlin. 1928: Deutscher Handball-Club Berlin. 1929: Polizei-Sportverein Berlin. 1930: Polizei-Sportverein Berlin. 1931: Polizei-Sport verein Berlin. 1932: Polizei-BfL.-Weißenfels. 1933: Sportverein Waldhvf-Mannheim. * Handball. SA.-Mannschast - VkS. Reichsbahn Riesa 1. Manns». D»nner«tag 8.80 Uhr, Städtischer Sportplatz. Kammenden Donnerstag trägt die EA.-Vandballmann» schakt da« erst« Spiel au». Al« Wegner ist die spielstark« 1. Mannschaft de« VfL. Rrich«bahn Riesa verpflichtet morde«. Ha» Spiel verspricht somit guten Sport. * Hockey im RSV. Da« für vergangenen Sonntag in Chemnitz vereinbart« Hockepsoiel Eislaus, uad Lenni»vereiu Chemnitz 1. — RSB.1. ist an»«esaL«a. W Mrim-SIMMM« MW Mer MWWMli. Hanke-Estemnitz, Sieger de« „Rund «« Riesa", meistert Leipzig« Spitzenfahrer bei „Quer dnrch Rordweftsachkrn". Do« klassisch« Porkrl»a«-Straß»nrennen .Rund durch Rordwestsachsrn" über 200 Kilometer wurde vom Völker- schlachtgan lvnnd Deutscher Radfahrer) dank der Unter» stützuna de« früheren DezirkSvorsitzenden H Schonherr nach einer Panse von last 20 Jahren zum ersten Male wieder durckaeführt. Da« Rennen nermittelte der Leipziaer Rad- sportgrmeinde erneut die Bekanntschaft m>t den besten Fahrern der sächsischen Radsport-Verbände. Abgesehen von einigen Dränaelelen beim Tndkampf» der 21 Fabrer starken Svitzenarnppe waren die Radler kstmnht, im besten kameradschaftlichen Geiste miteinander um den Sieg z» rinaen. Der Fabrwart Hoffmann batt, wieder gute Vor arbeit aeleistet, es klappt« überall sehr gut; lediglich am Ziel befolgte da« begeisterte Publikum die Anweisungen de« Absperrdienfte« nickt restlos. Da« Rennen beanspruchte diesmal besonderes Jntereffe, weil sich seit dem Ekweeo-Preis von Chemnitz im Avril erstmalig wieder die Besten des Sachsenlandes, die SBB- Fahrer Reichel, Dornblut, Grindel, Adler aus Veivzia »ud die VDR.-Fabrer Hanke und Schulze aus Ebemnitz gegen, überstanden. Hanke, ein gebürtiaer Riesaer, der auch beim lebten Rennen -Rund nm Riesa" den Ehrenpreis des »Riesaer Tageblattes" alS erster Sieger gewinnen konnte und den man übrigens mit,u den besten Amateur-Straßen- rennfabrrrn Deutschlands stempelt, bezwang diesmal die Leipziger Elite ziemlich mühelos. Zur allgemeinen lleber- raschnna «stritt sich in dem erbitterten Endkampfe der NackwuchSfabrer Aurich-Leipzig den zweiten Platz: er ließ seine großen Vorbilder Grindel, Reichel und Dornblut in vieler Reihenfolge hinter sich. Ta« Rennen selbst wurde zum Teil lehr schnell gefahren: all» Ausreißversuche schei terten, so daß da« Rennen zeitweise sehr eintönig verlief. Rund um die Oberlausitz. Da« von den Phänomen-Werken Gustav Hiller AG., Zittau, mit 30 prächtigen Preisen anSaestattete Radrennen führt« dieses Jahr über eine 180 Kilometer lange Strecke Zittau — MSrlitz —Niesky—Muskau—Weihwasser—Bautzen— Löbau—Zittau, und sah von den 125 gemeldeten Fahrern 86 am Start. Das Rennen wurde von Beginn bis zum Ende von einem immer stärker werdenden Regen gestört. Die nassen aber sonst sebr guten Straßen zwangen deshalb anch die Fabrer zur verständlichen Vorsicht in den Kurven. Aber in den Geraden wurden erstaunlich« Strecken in fast mörderischem Tempo durchfahren. Nach dem Start der AlterSfahrer, die eine 145 Kilometer lange Strecke zu be wältigen batten, aing 5.45 Ubr früh die 23 Mann zählende Gruppe 0 mit 10 Minuten Vorgabe vom Start weg, mit 6 Minuten Vorgabe folgte die 39 Mann zählende Gruppe 8 und dann schloß sich die Hanptgruppe 4 an. Lange blieb das Feld gruppenweise geteilt, bi« kurz hinter Hirichielde die 5 teilnehmenden Breslauer etwas absielen, um sich aber hinter Ostritz auf flacher Strecke dem GroS wieder anzu schließen. Bis Wörlitz lichteten fick die Reihen nur un- wesentlich. Die Gruppe S erreichte die erste Abteilung 0 hinter Görlitz und kurz nach Einbiegen in die Staatsstraße hinter Waldenberg war sogar die ^-Gruppe mit den beiden Vordergrupven nach 90 Kilometer vereint. Nun ging es zusammen, teils in scharfem, teils in mittlerem Tempo, vor wärts. Das Gros erreichte Bautzen gegen 10.07 Uhr. Die ^-Gruvpe löste sich kurz vor Bautzen vom Gros. Drei Ber liner Fahr« batten di« Führung übernommen. 10.50 Uhr passierte dann die inzwischen auf 12 Fabrer angewachiene Spitzenarupve Löbau und ging ziemlich geschloffrn dem Ziel entgegen. Die Berliner Münzer, Henkel und Schneider hatten einen Vorsprung von 50 Meter herauSgeholt, ließen aber die folgenden Fabrer hinter Herrnhut wieder heran und lösten fick erst in SeiirrSdorf endgültig ab. Mit knappem Vorsprung siegt« schließlich Münzer-Berlin in 5:07:03 vor Opitz-DreSden und Schwärze-Berlin. In der Alters klasse kam Heyer-Görlitz mit seinen 52 Jahren frisch durchs Ziel in der ausgezeichneten Zeit von 4:39:24. Vom RB. Adler-Riesa »ahm Kümmel mit teil. Er war stets in der Spitzengruppe zu finden. Auch in der Schlußgruppe konnte sich der Riesaer noch gut halten, indem er den IS. Platz belegte. Immerhin noch eine respektable Leistung! Leichtathletisches Sportfest bei DreSdenfia. Das Leichtathletik-Sportfest des Sportvereins Dres- deniia am Sonnabend abend erfreute sich einer guten Be teiligung. Die Leistungen waren teilweise recht gut, blie ben aber auch in manchen Wettbewerben hinter den Er wartungen zurück. Die IM Meter waren Kreher (Dres- densia) nicht zu nehmen, der im Cndlauf sicher in 11,4 Sekunden vor Bauer (Dresdensia) gewann. Neber 400 Meter siegte Jentzsck (DSC.) in 55,4 und über 15M Meter .strahl (Dresdensia) in 4:25,6. Im Hochsprung zeigte sich Hartig (Dresdensia) mit der guten Leistung von 1,73 Meter überlegen. Beide Staffeln der Senioren wurden eine Beute des Dresdner SC., der die Oltzmpische Staffel in 3:55,7 und die schwedenstasfel in 2:04,9 jedesmal gcflen Dresdensia gewann. Bei den B-Vereinen siegte über vier mal IM Meter die Jnfanterieschnle in 46,5. Recht span nend verliefen die Dreikämpsc, die für Senioren, Frauen, B-Vereine und männliche Fugend ausgetragen wurden und aus IM Meter, Kugelstoßen und Weiterung be standen. Bei den Senioren siegte überraschend Herrmann (Guts Muts), der in allen drei Konkurrenzen Sieger wurde and dabei die Mehrkampfspezialisten Weinhold (Dresdensia) und Krause (DSC.) im Gesamtergebnis sicher hinter sich lieh. Herrmann erreichte über IM Meter 12 Sekunden, im Kugelstoßen 11,76 Meter und im Weiterung 6,16 Meter. Dreikampfsieger der B-Vereine wurde Liewald (Avo.), während bei den Frauen der Sieg natürlich an Frl. Krauß (DSC.) fiel, die ihre Mitbewerberinnen weit hinter sich lieh und über IM Meter mit 13,1 Sekunden, im Kugelstoßen mit 10,56 Meter und im Weitsprung mit 5,21 Meter jedesmal die weitaus besten Leistungen voll brachte. Der Dreikamps der Jugend wurde eine Beute von Liebig (Dresdensia). Leipziger SC. gewinnt den Leichtathletik-Klnbkamps vor ASB.-DreSben und ASE-Leipzig. In Dresden auf dem Platze des Akademischen SV.« Dresden trafen sich am Sonntag vormittag die Mann schaften des ASV.-Dresden, des Leipziger SC. und des Akademischen SC.-Leipzig zu dem alljährlich ausgetragenen Leichtattzlctik-Klub-Drcikampf, der aus 16 Konkurrenzen, den Einzelwettbcwerben des Zehnkampses und zwei Staf feln für die Herren sowie vier Wettbewerben für die Damen bestand. Bei regnerischem Wetter waren die Leistungen MW ist MW MW« N. Allgemeiner Turnverein Riesa (D.T.). «To. Jgd. - Tv. Weida Jgd. S:2 s1:1). Kämpften im Anfang die Weidaer mit Schneid, so ließen sie nach der Pause sichtlich nach. «Tv. Jgd. siegle durch bessere Stürmerletstungen schließlich verdtent 6:2 «Tv. 2. - Tv. Weida 2. S:4 slrPi Da« Spiel litt im Anfang unter fast kläglichen Stürmer- leistunaen. Au« einer aussichtslos« Lage fiel für Weida das erste Tor, dem sich noch zwei «eitere Tore ««reihten durch planvoll durchgeführt« Angriffe. Für ATv.-Gtürmer reicht« nur zum ersten Tor bi« zur Pause. — Einer Be lehrung folgend wirb da« Spiel nach Seitenwechsel sichtlich besser! — Eifer und klares, kurze« Zuspiel belohne« die Stürmerletstungen des ATv.; sie holen auf: »:8t Weiterer Druck vor dem Wetdaer Torraum, aber, obwohl Tore in der Luft hängen, eS gelingt zunächst nichts, währen- Weida 2. wieder die Führung übernimmt; 4:8. Da endlich raffen sich die ATver auf, gleichen nicht nur aus, sondern sagen Nr. k in die Maschen des Weidaer Heiligtums. Infolge heftigen und mangelnden Zuspiels bleibt es bis zum Spielschluß fo. ATv. siegte verdient. «Tv. 1. — Tv. Weida 1. «:8 s»:»s »der die Sensation. Vorwort: 1. Man sollte endlich aufhören, den Gegner zu unterschätzen. 2. AlS Schiedsrichter geht man frisch in solchen, hohe Lei stungen erfordernden Kampf; nicht nach zwei schon ge leiteten Spielen. 3. Auch im Kampfspiel verkehrt man ritterlich mit dem Gegner! Spielverlauf: Nach flottem, ausgeglichenem Kampfe geht ATv. in der zehnten Minute in Führung. Jedoch kann Weida bald darauf nicht nur ausgleichen, sondern auch in den weiteren vier Minuten die Führung übernehmen. Nach wechselvollem, völlig ausgeglichenem Kampfe geht es mit 3:3 in die Pause. — Auch dann bleibt die sattsam bekannte „schwache Viertelstunde" des ATv. nicht aus, und Weida führt binnen kurzem 5:8. Das ist denn doch den ATv. Stürmern zuviel, sie verkürzen auf 5:4, dann wieder die krassen Fehler des Verteidigers „Tanne" und Weida führt 6:4. Der ATv. Mittelläufer G. wirft verzweifelt seinen Sturm immer wieder nach vorn, er verrichtet „Löwen arbeit"; aber Weida hat eben tm notwendigen Augenblick fünf bis sechs „Verteidiger", durch die schwer burchzukommen ist. Trotzdem holt ATv. auf: 6:5! — DaS Spiel wird auf geregt; leider der Schiedsrichter mit. Er benachteiligt offen sichtlich seine vereinseigenen Kameraden, trotzdem schafft Zieger den ersehnten Ausgleich: 6:6. Finale: DaS nächste Tor ist wahrscheinlich der Sieg! Es war so; Weida war der Glücklichere; Schnitzer der Hintermannschaft des ATv. bringen Weida noch zwei Tore, während auf „Befehl der WSL." (Weidaer Spiel-Leitung), derselbe Sieger „seine Bude" zumacht l8 Verteidiger)! — Trotzdem siegte Weida durch eifriges, auch taktisch zweck mäßigeres Spiel verdient! — ATver! besser machen, durch besseres Zusammenspiel! Heute Dienstag: Spieler zusammenkunft in der „Karpfenschänke" Schl. SW StltlMk MU Drei Millionen Fahrkarten znm Stuttgarter Turnfest Für den groben Umtana der VorbereitunaSarbeiten, die au? verkebr«tecknischem Gebiete für da« 15. Deutsche Turnfest in Stuttgart geleistet werden müssen, spricht u. a. die Tatsache, daß bei der ReickSbahndirektion Stuttgart eine besondere Konferenz stattfand, an der 80 Referenten ans allen Teilen Deutschland« teilnabmrn. In dieser Sitzung wurde der endatiltige Fahrplan ivr dir Turniett-Sonder- zöge sestgeleat. Drei Millionen Fahrkarten mästen gedruckt werden für die verschiedenen Sonderzüae, die anläßlich des Turnfestes eingesetzt werden. — Auch sonst ist das Ziffern- material sehr instruktiv. SV, Tausend Bries« gingen bi« zu« 1. Juni bei der Geschiistsstelle stir das Deutsche Turn- fest ein. Die Geschäftsstelle zählt zu den besten Kunden der ReichSpost. hat Ne doch biSsier über 50VVO RM. für Porto ««-gegeben. Der Portobedarf nimmt von Monat zu Monat zu. in den meisten Konkurrenzen nicht überragend. Den Sieg trug der Leipziger Sport-Club mit 110,5 Punkten davon vor dem ASV.-Dresden mit 103 und dem ASC.-Lei-zig mit 94,5 Punkten. Der Leipziger SC. gewann von den 16 Wettbewerben zwar nur fünf, jchnitt aber gegenüber den Dresdnern, dre siebenmal siegreich waren, auf den Plätzen besser ab. Vier Siege hatte der ASC.-Leipzig zu verzeichmen. * Tennisturnier des Sächsischen Tnrn-BerbaudeS. Der Sächsische Turnverband trug am Sonnabend und Sonntag in Bad Elster leine diesjährige Tennis-Meister schaften aus, die unter dem schleckten Wetter zu leiden hatten, so daß das Damendoppelspiel überhaupt nicht aus getragen werden konnte und das Gemilchte Doppelspiel nicht beendet wurde. Im Herren-Einzel siegte in der Schlußrunde nach einem spannenden Fünssatzkampf Rudolph (ATV. Dresden) mit 8:10, 6:4, 6:0, 4:6, 6:2 gegen Rüdingcr (Limbäch i. B.). Rudolph (Dresden) gewann auch zusammen mit Schlorke (Turnlust Dresden) das Herren-Doppel 6:4, 6:1 gegen die Leipziger Lindner—Schädlich. In Abwesenheit von Frl. Wacker (Dresden) holte sick im Damen-Einzel Frau Rauner (Limback i. V.) die Meisterschaft mit 6:0, 6:1 gegen Frl. Kuhn (AM. Dresd.). Beste Klasse beim Tennisturnier des Leipziger Sport-ClnbS. Das erste der großen sächsischen Tennistuvntere ver anstaltet der Leipziger Sport-Club vom 14. bis 18. Juni. Das Turnier hat auch in diesem Jahr eine ausgezeichnete Besetzung gefunden. Bei den Herren wahren den inter nationalen Charakter die griechischen Davispokalspieler StalioS und Xhdes, der Italiener del Bono sowie der jugoslawische Meister Kukuluricz, ferner der Wiener Graf L. Salm und der Deutschböhme Melzer. Von der deui- scken Ertraklasse erscheinen Kuhlmann, Jaenecke, Frenz, Dr. Tessart, Dr. Bnh und die sächsischen Farben vertreten Haensch, C. Bergmann, Heine, H. schomburgk und Blömer. Bei den Damen sind vor allem di« Teutschböhmen Frau Deutsch und Frl. Ertl, ferner Frau Stuck, Frau Schom burgk, Frau Riedel, Frau Ledig und die Nachwuchs spielerinnen Frl. Sander, Frl. Ullstein und Frl. v. Ende zu nennen. , Kurze Sportmeldmrgerr. Bei« AutovretS »o« Lemberg trafen die Seiden Erst- plazierten von der Avu», der Franzos« Deyron und Burg- aaller-Berlin. beide auf Bugatti, wiederum zusammen und abermals konnte Deyron mit einem Stnndenmittel von 78.5 Kilometer den Deutschen knapp schlauen. In der aroßen Klaff« sie Nr der Norweger Ejörnstevt aus Alsa Romeo vor seinen Markengenoffen Valeftrero-Jtalien und Widengren-Schweden.